Gasangetriebene Autos demnächst umweltschädlich??
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Müllschreiber!http://www.youtube.com/watch?v=KMSCSsu1HPI
http://www.youtube.com/watch?v=kJyZhZcQOLI
...
http://www.youtube.com/watch?v=nPnsN1CiYvs
Selber Müll!
Ich bin auch für eine l(i)ebenswerte Umwelt, und ich möchte auch nicht, dass wir künftig "saures Wasser statt Rebensaft" (3Sat, ha ha wie witzig!?) trinken müssen, und ich würde gerne über die Umwelt-(Un?)-Schädlichkeit von Fracking Bescheid wissen. Erwiesener Maßen manipuliert aber der Mann, der den Gasland-Film gemacht hat, auf schäbigste Art und Weise, indem er Methan anzündet, das zwar mit dem Wasser aus einer Leitung strömt, aber mit Fracking überhaupt nichts zu tun hat.
Einem Menschen, der mit derart frechen Manipulationen sein Geld verdient, kann ich aber auch sonst nicht glauben. Die Links hier, die die negativen Folgen des Frackings heraufbeschwören, basieren allerdings alle auf dem Machwerk dieses Mannes oder Zitaten daraus. Und auch wenn man sie immer wieder bringt, auch wenn man sie haufenweise bündelt, werden sie für mich dadurch nicht glaubwürdiger. Sachliche Informationen gegen das Fracking, die nicht auf dieser manipulativen Quelle beruhen, sind aber schwer zu finden und berufen sich hauptsächlich auf die Zerstörung des Landschaftsbildes.
Aber Windräder auf den Hügeln und Solarplantagen in der Ebene sind auch keine Augenweide und nicht jeder Stausee ist eine Wohltat für die Umwelt. Allerdings haben sie den Vorteil, dass die Sonne auch dann noch scheint, und das Wasser auch dann noch fließt, wenn das letze Gas verbrannt ist und die letzten Ölquellen versiegt sind.
279 Antworten
Eh nur Panikmache und Wichtigtuerei. 😮
Man sollte mal den Dudenhoeffer fragen. Der hat bestimmt auch eine Meinung dazu. 😁
Gruss, Pete
Wieso was soll denn Pannikmache sein? Man hat doch nur die realen Zahlen wie von Marktteilnehmern wie Shell ausgewertet. Wenn im Fracking Markt nur noch 10% von dem in Neuprojekte investiert wird wie vor 3 Jahren, ist eben was faul.
Die Gaspreise müssen halt steigen, dass sich das wieder lohnt - es gibt beim Fracking nicht nur die Wirtschaftlichkeit des billigen Gases beim Verbrauch, auch das aus der Erde holen muss sich abgemessen rechnen.
Wenn Erdgas ein wenig teurer wird, rechnet sich das auch wieder. Fracking hört ja nicht auf, nur das Gas muss halt noch etwas teurer werden, damit die Fracking Bohrer nicht verhungern.
@ fgordon
Der Teil in dem behauptet wird das es weiters garkein Gas gibt ist entweder Panikmache oder Spinnerei...
Wird Gas mit der Kaelte fertig? (english text)
Da kann man sehen wieviel Gas wir haben. Was man auch sehen kann ist das die New Englaender heute noch genauso dumm sind wie for 40 Jahren. New England ist die Gegend mit dem wenigsten entwickelten Pipeline system fuer Gas weil reiche Grundbesitzer nicht wollen das Bagger in ihren Garten graben um Rohre zu legen.
Das hat dazu gefuehrt das waehrend der Kaeltewelle die Gaspreise von $5 (vermutlich pro Therm) auf $91 geklettert sind! 😰 Natuerlich kommen die auch wieder runter, sobals es warm wird... 😉
Und bevor hier wieder einige ausflippen: selbst in Apolda braucht man Rohre um Stadtgas zu nutzen...
Gruss, Pete
...und wenn dann Betreiber auch noch Fehler machen:
http://www.cbc.ca/.../...peline-explodes-near-otterburne-man-1.2510873
Gehen die Preise natürlich durch die Decke......
.......im nächsten Sommer stehen dann alle wieder Schlange und bieten zu 3 $/MMBTU an 😉
Gruß SRAM
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Viel Spass in der schönen Zukunft mit dem Freihandelsabkommen, wenn Deutschland von amerikanischen Frackingfirmen wegen Wettbewerbsverzerrung auf entgangenen Gewinn verklagt werden kann.
Hauptsache 0,05 % Arbeitskraftzuwachs pro Jahr.
http://www.youtube.com/watch?v=GvRO4c4Rs_E
MfG RKM
Die "Gaspreisschere" zwischen Shalegas in US und Importgas in D scheint in 2013 kleiner geworden zu sein.
Bis 2017 wird sie noch kleiner.
Ob das noch lohnt "auszuwandern"???😉
Zitat:
Trotz Shale Gas wird das internationale Gaspreisniveau in Deutschland nicht nennenswert sinken. In Ostasien könnte die wachsende Zahl konkurrierender Anbieter nach 2015 zu einem Abbau der “Asian Premium” führen. In den USA wiederum löst sich die Shale-Gas-Euphorie schon jetzt allmählich auf. Fast alle US-Schiefergasproduzenten sind in den roten Zahlen, so dass steigende Gaspreise unumgänglich sind. Das gilt nach 2017 umso mehr, wenn die ersten Exportterminals bereitstehen.
aus:
MfG RKM
Als "warnender zeigefinger" ist es natürlich hilfreich, auch wenn es doch recht bedrohlich aussieht.
Es ist ja auch ein Unterschied, ob eine Gasleitung bei Mannitoba oder bei Oberhausen in die Luft fliegt, von daher haben wir ein signifikant höheres Sicherheitsinteresse. Aber zurück zum Topic:
Es ist ja bekannt, dass die Aufwände zur Shale-Gasförderung erheblich sind.
In Iran und Kuweit reicht immer noch der berühmte "Popelfinger" in der Erde, shalegas hingegen ein ein paar Tage eine hohe Förderung, dann ist die Party vorbei. Zurück bleiben Giftige Schlammbecken in einer Mondlandschaft. Es ist nicht wirklich das Problem der fehlenden Genehmigungen in D sondern vielmehr das Problem des Bergbaurechts, die Abbaugebiete wieder zu renaturieren, das macht das Ganze einfach unattraktiv. Demgegenüber ist die "Renaturierung" eines Windrades vergleichsweise einfach: Altes 2 MW-Rad absägen, an gleicher Stelle auf gleiches Fundament ein neues 3...5MW großes gesetzt - fertig für die nächsten 15...35 Jahre. Kein neuer E-Anschluß, kein aufwendiges Prüfverfahren, keine neuen genehmigungen (da erteilt), keine Anwohnerbefragung.... Darin steckt doch der eigentliche Vorteil.
Offiziell regen sich WKA-gegner über den nicht gesicherten Rückbau nach Ende der Betriebszeit auf.
So´n Pfeffer, als ob es danach Strom in Tüten im Supermarkt gäbe.
Zitat:
Altes 2 MW-Rad absägen, an gleicher Stelle auf gleiches Fundament ein neues 3...5MW großes gesetzt - fertig für die nächsten 15...35 Jahre.
- Moment des 3 MW Rades etwa doppelt so hoch wie beim 2 MW Rad --> Umfall 😁
Zitat:
Kein neuer E-Anschluß,
- jagt man durch einen 2 MW Trafo 5 MW wird der ganaaanz schnell seeeehr heiß --> Bum & Brutzel
Zitat:
kein aufwendiges Prüfverfahren,
keine neuen genehmigungen (da erteilt),
keine Anwohnerbefragung.
Ha,ha: da kennst du Deutschland aber schlecht. Vom Statiknachweis über die Anschlussprüfung bis zur Anhörung der Anwohner wegen höherer Nabenhöhe wird alles gefordert.
Genau solche Totalvereinfacher sind der Tod der Deutschen Energiewirtschaft: keine Ahnung, aber davon ganz besonders viel und dazu eine große Klappe........
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
- Moment des 3 MW Rades etwa doppelt so hoch wie beim 2 MW Rad --> Umfall 😁Zitat:
Altes 2 MW-Rad absägen, an gleicher Stelle auf gleiches Fundament ein neues 3...5MW großes gesetzt - fertig für die nächsten 15...35 Jahre.
dann vergleiche mal die Daten, durchmesser, Einschaltgeschwindigkeit, Spitzenleistung Abschaltgeschwindigkeit, (rotierende) Massen von einer N90 mit einer von vor 10 Jahren - du wirst staunen !!!
3MW doppelt so hoch wie 2MW ? tsts - ja klar und die 5MW offshore-Dinger die "winken" bis zum Mount Everest und einige Flugkorridore müssen weichen
Was bitte hat Nabenhöhe mit Maximalleistung zu tun?
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
- jagt man durch einen 2 MW Trafo 5 MW wird der ganaaanz schnell seeeehr heiß --> Bum & BrutzelZitat:
Kein neuer E-Anschluß,
Bei 3MW Spitzenlast brezelt bei einer Anbindung für 2MW erstmal gar nichts, solltest du wissen, die 5 hast du dir ausgedacht, aber selbst das wäre ein Kabel verstärken - fertig. Schon möglich das du das für unmöglich hältst, dann halt dich aber hier zurück.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Ha,ha: da kennst du Deutschland aber schlecht. Vom Statiknachweis über die Anschlussprüfung bis zur Anhörung der Anwohner wegen höherer Nabenhöhe wird alles gefordert.Zitat:
kein aufwendiges Prüfverfahren,
keine neuen genehmigungen (da erteilt),
keine Anwohnerbefragung.
Na klar und weil ein neues Windrad eine völlig unbekannte, gefährliche Technologie und völlig anderer Bau als socher ist, ist ein Ersatzbau so gut wie nie genehmigungsfähig.
Das weiß ich selber, wenn etwas größer und höher wird, muß es genehmigt werden. Bei Ersatzbauten sind lediglich Anzeigen erforderlich. Aber es stellt kein grundsätzlich neues Genehmigungsverfahren im Raum. Wenn einer einen Ersatz plant und größere WKA sind nicht genehmigungsfähig, dann kann man ja die gleichen Abmessungen wieder neu bauen, das heißt aber auf jeden Fall Leistungssteigerung.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass nach einer statischen Prüfung sogar der Mast weitere 15- 20 Jahre mit neuer/alter Gondel stehen bleiben kann, Nabe und Flügel auswechseln - sollte prinzipiell auch gehen. Generatoren halten deutlich länger als 20 Jahre, aber auch die sind einzeln austauschbar (außer vielleicht Enercon, die mit der Nabe m.o.w. eins sind)
Zitat:
Genau solche Totalvereinfacher sind der Tod der Deutschen Energiewirtschaft: keine Ahnung, aber davon ganz besonders viel und dazu eine große Klappe........
Gruß SRAM
Genau und 18% des heutigen deutschen Stromes existieren ja gar nicht, weil nicht sein kann, was (in deiner Welt) nicht sein darf
Nicht anders kenne ich
DICHarrogant + großfressig, du bist nur von Schwachmaten und Dünnbrettbohrern umgeben, alles, was irgendwie anders als Öl, Atom & Kohle ist, ist per se Scheiße.
Die Grünen sind Terroristen und machen die Wirtschaft schon seit 1998 völlig kaputt. Noch nie war die Wirtschaft so kaputt wie heute.
Ach ja, und in Fukushima 2010 hatten die ja "alles unter Kontrolle" - wumm - und der 2. Reaktor ging hoch.
Hab ichs in etwa getroffen? 😁 😁 😁
Zitat:
3MW doppelt so hoch wie 2MW ?
"doppeltes Moment" ist nicht doppelt so hoch 🙂
Zitat:
ein neues 3...5MW großes gesetzt
"5 MW" hast DU geschrieben 🙂
Zitat:
dann kann man ja die gleichen Abmessungen wieder neu bauen, das heißt aber auf jeden Fall Leistungssteigerung.
Aha: gleiche Abmessungen und bis zu 2,5 fache Leistung ?
Hmmmm: verstehe, du hast die Aerodynamik gleich mit und neu erfunden 😁
Gruß SRAM
Die Mehrleistung kommt durch bessere Waelzlager im Generator zustande. 😉
Auch neue Kupferdraehte mit niedrigeren Reibwert helfen. Und Schwupps, hat man ein extra MW oder auch 2. 😁
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Die Mehrleistung kommt durch bessere Waelzlager im Generator zustande. 😉
Auch neue Kupferdraehte mit niedrigeren Reibwert helfen. Und Schwupps, hat man ein extra MW oder auch 2. 😁
Gruss, Pete
Richtig, Entwicklung in 20 Jahren völlig ausgeschlosen, so wie dein Ford immer noch 15 PS und ne Gummibal-Hupe hat. 😉
Wenn "seriöse" Stromnetzbetreiber die Überlastung von 380kV Leitungen um 50% "planen" weil die Reserven nun einmal verbaut sind, ist das einfach eine Tatsache. Verlustleistung kann man anhand des Materials berechnen Pv =I²*Ri
Wenn rauskommt, dass eben statt 2 auch mal 5% Verlust "erträglich" sind, dann kann man die Leitungen so belassen, tja oder man baut H2-Elektrolyseanlagen gleich mit an den Park, die an windstarken Tagen (wo eh einige Netze eh auf letzte Rille laufen) gedrosselt werden müssen.
Können einige nicht wissen, deswegen hier mal ohne Häme. Gibts alles bereits, zumindest im Testbetrieb. Wenn jamand aber keine Ahnung hat, soll man sich auch gewisse Bemerkungen verkneifen, kommt manchmal echt gut 😉
@SRAM:
Die Aerodynamic hab ich natürlich nicht erfunden, aber auch im Studium gehabt.
Für dich zum Mitmeißeln.
Beispiele: (alle haben jeweils gleiche Blattlängen)
ENERCON E-30 230---->300kW (halt ich für eine Steigerung um 30%
ENERCON E-66 1,8---> 2MW da lagen nur 5 Jahre dazwischen, oder mal eine neuere
ENERCON E-82 2,0---->3,0MW (2010, anderer Generator, Kühlung, Blätter) 50% mehr
ENERCON E112 4,5MW---6,0MW usw.
Können andere Firmen auch
Es geht aber auch um die Jahreserträge, also bessere Schwachwinderträge, geringere Einschaltwindstärken oder man denke einfach den Ersatz von stallgeregelten (vor 2000) zu pitch-geregelten Anlagen, da war technologisch der größte Sprung, sowas macht hauptsächlich Repower.
Kannst du auch nicht wissen, aber stell dich nicht dümmer als du kannst 😉
Zitat:
ENERCON E-82 2,0---->3,0MW
Falls du es nicht bemerkt hast: die werden parallel angeboten.
Und das findest du auch bei anderen Herstellern.
Warum ?
Weil je nach Windstandort und Nabenhöhe (gegeben durch Turm) unterschiedliche Leistungen herauskommen. Beispielsweise an der Küste die Starkwindversion mit großem Generator und im Binnenland in der Rheinebene die Schwachwindversion. Das Laufwerk (Blätter und Nabe) sind dabei in der Regel identisch, is also nix mit erhöhtem Wirkungsgrad.
Da du ja am selben Standort und auf demselben Turm (wegen Genehmigung) einfach einen größeren Generator implementierst, kommt da keine kWh pro Jahr mehr raus. Denn sogar die Abschaltgeschwindigkeit ist identisch, muß ja auch, da identisches Laufwerk.
Du hast offenbar (wie auch bei den Klein Kraft-Wärme-Kopplungen 😁 ) null Ahnung........
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Du hast offenbar (wie auch bei den Klein Kraft-Wärme-Kopplungen 😁 ) null Ahnung........
Gruß SRAM
Wie ich schon sagte, ..... A+G
es gibt keine Weiterentwicklungen, es gibt weder Pitch- noch Stallregelungen, es gibt auch keine Entwicklungen bei Generatoren, es gibt keine Elektrolyse, es gibt keine gezielten Überlastungen, es gibt keine verringerten Einschaltgeschwindigkeiten, Blätter sind weder leichter noch breiter geworden, alles entscheidet sich nur nach Turm- und Nabenhöhe.
Wenn eine WKA 20 Jahre läuft, (wenn sie es überhaupt schafft) dann fällt sie um und der Bauer hat den Dreck mit dem Wegräumen, denn alle Betreiber gehen ja pleite.
Wo eine 1,5MW gestanden hat, darf nie eine 2 oder 3MW geschweige 5MW WKA stehen - völlig klar, Repower existiert nur in meinem grünen Gehirn.
Und Fukushima - der zweite Reaktor ist natürlich auch nicht hochgegangen, weil es ja lt Dir nicht passieren konnte.
Ballhupe,
15PS Petroleummotor
Und du bist Gott
Alles klar.
Alter, du hast so´n Ei uffn Kopp! 😠