Gebrauchte 330 vs 630 cabrio

BMW

Ich habe bei mobile unter folgenden Randbedingungen gesucht:
BMW, cabrio, 330i, 630i, Bj 2007-2010, km bis max. 100.000km gesucht.
Ich muss feststellen, preislich liegen beide auf exakt gleichem Niveau.

Gibt es da einen Haken am 630i cabrio, ist der im Unterhalt viel teurer als der 330i?
Von der Logik müsst der Motor im 6er viel besser zugänglich sein als im 3er was ihn wiederum einfacher in der Reparatur machen müsste.

Beste Antwort im Thema

Ich denke auch, dass man den 6er, egal welche Motorisierung, gar nie mit dem 3er vergleichen kann. Das sind Welten. letztlich muss jeder aber selbst entscheiden für welches Auto er sich entscheidet.
Muss meinem Vorredner da beipflichten, 6er zu fahren hat was mit Geschmack und Ästhetik zu tun ;-)

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Entweder man kann es sich leisten oder nicht,ich würde den 330 nehmen der 6er sollte schon mindestens ein 645i sein
ist meine Meinung.Der 6er mit nem 6Zyl ist wie ein 3er mit 4Zyl.
Du musst das Schiff ja erstmal in Bewegung bekommen

Stand vor 3 Monaten vor der gleichen Entscheidung und es ist ein 630i geworden und bin jeden Tag froh drüber.

Einen 6 Zylinder mit einem 4 Zylinder zu vergleichen ist wie Tofu mit Fleisch zu vergleichen.

Und dann muß man auch mal auf dem Teppich bleiben, wir sprechen hier von Autos mit knapp 300 PS.
Wer einen Rennwagen möchte, sollte zur M Serie oder Porsche Ausschau halten.

Das "Schiff" wiegt nur unwesentlich mehr als der 3er und der theoretische Wert beim Sprint von 0-100 ist der 6er nur 0,1Sekunden langsamer.
Je nachdem was man für einen Motor erwischt, kann der 6er auch einen 3er verputzen.

Für mich war das aber zweitrangig.
Ein 3er ist für mich ein 3er.
Der 6er hatte für mich schon immer einen "Wow Effekt", wenn mir mal einer entgegen kam.
Zudem einen größeren Kofferraum und mit Dach offen, sogar deutlich größeren.
Ich war damit schon in Kroatien mit 4 Personen und Gepäck für 14 Tage ohne Probleme.
Auch wenn ein Stoffdach Nachteile hat, gefällt es mir trotzdem besser, weil der Cabrio look immer vorhanden ist.

Für mich ganz klar der 6er.

Möchte jetzt nichts falsches sagen , aber der 645 ist glaube ich der anfälligste Motor. Dann lieber 650i, wem der 630i zu klein ist.

Ich denke auch, dass man den 6er, egal welche Motorisierung, gar nie mit dem 3er vergleichen kann. Das sind Welten. letztlich muss jeder aber selbst entscheiden für welches Auto er sich entscheidet.
Muss meinem Vorredner da beipflichten, 6er zu fahren hat was mit Geschmack und Ästhetik zu tun ;-)

Ich stimme meinen Vorrednern zu. Ein 6er ist schon eine andere Klasse und ein tolles Auto, aber!
Der 6er wurde in einer "Kleinserie" produziert. Und das wirkt sich auf die Ersatzteilpreise deutlich aus!
Die Kosten sind einfach höher! Nicht beim Spritverbrauch oder Ölwechsel, aber dann, wenn andere Teile defekt sind. Vor allem im Bereich der Karrosserieteile und Innenausstattung zahlt man dann den deutlichen 6er-Aufschlag.
Der 3er kommt aus der Grossserie - die Ersatzteile sind günstiger und einiges bekommt man auch gebracht, das wird beim 6er viel schwieriger.

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Der E90 wiegt, je nach Ausführung, zwischen 1425–1825 kg. Der E63, V8, Coupé knapp über 1600 kg, da Leichtbauweise (das Cabrio ist 200 kg schwerer). Das zum Thema "das Schiff muss erstmal in Bewegung bekommen". Die Motoren des 645i und 650i sind nahezu identisch und eigentlich auch nicht anfällig. Probleme können mit dem Wasserrohr und den Ventischaftdichtungen entstehen, müssen aber nicht. Die Ersatzteile sind nicht überteuert, da der E63 auf der Basis des E60 gebaut wurde. Das heißt, identisches Fahrwerk, Bremsen und Motoren. Und der E60 ist, wie alle 5er, in sehr hohen Stückzahlen produziert worden. Habe den 645i seit 2011 und allein die Leistung und der Klang des V8 begeistern mich immer wieder. Kann das Auto uneingeschränkt weiterempfehlen.

Zitat:

@just2 schrieb am 21. Oktober 2016 um 22:47:29 Uhr:


Ich habe bei mobile unter folgenden Randbedingungen gesucht:
BMW, cabrio, 330i, 630i, Bj 2007-2010, km bis max. 100.000km gesucht.
Ich muss feststellen, preislich liegen beide auf exakt gleichem Niveau.

Gibt es da einen Haken am 630i cabrio, ist der im Unterhalt viel teurer als der 330i?
Von der Logik müsst der Motor im 6er viel besser zugänglich sein als im 3er was ihn wiederum einfacher in der Reparatur machen müsste.

Zum Unterhalt: beim 3er ist des Coupé in der Versicherung deutlich teurer als die Limo. Mein M3 Coupé war in der Versicherung 30% teurer als mein jetziger M6. Habe eben mal bei HUK24 nachgeschaut 3er Limo und 6er sind fast gleich im Beitrag
Und ich muss allen zustimmen. 3er fahren und 6er fahren ist ein Unterschied wie Tag und Nacht - Mittelklasse zu Oberklasse

Ich habe selbst etliche Jahre einen E 46 Cabrio gefahren und bin dann vor 2,5 Jahren auf den E 64 Cabrio umgestiegen (letztes Modelljahr).

Es mag zwar sein, dass die Unterhaltskosten eines 630 i geringfügig höher sind als beim 3 er, das wird durch das deutlich höherwertige Fahrzeug aber mehr als nur ausgeglichen. So wie von WOBO21 schon sehr zutreffend beschrieben.

Das ist, wie wenn man einen "großen" Boxter mit einem "kleinen" 911 vergleichen wollte.

Im übrigen hat der 630 i Cabrio praktisch identische Beschleunigungswerte wie auch das 964 Porsche Cabrio (6,7 sec), das ich früher gefahren bin. Wem diese Werte für ein auf Komfort ausgelegtes Luxusfahrzeug leistungsmäßig nicht reichen, dem reicht auch ein 645 oder 650 leistungsmäßig nicht und auch kein "kleiner" 911 er.

Derzeit fahre ich im Sommer als Zweitauto und nur bei Trockenheit ein 1994er 318i cabrio mit 115 PS das ich mir als Student vor 10 Jahren gekauft habe. Von der Leistung her ist es absolut keine Rakete, aber mir macht es nichts aus, bin sowieso ein sehr bedächtiger Fahrer.
Aus diesem Grund wird der 630i für mich vollkommen genügen.
Ich fahre mit dem Zug zur Arbeit, immer 12km Landstraße zum Bahnhof, da ist der 630i von Strecke das optimalste.
Jährlich komme ich mit dem cabrio auf 2.000 bis 3.000 km, der 6er würde das gleiche Fahrprofil bekommen.

Soll der 6er dann das Alltagsauto werden, oder den 318i ersetzen ?

Er soll den 3er ersetzen und kein Alltaugsauto werden, nur für Schönwetter Tage, meistens die 12km (am Tag also 24km) zum Bahnhof und ab und an am Wochenende mal ca. 70 km an einem Tag.

Prima, denke, das ist eine gute Entscheidung. Wichtig ist, bei den relativ kurzen Strecken von 12 Km, dass das Auto am Wochenende mal richtig ausgefahren wird, um Kondenswasser und Benzin aus dem Motoröl verdampfen zu lassen. Ich fahre meinen 6er auch nur im Sommer und bei schönem Wetter. Seit März 2011 Jahren gerade mal 18.000 km zusammengebracht. Viel Glück mit dem 6er und allzeit gute Fahrt.

Zitat:

@3.0 CSI Hubi schrieb am 22. Oktober 2016 um 10:38:59 Uhr:


Der E90 wiegt, je nach Ausführung, zwischen 1425–1825 kg. Der E63, V8, Coupé knapp über 1600 kg, da Leichtbauweise (das Cabrio ist 200 kg schwerer). Das zum Thema "das Schiff muss erstmal in Bewegung bekommen". Die Motoren des 645i und 650i sind nahezu identisch und eigentlich auch nicht anfällig. Probleme können mit dem Wasserrohr und den Ventischaftdichtungen entstehen, müssen aber nicht. Die Ersatzteile sind nicht überteuert, da der E63 auf der Basis des E60 gebaut wurde. Das heißt, identisches Fahrwerk, Bremsen und Motoren. Und der E60 ist, wie alle 5er, in sehr hohen Stückzahlen produziert worden. Habe den 645i seit 2011 und allein die Leistung und der Klang des V8 begeistern mich immer wieder. Kann das Auto uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ich kann Dir nur beipflichten wegen E65. Mein 745i hat jetzt 604.400 km am Tacho und außer Verschleißteile, hart gewordene Dichtungen und Schläuche keine weiteren Probleme. Kein Wasserrohr und keine VSD bis jetzt gemacht. Der Motor läuft wie ein Uhrwerk und braucht auf 10.000 km 1 Liter Öl.
Leistung wie in jungen Jahren und mir kommt vor, daß der phänomenale Sound immer besser wird.
Das Getriebe ist auch noch original.

Nachdem Du ein reines "Spielzeug" suchst, sollte es doch nahezu egal sein, wie viel Sprit der Wagen verbraucht. Sicher, bei mehr Hubraum denkt man gleich an wesentlich höhere Wartungskosten etc., aber das stimmt meistens nicht.

Wenn Du schon das Privileg hast, Dir mehrere Autos leisten zu können, dann genieße doch richtig: Probiere auch ein Auto mit 8 oder mehr Zylindern aus. Wenn Dir ein 318i reicht, dann hol Dir doch wieder einen, damit kann man auch offen fahren. Stimmt. Aber, ab 8 Zylindern macht ein Auto rrrrrichtig Spaß. Wenn Du es dir leisten kannst, und es dir gefällt, tu es!

Sagst du nach ner Probefahrt: V8... bäh, viel Krawall, brauch ich nicht, nervt mich... dann nimmt den 630i. Aber bitte nicht, weil er weniger Sprit verbraucht..

Die Frage ist generell ob sich ein V8 auf 12km aufwärmt, wenn es morgens zu 2/3 fast nur bergab geht und würde es einem Motor schaden wenn er morgens nie richtig warm wird?

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