Frühzeitiges lampen sterben..

Ford Focus Mk1

Hallo Leute
Hab folgendes prob. Hab mir vor kurzer Zeit die Phillips Extreme Power Lampen gekauft,
Nach c.a 2 monaten ging eine Glühbirne davon kaputt die linke seite,Darauf hin habe ich mir eine einzelne nachgekauft die dann auch nach ca 2monaten kaputt ging..allerdings die rechte seite.
Nun habe ich mal die spannung gemessen die an der birne ankommt .
Sie liegt bei 14.4volt bei laufendem motor ...

Ich meine das das zu viel spannung ist ...
was sagt ihr dazu ist evtl mein regler der lichtmachine defekt..

33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Lysimachos


Also diese Spannungsspitzenkiller könnt ihr vergessen. Wie schon gesagt, da ist ein Varistor drin (d.h. mit höherer Spannung erhöht sich der Widerstand). Problem ist nur das er bei Gleichstrom(im Auto) 15V und Wechselstrom 12V anspringt. Von daher sind die Lampen durchgefetzt bevor der Varistor was merkt...

Was hilft: eine Spannungsstabilisierung. Also wer nen bissl Ahnung hat kann sich sowas selber bauen. Muss eben nur nen relativ hohen Strom (ca. 5A) aushalten. Alsi nicht son standard Teil kaufen. Die können maximal 1A und werden schweineheiß. Am besten dafür Leistungstransistoren nehmen (ca. 6-10Eur) und ne kleine stabilisierungs Schaltung bauen. Dann kann man die Spannung auch bei laufenden Betrieb auf 12V begrenzen. Aber Vorsicht: immer an die Kühlung denken...

1.) Der Widerstand eines Varistors wird oberhalb einer spezifischen Schwellspannung abrupt *kleiner* und nicht grösser. Dieser Wert ist für Gleich und Wechselspannung identisch und nicht unterschiedlich.

2.) Autolampen sind zwar mit "12V" angegeben, das ist aber nur um die Käufer nicht zu verwirren, die Leuchtmittel sind für 13.8V ausgelegt, der "normalen Betriebsspannung" in einem Autobordnetz. Mit 12V betrieben laufen sie mit Unterspannung was zwar lebensdauerverlängernd wirkt, sich aber negativ auf Lichtausbeute und Farbtemperatur auswirkt.

3.) Kein normaler Mensch käme je auf die Idee eine Spannungsstabilisierung von 14.4V auf 13.8V zu bauen um damit seine Scheinwerferbirnen zu betreiben, eine solche Stabilisierungsschaltung wäre bei der geringen Spannungsdifferenz und den hohen Strömen sehr aufwendig und damit teuer, das kann man nicht mal eben mit 2 Transistoren zusammenlöten und fertig gibt es das auch nicht. Die einfachste Möglichkeit ist eine dicke Diode in Durchlassrichtung in Reihe zur Betriebsspannung zu schalten, an deren Halbleiterübergang fallen dann fast unabhängig vom Strom etwa 0.7V ab, also von 14.4 auf 13.7V grob gerechnet. Aber auch das würde kein Mensch machen, ein entsprechend berechnetes Leiterstück passenden Widerstandes ist billiger und tuts genauso. Und genau das ist es was in diesen billigen Wunderboxen drin ist. Um bei 5A etwa 0.6V abfallen zu lassen bräuchte es nach Ohm einen Widerstand von etwa 0.12 Ohm. Ein entsprechendes Stück Kabel kann man sich über den spezifischen Widerstand und den Kabelquerschnitt selbst berechnen.

ja hab mir auch schon überlegt einfach vor die Lampen direkt einen Vorwiderstand zu setzt. Dachte mir zwar schon das das auf die Lichtausbeute negative folgen hat aber was ich so höre wie oft beim focus die lampen sterben denk ich ist es das wert... war nur bis jetzt zu faul auszurechnen was ich für einen nehme ^^

Ich habe bei mir Stereoanlagen bedingt eine dickes Massekabel zwischen Karosserie und Batterie gelegt (35 qmm), habe danach festgestellt das danach das Licht deutlich weniger geflackert hat, es ist nicht weg aber weniger geworden.
Habe Osram Birnen drin die jetz anderthalb Jahre alt sind, kann bisher nicht sagen ob es die Lebensdauer der Glühlampen verlängert, nur das sich die Bordspannung ein bisschen Stabilisiert hat...

Da kamm man ja von glücksagen, das da xenon nicht betroffen ist. wäre ein teures hobby geworden.

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Den Xenonbrennern macht so eine kleine Spannungsspitze nix aus, brauchen wie ne Neonröhre einen Zündungsimpuks von mehreren KV. Die Module halten meines Wissens fast 20 V aus bevor sie dicke Backen kriegen...
Aber hast schon recht, wenn sie kaputt gehen würden, könnte man schonmal einen Termin mit seiner Bank machen.... 😁

Mein TDDI hat zeitweise 15,4 Volt Bordspannung, schon immer, ab Werk.
Lampensterben alle 6 Monate bei den H4, bei den Hella-Doppel mit H7 3 Monate.
Bei den FL Scheinies halten die H7 6 Monate.
Ich habe bemerkt, dass, je extremer und teurer die Birnen, +30, +50 Extra White usw, umso kürzer die Lebensdauer.
Spannungsspitzenkiller hatte keinerlei Auswirkungen auf die Lebensdauer.

Erst, seit ich jeder Abblendbirne eine zweite Befestigungsklammer verpasst habe, ist Ruhe. Hoffe ich ! ( die jetzigen Birnen sind jetzt 7 Monate alt, also schon ungewöhnlich alt ) Jetzt sitzen die Birnen bombenfest.

Anscheinend entstehen bei Erschütterungen durch Masse - Wackler in der Fassung Spannungsspitzen, was dann zum " kurzzeitigen Aufblitzen " der Birnen führt. Und beim nächsten Einschalten zum Aus der Birne.

Die Halterungen für eine zweite Klammer haben die FL-Scheinies übrigens schon ab Werk. Ein Schelm, der da böses denkt..........

Man man, hier sind ja richtige Experten. Ich lach mich kaputt.
Also bei mir hat der Spannungsspitzenkiller positiv ausgewirkt, meine Lampen halten deutlich länger.
Das Funktionsprinzip ist mir auch klar, aber es geht ja auch darum die Spannungsspitze beim einschalten nicht auf die Lampe loszulassen.

@ the most of you

Very many Spaß beim Fachsimpeln

Zitat:

Original geschrieben von FunkmasterP


aber es geht ja auch darum die Spannungsspitze beim einschalten nicht auf die Lampe loszulassen.

Was auch immer du damit meinst, für gewöhnlich entsteht erst beim abschalten einer Last eine Spannungsspitze. Beim einschalten bricht die Spannung ein wenig zusammen.

Zitat:

Original geschrieben von FunkmasterP


Man man, hier sind ja richtige Experten. Ich lach mich kaputt.

Dann lach mal schön weiter...

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Der Spannungspitzenkiller hat ca. die gleiche Wirkung wie ein Benzingleichrichtmagnet oder ein Lüftergebläseturbolader....

Darin ist ein Varistor der so ab 18V reagiert. Löst also das Problem in keiner Weise! Wenn der wirklich die Spannung auf 12-13,8V runter prügel will, dann müsste der gegen die LiMa und die Batterie arbeiten! Dafür müssten da aber locker 50qmm Kabel dran sein und das Teil so 200A vernichten können...

Mein Mondeo hat auch 14,5V Bordspannung bei ca. 3000 Upm. Ich fahre immer mit Licht. Bei mir brennen auch nicht ständig die Leuchtmittel durch. (ca. 1x im Jahr sind die verbraucht. Aber das sehe ich als Normal, da ständig an...)

MfG

Was zum Teufel ist ein "Benzingleichrichtmagnet"?Ist das sowas ähnliches wie Siemens-Lufthaken oder die Gegengewichte einer Wasserwaage?

Genau sowas ist das, vollkommen nutzloser Plunder

Ja, von der Wirkung sind die drei genannten Sachen identisch. Nur mit dem Unterschied, dass solche speziellen Magnete für gar nicht mal wenig Geld verkauft werden.

Zitat:

Original geschrieben von FoFo1-Fahrer


Ja, von der Wirkung sind die drei genannten Sachen identisch. Nur mit dem Unterschied, dass solche speziellen Magnete für gar nicht mal wenig Geld verkauft werden.

wo bitte kann man diese Magnete kaufen?

Ich habe keine aktuelle Bezugsquelle. Aber man hört immer mal wieder, dass die Dinger angeboten werden.

Gibt es in solchen Shop´s 😁

http://www.luftpiraten.de/sonderschrauben.html

Die Name des anderen Shop, wo man auch Getriebesand, Kompression in Dosen und so nützliche Sachen bekommt, fällt mir jetzt nicht ein ....😁

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