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Fußfeststellbremse am Berg...?

Mercedes C-Klasse W203

Fahre BMW und interessiere mich für eine modellgepflegte C-Klasse ab 2004. Da ich an einem sehr steilen Berg wohne, frage ich mich, ob die Fußfeststellbremse für mich akzeptabel ist: 1.) anfahren am Berg 2.) zurücksetzen bei Bergabfahrt. Gute Fahrt wünscht NOBANGLE.

18 Antworten

Kein Problem, hatte vorher auch einen BMW. Die ersten paar Mal muss man noch überlegen und sich konzentrieren, danach hat man es aber schnell gelernt. Trotzdem wird es aber nie völlig dasselbe sein, schon alleine wegen des nach-vorne-Streckens zum Hebel.
Warum kaufst Du nicht eine Automatik, wenn schon Mercedes UND Wohnort auf abschüssigem Gelände?

ich benutze trotz eines automats bei abschüssigen gelände die feststellbremse und lasse mein fahrzeug nicht in der parkastellung stehen.

kann mir nicht vorstellen das man in diesem falle auf die feststellbremse verzichten kann.

ich denke mal, dfens 101 ging es nicht darum, ob man beim parken auf "p" stellt oder nicht, bzw. ob man die feststellbremse benutzt oder nicht, sondern ums rangieren am berg. der automat hält nämlich die karre, auch wenn man nicht auf der bremse ist.

gruss,
harley13

Hallo

fahre zur Zeit einen BMW e34 540iA/1993. Wohne an einem sehr steilen Berg und muß daher beim Zurücksetzen in der Parkposition "bergab" die Handbremse nutzen, obwohl Automatikhebel auf "R" steht. Trotz 286 PS hält das Getriebe die 1800 KG nicht ohne Handbremsassistenz. Außerdem ist es getriebeschädlich, dem Wagen am Berg nur mit der Motorkraft zu halten. Habe einen 200 Kompressor aus 2004 mit Automatik im Auge, denke aus Erfahrung mit meinem BMW, daß der kleine Motor den Wagen ohne Fußfeststellbremse nicht hält. Wahrscheinlich ist die Reihenfolge: Wählhebel auf "R", dann Gas geben und dann Feststellbremse lösen?! Naja wird schon klappen. Grüße!

Re: Hallo

Zitat:

Außerdem ist es getriebeschädlich, dem Wagen am Berg nur mit der Motorkraft zu halten.

Hallo nobangle,

warum sollte es getriebeschädlich sein nur zu halten???
An der roten Ampel machst du mit der Automatik ja auch nichts anderes, oder????
Es sei denn man steht an der Ampel bei 38°C 20 Minuten lang an, dann denke ich, die Automatik könnte zu warm werden.
Aber sonst???
Wenn du nicht gerade den ganzen Berg vorwärts runterrollst im "R"-Gang und nur zum Anfahren ein Stück rollst, denke ich, daß da nix passieren kann

an der Ampel betätige ich ja auch die Fußbremse! Wenn ich z.B. bergauf fahre und anhalte und weder die Feststellbremse noch die Fußbremse betätige, dann muß das Getriebe das Fahrzeuggewicht alleine halten: in der AMS las ich, daß dieses ungesund sei. Ich muß täglich mit dem Wagen am Berg zurücksetzen (Schnauze zeigt berab), weil mein Nachbar vor mir parkt. Ohne Handbremse (BMW) bzw Fußfeststellbremse würde ich in sein Heck rollen. daher auch meine ursprüngliche Frage, siehe oben, ob eine Handbremse für diese situation nicht komfortabler ist, andere Teilnehmer meinten, man gewöhne sich dran.

Hallo Nobangle (sehr schöner Nick übrigens 😁 ),

ich fahre einen C320 (218 PS) BJ `01 mit der 5-Gang-Automatik und ich brauche beim Anfahren am Berg weder Fuß- noch Feststellbremse. Deshalb würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, daß dieses "Feature" an die Motorleistung gebunden ist. Außerdem wurden die Getriebe seit `93 natürlich auch weiterentwickelt.

Der Mercedes-Händler Deines Vertrauens leiht Dir aber sicher gern mal einen C200k zum Ausprobieren 😉

Hallo Nobangle,

ich würde mal eine Probefahrt mit dem vorgesehenen Fahrzeug machen und dabei die Umstände testen, ist doch sicher kein Problem!

Die Rechnung mit den 286PS kommt so aber nicht hin. Im Leerlauf wird der 4.4l V8 nur einen lächerlichen Teil seiner Maximalleistung abgeben. Bei Leerlaufdrehzahl wird er auch kaum mehr als 40PS mobilisieren können 😁

Hier würde ich sagen hilft nur ausprobieren. Für den S203 200K attestiere ich aber gute Eigenschaften bei Bergfahrten. An der Einfahrt zur Hoteltiefagarge hat er sich sehr gut geschlagen - und die war mächtig steil 😰

folgende situation:
man steht mit eeiner c-klasse-automatik mit der schnauze bergab am berg. muss ich nun zurücksetzen, mache ich nix anderes als "r" wählen, fusfeststellbremse lösen, von der "normalen" bremse runtergehen und leicht gasgeben > auto fährt rückwärts. die (kurze) zeit zwischen von-der-bremse-runter-gehen bis zum gasgeben hält das die position ohne nach vorne (in das heck des nachbarn) zu rollen.
lege ich alledings "d" ein, rollt er sofort nach vorne los. genau umgekehrt ist es, wenn das auto rückwärts bergab steht. das ist übrigens unabhängig vom motor und ist mit sicherheit nicht schädlich für's getriebe (wenn man es nicht gerade ne halbe stunde am stück macht). mercedes hätte es sonst nicht so konstruiert.

VERGISS DIE HANDBREMSE. es ist alles einfacher als man denkt.

grüsse,
harley13

Danke für eure Infos, bin sicher, daß ich mich an die neue Situation gewöhne, stets gute Fahrt wünscht euch NOBANGLE!

Aber es gibt doch Berganfahrhilfen, die das Fahrzeug noch kurze Zeit "festhalten", bis der Fahrer auf Gas tritt (Automat) oder am Schleifpunkt (Schalter) ist.

@nobangle: Die AMS meinte wohl, dass das Getriebe dann auf Dauer überhitzen kann, weil es ja permanente Verluste gibt. Aber das muss man dann wohl schon mit Absicht machen, ähnlich wie bei einem Schalter die Kupplung verrauchen zu lassen.

Und das mit dem Anfahren wirst du schon hinbekommen. Ich habe das als Flachlandfahrer (höchste Erhebung ist der Rodelberg mit 7m 😁 ) auch problemlos geschafft, als ich durch den Taunus gefahren bin, so schwer ist es nicht, man muss nur etwas üben.

Ich kann das Problem nicht wirklich nachvollziehen.

Wenn die Motorkraft nicht ausreicht, um den Wagen zu halten (was bei einem neuen Modell schon passieren kann, weil der Leerlauf jetzt sehr niedrig eingestellt ist und der Wagen am Flachen kaum mehr "kriecht"😉, kannst du doch mit dem linken Fuß auf die ("normale"😉 Bremse steigen und mit dem rechten leicht Gas geben.

Das lernst du in kürzester Zeit, auch wenn du - wie die meisten - normalerweise rechts bremst.

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