Ganzjahresreifen am ID.3?
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 19. August 2020 um 12:42:41 Uhr:
Zitat:
@Abwrackjaeger schrieb am 19. August 2020 um 12:22:42 Uhr:
Man spart nicht an den Rädern und Reifen, diese stellen den Kontakt zur Fahrbahn her. GJR sind immer ein Kompromiss....
Dies wurde häufig in anderen Threads diskutiert gehört hier nicht her, denn beides ist ein Kompromiss nur zu Unterschiedlichen Zeitpunkten 😮
Wie bitte
Wieso beides ein Kompromiss
Zwei radsätze zu fahren ist kein Kompromiss
Und selbstverständlich gehört es hier her.
@Nuvirus
Jens fährt nur zweimal im Jahr zur Mutter, die 130 km entfernt wohnt. Das sind die weitesten Strecken die er fahren möchte.
Mit 420 km WLTP liegt er auch immer im Akku schonenden Bereich. Es ist nicht sinnvoll den schweren großen Akku 10 Jahre lang (er will ihn so lange behalten) durch die Gegend zu fahren und täglich Beschleunigungsnachteil und höheren Verbrauch in Kauf zu nehmen. Kein Heck Träger möglich und nur 4 Sitze.
In 10 Jahren kräht kein Hahn mehr danach ob größer oder kleiner Akku da gibt es längst viele bessere. Der id3 wird total veraltet sein
[Das Thema wurde von Motor-Talk aus einem anderen Thread herausgelöst.]
Beste Antwort im Thema
Spannendes Thema...
Ich möchte Mal meine Einschätzung mit euch teilen:
Für Dienstreisen muss ich auf Mietfahrzeuge zurückgreifen, so auch im letzten Sommer. Da wurde mir ein neuwertiger Golf mit Winterreifen zur Verfügung gestellt, obwohl es rd. 35 Grad warm war. Auf der BAB habe ich den Golf etwas laufen lassen und hatte rd. 180 km/h auf dem Tacho als plötzlich einer vor mir auf die linke Spur gezogen ist. Obwohl ich das Lenkrad fest im Griff hatte begann mit der Vollbremsung das Geschlittere, welches deutliche Lenkeingriffe erforderte um das Fahrzeug gerade zu halfen. Sowas kannte ich bis dato nicht! Keins meiner Fahrzeuge hatte jemals bei einem Bremsmanöver so reagiert.
Also erstmal gedacht, dass der Golf irgendeinen Defekt hat.
Am darauf folgenden Tag bin ich gewohnt zügig auf meiner täglichen Strecke um eine Kurve gefahren und bin dabei fast von der Straße gekommen, da der Wagen mehrere Meter zur Seite geschlittert ist.
Meine Erklärung: weiches Gummi und gut temperierte Fahrbahnen verstehen sich nicht.
Beinahe hätte ich auf der BAB einen schweren Verkehrsunfall erlitten, weil die falschen Reifen montiert waren. Sollte es zu einer Notsituation kommen, so wirkt sich der falsche Reifen zusätzlich nachteilig aus.
Was hat das mit den Ganzjahresreifen (GJR) zu tun? Damit ein GJR auch im Winter gefahren werden kann und darf braucht er eine relativ weiche Gummimischung und ist daher dem Winterreifen näher als dem Sommerreifen. Somit kann ich für mich festhalten, dass mir ein solches GJR niemals auf mein Fahrzeug kommt.
Man mag argumentieren, dass solche Temperaturverhältnisse die Ausnahme darstellen. Unglückliche Zufälle bleiben an solchen Tagen jedoch nicht aus, wie ich oben versucht habe darzustellen.
Der Aufwand eines Reifenwechsels ist mir bekannt, ich wechsle 2 Mal pro Jahr an 4 Fahrzeugen eigenhändig die Reifen und werde dies zukünftig auch weiterhin so handhaben
62 Antworten
spontane besondere bedingung bedingt entsprechend individuelles verhalten.
mal schauen wie sich die neuen e-fahrzeuge in kommenden winter(tests) schlagen !
Gibt es noch ESP wo man ganz abschalten kann? Moderne Autos haben auch eine Schneeflocken-Einstellung wie das funktioniert weiß ich nicht, aber je nach Oberfläche ist zusätzliches Gewicht grundsätzlich schädlich wenn es den Berg hoch geht 😁
sie werden mehr schlupf erlauben. sowie grip-controll etc. mit div. untergrundeinstellungen (sand, matsch,...)