Frust durch VW-Lieferzeiten
Hallo Motor-Talk-User
mag sein das es dafür ein eigenen Thread gibt aber das muß jetzt einfach mal raus.
Ich finde die Lieferzeiten von VW zur Zeit eine absolute Unverschämtheit!!! Wenn ich Glück habe darf ich insgesamt 7Monate auf mein neues Auto warten.Glauben die eigentlich in Wolfsburg das man damit Kunden zufrieden stellt?oder gar dazu bewegen kann nochmal ein VW zu ordern? Wohl eher nicht.
Eins weiß ich defenitiv das war das allerletzte Mal das ich ein Wagen bei VW bestellen werde,egal wie sich die Lieferzeiten jemals ändern werden,ich fühl ich total verarscht.Erst eine verbindl.Bestellung tätigen,dazu ein viel näheren Lieferzeitpunkt nennen und dann, verschieben,verschieben und somit den Kunden am langen Arm verhungern lassen.
Es ist mir persönlich Egal was für Probleme VW mit irgendwas hat,ich habe ein Auto bestellt und möchte das ganze in akzeptabler Lieferfrist bekommen schließlich bezahl ich sehr viel Geld für das Auto.Das ist doch wohl nicht zuviel verlangt, ich glaub kaum das VW so locker umgeht wenn ich auf die Bezahlung auch 7Monate verstreichen lasse,die wollen ihr Geld sofort.
Es gibt Automarken die haben im Vergleich dazu sehr kurze Wartezeiten ,also wird mein nächstes Auto defenitiv kein VW mehr sein,ganz einfach,andere stellen auch gute und schöne Autos her nicht nur VW.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Jens NRW
Ich finde die Lieferzeiten von VW zur Zeit eine absolute Unverschämtheit!!! Wenn ich Glück habe darf ich insgesamt 7Monate auf mein neues Auto warten.Glauben die eigentlich in Wolfsburg das man damit Kunden zufrieden stellt?oder gar dazu bewegen kann nochmal ein VW zu ordern?
Das wusstest Du nicht, bevor Du die Order unterschrieben hattest?
38 Antworten
Auch ich kann das mit der langen Lieferzeit bestätigen. Mein CC wurde bestellt Mitte Februar. Die Abholung ist nun in der ersten Augustwoche. Das sind fast 6 Monate - Fast 1/2 Jahr. In Zeiten von schlechten Absatzzahlen, einer schlechten Konjunktur und Weltwirtschaftskrise ist das schon recht krass.
Zitat:
Original geschrieben von kojak24
Auch ich kann das mit der langen Lieferzeit bestätigen. Mein CC wurde bestellt Mitte Februar. Die Abholung ist nun in der ersten Augustwoche. Das sind fast 6 Monate - Fast 1/2 Jahr. In Zeiten von schlechten Absatzzahlen, einer schlechten Konjunktur und Weltwirtschaftskrise ist das schon recht krass.
Das ist nicht ganz richtig, du darfst die deutschen / europäischen Zulassungszahlen nicht als Maßstab nehmen. Der VW Konzern hat noch nie so viele Autos produziert / verkauft, wie zZ.
MfG aus Bremen
Zitat:
Original geschrieben von Jens NRW
hallo Jonny
das wäre ja der Oberhammer wenn das auch noch vom Autohaus abhängig wäre,oder Bundesland oder sonstwas wo man das Auto bestellt,wann man es bekommt.
Und das beste,mein jetziges Auto muß ich ja auch abgeben schon 6wochen vorher,jetzt "muß mal das Autohaus überlegen" wurde mir gesagt was man mit mir machen kann ,irgendwie Leihwagen oder so wird wahrscheinlich Polo oder Fox werden, den Zahn kann ich den gleich ziehen.
Ich hab ja darauf hingewiesen bei der Bestellung das mein jetziges Auto weggeht und ich ein Auto brauche,wegen ne Woche oder so wäre alles kein Ding aber nicht fast 2Monate oder wenn Wolfsburg weiter nachhinten schiebt noch länger.
Doch es kann am Autohaus liegen. Hat aber den Grund, daß diese Autohäuser vorläufer Bestellungen tätigen, wenn dann ein Wagen echt verkauft wird, wird nur die Ausstattung, entsprechend dem Kundenwunsch geändert und der Termin entsprechend früher.
Dies können sich kleine Freundliche aber nicht erlauben.
😁
MfG aus Bremen
Hm, da muss es aber andere Faktoren geben. Ich habe meinen CC um den 20. April bestellt und am 7. Juli hatte ich ihn...
Gru0,
Stepfel
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Hallo!
Habe meinen Variant BM 2.0 TDI im August 2009 bestellt und im September 2009 erhalten.
4 Wochen mehr hätte ich noch akzeptiert, dann das Alternativangebot unseres Leasingpartners, einen innerhalb von 3 Wochen lieferbaren Ford Mondeo, gewählt. Beide mit individueller Ausstattung.
Es ist vollkommen inakzeptabel, auf ein Standardauto wie den Passat länger als 2 Monate warten zu müssen. Das würde ich lediglich bei einem langen S Benz mit Sonderleder und Büroausrüstung verstehen.
Es gibt genügend Hersteller. Wer nicht will, der hat schon.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Bevölkerung VW (und andere große Firmen) dabei unterstützt, die Gewerkschaften in den Griff zu bekommen.
Gruß,
M. (mit VW eigentlich zufrieden)
Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Es ist vollkommen inakzeptabel, auf ein Standardauto wie den Passat länger als 2 Monate warten zu müssen.
Meine dritte Wahl, ein Skoda Superb Combi 2.0 TDI, hätte 8 Monate Lieferzeit gehabt.
Da bin ich mit den "ca. 4,5 Monaten" beim Passat eigentlich recht gut weggekommen (naja jetz schauma erstmal obs auch dabei bleibt.. 😁)
Gruß
yo-chi
Hallo!
Das würde ich niemals akzeptieren, wie gesagt.
Aus den USA kenne ich es so, dass die dort mit dem Passat vergleichbaren Normal-Autos ohnehin voll ausgestattet und alle Farbkombinationen vorrätig sind. Die Wägen kann man sofort mitehmen.
Einen Mercedes S in Wunschausrüstung bekommt man dort auch innerhalb von 2 Monaten. Nur die Deutschen lassen sich da irgendwie veräppeln, fürchte ich...
Gruß,
M.
Vergiss bei dem Vergleich zu den USA aber bitte nicht, dass die Optionsliste dort VIEL kleiner ist als in D. Eine freie Konfiguration des Autos wie in Deutschland ist dort unmöglich.
Gruß,
Steffen
Da werden doch auch teilweise schlechtere Fahrwerke, andere Aggregate eingebaut um das dort günstiger anbieten zu können. Die Motoren sind dort auch teilweise ganz andere.
Leon
Zitat:
Original geschrieben von leon225
Da werden doch auch teilweise schlechtere Fahrwerke, andere Aggregate eingebaut um das dort günstiger anbieten zu können. Die Motoren sind dort auch teilweise ganz andere.Leon
Es sind nicht nur die Fahrwerke, Aggregate und Motoren anders ;-)); nein, sogar die ganze Karosserie sieht anders aus. So z.B. sahen wir diesen Bully in den USA:
http://www.maxrev.de/files/2009/12/thumbs/t_gruenes_autos.jpg
Gut, aber wir sind ja hier im Kontext der Lieferzeiten. Und da ist es in den USA einfacher, weil die wenigen möglichen Konfigurationen vorproduziert werden können
Gruß,
Steffen
Hallo!
Die wenigen möglichen Konfigurationsmöglichkeiten auf dem US-Markt ergeben sich, auch für die deutschen Hersteller, vor allem daraus, dass die Autos bereits standardmässig über fast alle Optionen verfügen.
Was die Fahrwerke betrifft, so wird nicht plötzlich eine Mehrlenker-Achse gegen eine Starrachse getauscht. Vielmehr werden die Stoßdämpfer oft etwas weicher ausgelegt.
Bzgl. der Motoren gibt es eben die größeren Benziner und immer öfter auch die Diesel. Die Zeiten, in denen man den Amis die großen, alten Auslaufmotoren angedreht hat, sind vorbei.
Somit bleibe ich dabei, der deutsche Kunde wird bzgl. Lieferzeiten und, by the way, auch bzgl. der Preise massiv veräppelt.
Ein VW Passat V6 4 motion steht in den USA mit Vollausstattung für 35.000 USD in 2 Monaten bereit. In D wartet man auf ein solches Auto ein halbes Jahr und legt 50.000 Eur dafür auf den Tresen des Händlers. Das passt einfach nicht mehr, was ja auch den großen Erfolg von Firmen wie Hyundai, Dacia und Skoda auf dem deutschen Markt zur Folge hatte.
Gruß,
M.
Hallo
auch die Informationspolitik ist ziemlich daneben,wenn ich nicht nachgefragt hätte ginge ich heut noch davon aus das meiner Mitte August kommen würde. Also wie gesagt das ganze finde ich ziemlich unverschämt und werde darauf die Konsequenzen ziehen nie wieder bei VW ein Auto bestellen,ganz einfach.Das werde ich auch meinem Freundlichem wissen lassen.
Der Passat CC wird auf einem Fließband produziert und nicht per Manufactur ,deshalb seh ich es nicht ein über ein halbes jahr auf das Auto warten zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Somit bleibe ich dabei, der deutsche Kunde wird bzgl. der Preise massiv veräppelt.
Ein VW Passat V6 4 motion steht in den USA mit Vollausstattung für 35.000 USD in 2 Monaten bereit. In D wartet man auf ein solches Auto ein halbes Jahr und legt 50.000 Eur dafür auf den Tresen des Händlers. Das passt einfach nicht mehr, was ja auch den großen Erfolg von Firmen wie Hyundai, Dacia und Skoda auf dem deutschen Markt zur Folge hatte.
Die Bruttopreise (=Endpreise) in den USA mit denen in Deutschland zu vergleichen ist Humbug. Vergleiche bitte die Nettopreise (= ohne den Steueranteil). Denn bei einem 50.000,-- Euro Auto (Endpreis) zahlt man in Deutschland allein schon mal 8.000,-- Euro Mwst.
Des Weiteren hat in Deutschland die Kultur des Feilschen und Handelns ein Maß erreicht, dass nicht nur VW, sondern fast alle Autohersteller dementsprechend ihre Preise von Anfang an gestalten müssen. Jeder will doch mindestens 10 % - 12 % Rabatt und einen Superpreis für seinen Gebrauchten und dann gibt es noch Journalistenrabatt und Behindertenrabatt von 15 %, usw, usf, etc,...
Rechnet man die deutsche Mwst. und die zwischen beiden Ländern unterschiedliche Rabattgestaltung zusammen, gibt es keinen Preisunterschied mehr zwischen einem USA-Passat und dem für den deutschen Markt gebauten Modell.
Dieses Forum ist wie viel Mist im Netz. Es wird pauschaliert und es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Und das Ganze wird andauern, so lange es das Internet gibt. Meinetwegen kauf Dir doch endlich Deinen 7.000,-- Euro Dacia mit DSG-Getriebe, Xenon, Ledersitzen, 18 Zoll-R-Line-Paket und Rückfahrkamera und veräppel Dich gerne selbst weiter, indem Du eine Blechbüchse mit einem 50.000,-- Euro Passat vergleichst.🙄 Ich stelle Dich auch sofort als neuen Mitarbeiter bei mir ein, weil Du ja auch für 400,-- Euro Monatslohn, so wie in Rumänien alle Dacia-Fabrikarbeiter bereit bist, 45 Stunden wöchentlich zu arbeiten (siehe hier: http://www.welt.de/.../...enen_streiken_fuer_50_Prozent_mehr_Lohn.html). Aber beschwere Dich bitte nicht bei mir, wenn Du an Deinem neuen Arbeitsplatz die Infrastruktur (schlechte Straßen, keine Straßenbeleuchtung, weniger Arbeitssicherheit, Armut rund um Dich herum, usw.) gleich mit geliefert bekommst. Viel Spaß mit Deinem Dacia!😉
Hallo!
Ich sehe schon, hier sprechen geballte Erfahrungswerte und profunde steuerliche Kenntnisse...
a) auch in den USA wird gewaltig gefeilscht. Somit wird hier ebenso zunächst aufgeschlagen und dann rabattiert. Das nimmt sich nichts oder ist in den USA sogar noch heftiger als hier.
b) was interessiert einen Endabnehmer der Steueranteil? Es zählt, was hinten dabei heraus kommt. Wir wir an den Nettopreisen deutscher Hersteller in Dänemark sehen, wird auf hohe Steuern im Ausland durch niedrigere Nettopreise reagiert. Nur in D ist beides hoch.
Ferner gibt es in den USA anstelle der MWSt( VAT) die "state sales tax", welche von 0-13% reichen kann. Je nach Staat also kein allzu großer Unterschied, zumal die Steuer dort üblicherweise eher hoch ist, wo viel umgesetzt wird.
c) die 10.000 - 15.000 Eur, die man in D für einen Mittelklassewagen an Optionen hinzu addieren muss, verringern sich in den USA auf wenige 1.000 Eur, da so gut wie alles inklusive ist.
Soviel zum Thema "Mist im Netz".
M.
Zitat:
Original geschrieben von deboratdi
Die Bruttopreise (=Endpreise) in den USA mit denen in Deutschland zu vergleichen ist Humbug. Vergleiche bitte die Nettopreise (= ohne den Steueranteil). Denn bei einem 50.000,-- Euro Auto (Endpreis) zahlt man in Deutschland allein schon mal 8.000,-- Euro Mwst.Zitat:
Original geschrieben von matzhinrichs
Somit bleibe ich dabei, der deutsche Kunde wird bzgl. der Preise massiv veräppelt.
Ein VW Passat V6 4 motion steht in den USA mit Vollausstattung für 35.000 USD in 2 Monaten bereit. In D wartet man auf ein solches Auto ein halbes Jahr und legt 50.000 Eur dafür auf den Tresen des Händlers. Das passt einfach nicht mehr, was ja auch den großen Erfolg von Firmen wie Hyundai, Dacia und Skoda auf dem deutschen Markt zur Folge hatte.Des Weiteren hat in Deutschland die Kultur des Feilschen und Handelns ein Maß erreicht, dass nicht nur VW, sondern fast alle Autohersteller dementsprechend ihre Preise von Anfang an gestalten müssen. Jeder will doch mindestens 10 % - 12 % Rabatt und einen Superpreis für seinen Gebrauchten und dann gibt es noch Journalistenrabatt und Behindertenrabatt von 15 %, usw, usf, etc,...
Rechnet man die deutsche Mwst. und die zwischen beiden Ländern unterschiedliche Rabattgestaltung zusammen, gibt es keinen Preisunterschied mehr zwischen einem USA-Passat und dem für den deutschen Markt gebauten Modell.
Dieses Forum ist wie viel Mist im Netz. Es wird pauschaliert und es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Und das Ganze wird andauern, so lange es das Internet gibt. Meinetwegen kauf Dir doch endlich Deinen 7.000,-- Euro Dacia mit DSG-Getriebe, Xenon, Ledersitzen, 18 Zoll-R-Line-Paket und Rückfahrkamera und veräppel Dich gerne selbst weiter, indem Du eine Blechbüchse mit einem 50.000,-- Euro Passat vergleichst.🙄 Ich stelle Dich auch sofort als neuen Mitarbeiter bei mir ein, weil Du ja auch für 400,-- Euro Monatslohn, so wie in Rumänien alle Dacia-Fabrikarbeiter bereit bist, 45 Stunden wöchentlich zu arbeiten (siehe hier: http://www.welt.de/.../...enen_streiken_fuer_50_Prozent_mehr_Lohn.html). Aber beschwere Dich bitte nicht bei mir, wenn Du an Deinem neuen Arbeitsplatz die Infrastruktur (schlechte Straßen, keine Straßenbeleuchtung, weniger Arbeitssicherheit, Armut rund um Dich herum, usw.) gleich mit geliefert bekommst. Viel Spaß mit Deinem Dacia!😉