Ganzjahresreifen
Ich mach hier mal einen neuen Fred auf, weil im Winterreifen-Fred es zuletzt mehr um für's und wider's von Winter und Ganzjahresreifen geht, als um das Thema an sich.
Mich beschäftigt die Frage, ob ich 235-50 R19 Ganzjahresreifen auf den R-Line Sebring Felgen fahren darf; mit Eintragung, bzw. ob ich die voraussichtlich überhaupt eingetragen bekomme. Die 235 sind ein paar mm größer im Durchmesser als die 255. +1,4%
Die andere Frage ist, ob schom jemand die 235 in >=100V gefunden hat. Ich finde bisher nur HR Reifen.
225 wär mir noch lieber :-)
Hintergrund ist, dass ich 255 zu breit finde in Bezug auf Handling und Rollwiderstand, auf der anderen Seite aber sehr gerne wieder Ganzjahresreifen fahren möchte - und das auf schönen Felgen. Mittlerweile gibt es Modelle, die aussehen, wie sportlliche Sommerreifen aber dabei M+S fähig sind. Meine Erfahrung damit ist sehr gut.
Die 255 GJ Reifen sind zudem schweineteuer = >260 Euronen
außer man nimmt Pirellis; die sind nur leider nach 20000 durch.
Beste Antwort im Thema
Weils immer wieder verlangt wird hier der Auszug die Felgen/Reifen betreffend aus meiner COC
56 Antworten
Genau, und was ist in der Übergangszeit?! Da sind Winterreifen ab 8 °C auch nur ein fauler Kompromiss, anders herum ist es mit Sommerreifen.
Man fährt z.B. morgens bei 0°C los und kommt Nachmittags bei 12 °C zurück. Da sind morgens Sommerreifen Mist, ebenso abends die Winterreifen. Da müsste man ja, wenn man alles auf der letzten Rille betrachtet, ständig die Reifen wechseln😉
Immer diese Schwarz/Weiss Betrachtung und das Einprügeln einer Meinung durch ständiges Wiederholen....
@ i need nos,
ich wollte eigentlich hier nichts mehr schreiben.
Mir geht es in diesem Forum einfach nur noch quer, dass alles was man schreibt zerrissen und schlecht gemacht wird.
Ich habe nur geantwortet, weil du die Conti angesprochen hast. Ich hab sie jetzt drauf und bin mega zufrieden.
In meiner Familie werden auf T-Roc und Passat B8 seit Jahren Good Year 4Seasons gefahren und für deren Bedürfnisse sind das super GJR. Ich hab mich für den Conti entschieden, weil der in einem Testbericht besser abgeschnitten hat, als der GoodYear. Ich wollte dir nur eine Hilfestellung geben, nicht mehr und nicht weniger.
Jeder weiß, wo er sein Fahrzeug bewegt, wo er hinfährt, in den Urlaub oder nur bei sich in der Region und entscheidet dann, ob ein GJR in Frage kommen kann.
Aber Sommerreifen oder Winterreifen sind für jeden immer besser.
Also ich kann dir den Conti bis jetzt empfehlen.
sehe ich genauso und bin dankbar für den Bericht über die Contis, weil ich die auch anpeile! Mein Kommentar ging auf keinen Fall an Dich, falls Du das so verstanden haben solltest😉
Mir geht es auch einfach nur gegen den Strich, dass hier, wo man eigentlich nur Infos abgreifen möchte, ständig einen Glaubenskrieg beobachten muss. Auf einem Hothatch oder gar einem Sportwagen würde ich auch nicht auf die Idee kommen, einen GJR zu fahren. Ich toleriere es aber auch, wenn Leute das tun. Muss jeder für sich selber entscheiden. Dass ein GJR aber so dargestellt wird, dass er sogar ein Sicherheitsrisiko darstellt, ist doch einfach nur überzogen. Der Bremsweg hängt von so vielen Faktoren ab, dass der Reifen nur bedingt dazu beiträgt. Die meisten Fahrer, mich eingeschlossen, sind eh nicht in der Lage, ein Auto so zu fahren, dass die Grenzen der Technik ausgelotet werden.
Ich würde mich freuen, wenn wir hier einfach nur Erfahrungen mit verschiedenen GJR austauschen könnten, denn auch da gibt es eine große Spanne in Bezug auf Fahrverhalten, Haltbarkeit und Verbesserungen u.a. mit Einführung neuer Modelle.
Ich wechsle konsequent Winter/Sommerreifen.
Dabei geht es mir hauptsächlich um die Performance im Winter bei Schnee. Da ist ein Winterreifen einem GJR überlegen. Ein guter Kompromiss sind die GJR, wenn man sparen möchte, sicher.
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Ich bin ein Fan von GJR, weil wir mit unseren Autos einfach zu wenig fahren für 2 Satz Reifen.
Allerdings hatte ich beim Kauf von meinem Tiguan Conti GJR drauf.
Ich fand diese Conti GJR nicht gut. Die waren laut und unkomfortabel. Vielleicht lag es auch nur an dem "Seal", aber ich würde mir die Reifen nicht mehr kaufen.
Moinsen,
das Thema GJR.. Ja..ja..da kommen Emotionen hoch und viele haben da keinerlei Toleranzgrenzen zur Verfügung.
Aber ….moderne GJR, nehmen wir mal Modelle der letzten 2 oder 3 Entwicklungsstufen, zeigen in Tests mittlerweile, das sie gerade im Winterhalbjahr auch einige etablierte Winterreifenmodelle auf die Plätze verweisen können..
Im Sommer können sie mit guten Sommerreifen dann oft doch beim Bremsweg nicht mithalten. 2-3 Meter fehlen auf den Teststrecken da im Vergleich zum Top Sommerreifen meistens.
Ist das jetzt ein K.O, Kriterium für jedweden GJR Einsatz?
Ich denke nicht….denn wer sich für einen mittelmäßigen oder gar schlechteren SR entscheidet muss mit dem längeren Bremsweg im Vergleich zum Testsieger auch leben ohne jeden Tag in Lebensgefahr zu kommen oder andere zu bringen.
Und es werden nicht wenige SR, die in Tests auf den hinteren Plätzen gelandet sind, im Markt verkauft.
Es fahren nicht alle Fahrzeuge ausschließlich auf Testsiegern auf den Straßen umher.
Das sich die GJR deutlich und schnell weiterentwickeln zeigt, zumindest in Teilen, dieses Video. (auch wenn ich „den Bloch“ nicht sooo favorisiere.
https://youtu.be/H3FtK1m2ixY?si=WR0TOOiY12uqQdJ7
Ja….da ist auch viel Blabla und schlecht herübergebrachte Fakten dabei …aber für mich waren auch ein/ zwei interessante neue Informationen drin.
BTW. Ich will niemanden zu irgendwas überreden, aber dieses pauschale GJR Bashing ist nicht mehr angemessen.
Dieser Reifentyp hat durchaus seine Berechtigung, wenn die Einsatzbedingungen dazu passen und die Schwächen bekannt sind.
Keine Frage…….
bspw. für den Sommer auf nem Porsche der zügig bewegt wird …neee
bspw. im Winter in Alpinen Gebieten….nee auch da nimmt man besser den Spezialisten
oder für Kilometerfresser….auch da scheint mir die Verteilung der Kilometer auf 2 Reifensätze eher sinnvoll.
Was macht eigentlich der auf der letzten Rille fahrende Freizeit-Schumacher, wenn es im Mai abends bei 12 Grad regnet?
Zitat:
@Flodder schrieb am 29. September 2024 um 16:34:04 Uhr:
Ein guter Kompromiss sind die GJR, wenn man sparen möchte, sicher.
auch das würde ich so nicht unterstreichen, weil man einen Ganzjahresreifen ja nunmal das ganze Jahr über fährt, also doppelt so schnell runter fährt wie wenn man jeweils einen Sommer- oder Winterreifen nur ein halbes Jahr fährt.
OK, man spart sich den zweiten Felgensatz oder das Umziehen der Reifen auf einem Felgensatz.
Was man auch beachten sollte ist, dass wenn der Wagen eh in der Werkstatt ist, die Räder mit GJR mindestens einmal pro Jahr achsweise getauscht werden.
Zitat:
@Flodder schrieb am 29. September 2024 um 16:34:04 Uhr:
Ich wechsle konsequent Winter/Sommerreifen.
Dabei geht es mir hauptsächlich um die Performance im Winter bei Schnee. Da ist ein Winterreifen einem GJR überlegen. Ein guter Kompromiss sind die GJR, wenn man sparen möchte, sicher.
Wir fahren seit Jahren GJR und haben die letzten Autos auch sofort damit bestellt. Wenn es in den "richtigen" Schnee gehen sollte, liegen Anfahrhilfen im Kofferraum oder die Schneeketten werden aufgezogen.
Derzeit liebäugele ich mit diesen "Stoffschneeketten". Leider finde ich keine echten Erfahrungswerte dazu.
Ich habe in 50 Jahren Fahrpraxis noch niemals Schneeketten benötigt, nicht mit Sommerreifen, nicht mit Winterreifen und auch nicht mit Ganzjahresreifen. Mittlerweile sind die Winter zudem so mild, dass man die Tage, an denen nennenswerter Schnee auf der Straße liegt, an einer Hand abzählen kann. Abgesehen davon gilt die Schneekettenpflicht auf entsprechend ausgeschilderten Straßen natürlich auch für alle Reifenarten, da haben Winterreifen keinen Vorteil.