Gebrauchten Mini kaufen BJ 06

MINI Mini R56

Hallo miteinander,

ich möchte mir gerne einen Mini als Zweitwagen um in die Arbeit zu fahren zulegen. Zudem sollte er Isofix bieten, damit ich im "Notfall" auch mal den Kindersitz hinten reinklipsen kann.
Nun meine Frage; gibt es spezielle Punkte auf die ich bei Kauf achten muss.
Ich schaue nämlich gerade auf BJ 06 bis 120.000km.
Gibt hier Spezialitäten auf die man schauen kann/muss, damit man nicht die Katze im Sack kauft. Habe schon mal gelesen, dass man die Fussräume auf Feuchtigkeit kontrollieren sollte.

Würde mich hier über Tipps sehr freuen.
Für Alternativen zum Mini bis zu einem Preis von 5.000€ bin auch auch ganz offen.

Vielen Dank Euch.

Beste Antwort im Thema

Danke Euch. Vielen Dank für die Hilfe. Heute wird er mal begutachtet.

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Dann musst ihn behalten und lieben lernen. Es gibt Beulen Doktoren.

Also wir reden hier ja auch über ein 4000€ Auto...da ist viel wichtiger, dass der technisch gut erhalten ist. Die paar Beulen bekommt man da schon raus!

Zum dellen rausziehen gibts auch Sets zum selber machen.

Hallo miteinander,

da die ganze Sache vor Gericht geht, ich jedoch nun doch den Wagen - da ich ihn benötige - angemeldet habe, musste ich was tolles feststellen. Als ich abends nochmal zum Mini ging, waren alle Scheiben komplett beschlagen.
Kofferraum geprüft und siehe da, links und rechts in den Ecken war es feucht. Wisst ihr woher das kommen könnte?

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Hat keiner ne Ahnung, wo das reinkommen kann? Vielleicht gibts bekannte Schwachstellen hier.
Vielen Dank.

Zitat:

@AdrianA5 schrieb am 19. Januar 2018 um 20:04:24 Uhr:


Hat keiner ne Ahnung, wo das reinkommen kann? Vielleicht gibts bekannte Schwachstellen hier.
Vielen Dank.

ohne nähere infos nicht. Wenn keine offensichtlichen Defekte vorliegen sind meist die Abläufe verstopft !

Zum allgemeinen Thema:

Einen Mini kannste als nicht Schrauber ab 100.000 km in die Tonne treten, egal welche Baureihe... Ich bin natürlich sehr gefrustet von dem Schrotthaufen meiner Freundin aber jede Werkstatt (wir haben so einige durch) sagt das gleiche => Mini = Schrott.

Im Internet zeigt sich ein ganz anderes Bild: "Ich hab dies und jenes kaputt, aber ist ja kein Problem eben zum Händler und gut is."

Das Problem ist, dass Minifahrer ihr Auto zu sehr lieben und zu viele Fehler verzeihen...

Meiner Erfahrung nach kann man ab 100k KM von folgendem ausgehen:

- große Gefahr einer defekten Steuerkette (ca. 1000 - 1500 € )
- Fahrwerk müde (300 - 600 €)
- Motordichtungen spröde (Materialpreis 15 - 150 € / Arbeitsstunden bis zu 1000 €), insbesondere Ölfiltergehäuse (Die gesamte Front muss ab), Simmerringe und Kopfdichtung.
=> Wer sein Auto nicht checkt merkt ggf. nichts von den defekten Dichtungen => Motorschaden möglich.
- Vanos inne Wicken (kost nicht viel aber ist schei*** zu diagnostizieren, daher auch mögliche Diagnosekosten ungeahnten Ausmaßes).
- Die Nockenwellensensoren sind bei der Laufleistung auch meist hin...
- Genauso wie die Lambdasonden aber gut bei 100k kannste die bei nahezu allen Autos tauschen...
- Achsschenkel ausgeschlagen
- Diese Liste ist definitv nicht abschließend.

Nennt mich Schwarzmaler und Pessimist, aber das sind leider Gottes meine eigenen Erfahrungen die mir nun vier Werkstätten bestätigten... Man muss sich wohl nicht wundern wenn ein deutscher Hersteller ein britisches Original mit französischen Motoren baut...

Das einzigartige Mini Fahrgefühl in allen Ehren aber so ein Auto lohnt sich m.E. nur für erfahrene Schrauber mit Ambition so ein Auto nach Kauf komplett in Revision zu nehmen. Positiv festzuhalten ist, dass ich als Sesselpupser gelernt habe, aufgrund zu hoher Werkstattkosten, ganze Autos auseinander und wieder zusammen zu bauen..

Prinzipiell hast du nicht ganz unrecht das es um die Langzeitqualität der Minis nicht gut bestellt ist.
Vieles was kaputt gehen kann und meist ist die Reparatur dann teuer erst recht beim BMW Vertragshändler.
Ich verfolge seid 2002 als der erste Cooper S raus kam den Mini recht genau egal ob im Internet,Testberichten oder Tüv Reports usw.
Ich hab mir dann vor knapp 15 Monaten einen 2011er JCW mit Vollausstattung und über 100tkm gekauft und es bisher noch nicht bereut.
Ich habe auch jedesmal Bauchschmerzen wenn ich hier von den diversen Problemen lese aber meiner hat aktuell 117tkm runter (und ein JCW wird wahrscheinlich sogar stärker belastet wie die schwächeren Modelle) und außer der Kupplung die wahrscheinlich demnächst fällig ist steht er super da!
Ölverbrauch hält sich im Rahmen,Motor trocken,nix klappert und alles funktioniert einwandfrei.
Der Motor läuft sehr gut und der Verbrauch ist sehr gering (6,8-7l).
Vor kurzen hab ich bei BMW die vorderen Domlager tauschen lassen (leichtes knacken beim anfahren) und dort hat man sich meinen JCW erstmal auf der Bühne genau angesehen und das Urteil war sehr gut gewesen.
Nix vom Fahrwerk ist ausgeschlagen oder so.
Ich hab noch einen 2009er Civic Type R mit gerade mal 56tkm und von einen der beiden werde ich mich demnächst trennen.
Und auch wenn alle sagen behalt den Honda werde ich stand jetzt meinem Herzen folgen und den JCW behalten weil mir das Gesamtpaket halt besser gefällt.

Ich hatte bisher 2 der ersten Minis. Aktuell bin ich mit dem R52 bei 170 tkm. Letztens die Kupplung plus Kleinkram gemacht. Und läuft. Ich möchte ihn nicht wieder hergeben. Nach wie vor toller Kleinwagen mit Charakter und Spaßfaktor.

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