Führerschein B - Anhänger ablasten

Barthau Fahrzeugtransporter QM

Hallo,
ich blicke bei dem Thema Anhänger nicht mehr ganz durch und hoffe ihr könnt mir dabei helfen.
Ich habe einen B Führerschein, nicht BE.
Nun möchte ich mir einen Kofferanhänger für den Motorradtransport zulegen:
- 2 Rennmotorräder je 200kg
- Ausbau, Werkzeug, Sprit etc. ca. 200 - 300 kg

Sind also nur 600kg Zuladung.
Nun habe ich einen Anhänger mit 2000kg Gesamtgewicht im Auge. Den darf ich so ja nicht fahren.

Zum Auto:
BMW E91
Leergewicht 1580 kg
Zul. Gesamtgewicht 2045 kg
Westfalia Anhängerkupplung abnehmbar
Anhängelast : 1800 kg
Stützlast : 75 kg
D-Wert : 10 kN

Das heißt ein Ablasten auf 1400kg Gesamtgewicht sollte das Problem lösen, oder?
2045kg Auto + 1400kg Anhänger < 3500kg

Leergewicht des Anhängers sind max 600kg.
Dann wären es immer noch 800kg Zuladung.

Die Stützlast von 75kg erscheint mir wenig. Muss es dann ein doppelachsiger Anhänger sein?

Bitte helft mir zu dem Thema Klarheit zu gewinnen 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

schreyhalz schrieb:


Ich lasse mich aber gerne belehren, wenn jemand bessere Regeln findet.

Na, z.B. am tatsächlichen Gewicht festmachen.

Ja, ist ggf. etwas nervig für die POL, weil die dann mit mehr Gespannen irgendwelche Waagen anfahren müssten.

Aber gleichzeitig... wird es "x-beliebigen" Fahrzeugführern mit Anhängern ja auch "zugemutet", ihren Anhänger beim Baumarkt o.ä. eben auch nicht zu überladen und im Zweifel die Ladung vorher zu wiegen.

Wieso dann nicht "

generell

"?!

Nochmal: Wenn ich mitm Corsa B 'nen leeren (600kg) Anhänger mit 3000kg zGG ziehe - warum darf ich das nur mit FS BE und nicht B?! Eine Behinderung oder gar Gefährdung von anderen VT ist ja wohl ausgeschlossen, Anhänger ist ja sogar gebremst.
Andererseits... 'nen 1200kg zGG-Anhänger dürfte ich bis 1000kg tatsächliches Gewicht ausladen und selbst mit FS B ziehen. Nimmt man jetzt mal z.B. 2 Stapel Paletten, bietet der ganze Zug, trotz meinetwegen ordentlicher LaSi, viel mehr Gefahrenpotential als der leere 3to-Anhänger. Hoher Schwerpunkt, schlechte Sicht... nur mal als Beispiele.
Ist aber erlaubt. Wo da ist die Sinnhaftigkeit?

Sind wir doch ehrlich: Die ganze Regelung ist insofern warscheinlich "EINFACH" (aber dämlich) gehalten, dass die POL ganz schnell bei einem Blick in die Papiere feststellen kann, ob der Zug legal oder illegal bewegt wird. Sache von 1min - entweder angenehme Weiterfahrt - oder Straftatbestand. :-/
Hätte die POL mehr Belegschaft, könnte sie auch öfter kontrollieren und man könnte die Regel sinnvoller (s.o.) auslegen.

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Gibt es überhaupt einen Anspruch auf ablasen? Ich meine, die können das ganz locker verweigern.

@wolfgangpauss
Was heißt Anspruch aber verweigern können die das mWn nicht.

Wenn sie das könnten würde es nicht so viele 12t LKW geben die auf 7,5t Abgelastet wurden, somit kaum noch legale Zuladung haben aber so fallen diese nicht unter die Maut.

Moin alle 🙂
Hatte mich auch letztes jahr erkundigt bei der Fahrschule wegen den B96 und der Fahrlehrer sagte auch gleich mach den BE weil der isss genauso kostenmässig des selbe 900 €uronen und man hat die RumRechnerrei nicht..
Und den B96 hatte er sowieso ned angeboten weil des nur so ein zwischending isss.
Da ich ja auch in der Firma die grossen PKW Anhn ger ziehe habe ich den BE gemacht war ganz easy des ganze da ich auch bei der gleiche Fahrschule meinen B schein gemacht hatte 🙂

Als Empfehlung...
Gleich den BE machen 🙂

@max.tom hast du echt 900€ dafür bezahlt? Mein Schwager hat B will nur BE nachlegen und muss dafür die 5 Pflichtstunden machen + Prüfung also wird das ca 500€ kommen laut Fahrschule sofern er mit den Pflichtstunden klar kommt. (Sollte er aber da er schon mit nem Großen angelasteten Anhänger seit 6 Jahren rumhantiert)

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Ich habe BE 2019 gemacht und schon damals deutlich mehr als 500€ bezahlt. Ich denke, das waren sogar über 700. Und ich wohne hier auf dem Land.

Mit den (soviel ich noch weiß) 6! Pflichtstunden.

Und nicht die Prüfungsgebühr vergessen, die der TÜV direkt einzieht. Die ist auch dreistellig

Selbst laut Gockel sind es 5 Pflichtstunden. Eine Fahrstunde kostet 60€ zur Zeit bei uns und die Vorstellung zu Prüfung ist vorgegeben mit 135€.
Also 5*60+135 = 435€ noch ne Aufnahme Gebühr und man ist bei meinen genannten 500€.

Dann such mal deine Rechnung und schau nach womit die dir noch gekommen sind das du auf 700€ gekommen bist.

Vielleicht habe ich das auch falsch im Gedächtnis mit der Anzahl der Stunden.
Mich würde es ja selbst interessieren, aber ob ich die Rechnung noch habe… mal schauen.

Ärgerlich, wenn man im Prinzip auch ohne Fahrstunde direkt zur Prüfung könnte; aber das interessiert ja keinen.

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 18. Juni 2023 um 13:00:53 Uhr:


@max.tom hast du echt 900€ dafür bezahlt? Mein Schwager hat B will nur BE nachlegen und muss dafür die 5 Pflichtstunden machen + Prüfung also wird das ca 500€ kommen laut Fahrschule sofern er mit den Pflichtstunden klar kommt. (Sollte er aber da er schon mit nem Großen angelasteten Anhänger seit 6 Jahren rumhantiert)

Jaaaap....grundbetrag 120 €uronen
Praktische Prüfung 180 €uronen
Übung sfahtrt 60 €uronen

Autobahn fahrt 60 €uronen
Uberlandfahrt 60 €uronen
Nachtfahrt 60 €uronen
Fehlstunden 60 €uronen
Unterweisung 60 €uronen TÜV Gebühren 116 €uronen

Also der BE schein....

Für meinem Sohn (damals noch Bf17) habe ich 2020 auch rund 1000€ bezahlt.

250 Grundgebühr, 68 die normale Fahrstunde (eine Stunde ist er zusätzlich gefahren), etwas mehr ?? die Sonderfahrt, Prüfungsfahrt an die Fahrschule (der Fahrlehrer und sein Gespann sind ja dabei) Prüfungsgebühr der Dekra, Gebühren im Straßenverkehrsamt für Antrag und neuen Führerschein. .

Das alles läppert sich und das eine oder andere wird später auch vergessen, trotzdem bin ich für diese einmaligen Kosten und man hat danach alle Möglichkeiten offen und muss eventuell in ein paar Jahren oder dem nächstem Auto oder Wowa nicht wieder rechnen.

Während Corona war das eh ein Glücksfall, der Preis war hoch, aber ein Partyurlaub nach dem Abi hätte auch Geld gekostet und wäre ohne langfristigen Wert.

Also 9 Fahrstunden und ca 3 std Prufungsfahrt...

Zitat:

@weimarer schrieb am 18. Juni 2023 um 22:50:21 Uhr:


Für meinem Sohn (damals noch Bf17) habe ich 2020 auch rund 1000€ bezahlt.

250 Grundgebühr, 68 die normale Fahrstunde (eine Stunde ist er zusätzlich gefahren), etwas mehr ?? die Sonderfahrt, Prüfungsfahrt an die Fahrschule (der Fahrlehrer und sein Gespann sind ja dabei) Prüfungsgebühr der Dekra, Gebühren im Straßenverkehrsamt für Antrag und neuen Führerschein. .

Das alles läppert sich und das eine oder andere wird später auch vergessen, trotzdem bin ich für diese einmaligen Kosten und man hat danach alle Möglichkeiten offen und muss eventuell in ein paar Jahren oder dem nächstem Auto oder Wowa nicht wieder rechnen.

Während Corona war das eh ein Glücksfall, der Preis war hoch, aber ein Partyurlaub nach dem Abi hätte auch Geld gekostet und wäre ohne langfristigen Wert.

Jaaaap so sehe ich des auch 🙂

So habe jetzt meinen 2t Anhänger auf 500 Kg abgelastet, war alles kein Problem.

Hoffe das du damit nie in Deutschland unterwegs bist oder das sie dich dann mal passend hoch nehmen für 5€ zu sparen

Passiert nicht, trotzdem Danke!

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 19. Juni 2023 um 18:11:41 Uhr:


Hoffe das du damit nie in Deutschland unterwegs bist oder das sie dich dann mal passend hoch nehmen für 5€ zu sparen

Man brauch nur mal 1x ned Drandenken wenn man mit einem Grösseren Zugfahrzeug unterwegs isss oder ned drandenken und den Anhänger Uberladen.... 😉

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