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Gebe GAS aber das Auto fährt nicht...

Themenstarteram 9. März 2009 um 20:32

Hallo

ich bin kein großer Auto-Kenner. Ich fahre sonst einen Mistubishi Space Runner und Golf-III, die die ganze neue Super Elektronik, die im W204 drin ist, nicht haben. Bei meinem Mitsubishi ist GAS-Pedal mechanisch. Und bei dieser neuen C-Klasse ist alles NEU für mich.

Zum Wagen:

W204 Kombi

C180-K Automatik

Bj. 07/2008

Ist das normal: Wenn ich GAS gebe, dauert es ne Zeit bis ich vom Motor Reaktion höre. Letztes Wochenende wollte ich auf einer Landstraße ein Auto überholen. Folgendes tat ich: Ich wollte den Wagen schnell hinter mir haben, so drückte ich das Gaspedal bis zum Boden. Es geschah nix! Ich glaube, ich musste 3 Sekunden lang warten, bis der Wagen "verstanden" hat, was ich wollte!

Also von der Comfort/Sport (c-s) Taste hängt das nicht ab. Bei beiden Einstellungen reagiert der Motor auf meine GAS-Tätigkeiten mit Verzögerung. Besonders beim Anfahren merke ich das. Der "Freundliche" (wie man ihn so alle hier nennen) konnte mir auch nicht helfen.

Ich denke es hat was mit ASR und ESP zu tun. Es soll ja verhindern, dass die Räder durchdrehen.

Meine Frage nun: Ist das nur mir aufgefallen oder hat das jeder außer mir schon akzeptiert oder ärgert sich jeder wie ich darüber??? :)

Und wie kann man ASR, das wahrscheinlich dafür zuständig ist, abschalten? Ich meine aber nicht diese Rollertest-Funktion, denn da wird auch ABS abgeschaltet was sehr böse ist.

gruß

Hitman

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21 Antworten

Hallo zusammen,

ich habe den Beitrag mal hochgeholt, weil ich auf der Suche nach ähnlichen Themen zu meinem Problem drauf gestoßen bin. Ich bin ja gewohnt, dass das Auto einen Moment brauch, um von R auf D zu kommen. Jetzt habe ich aber folgendes Verhalten:

Das Auto (C220 CDI BE mit 5G-Automatik) stand eine Woche in der Garage, zeigte heute -8°C da drin an. Super angesprungen, R rein und ganz normal ohne Gasgeben rausgerollt. Dann vor der Garage angehalten um bei laufendem Motor noch das Navi zu programmieren. Dabei habe ich ihn in R gelassen und bin auf der Bremse geblieben. Nach ca. 1-2 Minuten wollte ich wieder los. Tja, ging aber nicht. Rollte nicht von alleine los und selbst beim Gasgeben bis 2500 U/min setzte er sich kaum in Bewegung. Wechsel nach D half auf nicht, wollte sich auch nicht richtig bewegen. Neustart ohne Erfolg. Nachdem ich mich dann so aus der Ausfahrt rausgequält hatte und auf der Straße war, hat es noch ca. 50m gebraucht, bis er sich wieder fast normal verhielt. Gefühlt wurde der Wandlerschlupf immer weniger, zu Beginn eben fast 100% Schlupf. Als er dann warm war konnte ich das Verhalten nicht reproduzieren, habe mir den Weg zu MB erstmal geklemmt. Teste das morgen wieder und dann gehts Montag zum Händler...

Kennt jemand das Verhalten oder hat eine Idee was da schiefgeht?

Gruß,

Felix

am 4. Februar 2012 um 15:57

Danke! Hatte ich irgendwie übersehen...

am 4. Mai 2012 um 8:51

Hallo,

neulich hatte ich folgendes Erlebnis. Ich fuhr mit ca. 80 km/h hinter einem LKW her. Als frei war, trat ich das Gaspedal voll durch, über den Druckpunkt hinaus, um einen Kickdown auszulösen und zog dabei gleichzeitig auf die Gegenfahrbahn raus. Mein Benz beschleunigte kaum und ich hing für ewig lange 3 Sekunden neben dem LKW ohne dass etwas geschah. Dann kam endlich der mittlerweile heiß ersehnte Kickdown. Die Motordrehzahl ging, meiner Meinung nach, viel zu hoch, der Motor kreischte in den höchsten Drehzahlen und das Auto beschleunigte, weil der Gang zu niedrig gewählt war, immer noch weit unter seinen Möglichkeiten. Hätte ich manuell schalten können, dann hätte ich niemals so weit runter geschaltet. Erst als wieder hochgeschaltet wurde, da hatte ich genug Power um das Überholmanöver zu beenden. Wenn dort Gegenverkehr gewesen wäre, dann hätte ich mich nur noch mit einem Extrem-Bremsmanöver aus der Affäre ziehen können.

Der C220 T CDI ist mein Privatwagen, als Dienstwagen fahre ich seit vielen Jahren immer wieder BMW 320 TDI-Automatik. Beide Wagen haben Vor- und Nachteile. Der Benz sieht z.B. <IMHO> viel besser aus, aber das Automatikgetriebe des Mercedes ist um viele Evolutionsstufen schlechter als das von BMW. Es ist ruppig, schaltet verzögert und wählt nicht die Gänge, die man nehmen würde, wenn man manuell schalten würde. Das Getriebe des BMW fällt überhaupt nicht auf. Man vergisst nach einiger Zeit, dass das Auto überhaupt geschaltet werden muss. Das Auto macht das einfach automatisch und zwar besser als man es selbst könnte. Wenn man einen Kickdown macht, dann geht der Wagen mit aller Power die er hat, ohne jegliche Verzögerung, extrem nach vorne und man schnupft so einen LKW einfach weg ohne großartig darüber nachzudenken.

Beim C220TCDI habe ich mittlerweile Angst vorm Überholen, weil ich nicht genau weiß, wie das Getriebe agieren wird. Von der Kraft her müsste der Benz mit seinen 400 Nm eigentlich viel schneller Überholen können als der BMW, aber was nützt die Motorkraft, wenn das Getriebe nicht zuverlässig, schnell und präzise funktioniert?

Tipp: bevor man zum Überholen ansetzt - bzw wenn man dies plant - das Getriebe auf "S" Mode schalten. Mein 220 CDI mit 5G geht dann ab wie Schnitzel....

am 10. Mai 2012 um 5:46

Zitat:

Original geschrieben von dl1gbm

Tipp: bevor man zum Überholen ansetzt - bzw wenn man dies plant - das Getriebe auf "S" Mode schalten. Mein 220 CDI mit 5G geht dann ab wie Schnitzel....

Na, das kanns ja wohl nicht sein, oder?

am 10. Mai 2012 um 6:44

Man muss, genau wie beim Schalter, das Fahren auch lernen. Das vorausschauend Fahren.

Jede Automatik hat, abhängig von der aktuellen Fahrsituation bei Kick-Down eine Rekationszeit. Die gilt es vorauszuplanen. Bei einem Schalter legt man vor dem Überholvorgang den richtigen Gang ein, beim Automaten tritt man 1 Sekunde VOR dem rauziehen voll drauf.

Weiß nicht ob Du 5 oder 7 Gang drin hast, die 5 Gang bracht etwas länger, hatte ich im E220cdi aber ging auch astrein zu fahren ohne Angstgefühle und ei 7 Gang jetzt ist etwas flotter vom Schaltverhalten. Aber auch hier gebe ich erst gas und wenn ich den Anzug spüre fahre ich raus und hab den Druck um zu überholen.

Deine Strategie zum überholen ist lebensgefährlich nicht das Auto.

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