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G60 Motor - Öl im Brennraum
Hallo!
Habe bei meinem G60 Motor das Problem, das ich in den Brennräumen Öl habe!
So viel, das er auf dem ersten Zylinder gar nicht mehr läuft, auf dem zweiten weniger, auf dem driten fast kaum Öl, und im vierten ales O.K.!
Also haben wir die Kopfdichtung gewechselt, und wollten wieder starten, aber nach wenigen sekunden lief der Motor wieder schlecht und nahm kein Gas an!
Zündkerze raus, wieder Öl drin! Unverändert!
Bleiben also die Kolbenringe oder die Ventilschaftdichtungen!
Können die Ventilschaftdichtungen so stark verschlissen sein, das der Brennraum so stark voll Öl läuft?
Habe leider kein Kompressionsmesser, und kann somit schlecht feststellen obs die Kolbenringe sind!
Dazu kann ich sagen, das das Problem erst harmlos anfing und über monate immer schlimmer wurde!
Aber jetzt habe ich das mit dem Öl gemerkt!
Schaftdichtungen wären ja nicht so schlimm, aber Kolbenringe wäre echt mist!
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25 Antworten
Wenn du richtig Glück hast könnte schon ein Ölabscheider in der Kurbelgehäuseentlüftung ausreichen. Leider weiss man sowas immer erst hinterher.
Öl im Brennraum
Tach mal. Interresant was hier für Tips kursieren!
Ich würde einen Motorenspezialisten in deiner Nähe aufsuchen.
Es gibt so eine Hand voll Fehlerquellen an einem G60 Motor die auftretten können, und diese kann man nur richtig von Anfang an beseidigen. Dann macht auch dieser Motor spass.
Hier nun ein paar vorschläge von mir.
Punkt eins:
Sehe nach ob über der Nocke die Abdeckungvorhanden ist, denn dann wird das Öl durch den letzten Nocken in die Ventieldeckelentlüftung geschleudert, und diese hängt mit am Beipass vom Glader zusammen und saugt das das Öl mit an.
Punkt zwo:
Kolben werden nach oben Demontiert.
ZK muss dazu demontiert werden.
Ölwanne ab und die Pleullager lösen.
Kolben nach oben drücken.
Einbaurichtung beachten sonst gibt es Lagerschäden.
Kolben und Ölringe erneuern und Zylinder auf Kratzer untersuchen.
Kolben mit Kolbenringspannzange wieder einbauen. Makierung auf dem Kolben, meist ein kleiner Pfeil zeigt zur Steuerseite.
Neue Pleullagerschallen verbauen.
Punkt drei:
Schaftdichtung erneuern
Für ungeübte den Zylinderkopf demoktieren.
Nockenwelle ab und Hydrostössel raus. Neue Stössel verwenden.
Ventiel mit einem Ventielhebel ausbauen. Vorsicht mit den Halbschallen.
Ventielfühtungen prüfen und eventuel mit Schaftdichtung erneuern.
Punkt vier:
Der Lader sollte mit Götze Simmerringen abgedichtet werden.
Punkt fünf:
Ist die Kopfdichtung irgendwo undicht?
Dies können alles mögliche Uhrsachen sein für Öl im Brennraum.
Allso bis zum nächsten mal.
am besten ist es wohl du gehst zackmaschien's liste durch und beginst mit dem einfachsten (lader) und arbeitest dich dann vor. lieber mal ne woche arbeit und dann die restliche saison ruhe.
Was für ne Liste?
Also das Problem habe ich mittlerweile gelöst!
Es war tatsächlich so, das zwei Kolben im Eimer waren!
Von oben so gut wie gar nicht zu erkennen,
aber da waren die Kolbenringe total mit dem Kolben verschmolzen!
Auch die Lufbuchse eines Zylinders war nicht mehr zu retten, also den Rumpf auch noch neu!
Jetzt läuft er aber wieder!
Öl im Brennraum
Tach auch.
Geilomat das du deinen Zwangsbeatmeten Achtventieler wieder auf die Pleus geholfen hast.
Ein kleiner Tip noch so am Rande:
Ich habe so etwas mit dem Loch im Kolben auch schon mal bei einem Kunden gehabt.
Dieser Kunde wollte gleich den Motor aufgebohrt auf 1.9 haben. Gesagt und hat er dann auch gehabt.
Er hat aber seine Einspritzventile nicht geprüft und hat sich nach ca. 10000 km diesen 1.9 G60 wieder um die Ohren geklempnert.
Diese Ventile sind wichtig für die Kühlung vom Kolbenboden.
Es war bei zwo Ventilen jeweils die Kunstoffhülse für das Sprühbild defekt. Diese Hülsen gibt es bei VW für 5-10 Euro und nennt sich Ventilrep.kit. Wichtig ist die Teilenummer von deinem Ventil, denn es gibt wohl beim G60 zwei verschiedene Ventile.
Für Fahrzeuge mit Klima ist es deshalb um so wichtiger das alles i.O. ist, denn diese Motoren müssen verdammt viel Wärme abhalten und vorallem ein G60 mit Klima.
Also viel Spass beim Kontrollieren deiner Ventile.
Bis dahin Zackmaschien
kann man die düsen an sich testen?
Zitat:
Original geschrieben von Sharky_g60
kann man die düsen an sich testen?
In wie fern Testen????
Testen kann man den Injektor mit kurz 12V impulse. Dabei hört man ein klick Geräusch. Der Mangneten zieht im injektor an und gibt die Düse frei.
Dann gibt es noch einen Sichttest.
Konntrolle der Nullringe und der Kunstoffhülsen.
Nullringe sollten nicht porös sein, weil sonst der Motor Nebenluft ziehen kann und das erhöt die Temp im Brennraum.
Ist das i.O. sollte der fehler ausgeschlossen werden. Eine Abgasuntersuchung kann am ende genauere angaben machen ob der Motor zu fett oder zu mager läuft.
Tschau Zackmaschien
ja ich meine ob der durchsatz stimmt. man erkennt von aussen ja nur ob das sieb verdreckt ist bzw. die 4 kleinen lochdüsen. wozu dienen überhaupt die plasteringe über/unter dem null ring. seitlich wird es doch sowieso von dem nullring geführt, also kommt es sicherlich auf den vertikalen abstand an?!
Hallo .
Die Hülse am Injektor ist dafür da das der Nullring an der richtigen position im ZK sitzt und nicht beim einsetzen des Injektors verdrückt wird. Der vordere Aufsatz ist für das Sprühbild da.
Den Durchsatz vom Injektor kann dir vielleicht ein Student von einer Uni ermitteln.
Mache einfach eine Abgasuntersuchung und du weist ob alles
mit der Einspritzung i.O. ist.
Alles klar soweit?
Zackmaschien
Laute Klickgeräusche sind aber Haarrisse.
Lass die Düsen halt für 30 Euro das Stück überholen und dann wird auch gleich das Sprühbild geprüft und der Durchfluß gemessen.
Wobei man Sprühbild und Durchfluß auch selber messen könnte.
Zeig mal Bild vom kaputten Kolben, ich schau mal in meine schlaue Liste ob's Mangelschmierung oder falsches Gemisch war oder irgendwas anderes :)
aber die unteren ringe sind doch einfach nur kleine plasteringe. wie können die das sprühbild beeinflussen. war vor kurzem erst beiom boschdienst motor einstellen. die haben nur den klopfsensor bemängelt "der regelt zu langsam im leerlauf" und ich soll den mal erneuern.