Frühjahrsputz (Drosselklappengehäuse, Unterdrucksystem ect.)
Servus Omeganer,
ich habe endlich Urlaub und will meinen Dicken wieder auf Vordermann bringen und hätte ein paar Fragen an die Experten.
Habe die Schläuche zur Drosselklappe durchgescheckt und gesäubert, der dünne Schlauch ist so ganz durchgängig. Wenn man aber ihn an dem Drosselklappengehäuse anschließt geht nix an Luft durch (Mund zu Schlauch beatmung). Ist das so OK oder muss da Luft durchgehen?
Steigrohr habe ich gereinigt, eine Menge an Ölkohle kam entgegen. Natürlich ausgebaut 😉
Momentan bin ich auf der suche nach einem Schwarzen Loch welches mein Öl verschwinden läßt.
Alle ca. 1000km fehlen 1,5 l (BC Warnleuchte meldet sich)
Hat da einer ne Idee woran es liegen kann?
Auschließen kann ich;
Es wird kein Öl verloren (Trocken)
Es wird kein Öl verbrannt (kein blauer Qualm, kein seltsamer Geruch)
Kein Wasser im Öl oder andersrum
Aaaaaaaber im Drosselklappengehäuse war es gut "saftig". Die Drosselklappe sowie die Seitenwand und das Rohr vom Luftfilter (der Bogen) waren ebenfalls versifft.
Kann es sein das es am zugesifften Steigrohr lag? Es war nicht komplett dicht aber schon ziemlich verdreckt.
Danke für die Hilfe
Beste Antwort im Thema
guten morgen!
ihr seit nicht weit genug drin,mit dem draht(oder büroklammer),man muß ca 4cm reinkommen!
da diese bohrung sehr klein ist wird man es mit reinpusten nicht ganz merken(ganz geringer luftstrom).
man kann die klappe von hand bewegen,gar kein problem,auch im eingebauten zustand.
wenn man den draht dann mit einer taschenlampe sieht,im unteren teil der drosselklappe ist es o.k.
man sollte sich nur vorher die flanschdichtung der drosselklappe reservemäßig besorgen,falls sie mal defekt ist beim abbauen!
man muß auch das kühlwasser nicht ablassen vorher-
deckel vom ausgleichbehälter öffnen und wieder drauf machen(damit ein evtl.vorhandener druck im kühlwasser abgelassen wird)
1- den luftansaugschlach oberhalb der klappe abmachen
2- den hinteren schlauch zum ventideckel abmachen
3- anschlusstecker der elektrik abmachen
4- den kleinen wasserschlauch zum ausgleichbehälter abmachen(vorher beide schellen lösen mit der zange und die schläuche
leicht drehen,damit sie schnell abgehen,evtl.mit ner zange leicht drehen)
5-die 4 befestigungsschrauben der klappe lösen(ich hab ne 9er nuß die etwas anders geformt ist)
6-drosselklappe abheben und dabei den vorderen schlauch vom kühlwasser abmachen und nach oben legen
7-ich nehm immer bremsenreiniger zum reinigen,
8-wenn ihr die klappe von unten seht,nicht erschrecken,da ist viel ölkohle und schmodder dran
9-einen lappen nehmen,in die klappe legen und mit reiniger einweichen,ca.5 minuten,reiniger immer mal wieder auf den lappen
spritzen(zum einweichen)
10-drosselklappe schön reinigen,die achse der klappe dabei bewegen um alles weg zu bekommen, leicht ölen und
dabei bewegen
11-drosselklappe nehmen und klappe etwas oberhalb vom ausgleichbehälter halten,beide wasserschläuche aufstecken
(schlauchschellen können später,wenn die klappe wieder befestigt ist,fest gemacht werden und wieder montieren,alles wieder anbauen,den elektrischen stecker mit etwas silikonfett benetzen(beugt microoxidation vor,bei 5 VOLT-Bezugsspannung
ein großes problem)
noch 5 minuten warten,falls noch etwas reiniger zurückgeblieben ist,motor starten
falls es keine grosse besserung gibt,bei opel anfragen,ob sie die feldabhilfe 1566 draufladen können,
diese feldabhilfe ist für die drosselklappe(unregelmäßige drehzahlen durch ölablagerungen)
nebenbei bekommt man damit auch ein etwas modifiziertes update für die motorsteuerung mit drauf!
viel erfolg,mfg
p.s. die drosselklappe kostet ca.370 euro,da lohnt sich der kleine aufwand!
wenn man seine drosselklappe wieder einbaut,muß sie auch nicht neu angelernt werden!
10 Antworten
Bau die Drosselklappe ab, da wo der dünne Schlauch auf das Drosselklappengehäuse sitzt, ist ein Kanal. Das ist wohl der Ersatz für die damalige Hohlschraube, die hat deiner ja nicht mehr. Den Kanal mit einen dünnen Draht reinigen (ich bohre nicht mehr auf !!), dann kannst Du auch gleich die gesamte Drosselklappe noch mal reinigen, die beiden Lagerpunkte der Klappe oelen !!!
Im Leerlauf muß bei dem dünnen Schlauch Unterdruck anliegen, also vom Ventildeckel abmachen und den Finger oder die Zunge mal ranhalten.
Ja natürlich kann es am Stahlrohr gelegen haben.
Wenn sich der Durchmesser halbiert vervierfacht sich -ungefähr- die Blowby-Gas Geschwindigkeit .
Da zerreist reißt es dir das Spritzöl in mikroskopisch feine Tröpfchen.(Ölnebel)
Die gehen dann als Dunst kontinuierlich -in einer am Auspuff optisch nicht wahrnehmbaren Dosis- durch die Drosselklappe in die Brennräume.
Das beschert dir dann einen kontinuierlichen Ölwechsel....😛
guten morgen!
habe das was jetzt kommt,erst unlängst beschrieben,aber helfen wollen wir alle!
hallo! wichtig ist vor allem der kleinere schlauch vom ventildeckel zur drosselklappe,der ist meistens mit ölkohle zu(er fast sich dann,wie krümmelig an,läst sich nicht zusammendrücken) da paßt auch benzinschlach 8-9 mm innendurchmesser,wenn der zu ist sammelt sich bei jedem y/z22xe das öl unterhalb der drosselklappe im ansaugkrümmer und der motor kann hinten rauchen,wie kurt es schrieb.das öl wird dann über den vorderen(grösseren) schlauch mit angesaugt! nebenbei kommt es dann durch das öl zu leerlaufproblemen(motor sägt im stand,weil durch das öl eine refernzbohrung der drosselklappe sich zusetzt -1mm durchmesser-,diese bohrung wird zur berechnung der angesaugten luftmenge benötigt,MKL geht dadurch an!).man kann auch einen topfkratzer(aus metall) in den grösseren schlauch vom ventildeckel einsetzen(topfkratzer kleiner machen und ca,3-5cm in den schlauchanschluss(bis zum schlauchbogen) gleich nach dem ventildeckel einsetzen.der topfkratzer wirkt wie ein ölfänger und fast das ganze öl was über diesen schlauch angesaugt werden könnte,geht dann wieder zurück in den kopf,den schlauch kann man am ventildeckel noch ein kleines stück nach oben biegen,das verbessert die wirkung! hab ich bei mir auch schon lange eigebaut. mfg p.s. am besten den kleinen schlauch wechseln!
hast du die drosselklappe abgebaut um zu reinigen?
wenn nicht mache es und reinige alles!
an der drosselklappe sitzen 2 wasserschläuche,ein stecker und ein entlüftungsschlauch(in fahrtrichtung hinten unten)-
bei diesem anschlußstutzen für den schlauch passiert es immer das er zukokt(dicht ist) zum reinigen der durchlaßbohrung reicht ne büroklammer!
untersuche auch den schlauch der auf diesen stutzen geht,fast immer zugekokt-fässt sich dann an, falls er noch original ist wie kaugummi!
kannst du durch benzinschlauch(9 er) ersetzen.
deine drosselklappe kannst du aus und einbauen,ohne sie wieder anlernen zu müssen!
mfg
p.s. durfte ich bei mir vorgestern auch wieder machen!
wenn die kleinere bohrung zu ist kann er mehr ÖL brauchen,weil die unterdruckverhältnisse(kleiner schlauch nach der drosselklappe und großer schlauch vor der drosselklappe) nicht mehr ganz stimmen!
auch das verwendete Motoröl kann entscheident sein,ich hatte mal shell helix draufgemacht,einmal ostsee hin-und zurück
(ca,1000 km) und 2 liter öl nachgefüllt,unterwegs!
dann mein standardöl 10W40 von Würth wieder drauf und jetzt ist der ölverbrauch wieder da,wo er vorher war,
ca, 1 liter auf 4000km.
drosselklappe reinige ich 2-mal im jahr,standartmäßig!
mfg
Servus und Danke für die vielen Antworten.
Der dünne Schlauch vom Ventildeckel zur Drosselklappe ist "erst" 2 Jahre alt und noch ganz fit. Der alte war auch so Kaugummiartig am zersetzen.
Ich hatte den Schlauch gestern abgenommen und mal vorsichtig mit einem dünnen Draht in den Anschluss der Drosselklappe reingefummelt. Gemerkt hatte ich mal so nichts ob etwas zugesetzt ist oder nicht.
Wenn ich den Schlauch an die Drosselklappe ansetze und reinpuste geht nix. Der Schlauch selbst ist sehr sauber und durchgängig.
Muss ich etwas beachten wenn ich die Drosselklappe demontiere? Brauche ich nen Dichtungssatz oder kann ich es so wie es ist wieder zusammenbasteln?
Kann man die Drosselklappe von Hand bewegen? Trau mich da überhaupt nicht zu drücken, bzw muss man dazu den "Motor / Geber" demontieren?
Ich hoffe mal sehr das mein Ölproblem an dem Steigrohr lag. Am WE werde ich mich dann an das Drosselklappengehäuse wagen und mal schauen ob sich wieder Öl gesammelt hatte.
Danke für die Hilfe
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Also ich hatte letzte Woche die gesamte Drosselklappe ausgebaut. Erst alle Stecker ab und dann mit den 4 Schrauben ausgebaut. War ziemlich verdreckt und ein kleiner Kanal war dicht. Jedoch läuft er jetzt auch nicht viel besser.
Der Ausbau ist eigentlich recht einfach und die Klappe kann man mit dem Finger bewegen^^
Dieser Kanal (wo der dünne Schlauch drauf geht) ist von großer Bedeutung für die Kurbelgehäuseentlüftung und somit auch für den Leerlauf. Einen speziellen Leerlaufregler haben die Y/Z 22XE ja nicht mehr.
Auf der Gegenseite auch den Stutzen des Ventildeckels nicht vergessen zu reinigen !
guten morgen!
ihr seit nicht weit genug drin,mit dem draht(oder büroklammer),man muß ca 4cm reinkommen!
da diese bohrung sehr klein ist wird man es mit reinpusten nicht ganz merken(ganz geringer luftstrom).
man kann die klappe von hand bewegen,gar kein problem,auch im eingebauten zustand.
wenn man den draht dann mit einer taschenlampe sieht,im unteren teil der drosselklappe ist es o.k.
man sollte sich nur vorher die flanschdichtung der drosselklappe reservemäßig besorgen,falls sie mal defekt ist beim abbauen!
man muß auch das kühlwasser nicht ablassen vorher-
deckel vom ausgleichbehälter öffnen und wieder drauf machen(damit ein evtl.vorhandener druck im kühlwasser abgelassen wird)
1- den luftansaugschlach oberhalb der klappe abmachen
2- den hinteren schlauch zum ventideckel abmachen
3- anschlusstecker der elektrik abmachen
4- den kleinen wasserschlauch zum ausgleichbehälter abmachen(vorher beide schellen lösen mit der zange und die schläuche
leicht drehen,damit sie schnell abgehen,evtl.mit ner zange leicht drehen)
5-die 4 befestigungsschrauben der klappe lösen(ich hab ne 9er nuß die etwas anders geformt ist)
6-drosselklappe abheben und dabei den vorderen schlauch vom kühlwasser abmachen und nach oben legen
7-ich nehm immer bremsenreiniger zum reinigen,
8-wenn ihr die klappe von unten seht,nicht erschrecken,da ist viel ölkohle und schmodder dran
9-einen lappen nehmen,in die klappe legen und mit reiniger einweichen,ca.5 minuten,reiniger immer mal wieder auf den lappen
spritzen(zum einweichen)
10-drosselklappe schön reinigen,die achse der klappe dabei bewegen um alles weg zu bekommen, leicht ölen und
dabei bewegen
11-drosselklappe nehmen und klappe etwas oberhalb vom ausgleichbehälter halten,beide wasserschläuche aufstecken
(schlauchschellen können später,wenn die klappe wieder befestigt ist,fest gemacht werden und wieder montieren,alles wieder anbauen,den elektrischen stecker mit etwas silikonfett benetzen(beugt microoxidation vor,bei 5 VOLT-Bezugsspannung
ein großes problem)
noch 5 minuten warten,falls noch etwas reiniger zurückgeblieben ist,motor starten
falls es keine grosse besserung gibt,bei opel anfragen,ob sie die feldabhilfe 1566 draufladen können,
diese feldabhilfe ist für die drosselklappe(unregelmäßige drehzahlen durch ölablagerungen)
nebenbei bekommt man damit auch ein etwas modifiziertes update für die motorsteuerung mit drauf!
viel erfolg,mfg
p.s. die drosselklappe kostet ca.370 euro,da lohnt sich der kleine aufwand!
wenn man seine drosselklappe wieder einbaut,muß sie auch nicht neu angelernt werden!
Sodele,
die Drosselklappe ist wieder von allen Richtungen sauber und die kleine Bohrung ist wieder geöffnet. War total zugesetzt mit Ölkohle oder sonstigem Schmodder.
Nun aber was neues:
Mein Dicker war heute beim Riemenwechsel (Zahnriemen inkl. Wapu) mit der Anmerkung das die Lambdasonde hin und wieder Mucken macht.
Im Speicher ist Heizkreis Sonde 1 Bank 1 hinterlegt. Das doofe ist, laut dem Tester funktioniert der Heizkreis.
Laut dem Fehlerspeicher soll es aber Probleme geben? Gibt es da auch eine "Universallösung" ?
Beim fahren mit Last (Berg rauf) habe ich wieder ein schönes Ruckeln. Ich weiß jetzt nicht ob es an der Lambdasonde liegt (Uni-Sonde von Unifit seid ca. 6.000 km eingebaut) oder ob das AGR wieder zugesifft ist.
Gibt es ein "typisches" Krankheitsbild für das AGR? Keine Lust da mir die Finger umsonst zu brechen damit ich das AGR da rausgefrimelt bekomme.
Dank euch für die Hilfe
Leg das Ding doch endlich still, dann kannst Du es als Ursache ausschließen ! Unbedingt den Regelbolzen freien Lauf lassen.
Du wirst sehen das er danach besser Gas annimmt.
Dem kann ich mich nur nachhaltig anschließen.😉
Wenn du dir die Finge dabei nicht brechen willst, bau halt Wischerarm und Spritzschutz ab dazu.
Geht aber wirklich auch so.😛