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Geblitzt überhöhte Geschwindigkeit Baustelle auf der A7 Harsum-Asel BAB 7,5 KM

Hallo Zusammen,

zum Jahresende habe ich das schöne Geschenk eines saftigen Bußgeldverfahren und Führerscheinentzug für 2 Monaten vom Landkreis Hildesheim erhalten.

Angebblich bin ich auf der A 7 Baustelle Harsum-Asel BAB 7,5 KM 175,49 mit einer erhöhten Geschwindigkeit von "nur" 67 km /h, zugelassene Geschwindigkeit max. 80 KM/h wegen einer üblichen Baustelle und gemessen wurde 147Km/h. Beweismitell VKS 3.0 Abstands- und Geschwindigkeitsmessanlage.

Ich halte mich immer an den vorgegebenen Geschwinidigkeitsbeschränkungen und erst Recht bei Baustellen. Wurde jemand auch von diesem Blitzer erfasst mit ähnlichen Verfahren? Bitte gerne melden!

Es kann sich doch nur um einen Messfehler handeln bzw. eine nicht korrekte oder nicht vorhanden Beschilderung?

Die Messpunkte wurden bereits überprüft aber ich habe leider nichts in der Hand und ich denke hilfreich wäre es wenn anderen Autofahrern zu erfahren die an dieser Stelle das gleiche Dilema widerfahren ist?

Über eine Antwort freue ich mich sehr zunächst mein Führerschein weg ist und mein Arbeitsposten gefährdet ist.

Im voraus vielen Dank

MiGa

 

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196 Antworten

Zitat:

@Harig58 schrieb am 5. Januar 2022 um 13:26:50 Uhr:

@wpp07

Lesen und verstehen scheint nicht Deine Stärke zu sein, oder?

Ich schrieb, man hätte auch 150 fahren können. Das heißt eben auch, dass ich es nicht gefahren bin. Wie kommst Du also dazu, mir Überheblichkeit vorzuwerfen?

Danke, lesen und verstehen geht schon. Es ging um den „geübten Vielfahrer“ und den gibt es definitiv nicht. Und die Meinung dies zu sein macht die Sache nicht besser. Es geht auch nicht um dich in deiner Person sondern um eben die „geüb…….“. Bin schon bei mehreren mitgefahren und möchte behaupten, dass bestimmt 20% derer definitiv nicht Auto fahren können (telefonieren und sich zu 100% einzig auf das Gespräch konzentrieren, reden mit den Fahrzeuginsassen inklusive längerem Blickkontakt zu den Personen auf der Rückbank, runterfahren der Bremsscheiben nach 15000km, Benzin beim Diesel tanken usw) und ich am liebsten ausgestiegen wäre. Die restlichen 80% fahren völlig normal ohne Starallüren.

Gruß

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 5. Januar 2022 um 13:09:20 Uhr:

Manche Kommentare sind hier ja echt keine Rede Wert.

Vielleicht wollte der TE, der sich übrigens seit dem Eingangsbeitrag nicht mehr gemeldet hat, genau deswegen weder Kommentare noch Ratschläge.

Er wollte: "... und ich denke hilfreich wäre es wenn anderen Autofahrern zu erfahren die an dieser Stelle das gleiche Dilema widerfahren ist? "

Und das war alles.

am 5. Januar 2022 um 14:45

Zitat:

@Pfuschwerk schrieb am 5. Januar 2022 um 15:30:37 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 5. Januar 2022 um 13:09:20 Uhr:

Manche Kommentare sind hier ja echt keine Rede Wert.

Er wollte: "... und ich denke hilfreich wäre es wenn anderen Autofahrern zu erfahren die an dieser Stelle das gleiche Dilema widerfahren ist? "

Und das war alles.

Er hat sich dafür ja extra angemeldet und wusste vielleicht nicht, was hier so das Übliche ist. Da sollte man ihm nicht verübeln, wenn er sich nicht mehr meldet. Ihm ging es ja nicht um Spaß, sondern um seriöse Hilfe in der Not.

Da bin ich ganz bei dir.

Zitat:

@wpp07 schrieb am 5. Januar 2022 um 12:52:32 Uhr:

Zitat:

@Harig58 schrieb am 5. Januar 2022 um 12:14:00 Uhr:

Was für den ganz normalen Fahrer fast unmöglich erscheint, ist für geübte Vielfahrer nicht unbedingt ein Problem.

Im vergangenen Herbst war ich öfter auf der A8 zwischen München und Karlsruhe unterwegs, eine Strecke, wo sich Baustelle an Baustelle reiht(e). Da gab es jede Menge Bereiche, wo man auch 150 fahren hätte fahren können. Ganz abwegig ist das also nicht.

Sorry, aber diese Überheblichkeit muss man kommentieren zumal noch ein „Danke“ darunter steht. Den „geübten Vielfahrer“ gibt es nur in den Köpfen der Getriebenen die meinen minderwertige Geschäftsabschlüsse durch Masse kompensieren zu können. Die Zeit hierfür holen sie vermeintlich auf der Straße wieder rein.

 

Gruß

Ein "danke" davon ist von mir.

150 km/h fahren KÖNNEN ist nicht überheblich.

150 km/h FAHREN im Limitbereich, das ist überheblich.

Oder ganz einfach ein Fahrfehler, vielleicht auch wegen schlechter Beschilderung.

Ich finde es überheblich. so eine Aussage @wpp07 zu machen.

Und natürlich gibt es den "geübten Vielfahrer".

Ist es nicht in vielen Bereichen des Lebens so, dass viel Übung schärft und Sicherheit bringt?

Ebenso auch im Straßenverkehr.

Ich fahre alle vorgegebenen Geschwindigkeiten mit ganz geringer Toleranz nach oben.

Nicht weil man nicht schneller fahren könnte, nein, weil es einfach so vorgegeben ist.

Und wer auf der A7 geblitzt wird, der mag die Geschwindigkeit fahren können, der Gesetzgeber läßt es aber nun mal aus bestimmten Gründen nur begrenzt zu.

und hier beschreibst du ganz sicher nicht den "GEÜBTEN Vielfahrer", höchstens einen "Vielfahrer"

" ... Bin schon bei mehreren mitgefahren und möchte behaupten, dass bestimmt 20% derer definitiv nicht Auto fahren können (telefonieren und sich zu 100% einzig auf das Gespräch konzentrieren, reden mit den Fahrzeuginsassen inklusive längerem Blickkontakt zu den Personen auf der Rückbank, runterfahren der Bremsscheiben nach 15000km, Benzin beim Diesel tanken usw) und ich am liebsten ausgestiegen wäre. ...)

 

 

Und ganz sicher nicht wollte der TE einen Wettstreit darüber wer den längsten hat oder der geübteste unter den geübten der Vielfahrer Vielschreiber ist.

Zitat:

@wpp07 schrieb am 5. Januar 2022 um 12:52:32 Uhr:

 

Sorry, aber diese Überheblichkeit muss man kommentieren zumal noch ein „Danke“ darunter steht. Den „geübten Vielfahrer“ gibt es nur in den Köpfen der Getriebenen die meinen minderwertige Geschäftsabschlüsse durch Masse kompensieren zu können. Die Zeit hierfür holen sie vermeintlich auf der Straße wieder rein.

Gruß

Selbstverständlich gibt es den geübten Vielfahrer. Das heißt nichts anderes als das Leute mit vielen Kilometern mehr Übung haben. Wie in jedem Lebensbereich, egal ob Sport, Arbeit oder sonstwas bringt häufige Anwendung Erfahrung und damit Übung. Und das betrifft auch unerwartete Situationen. Erstens gibt es dann davon weniger und zweitens hat auch mehr Erfahrung im Handling selbiger. Genau wie ein Sanitäter nach x Jahren nicht mehr so viel neues sieht, aber wenn auch besser und schneller reagieren kann als ein Neuling.

Es ist absolut lächerlich dass einige hier im V&S dieses Grundprinzip der Verbesserung für den Straßenverkehr ablehnen. Das einzig Gute daran ist, diese Witzbolde disqualifizieren sich damit sehr transparent für jede Diskussion, was es ja auch wieder einfacher macht. Denn man ist damit ja nicht fehlerfrei oder der Meister aller Klassen, aber eben einfach ein geübter und routinierter Fahrer. Auch der beste Elektriker kriegt mal einen Schlag und der erfahrenste Arzt vergisst mal ne Zange im Bauch. Beide sind aber trotzdem besser als an ihrem ersten Tag vor x Jahren. :)

Das ist schön, und unterschreibt mein Behauptetes bei Weitem.

Das beste Beispiel warum der Straßenverkehr ist wie er ist.

Gruß

(Von meiner Seite Ende der Diskussion)

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 5. Januar 2022 um 09:58:37 Uhr:

Es wird sich oft das Schild gespart, da so oder so wenige hundert Meter später ein Schild steht oder andere Einrichtungen mit Tempolimitangaben (Ausfahrten, Schilderbrücken, seit "Ewigkeiten" aufgestellte Temposchilder usw.)

So wird auch keine unnötige Tempodifferenz erzeugt. Wie oft habe ich schon gesehen, dass die Beschränkung wegen der Baustelle aufgehoben wird und wenig später wieder eine Einschränkung kommt. Das Schild hätte man sich sparen können oder gleich auf das später folgende Limit einschränken können.

Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Aber wenn 50 km lang danach keiner Begrenzung kommt...?

Vielleicht mag ja @MiGa doch noch etwas zu unseren Tips sagen. Warten wir mal ab....

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 3. Januar 2022 um 19:02:11 Uhr:

 

Oft ist es so, dass nach einer Baustelle das Limit 80 km/h nicht sofort aufgehoben wird, sondern erst viele 100 m später, man selbst aber denkt, dass wäre längst der Fall. Kann es sein, dass da an dieser Baustelle so war?

Das gibt es hier auch auf der A3 bei der Einhausung der Autobahn in der Nähe von Aschaffenburg. Richtung Würzburg.

Da kommt die Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung auch erst nach vielen vielen 100 Metern.

Ich fahre da immer weiter die "langsame" Geschwindigkeit, werde aber öfter mit dem doppelten an Speed überholt.

Eben, weil man denkt, es sei wieder frei.

Ist es aber nicht....

 

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 5. Januar 2022 um 18:28:16 Uhr:

...

Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Aber wenn 50 km lang danach keiner Begrenzung kommt...?

Nicht immer so übertreiben.

Mehr als einige hunderte Meter habe ich noch nicht erlebt. Kann es durchaus geben, aber da wurde dann mit Sicherheit die Aufhebung/ Setzung des eines neuen Limits vergessen.

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 5. Januar 2022 um 09:58:37 Uhr:

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 5. Januar 2022 um 06:41:49 Uhr:

...

Das ist mir auch schon öfter aufgefallen und ich frage mich nach dem Grund? Baustellenende, keinerlei sichtbaren Einschränkungen mehr und erst hunderte Meter später die Aufhebund des TL...:rolleyes: Will man damit eine lukrative Blitzerzone kreieren?:confused:

Es wird sich oft das Schild gespart, da so oder so wenige hundert Meter später ein Schild steht oder andere Einrichtungen mit Tempolimitangaben (Ausfahrten, Schilderbrücken, seit "Ewigkeiten" aufgestellte Temposchilder usw.)

So wird auch keine unnötige Tempodifferenz erzeugt. Wie oft habe ich schon gesehen, dass die Beschränkung wegen der Baustelle aufgehoben wird und wenig später wieder eine Einschränkung kommt. Das Schild hätte man sich sparen können oder gleich auf das später folgende Limit einschränken können.

Ich dachte immer, dass ein Tempolimit durch das eindeutige Ende der "Gefahrenstelle" aufgehoben wird, sofern das Tempolimit mit einem Baustellenschild angeordnet wurde.

Also ist nach der letzten Warnbarke "freie Fahrt".

Meines Wissens müssen Geschwindigkeitsbeschränkungen alle paar Hundert (200 Meter ?) Meter neu angekündigt werden müssen.

Zitat:

@Verkehrserzieher schrieb am 6. Januar 2022 um 15:03:11 Uhr:

 

Ich dachte immer, dass ein Tempolimit durch das eindeutige Ende der "Gefahrenstelle" aufgehoben wird, sofern das Tempolimit mit einem Baustellenschild angeordnet wurde.

Also ist nach der letzten Warnbarke "freie Fahrt".

Richtig, ein reines Tempolimit ist ein Streckenverbot und kann nur durch ein Schild "Aufhebung Streckenverbot" wieder beendet werden.

Ein Tempolimit mit Baustellenschild weißt auf den Gefahrenbereich, somit die Baustelle, hin.

Ist die Baustelle vorbei endet auch das Tempolimit automatisch. Dafür ist kein weiteres Schild für die Aufhebung notwendig.

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