Gebrauchter B8 - Euro6/6d - 150/190 PS

VW Passat B8

Moin zusammen,

ich habe vor mir einen Passat B8 anzuschaffen. Allerdings schwanke ich momentan zwischen der 150PS Version und der 190PS Version --> NoX-Speicherkat vs SCR-Kat.
Auch dieses "nicht-wissen-und-abwarten" mit der Abgasregelung ist schwierig.
Den Wagen möchte ich gerne gute 5+ Jahre fahren.

Das Geld für die 2019er Facelift-Variante ist leider nicht drin.
Also Euro6 definitiv - die Frage wäre dann nur noch: Lieber AdBlue, oder reicht ein NoX-Speicherkat? Wie sieht es zukunftsmäßig mit Euro 6d & dem Passat B8 aus? Gibt es da schon Tests, o.ä.?

Hat jemand von euch sinnvolle Tipps zu meiner Entscheidungshilfe? 🙂

Beste Antwort im Thema

Ein TSI mit 1,4l der eher Drehmoment hat als ein 2l Diesel, ja ne ist klar, der Diesel hat bei Leerlaufdrehzahl das tsi Max Drehmoment.
Ja Radmoment ist wichtig, da hast du recht, wenn bei dem 1,4er aber der 3 Gang bis 170 geht und der 4 Gang bis über 200, kannst du davon ausgehen, daß das Getriebe in etwa genauso lang übersetzt ist, wie beim 150er TDI, somit kann der TSI gar nicht mehr Radzugkraft haben, da im 90Nm fehlen und die getriebeübersetzung verglichbar ist.
Der 1,4er tsi ist im Passat auch nicht Spritzig, der gleiche Motor im Ateca ist dank anderer Getriebeübersetzung deutlich besser, vom Gefühl geht der 1l tsi 3 zylinder den ich aktuell im Leihwagen habe mindestens genauso gut, Gas nimmt der besser an, durch das besser zum Motor passende Getriebe, hat der nicht deutlich weniger Radzugkraft als der 1,4er im Passat.

Ich fahre viel und Lange diverse Leihwagen beruflich bedingt, da waren auch viele TSI bei, aber der 1,4er im Passat hat in allen Punkten keine Chance zum 150er tdi. Das Getriebe vom Ateca rein, dann könnte man eventuell nochmal vergleichen.

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@msb8282
Bitte den Verlauf genau verfolgen...

Ich habe lediglich angemerkt, daß "im Passat" das Getriebe zu lang übersetzt ist und somit der Motor nicht so wirkt, wie in anderen Modellen.

Mit irgendwelchen Autoquartett haben andere angefangen, musste da lediglich klar stellen.

Das hat nichts mit Diesel komplexen zu tun.
Habe hier schon oft genug den TSI dem TDI gegenüber empfohlen für diverse Nutzungsprofile.

Wenig km oder kurzstrecke sind ganz klar die Einsatzgebiete des TSI.
Dennoch wäre der Motor mit anderer Getriebeübersetzung deutlich besser im Passat, daher würde ich beim neuen zum 190er 2l raten, oder beim VFL zum Import 1,8TSI mit Handschaltgetriebe.
Alleine wenn der User DSG/Automatik will, wäre der kleine Motor von mir keine Empfehlung, auch wenn ich den 1,4er tsi und 1,6er TDI beide schon mal mit DQ200 hatte, beide unauffällig und gut gearbeitet haben, das DSG im TSI besser als beim TDI.

Zum Verbrauch habe ich vorhin im anderen Thread zwei Fotos gepostet. Bei normaler AB fahrt, im Tempolimit Bereich, war der TDI mit DSG im größeren Auto dennoch 2l sparsamer als der TSI mit Handschaltgetriebe im kleineren leichten Auto.
Fährt man wenig, ist das egal, da in dem Geschwindigkeitsbereich der TSI durchaus noch als gut gehend zu bezeichnen ist.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 8. Dezember 2019 um 23:46:34 Uhr:


Zum Verbrauch habe ich vorhin im anderen Thread zwei Fotos gepostet. Bei normaler AB fahrt, im Tempolimit Bereich, war der TDI mit DSG im größeren Auto dennoch 2l sparsamer als der TSI mit Handschaltgetriebe im kleineren leichten Auto.

Naja, ich vergleiche nun Passat, 4Mo 150PS HS, Langzeitschnitt so ca. 6,5-7.

Superb 190PS 4Mo DSG, Langzeitschnitt eher 7,5-8, den Bereich < 6 schaffe ich auf längeren Strecken ohne AB, < 5 nicht mal wenn ich den Karren schiebe.

Dagegen war der 150PS, 1,4TSI, DSG, Leihtouran letztens, im Rahmen der Fahrweise, das reinste Spritsparwunder. So um die 7 l/100km.

Also deine "riesigen" Verbrauchsunterschiede von Diesel vs. Benzin, kann ich, mit Verlaub, aus meinem Alltag gesprochen so ziemlich genau gar nicht nachvollziehen.

Zitat:

@Nossa schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:11:58 Uhr:


Und sparsam ist er auch sehr, ich fahre den im Langfristmittel mit 5,2L/100km, also inkl. Vollgasfahrten und Anhängerbetrieb, ...

Ist klar.

Zitat:

@Youngn schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:31:10 Uhr:



Zitat:

...Ein Auto, das heute 6b ist, wird das für immer bleiben...


Was machen dann die neuen 6d anders? Wird doch auch nur ne Harnstofflösung eingespritzt?! Deswegen war meine Vermutung mit 6b evtl. auch für 6d gerüstet zu sein.

Keine Ahnung was du damit jetzt genau meinst, aber bei bereits zugelassenen Fahrzeugen lässt sich die Schadstoffklasse nur extrem aufwendig ändern. Das ist ein sehr großer Aufwand, auch um die ganzen Fahrzeugunterlagen zu ändern. Es gibt daher nur sehr wenige Fälle, wo dies gemacht wurde.

@msb8282
Hier man ein Link wo ich grade mögliche verbräuche mit dem Bitdi gepostet habe.

https://www.motor-talk.de/.../...oder-zu-wenig-dampf-t6753336.html?...

Du Vergleichst aber Äpfel mit Birnen, Allrad gegen Frontantrieb, Nass Kupplung DSG gegen Trocken Kupplung DSG.

Auch hier nochmal mögliche Verbräuche vom 150er TDI mit DSG und Frontantrieb.
Selbst bei fast 160km/h durchschnittlich, sind es lediglich knapp über 7l.

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Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 09. Dez. 2019 um 08:36:55 Uhr:


Du Vergleichst aber Äpfel mit Birnen, Allrad gegen Frontantrieb, Nass Kupplung DSG gegen Trocken Kupplung DSG.

Na und? Du unterschiedliche Fahrzeugklassen mit HS vs. DSG, wo zufällig mal das für dich richtige rausgekommen ist.

Zählen tut für mich, das unterm Strich, wenn überhaupt. Und da ist der Diesel seit Einführung des DPF, i.V.m. der deutlichen Verbesserung der Benziner (hier ganz speziell des 1.4TSI), in Punkto Verbrauch, ganz objektiv, kaum mehr ein Argument, im Alltag, bewegt im deutschen Mittelgebirge.

Liegt auch daran, weil noch zu viele Menschen in l/100km denken. Betrachtet man dagegen eher CO2, dann ist die Bilanz des Benziners oft besser.
Wichtig ist natürlich auch, dass man gleichwertige Fahrzeuge vergleicht und (man muss es leider sagen) dass bei der Abgasnachbehandlung nicht betrogen wird. Das wirkt sich nämlich auch auf den Verbrauch aus.

Zitat:

@msb8282 schrieb am 9. Dezember 2019 um 09:15:21 Uhr:



Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 09. Dez. 2019 um 08:36:55 Uhr:


Du Vergleichst aber Äpfel mit Birnen, Allrad gegen Frontantrieb, Nass Kupplung DSG gegen Trocken Kupplung DSG.

Na und? Du unterschiedliche Fahrzeugklassen mit HS vs. DSG, wo zufällig mal das für dich richtige rausgekommen ist.

Zählen tut für mich, das unterm Strich, wenn überhaupt. Und da ist der Diesel seit Einführung des DPF, i.V.m. der deutlichen Verbesserung der Benziner (hier ganz speziell des 1.4TSI), in Punkto Verbrauch, ganz objektiv, kaum mehr ein Argument, im Alltag, bewegt im deutschen Mittelgebirge.

Das kann man so pauschal aber auch nicht sagen, es hängt sehr stark vom Fahrprofil ab!

Ich würde mit dem 150PS TSI über mein Fahrprofil rund 2 Liter auf 100km mehr verbrauchen, als mit dem 150PS TDI. Da schlagen die häufigen Hängerfahrten auch nichmal ordentlich drauf.
Bei den beiden 190PS sieht die Sache tatsächlich knapper aus, bei meinen Anforderungen ward da im Schnitt 1 Liter Mehrverbrauch feststellbar.

Alles das von mir persönlich getestet, unter gleichen Voraussetzungen mit jeweils einem B8 Kombi (1,4TSI vs. 2,0TDi vs. GTE) bzw. Arteon (190TSI vs 190TDI).

Der Rest hängt jetzt vom persönlichen Fahrprofil und von den jeweiligen Vorlieben ab, ich empfinde die TSI Motoren nun mal wesentlich angenehmer zu Fahren und sehe da keinerlei Leistungseinbußen gegenüber meinem 150PS TDI, genau wie es alle objektiven Leistungs- und Messdaten zeigen.

Also ich weiß ja nicht, wie ihr eure Diesel fahrt, dass ihr solche Riesenverbräuche zustande bekommt... Mein 190 PS mit DSG wird überwiegend gependelt, ca. 25 km pro Strecke. Dann hier und da mal Langstreckenfahrten, ab und an sind auch kurze Strecken < 8 km dabei. Aktuelle Bilanz lt. Spritmonitor: 5,6 l/100km gemittelt über 46.000 km und dabei ist der Standheizungsverbrauch natürlich auch schon mit drin. Fahren tue ich natürlich immer sinnvoll vorausschauend, auf der AB fahre ich selten schneller als 160 km/h, außer der Fuß juckt ganz doll 😉

Und ja, das Fahrprofil spielt eine große Rolle! Seitdem auf meinem Arbeitsweg eine neue schöne Baustelle locker 10 min Verzögerung mit sinnlosem Stop & Go bewirkt, hab ich fast einen Liter Mehrverbrauch auf dieser Strecke.

Zum Thema: Der 1.4 TSI klingt bei dem Fahrprofil des TE schon nach einer sinnvollen Wahl. Natürlich darf man nicht vergessen, dass der Anschaffungspreis auch eine Rolle spielt. Als ich meinen kaufte, waren Benziner-Äquivalente tatsächlich teurer - danke Dieselskandal 😎 mittlerweile scheint das nicht mehr so zu sein.

Achso, und zum Thema "Abgasreinheit": Ungeachtet der jüngsten (wahrscheinlich wie so oft in diesem Themenzusammenhang inhaltlich nicht ganz korrekten) Pressemeldungen sind gerade die EA288 mit SCR richtige Saubermänner, das haben mehrere unabhängige Messungen im realen Straßenverkehr bewiesen, teilweise werden sogar Euro6 d (temp) Werte unterschritten, obwohl dies gar nicht für die Euro 6 (b) gefordert war. Und wenn man sich mal mit OBD11 den zeitlichen Verlauf des SCR-Kat-Wirkungsgrads sowie der Abgastemperaturen über die Anlage nach Kaltstart anguckt, so korreliert das schon ziemlich gut.

Über irgendwelche Fahrverbote für Euro 6 würd ich mir weniger Gedanken machen, flächendeckend bekommt man das in DE nicht durch, ohne dass die Gelbwesten auch hier marschieren. Und von der Sache ist ist sowas eh totaler Quatsch.

Zitat:

@206driver schrieb am 9. Dezember 2019 um 09:28:23 Uhr:


Liegt auch daran, weil noch zu viele Menschen in l/100km denken. Betrachtet man dagegen eher CO2, dann ist die Bilanz des Benziners oft besser.
Wichtig ist natürlich auch, dass man gleichwertige Fahrzeuge vergleicht und (man muss es leider sagen) dass bei der Abgasnachbehandlung nicht betrogen wird. Das wirkt sich nämlich auch auf den Verbrauch aus.

Wirklich sicher? Passt nur leider nicht dazu dass der Diesel gebraucht wird um die CO2 Bilanz von Fahrzeugflotten zu halten bzw. zu drücken.

Zitat:

@msb8282 schrieb am 09. Dez. 2019 um 09:15:21 Uhr:


Na und? Du unterschiedliche Fahrzeugklassen mit HS vs. DSG, wo zufällig mal das für dich richtige rausgekommen ist.

Das müsstest du mir bitte nochmal erklären, aktuell empfinde ich das als nicht belegbare Unterstellung.

Ich habe ein Golf TSI HS gegen einen Oktavia Kombi TDI DSG verglichen, beide sind eine Fahrzeugklasse, sogar eine Plattform.

Der Diesel hat den Kombi und das DSG, der TSI den Kleinen Wagen und das Wirkungsgrad bessere Schaltgetriebe.
Somit hat der TSI 2 Vorteile dem TDI gegenüber, dennoch ist der TDI bei gleicher Strecke, damit meine ich wirklich gleichen Start und Zielpunkt, gleicher gefahrener Km und Durchschnittsgeschwindigkeit rund 2l /100km sparsamer gewesen.
Wo habe ich also nur ansatzweise die Möglichkeit, etwas zu meinen gunsten zu nutzen. Bzw. Habe es tatsächlich getan?
Ich würde dir vermutlich zustimmen, wenn der TDI im kleinen Wagen mit HS verbaut wäre, der TSI stattdessen den Kombi und ein Nass Kupplung DSG antreiben müsste.
Da könnte man natürlich Argumentieren, ja unter gleichen Bedingungen wäre die Differenz kleiner, so aber wäre aller voraussicht die Differenz unter tatsächlich gleichen Bedingungen zu gunsten des Diesel noch größer.

Zusätzlich habe ich ein Link mit dem Möglichen Verbrauch meines Bitdi gepostet, der doch wohl 1 zu 1 mit deinen genannten Passat 4M vergleichbar sein sollte. Du hast dort aus meiner Sicht einen unnormal hohen Verbrauch zur beschriebenen Fahrweise, warum auch immer.

Ich habe dir mal vom Tiguan die NEFZ Werte aus der Preisliste als Foto bereit gestellt, wo man gut beim 1,4tsi sehen kann, wie sich 4M oder gar die Kombi 4M Nass Kupplung DSG auswirkt, gegenüber eines Frontantrieb mit Handschaltgetriebe.
Nur damit du weißt, warum ich sage, du kannst ein Nass Kupplung DSG und 4M nicht mit einen Frontantrieb Vergleichen.
Da ist egal in welcher Nutzung 1l mehr angegeben, das nach NEFZ, nach WLTP oder real auf der Straße wird die Differenz noch höher sein.

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Zitat:

@exilola3 schrieb am 9. Dezember 2019 um 12:02:12 Uhr:


Wirklich sicher? Passt nur leider nicht dazu dass der Diesel gebraucht wird um die CO2 Bilanz von Fahrzeugflotten zu halten bzw. zu drücken.

Gerechnet wird der Flottenverbrauch doch letztlich mit einem Papierwert, der irgendwann mal, bei irgendeiner Messung, durch irgendeinen Prüfzyklus (egal wie dieser gerade heißt) ermittelt wurde.

Ob der Karren real 5 oder 15l/100km braucht ist - per dieser Definition - egal.
Auf dem Papier ist der Diesel unbestritten besser, kannst du auf jeder Internetseite, jedes beliebigen Fahrzeugherstellers nachlesen, nur bleibt davon, in der Praxis nicht mehr so arg viel übrig. Je nach Fahrprofil ein bisschen mehr, oder ein bisschen weniger (bei meinem z.B.).

Zitat:

@exilola3 schrieb am 9. Dezember 2019 um 12:02:12 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 9. Dezember 2019 um 09:28:23 Uhr:


Liegt auch daran, weil noch zu viele Menschen in l/100km denken. Betrachtet man dagegen eher CO2, dann ist die Bilanz des Benziners oft besser.
Wichtig ist natürlich auch, dass man gleichwertige Fahrzeuge vergleicht und (man muss es leider sagen) dass bei der Abgasnachbehandlung nicht betrogen wird. Das wirkt sich nämlich auch auf den Verbrauch aus.

Wirklich sicher? Passt nur leider nicht dazu dass der Diesel gebraucht wird um die CO2 Bilanz von Fahrzeugflotten zu halten bzw. zu drücken.

Ja, diese Geschichte erzählt man sich gerne. Mag früher vielleicht auch so gewesen sein oder heute noch bei den Groß-SUV. Bei "normalen" Fahrzeugen sieht es heute oft anders aus. Schau dir die Normwerte vom neuen Mazda an: Benziner (SKYACTIV-X 2.0 M HYBRID SKYACTIV-Drive, 180PS) = 142g CO2, Diesel (SKYACTIV-D 1.8 SKYACTIV-Drive, 116PS) = 148-152g CO2.

Oder hier (bezogen auf VW):

https://theicct.org/.../...emissions_GR_Fact_%20Sheet_2019_05_07_0.pdf

Da hat der Diesel auch einen höheren CO2 Ausstoß, obwohl er sogar die schlechtere Schadstoffklasse hat.

Zitat:

@msb8282 schrieb am 9. Dezember 2019 um 12:19:57 Uhr:



Zitat:

@exilola3 schrieb am 9. Dezember 2019 um 12:02:12 Uhr:


Wirklich sicher? Passt nur leider nicht dazu dass der Diesel gebraucht wird um die CO2 Bilanz von Fahrzeugflotten zu halten bzw. zu drücken.

Gerechnet wird der Flottenverbrauch doch letztlich mit einem Papierwert, der irgendwann mal, bei irgendeiner Messung, durch irgendeinen Prüfzyklus (egal wie dieser gerade heißt) ermittelt wurde.

Ob der Karren real 5 oder 15l/100km braucht ist - per dieser Definition - egal.
Auf dem Papier ist der Diesel unbestritten besser, kannst du auf jeder Internetseite, jedes beliebigen Fahrzeugherstellers nachlesen, nur bleibt davon, in der Praxis nicht mehr so arg viel übrig. Je nach Fahrprofil ein bisschen mehr, oder ein bisschen weniger (bei meinem z.B.).

Hast recht, es kommt auf die Fahrweise an, wenn man einfach co2 zu 1l Diesel oder Benzin setzt.
Ist der Diesel pro Liter um 11,8% höher vom Co2 Ausstoß.
Heißt aber dennoch, fahre ich beispielsweise den Oktavia mit 4,1l/100km, dürfte der TSI nicht mehr als 4,6l/100km verbrauchen um Co2 Neutral gegenüber des Diesel zu sein, im Regelfall ist die Differenz deutlich höher.
Es ist doch durch die Medien gegangen, das durch die Verurteilung des Diesel, der Weltweite co2 Ausstoß weiter angestiegen ist, weil viele ihren eigentlich guten Diesel, gegen einen vom Verbrauch doch deutlich höheren Benziner eingetauscht haben.
Wenn man also wirklich Umwelt technisch zum Diesel eine verbrenner Alternative haben will, dann wäre der 1,5tsi als Erdgas Version die einzige Möglichkeit. Oder nachträglich auf LPG umstellen.

In der Zeit als ich noch geleast habe, hatte ich immer nen Golf Variant, mal Otto, mal Diesel, immer Handschalter. Die Ottos haben mindestens einen Liter mehr verbraucht, eher 1,5 - ca. 25 % mehr. Das CO2-Äquivalent eines Liter Diesel liegt knapp 12 % über dem eines Liter Benzins. Auf Basis dieser Werte ist auch unter CO2-Aspektern der Vorteil klar beim Diesel.

@206driver

Dein Ernst, du fällst auf die Angaben von Mazda rein?
Das war jetzt schon in mehreren Vergleich Tests, das der ach so tolle Disotto von Mazda teilweise über 40%mehr verbraucht, als laut Wltp angegeben. Im cx3 oder wie der SUV von Mazda heißt, hatte ein Testverbrauch von um die 10l, da waren alle anderen mindestens 2l sparsamer.

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