Funktionsweise Tankuhr
Hallo Leute,
ich hab mal eine etwas andere Frage.
Wie funktioniert denn eine Tankuhr?
Ich hatte die Überlegung, in meinen 106kW 850er ein KI vom Turbo einzubauen und die Turbonadel in eine Tankanzeige für meine Gasanlage umzubauen. Die Tankuhr der KME gibt 0,49V bei vollem und ca. 4 V bei leerem Tank aus. Eine Tankuhr ist ja über einen Widerstand gesteuert. Man müsste also bei einer Tankuhr die zwischen 30 und 240 Ohm misst eine Stromstärke ca. 0,017A generieren, die dann aus der Spannung den entsprechenden Widerstand macht. Soweit denk ich hab ich durchgeblickt. Aber der Rest und auch die Umsetzung entzieht sich meinem Verständnis.
Deswegen der Thread. Ich hoffe einer von euch hat ne Idee, wie man das realisieren könnte.
Soweit erst mal.
Sollte das Thema total am Forum vorbei sein, dann soll es einfach raus genommen werden.
Danke Janko
Beste Antwort im Thema
Wie darf ich das verstehen: Du hast einen Tacho, wo eine Ladedruckanzeige drinsitzt, die du nicht brauchst ?
Ich hätte da noch ne andere Idee;
Scuty hatte hier http://www.motor-talk.de/.../tankuhr-t5074271.html?page=1#post43804013 mal was zum Thema Widerstand des Tankgebers geschrieben.
Dieser hängt sicherlich im KI an einem Vorwiderstand, an dem dann eine Spannung abfällt, welche dann vom KI zur Anzeige ausgewertet wird. So in etwa sollte es sein ....
Was wenn man z.B. die vorhandene Tankuhr "DOPPEL" bewnutzt ?!
Sprich auf Sprit zeigt diesen den Stand an, im Gasbetrieb zeigt diese den Inhalt der Gaspulle an.
.... am besten "OHNE" Gefummel am KI.
Wie soll das gehen ?
Irgendwo am KI muss die Leitung vom Tankgeber ja landen.
Diese würde ich dann trennen und ein 1-2-Poliges Relais dazwischen schalten.
Auf der einen Seite der Umschaltkontakte kommen die ursprüngliche Strippen wieder dran, auf die andere Schaltseite 2 Strippen von einem justierbaren "Meßwertwandler", der dann so einstellbar sein muss, das seine simulierten "Potiwerte" eben genau denen des originalen Tankgebers entsprechen.
Umschalten müsste man das Relais mit einer Info von der Gasanlage, wann sie denn nach Aufheizung umgeschaltet hat.
Eine adäquate Schaltspannung müsste sich an jedem "Um-/Einschalter" von Gasanlagen abziehen lassen, da ja immer angezeigt wird, wenn Gasbetrieb ist.
Also multifunktionell für jede Gasanlage.
... und besagter Messwertwandler ist sozusagen saueinfach zu basteln. Auch wenn die Werte umgekehrt werden müssen.
Für halbwegs fachkundige Elektroniker oder die, die es mal werden wollen, bitte mal hier diesen kleinen Artikel aufmerksam lesen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm
Ich finde die Idee mittlerweile selbst genial (ähemm) - werde mal weiter denken, wie das gehen kann.
(WEIL: Ich auch habbe wolle !)
34 Antworten
Hat der Zug_Spitzer aber fein aufgepasst !!!
Natürlich ist/wird vorgesehen, das unterschiedliche Gas-Tankgrößen mit ebenso unterschiedlichen Netto-Volumina dann logo auch das anzeigen, wo der Zeiger stehen soll !
Ich entwickle grade fleissig mit EAGLE ....
Brauch ich zum Enddesign dann wie gesagt noch die Echtwerte auf der "Gas-/Sprit-Leitung".
Sprich was jeweils da an VOLT in aktueller Beschaltung angesagt ist.
Da dürfen übrigends gerne alle anderen mitmessen . egal ob Gas an Bord oder nicht.
Zumindestens gäbe das bei "Sprit" einen Mittelwert.
Bei Gas logo auch.
Du willst also die Spannung die man am Tankgeber mist für voll und leer wissen? Oder Spannung mit dazu gehörigem Füllstand?
Ja, so in etwa in der Art.
Scuty hatte u.a. auch hier was dazu gepostet: http://www.motor-talk.de/forum/tankuhr-t5074271.html#post41981548
Ich habe heute hier: http://www.lt-forum.de/.../doku.php?... noch was dazu gelesen (VW)
Ebenso wie du in deinem 1. Posting geschrieben hast + andere Erkenntnisse, müsste also relativ universell so ein Tankgeber zwischen 30-300 Ohm haben.
Das sagt auch die Bastelanleitung für meine OMVL-Anlage.
Kommt dann nur noch drauf an, welche (Fest-) Spannung im KI (oder Gasanlage) vorgegeben wird und was das Anzeigeinstrument (im Elch) für einen Widerstandswert hat.
Anzeige und Tankgeber bilden dann einen veränderlichen Spannungsteiler.
Um das korrekt simulieren zu können, bzw. korrekt anzuzeigen, müsste ich da mal entsprechende Spannungswerte haben. Möglichst viele .... (Randvoll, 1/2, 1/4, Reserve, ganz leer am besten auch)
Dito die Geber-Spannungen für verschiedene Gas-Anlagen.
Wichtig wäre hierbei zu wissen, ob die Spannungen unter 5V bleiben oder auch bis 10-11V gehen können.
Bei der KME bekommt auch das Gas-Steuergerät das Signal, der Maximale Eingangspegel dort sind 5V.
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Jetzt muss ich nochmal dumm nachfragen. Wo messe ich die Spannung denn am besten?