Gebrauchtwagen mit LPG
Hallo ich interessiere mich für Gebrauchtwagen mit LPG am besten werkseitig bzw. mit Gas festem Motor. Sonst sollte das Auto zuverlässig sein und natürlich nicht allzu runtergerockt. Mindestens 80 PS sollten es schon sein.
Budget wären 7000 bis 8000 Euro
Was könntet ihr mir da empfehlen bzw. Was sind eure Empfehlungen und Tipps zu LPG.
Beste Antwort im Thema
Udo halt einfach die Klappe.
Du bist dumm wie Brot, wie oft noch, wenn du keine
Ahnung von LPG hast lass es einfach.
Wenn es um das Thema Autogas geht, bist stets
du derjenige der sich durch Blödsinnige Kommentare hervorhebt.
Du hast dich mal wieder voll zum Clown gemacht, glückwunsch.😁
Es gibt fast keine Werksumrüstungen fast alle sind nachträglich
verbaut wurden, aber mit einer freigabe für LPG, ich
nennne bspl. Chevrolet, Kia, Hyundai.
Hyundai und Kia sind auch nicht gasfest darum gabs hier auch viel Ärger.
Direkteinspritzer sind nur mit eigens dafür vorgefertigten Anlagen
zu betreiben, für manche gibts auch einfach keine.
Desweiteren gibts hier auch viele Stolpersteine, wie
das maue Kaltstartverhalten bei Flüssiggaseinspritzern.
Ist irgendeiner mal auf den Trichter gekommen
das es hier gar (Astra H) gar keine Werksumrüstung war/ist.
Sondern einfach nur eine nachträglich eingebaute.😉
99% der Karren sind Irmschmer Umbauten mit
Landirenzo Anlagen, mir ist es auch echt Wurst
was hier wer sagt, fakt ist nicht gasfest auch keine
Werksumrüstung, was der TE macht ist seine persönliche Sache.😎
50 Antworten
Da kann ich dir nur zu Bmw raten. Gasfest bis 2006. Dann kamen die Direkteinspitzer.
Sonst wie dir Knecht ruprecht 3434 schon gesagt hatte.
An deiner Stelle würde ich mir erst richtig Gedanken darüber machen, dich in die Materie einlesen und vieleicht schon mit einigen Umrüstern sprechen. Von Werksseitigen Lösungen halte ich persönlich nicht viel.
Zieh Dir mal diesen Fred rein, da gibts ziemlich viele Antworten auf alle möglichen Fragen.
Zitat:
@S2-Limo schrieb am 8. Dezember 2014 um 21:44:11 Uhr:
Da kann ich dir nur zu Bmw raten. Gasfest bis 2006. Dann kamen die Direkteinspitzer.Sonst wie dir Knecht ruprecht 3434 schon gesagt hatte.
An deiner Stelle würde ich mir erst richtig Gedanken darüber machen, dich in die Materie einlesen und vieleicht schon mit einigen Umrüstern sprechen. Von Werksseitigen Lösungen halte ich persönlich nicht viel.
So viel Blödsinn wie hier verzapft wurde, habe ich selten in einem Thread auf so wenigen Seiten gelesen.
Da sollen doch tatsächlich werksseitig angebotene LPG-Autos NICHT GASFEST sein! Ach ja?
Dann sollen Direkteinspritzer nicht gasumbaugeeignet sein, obwohl es inzwischen spezielle Umrüstsätze für Direkteinspritzer gibt.
Dann soll man Umrüster fragen ......... was werden die antworten? Dass man lieber zu einem Konkurrenten gehen soll, weil der sich mit dem betreffenden Fahrzeug besser auskennt? Nein, der wird natürlich wider besseres Wissen dazu raten, genau DIESE Umrüstung bei IHM machen zu lassen, obwohl das vielleicht Käse ist.
Mein Tipp: Wenn du nicht selbst LPG-Fachmann bist, lass es sein, kauf dir nen Diesel.
Grüße
Udo
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Richtig ist das nicht ALLE DIs umgerüstet werden könne. Speziell BMW und CO gehen AFAIK nicht. Liest man sich etwas besser ein würde ICH auch keinen DI umrüsten lassen da die Kühlung der Düsen nicht wirklich gewährleistet ist (mein eindruck). Die Opels werden als Werksumrüstung angeboten und haben damit nicht mehr und nicht weniger Probleme als alle anderen neuen Autos. Kollege fährt so nen "110Jahre Opel" völlig problemfrei. Ist aber "nur" ein Astra Kombi.
VG
Ich bin auch immer noch der Meinung der Astra H sei mit LPG ab Werk Gasfest.
Hab da noch nie was negatives zu gelesen/drüber gehört.
MfG
Zitat:
Ja, da kommen die ganzen Leute, die umrüsten wollen. Standrad mäßig ist er ja nicht gasfest, wie schon gesagt.
Von ab Werk umgerüsteten ist da nirgends die Rede 🙂
MfG
Moin,
siehst du? In dieses Thema musst du dich einlesen und einarbeiten. Gas ist halt anders als Benzin und verhält sich auch anders (es kühlt z.B. nicht, wenn es in den Motor kommt, weil es ja schon gasförmig ist usw.). Logisch das Motoren da manchmal Probleme bekommen. Deshalb ist das A und O - Wissen! Dann klappt das auch gut.
Eine Werksumrüstung muss erstmal nur die Zeit der Garantie und Gewährleistung überstehe - danach kann es dem Hersteller egal sein, was passiert. Das sind meistens 2-4 Jahre, und selten mehr als 80.000 km bei Benzinern. Das schafft meist sogar die größte Gurke ;-) ... irgendwie ...
MfG Kester
Das A und O ist vielmehr die Kompetenz des Umrüsters, denn "selbst" macht man es ja in der Regel letztendlich doch nicht.
Ich verstehe aber die Logik nicht. Warum sollte gerade ab Werk keine Gasfestigkeit vorhanden sein? Gibt es dazu irgendwelche Quellen?
Gruß
Zitat:
In dieses Thema musst du dich einlesen und einarbeiten. Gas ist halt anders als Benzin und verhält sich auch anders (es kühlt z.B. nicht, wenn es in den Motor kommt, weil es ja schon gasförmig ist usw.).
Und was passiert, Deiner Meinung nach, wenn benzin in den Brennraum kommt? 50ml in nem Trinkglas abmessen und dann reinkippen? Dann müsste der Vergasser ja doch eher Verkipper heißen oder so.
wenn Benzin FLÜSSIG in den Brennraum kommt wars das auch. Zudemß was glaubst Du wie sehr "kühlen" 5mm Gasförmigen benzins welches z.B. im Sommer durch den Ansaugtrackt in den Motor kommt?
Und "Nein", Gas verbrennt nicht wärmer oder gar heißer - eher sogar kälter. Es ist lediglich träger.
Zitat:
Ich verstehe aber die Logik nicht. Warum sollte gerade ab Werk keine Gasfestigkeit vorhanden sein? Gibt es dazu irgendwelche Quellen?
Das frage ich mich auch. Ich hab immer nur gutes über Opel mit Gas ab Werk gehört und das die da weit voran seien bla bla bla..
Ich denke so einen Opel kann man sich jederzeit kaufen. Die werden schon was dafür getan haben, dass das System hält.
MfG
Zitat:
@Mr.Blade schrieb am 9. Dezember 2014 um 14:23:46 Uhr:
Ich verstehe aber die Logik nicht. Warum sollte gerade ab Werk keine Gasfestigkeit vorhanden sein? Gibt es dazu irgendwelche Quellen?Gruß
Nein, da gibt es natürlich keine belastbaren Quellen dazu, wie denn auch?
So ein Unsinn wird hier lediglich durch einige selbsternannte "Gaspäpste" verbreitet, die sich auch noch gegenseitig unterstützen, da ist jedoch nichts Wahres dran, gar nichts.
Das wäre ja so, als würde ein Hersteller für seine Motoren Superbenzin vorschreiben, aber in Wahrheit verrecken sie damit, benötigen eigentlich SuperPlus.
Ich persönlich würde NUR ein LPG-Auto kaufen, das bereits ab Werk auf Gas umgerüstet war, das man genauso per Preisliste bestellen konnte, nur dann hat man Garantie und Sachmängelhaftung (wenn man vom Händler kauft) aus einer Hand, nur dann hat man die Gewissheit, dass dieser Motor garantiert gasfest ist und lange hält.
Bei allen anderen Umbau-Bastellösungen muss man sehr vorsichtig sein, wenn da was zum Verkauf angeboten wird, man benötigt ein umfangreiches Insider- und Fachwissen, welche Motortypen welcher Baujahre welchen Herstellers denn nun geeignet waren und welche nicht so, welche LPG-Anlage besonders gut mit Motoren des Herstellers X harmoniert und mit welchen eigentlich guten und gasfesten Motoren gerade DIESER Umrüstsatzhersteller nicht so gut zurecht kommt, da gibt es nämlich auch gewisse Unverträglichkeiten.
Natürlich wird jeder Umrüster behaupten, dass gerade SEIN Fabrikat besonders gut sei, das beste der Welt und für alle Motoren gut geeignet sei, der will ja den Auftrag.
Also benötigt man selber ein umfangreiches Fachwissen auf diesem Gebiet.
Ergo: Entweder nur Original-Gasautos kaufen oder Diesel fahren. Alles andere ist Lottospielen.
Grüße
Udo
Moin,
Es gibt Motoren die technisch robuster sind als andere - das ist doch schon grundsätzlich bekannt. Z.B. benötigt man beim Gasbetrieb eine andere Kombination von Ventilen und Sitzen um einer stärkeren Längung vorzubeugen. Da LPG bereits im Verdampfer gasförmig wird und nicht erst NACH dem Zerstäuben im Vergaser oder durch die Einspritzdüsen vom flüssigen über den Aerosolzustand in den gasförmigen Zustand übergeht. Zum einen schlägt sich dadurch speziell bei den sequentiellen Multipointeinspritzanlagen ein wenig Aerosol auf Ventil und Sitz nieder (was zur Kühlung durch Verdampfen führt) und zum anderen wird das angesaugte Gemisch durch die Verdampfungsenthalpie bei Übergang von Aerosol ins die Gasphase abgekühlt (Nachzulesen in jedem Buch das sich mit physikalischer Chemie befasst). Bei LPG verbleibt diese Enthalpie und der Abkühleffekt im Verdampfer, Ausnahme wären einspritzende LPI Anlagen (gibt es ja auch). Hinzu kommt, im Benzin sind Ventilschutzadditive (die über die Ventilüberschneidung auch auf die Auslassventile kommen) enthalten, welche dem LPG zwingend fehlen. Das macht es für Empfindliche Motoren schon problematisch damit umzugehen. Ich bin zwar auch der Meinung, das einiges dramatisiert wird damit man irgendwelchen Zusatzquark verkaufen kann - aber andererseits zeigen Motorschäden an einige Motoren schon einen gewissen Zusammenhang (z.B. Frühe Fiat LPG Puntos) - wogegen andere Motoren problemlos 500.000 km mit Gas laufen. Schau dir bei Opel z.B. mal die CNG Meriva und Astra der ersten Generation an - da schlackerst du mit den Ohren, wieviele Ventilabrisse dokumentiert sind - und auch da hätte Opel als Hersteller ja schlauer sein müssen. Hinzu kommt ja, das es in vielen Fällen ja nicht um Werksumrüstungen handelt, sondern nur um Werksauslieferungen d.h. um einen nicht zwingend angepassten Motor - da das Auto nach dem Werk halt nich zu einem Umrüster gebracht wird, bevor es ausgeliefert wird. Ich glaube allerdings, dass die Umrüstung selbst im Schnitt gut ist. Bleibt im Zweifel eine Basis - die unter Umständen nicht optimal war/ist.
Zu einem speziellen Auto sollte man meine Aussagen nicht beziehen - weshalb ich ja auf eine Erfahrungsliste verweise, denn ICH weiss nicht welcher Opel oder sonstwas nun gut auf LPG kann oder nicht. Ich weiss nur das Volvo 2.5/5-Zylinder, 2.3 R4 Turbo und 2.5/3.0 R6 Motoren darauf gut können.
Und ja Udo - wie ich in einem anderen Thread auch schon sagte - die Qualität des Umrüsters kommt als Zusätzliche Variable noch dazu und ist sicher nicht als Problem zu vernachlässigen. Da hast du vollkommen Recht.
MFG Kester
P.S. mein Volvo hat grad 120.000 km auf Gas von einem "Umrüster" geschafft ;-)
Zitat:
Ich persönlich würde NUR ein LPG-Auto kaufen, das bereits ab Werk auf Gas umgerüstet war, das man genauso per Preisliste bestellen konnte, nur dann hat man Garantie und Sachmängelhaftung (wenn man vom Händler kauft) aus einer Hand, nur dann hat man die Gewissheit, dass dieser Motor garantiert gasfest ist und lange hält.
Dann erkundige Dich mal nach, ich glaube KIA wars. LPG Wagen verkauft und still und heimlich die Bedingungen angepasst weil die Kisten nicht gasfest waren. Als Kunde hast Du damit NUR Streß. Selbiges gilt selbstredend auch für Nachgerüstete Wagen. BMW ist doch eines der besten Beispiele. Den zu versauen geht an sich gar nicht. BMW? Jo, BMW sagt das sei nicht gut und LPG wäre böse. Meiner fährt jetzt 90.000km damit. BMW kommt natürlich nicht selbst auf die Idee LPG anzugehen, statt dessen wird Downsizing betrieben und CNG bzw Elektro genommen.
ICH persönlich vertraue NUR einer Handvoll Umrüster und nicht dem Hersteller (ausgenommen Opel, das zeigt die Erfahrung seit es die LPG Dinger gibt). Was jucken z.B. KIA 1% der LPG Wagen die hops gingen? KIA lebt weiter - der Umrüster kann schon durch einen Wagen pleite gehen weil danach niemand mehr kommt.
Problematischer wird das ganze mit PS Monstern. Aber das ist ne ganz andere Sache.