Gebrauchter 530xD - Bis wieviel Kilometer?

BMW 5er G31

Hallo,

ich habe mich bei meiner Gebrauchtwagensuche auf den G31 530D mit xDrive festgelegt und würde gerne wissen, bis zu welcher Laufleistung ihr einen Gebrauchtkauf noch empfehlen würdet.

Habe viele Fahrzeuge mit 140-170tkm gesehen die in meine Konfiguration und Budget passen würden,

Haltedauer: 5-10 Jahre je 15tkm

Besten Dank.
Grüße

73 Antworten

Zitat:

@B3NNY schrieb am 31. Januar 2022 um 13:39:29 Uhr:


Die Ausstattung ist gut aber ja auch nicht außergewöhnlich.

Mal so als Anhaltspunkt:
Habe vor drei Wochen einen 540d xDrive mit M-Paket, 137t gelaufen, alles was bei dir Pflicht und Wunsch ist, dazu noch einiges mehr, inklusive BMW Service Plus bis 2024 aus erster Hand für 33t€ gekauft

Ich finde die momentanen Preise absoluter Wahnsinn; habe im Dez. 2019 einen 525 d Touring Sportline als 1/2 JW mit knapp 6 tkm, unfallfrei, 1. Hd., aus Juli 2019 für 35.990 € bei einem NP von 69 T€ gekauft. Ursprünglich wollte ich nur 35 T€ dafür geben...

Werde ich so schnell nicht abgeben.

LG
weizengelb

Momentan macht man es am besten so, daß man versucht von Privat ein Auto zu kaufen, wo man den Besitzer schon länger kennt und auch einen vernünftigen Preis aushandeln kann. Oder man den Händler gut kennt.. Oder wenn Dir beim Einkaufen ein Auto auffällt oder in der Umgebung, einfach offensiv fragen, ob der verkauft wird und wenn ja zu wann. Das man sich dann meldet oder so.. Ansonsten in den sauren Apfel beißen und viel bezahlen.
Oder mit Gewerbeschein kaufen und die MwSt. sparen.. Wenn Du jemanden kennst der Gewerbeschein hat. Der kauft den Wagen und verkauft ihn an Dich weiter.. Ohne anzumelden natürlich. Dann ist es aber auch ein Privatkauf.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 31. Januar 2022 um 16:11:03 Uhr:


Wenn Du jemanden kennst der Gewerbeschein hat. Der kauft den Wagen und verkauft ihn an Dich weiter.. Ohne anzumelden natürlich. Dann ist es aber auch ein Privatkauf.

Habe ich da das deutsche Steuerrecht nicht verstanden?

Wenn der ihn gewerblich kauft, muss er bei einem Weiterverkauf die Mehrwertsteuer abführen.

Es sei denn er verkauft ihn schwarz und läuft bei der nächsten Steuerprüfung ins Messer.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 31. Januar 2022 um 16:11:03 Uhr:


Momentan macht man es am besten so, daß man versucht von Privat ein Auto zu kaufen, wo man den Besitzer schon länger kennt und auch einen vernünftigen Preis aushandeln kann. Oder man den Händler gut kennt.. Oder wenn Dir beim Einkaufen ein Auto auffällt oder in der Umgebung, einfach offensiv fragen, ob der verkauft wird und wenn ja zu wann. Das man sich dann meldet oder so.. Ansonsten in den sauren Apfel beißen und viel bezahlen.
Oder mit Gewerbeschein kaufen und die MwSt. sparen.. Wenn Du jemanden kennst der Gewerbeschein hat. Der kauft den Wagen und verkauft ihn an Dich weiter.. Ohne anzumelden natürlich. Dann ist es aber auch ein Privatkauf.

Steuerhinterziehungen ist kein Kavaliersdelikt sondern eine Straftat. Ich empfehle dir deinen Beitrag zu überarbeiten.

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Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 31. Januar 2022 um 16:11:03 Uhr:


Momentan macht man es am besten so, daß man versucht von Privat ein Auto zu kaufen, wo man den Besitzer schon länger kennt und auch einen vernünftigen Preis aushandeln kann. Oder man den Händler gut kennt.. Oder wenn Dir beim Einkaufen ein Auto auffällt oder in der Umgebung, einfach offensiv fragen, ob der verkauft wird und wenn ja zu wann. Das man sich dann meldet oder so.. Ansonsten in den sauren Apfel beißen und viel bezahlen.
Oder mit Gewerbeschein kaufen und die MwSt. sparen.. Wenn Du jemanden kennst der Gewerbeschein hat. Der kauft den Wagen und verkauft ihn an Dich weiter.. Ohne anzumelden natürlich. Dann ist es aber auch ein Privatkauf.

Und wieso sollte jemand, den man beim Einkaufen anspricht, sein Auto billiger abgeben als wenn er es über die normalen Kanäle versuchen würde? Warum sollte jemand etwas an Fremde zu verschenken haben? Insbesondere, weil hier eine extrem schlechte Verhandlungssituation vorliegt…du signalisierst Interesse bevor der Verkäufer überhaupt wusste, dass er verkaufen will.

Das Fahrzeug wird vom Gewerbetreibenden für Privat gekauft und auch Privat wieder veräußert.. Der Händler will nur den Gewerbeschein sehen, der Rest ist dann Schnuppe.. Bekommst einen Rabatt in Höhe der MwSt. So viel ich weiß ist das keine Steuerhinterziehung. Taucht auch in keiner Bilanz auf.

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 1. Februar 2022 um 15:22:47 Uhr:



Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 31. Januar 2022 um 16:11:03 Uhr:


Momentan macht man es am besten so, daß man versucht von Privat ein Auto zu kaufen, wo man den Besitzer schon länger kennt und auch einen vernünftigen Preis aushandeln kann. Oder man den Händler gut kennt.. Oder wenn Dir beim Einkaufen ein Auto auffällt oder in der Umgebung, einfach offensiv fragen, ob der verkauft wird und wenn ja zu wann. Das man sich dann meldet oder so.. Ansonsten in den sauren Apfel beißen und viel bezahlen.
Oder mit Gewerbeschein kaufen und die MwSt. sparen.. Wenn Du jemanden kennst der Gewerbeschein hat. Der kauft den Wagen und verkauft ihn an Dich weiter.. Ohne anzumelden natürlich. Dann ist es aber auch ein Privatkauf.

Und wieso sollte jemand, den man beim Einkaufen anspricht, sein Auto billiger abgeben als wenn er es über die normalen Kanäle versuchen würde? Warum sollte jemand etwas an Fremde zu verschenken haben? Insbesondere, weil hier eine extrem schlechte Verhandlungssituation vorliegt…du signalisierst Interesse bevor der Verkäufer überhaupt wusste, dass er verkaufen will.

Warum? Weil viele gar nicht wissen, wieviel ein Gebrauchter momentan wert ist.. Wenn man mit einem guten Angebot kommt, hat man vielleicht Glück. Nicht jeder ist ein Erbsenzähler und nicht jeder denkt beim Verkauf an den maximalen Erlös.. Sind sich beide Seiten einig kann der Vertrag unterschrieben werden.
Wenn jemand den Wagen vor 2 Jahren für 30.000,-€ gekauft hat und ein Angebot bekommt, ca. 28.000,-€ cash auf die Hand.. Da überlegt man schon.. Ist bei den heutigen Bedingungen nicht Unrealistisch.

Halte ich für praxisfernes Wunschdenken. Dass das rechtlich möglich ist ist natürlich klar.

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 1. Februar 2022 um 16:30:37 Uhr:


Halte ich für praxisfernes Wunschdenken. Dass das rechtlich möglich ist ist natürlich klar.

Das ist die Praxis.. Habe unter den Umständen auch schon ein Fahrzeug erworben. Das Auto war nur für Export oder Gewerbe.. Hat mein Kollege gekauft und an mich weiter verkauft. Der Verkäufer wollte nur den Gewerbeschein sehen, der Rest war ihm egal. Er hat mir sogar damals vorgeschlagen, einen Kollegen mit Gewerbeschein zu finden um das abzuwickeln. Von daher; das ist Gang und Gebe..

Von diesem Gewerbegedöns habe ich keine Ahnung, ich meinte damit das Anquatschen von Leuten beim Einkaufen.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 1. Februar 2022 um 16:35:00 Uhr:


das ist Gang und Gebe.

Das mag ja sein.

Und wenn man ins Ausland verkauft, sollte das auch legal sein.

Aber wenn du das Auto dann in Deutschland weiter verkaufst, wage ich zu bezweifeln, dass dieses Vorgehen in allen Punkten der Steuerprüfung stand hält.

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 1. Februar 2022 um 17:03:24 Uhr:


Von diesem Gewerbegedöns habe ich keine Ahnung, ich meinte damit das Anquatschen von Leuten beim Einkaufen.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt..
Wenn Du 100 Leute fragst und einer sagt ja, dann hat es sich schon gelohnt.
Früher war das Gang und Gebe, als es noch kein Internet gab, auch das war Praxis oder ist es sogar immer noch.
Noch nie ein Kärtchen am Auto gefunden, wo eine T-Nr. drauf steht, der Dein Auto kaufen will?

Skurril die Geschichte mit der Mehrwertsteuer.

Ich hatte es bisher immer so verstanden das ein Gewerbetreibender sein Auto normal kauft, die Mehrwertsteuer an den Händler bezahlt, weil dieser nur an Export ohne Mehrwertsteuer verkaufen darf.
Im Anschluss kann die bezahlte Mehrwertsteuer mit der Umsatzsteuer in Abzug gebracht werden.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 1. Februar 2022 um 16:35:00 Uhr:



Zitat:

@Gankuhr schrieb am 1. Februar 2022 um 16:30:37 Uhr:


Halte ich für praxisfernes Wunschdenken. Dass das rechtlich möglich ist ist natürlich klar.

Das ist die Praxis.. Habe unter den Umständen auch schon ein Fahrzeug erworben. Das Auto war nur für Export oder Gewerbe.. Hat mein Kollege gekauft und an mich weiter verkauft. Der Verkäufer wollte nur den Gewerbeschein sehen, der Rest war ihm egal. Er hat mir sogar damals vorgeschlagen, einen Kollegen mit Gewerbeschein zu finden um das abzuwickeln. Von daher; das ist Gang und Gebe..

Klar, aber ich kann dir sogar sagen was an der Geschichte fehlt.... Der erste der erklärt dass das Auto mehrwertsteuerfrei verkauft wird wei es exportiert wird muß die Exportpapiere vorlegen koennen.

Ab dem Punkt geht dann die Fingerpoinzing Kette los und alle bekommen eine auf die Mütze.

Und da in unserer Gesellschaft Geld wichtiger ist als Menschen gibt das Finanzamt nicht auf wenn es einmal die Fährte aufgenommen hat.

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 1. Februar 2022 um 18:01:11 Uhr:



Wer nicht wagt, der nicht gewinnt..
Wenn Du 100 Leute fragst und einer sagt ja, dann hat es sich schon gelohnt.
Früher war das Gang und Gebe, als es noch kein Internet gab, auch das war Praxis oder ist es sogar immer noch.
Noch nie ein Kärtchen am Auto gefunden, wo eine T-Nr. drauf steht, der Dein Auto kaufen will?

Klar hatte ich schon Kärtchen im Fenster. Ich gehe aber davon aus, dass dahinter Händler stehen die alles kaufen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Nun ist der TE aber kein Händler und hat recht zielgerichtete Anforderungen. 100 mal 5er finden die diese erfüllen und nicht noch in Leasinghand sind - wie viel Jahrzehnte soll er denn da suchen?

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