Garantieverlängerung durch VW Versicherung

VW up! 1 (AA)

Hallo liebe Up! Fahrer

Ich wollte fragen würdet ihr eine Garantie Verlagerung machen Beim up ? Ja oder nein ?? Danke !!!

23 Antworten

Auch wenn das den Preis nochmal erhöht im Verlgeich zur Konkurrenz mit 5 oder 7 Jahren Garantie ...
Eine komisches Sicherheitsbedürfnis, und das aktuell auch hier auftretenen "Pfeifen", haben mich zum Abschluss gebracht 🙂

Hallo.
Jetzt brauchst du nur noch eine Werkstatt die es versteht, sich das Geld der Versicherung zu verdienen und den Wagen jedes Jahr optimal wartet.

Dann hast du gute Chancen lange und gut und günstig Auto zu fahren.

Ich habe seit diesem Monat einen neuen Up, für meine Frau. Ich werde die GV nicht machen. Es schreckt auch der Preis ab, hier genannt weiter oben: bei 21000km 60 Monate knapp 700 Euro. Wenn man bedenkt, dass VW das ja anbietet, weil sie sich einigermaßen sicher sind, dass das auto auch wirklich so lange hält. Wären die Ausfälle und die anfallenden Kosten zu hoch, würde VW das gar nicht anbieten. Derjenige der dabei profitiert ist immer noch VW, nicht der Verbraucher. Dieser befriedigt nur sein Gefühl nach planbarer Sicherheit.

Ich habe KFZ-Mechatroniker gelernt und denke den Service am Up selber zu machen. Wir werden ihn ohnehin fahren bis er Schrott ist. Garantieverlängerung ist an die VAG-Betriebe zur Durchführung der Inspektionen gebunden. D.h., dass ich da schonmal von Haus aus mehr zahle als in einer freien Werkstatt. Das nächste Argument sind die Originalteile. Wenn ich die selber kaufe und einbaue komme ich da günstiger weg, als wenn die Arbeitsstunden noch dazu zahle. Bremsscheiben und Beläge wechseln kann jeder gute Hobbyschrauber. Da geht auch nichts kaputt dabei. Ein Ölwechsel mache ich auch selber, da gibt es größtes Einsparpotenzial. Auf eine bezahlte "Sichtkontrolle" kann ich ganz gut verzichten, ich fahre nur auf Landstraßen, was soll da bitte passieren. Die Sichtprüfung ist bei der HU inklusive, also überflüssig. Genauso wie überteuerte Filterwechsel.

Der VW Up sollte bei Auslieferung Mitte 2014 die "Kinderkrankheiten" abgeschüttelt haben. Er ist kein wahnsinnig kompliziertes Auto mit übertriebenen (und anfälligen) technischen Spielereien. Bei entsprechender Fahrweise wird er solide seinen Dienst tun. Ich kann das Denken teilweise nur schwer nachvollziehen. Ich bin selbst kein Autofan, meine Frau fährt es, ich habe selbst keins. Aber wieso kauft man sich ein neues Auto und macht sich gleichzeitig Sorgen um Ausfälle? Einzelfälle (wenn sie denn stimmen) schüren die Angst der besorgten Autobesitzer und wenn Vw eine GV für 10 Jahre für 5000 Euro anbieten würde.... die Leute würden es kaufen. Hauptsache Sicher, egal um welchen Preis.

Ergo warte ich meinen Up selber und lasse mich nicht von Angstmachereien von Autoverkäufern einschüchtern. Die Kosten die ich mir spare, nicht in eine VW Werkstatt zu gehen, auf freie Werkstätten zu verzichten, überflüssige Servicekosten zu vermeiden, Beiträge zur GV zu sparen, lassen ein gutes finaz. Polster anwachsen um nach 4 Jahren locker auch mal eine Zylinderkopfdichtung zu wechseln oder nach 10 Jahren mal einen neuen Motor zu spendieren (btw, ein neuer Motor kostet grad mal knapp 1000 Euro).

Stritte Kommentare werden nicht ausbleiben aber meine Message ist klar: ruhig bleiben, nachdenken und nicht von wilden, einzeln auftretenden Erfahrungsberichten aus er Ruhe bringen lassen. Man kann zur Abwechslung auch mal auf die historisch gewachsene Erfahrung des Volkswagen-Konzerns vertrauen und darauf hoffen, dass es schon halten wird, das was die da produzieren.
Nehmt lieber das Geld aus der GV und fahrt mit eurer Familie in den Urlaub. Da habt ihr mehr davon als zu zahlen und dann darauf zu hoffen, dass wirklich was kaputt geht um eine Rechtfertigung für die gezahlten Kosten zu haben. Und was ist wenn kurz nach der GV das Getriebe den Geist aufgibt? Doppelt gezahlt....

Nur umso mehr Leute eine Garantieverlängerung buchen/Kaufen, umso weniger Kulant werden die Autohersteller, dann bei Leuten die keine haben.

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Zitat:

Original geschrieben von RandomIntercept


[...]
Der VW Up sollte bei Auslieferung Mitte 2014 die "Kinderkrankheiten" abgeschüttelt haben. Er ist kein wahnsinnig kompliziertes Auto mit übertriebenen (und anfälligen) technischen Spielereien. Bei entsprechender Fahrweise wird er solide seinen Dienst tun. Ich kann das Denken teilweise nur schwer nachvollziehen.
[...]

Das sagst du!

Auch ist nicht jeder Kfz-Mechaniker, der Wartungsarbeiten selbst in die Hand nehmen kann, geschweige denn auch das nötige Werkzeug und Fachwissen besitzt.
Der "normale" Autobesitzer wird sein Auto immer in die Werkstatt bringen, ob nun VW oder freie Werkstatt spielt keine Rolle. Wer einen Up! (einer der teuersten Kleinstwagen) fährt, dürfte auch das Geld für die turnusmäßige Wartung übrig haben.😉

Ich halte das Getriebe (bis heute unverändert!) für die größte Schwachstelle am Up!. Wir werden sehen, was das Getriebe auf Dauer aushält. Wer die Getriebeproblematik des Golf IV kennt, wird mich verstehen - die kam unerwartet ab ca. 100.000 km und aufwärts.
Wenn dann nach 3-4 Jahren bei 100.000 Km (bei mir sind 120.000 Km in diesem Zeitraum realistisch) das Getriebe streikt, "gehe" ich ganz entspannt zum VW-Händler und lasse mir ein neues Getriebe auf Garantie einbauen.

Bei einem Getriebetausch fallen gern Kosten von ca. 1500 € an.
Wenn ich eine Garantieverlängerung um 3 Jahre mit ca. 700 € zum Vergleich heranziehe, habe ich 800 € gespart und muss nicht kurzfristig meine Konten plündern.
Und zwischendurch können immer mal "Kleinkram" wie ausgerissene Wärmeschutzbleche (vgl. Defekte-Thread), Undichtigkeiten, Elektrikprobleme etc. dazu kommen, die mich dank Garantieverlängerung kein zusätzliches Geld kosten.

Mein Fazit:
Der Up! ist seit 2011 eine Neuentwicklung von VW.
Nach nur 3 Jahren kann man noch keine Aussage zur Langzeitqualität machen, auch gibt's keine direkten Vorgänger, von dessen Langzeiterfahrung profitiert werden kann.
Und im Up! wird garantiert keine Technik vom Lupo stecken, der wiederum auf der Technik des unverwüstlichen Polo 6N(2) basiert - das dürfte in Zeiten des Sparwahns und der Profitmaximierung wohl jedem klar sein.

Wir wissen nicht, ob Motor und Getriebe langlebig und zuverlässig sein werden.
Aus diesem Grund gebe ich gern ca. 700 € (233 € pro zusätzlichem Garantiejahr) aus, um nicht in der Kostenfalle zu landen, falls auch "nur" das Getriebe streiken sollte. 😉

***Gelöscht***

Porhmeus spreche ich da auch nichts ab. Aber es muss nicht immer was passieren. Gut, ausgereift ist das Fahrzeug sicherlich nicht, das stimmt. Aber im Vergleich zu einem 2011er Up sollte der 2014er Up relativ zuverlässiger sein (Montagsfahrzeuge ausgenommen). Die GV ist kein Allheilmittel, sondern ein Schutz auf Zeit. Da es hier ja vorrangig um den subjektiven Eindruck geht, habe ich meinen deutlich gemacht. Man kann nur hinterher sehen ob es sich gelohnt hat und sich aber auch eingestehen wenn es nicht so war.

Das vorzeitige Abschließen der GV bringt zwar einen guten Rabatt, aber wenn es innerhalb der 2 Jahre Garantie bei durchschnittlicher Kilometerbelastung keine Auffälligkeiten gibt würde ich keine GV abschließen.

Materialbereinigt kostet beim UP der Service (bei einem angenommen Arbeitslohn von 100€/std ) 130 € und der Ölwechsel 50 €.Bei einem guten Händler sollte es kein Problem sein das Material selber anzuliefern.
Muss halt jeder selber wissen ob er die Arbeiten für dieses Geld selber durchführen möchte und kann und im Gegenzug auf jegliche Garantie- und Kulanzansprüche verzichtet.

Wichtig ist natürlich ein Händler der die GV optimal nutzt um das Fzg. des Kunden in einem technisch einwandfreien Zustand zu halten.

Grüße

Ich habe den Wagen mit Garantieverlängerung gekauft. War Bestandteil des Kaufvertrages. Ob es sich lohnt? Wer kann schon in die Zukunft sehen. Auf jeden Fall ist es eine Absicherung für 5 Jahre. Danach wird der Wagen umgehandelt.

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