Freiwillige Servicemaßnahme zur Verringerung der Stickoxidemissionen.

Mercedes C-Klasse S204

Es geht jetzt los!
KBA hat heute 14.01.2019 veröffentlicht.

Betroffen: C-KLASSE, E-KLASSE, GLC
Baujahr: 2011 - 2014
Nun können wir warten, wann wir dran sind und mit unsren Autos in die Werkstatt müssen.
Hoffentlich ist das keine Mördersoftware für unsere Motoren!

Beste Antwort im Thema

Robert Imberger - Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der FH Ulm:

Letzten Sonntag war ich auf einem örtlichen Weihnachtsmarkt. Dort gab es einen Stand zum Thema "Klimaschutz". Ich wurde als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik auf unserer Welt angesprochen.

Ich dachte so bei mir… da bist Du gerade an den Richtigen gekommen.

Meine Frage an den Klima-Vertreter (ca. 28.-30J):

„Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?“

Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“

Ich: „Wie hoch denn?“ – „Wie viel Prozent?“

Er: „Weiß ich nicht!“

Aha, dachte ich… ein wahrer Kenner!

Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“

Er: „Sauerstoff!!!“

Ich: „Richtig! Und wie viel Prozent?“

„Weiß ich nicht!“ war seine Antwort.

Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel.

Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“

Kopfschütteln…. Schulterzucken…

Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton…! Schon mal gehört? Die machen aber in Summe nur ein knappes Prozent aus!“

Nachdenkliches Staunen.

Ich wiederholte meine letzte Frage…

Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen…

Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“

„Ach ja, stimmt… Stickstoff!!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“

Ich: „Und? Wie viel Prozent?“

Er: Wieder Schulterzucken. Ich spürte, dass er genug hatte von mir. Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären. Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer.

Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s) : „ Das kann nicht stimmen, das glaube ich Ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“

Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!! Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!

Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.

----

Wer weiter rechnen möchte:

Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.

Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.

Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.

Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.

Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.

Das sind die  "Grünen"

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Zitat:

@djblue schrieb am 14. Januar 2019 um 16:11:03 Uhr:


[...]kann ja auch eine mechanische Änderung sein.

Meinst du so ein Gitter wie bei VW, das die Luft beruhigt?

Zitat:

@djblue schrieb am 14. Januar 2019 um 16:11:03 Uhr:



Zitat:

@Goify schrieb am 14. Januar 2019 um 14:10:14 Uhr:


.... Update aufspielen lassen?

Es muss ja kein Update sein im Sinne eines Softwareupdates, kann ja auch eine mechanische Änderung sein.

Das wurde von allen Hersteller ausgeschlossen. Daimler hat zudem schon bei GLCs Softwareupdates gemacht. Es wird also ganz sicher ein Software Update sein. Es wird darum gehen, die Menge der in den Brennraum zurückgeführten Abgase zu erhöhen, damit die durch das zweimalige Verbrennen sauberer werden.

Es gibt sehr wohl einige (teils bessere) funktionierende Lösungen im Hardware-Bereich.
Das es auf ein Softwareupdate rauslaufen wird, ist mir schon klar, ist ja auch die billligste und einfachste Umsetzung für die Hersteller.
Ich fands nur sehr amüsant das bei einer abgasrelevanten Serviceaktion sofort von (Software-) Updates gesprochen wird.

Zitat:

@djblue schrieb am 14. Januar 2019 um 16:49:56 Uhr:


Es gibt sehr wohl einige (teils bessere) funktionierende Lösungen im Hardware-Bereich.
Das es auf ein Softwareupdate rauslaufen wird, ist mir schon klar, ist ja auch die billligste und einfachste Umsetzung für die Hersteller.
Ich fands nur sehr amüsant das bei einer abgasrelevanten Serviceaktion sofort von (Software-) Updates gesprochen wird.

https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=UXN9Wsg8-Qo
Ja, alles längst bekannt

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„Beschreibung:
Freiwillige Servicemaßnahme zur Verringerung der Stickoxidemissionen.“

Dazu wird niemand gezwungen, siehe auch BMW...

Zitat:

@UBehrendt1972 schrieb am 14. Januar 2019 um 17:01:18 Uhr:



Zitat:

@djblue schrieb am 14. Januar 2019 um 16:49:56 Uhr:


Es gibt sehr wohl einige (teils bessere) funktionierende Lösungen im Hardware-Bereich.
Das es auf ein Softwareupdate rauslaufen wird, ist mir schon klar, ist ja auch die billligste und einfachste Umsetzung für die Hersteller.
Ich fands nur sehr amüsant das bei einer abgasrelevanten Serviceaktion sofort von (Software-) Updates gesprochen wird.

https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=UXN9Wsg8-Qo
Ja, alles längst bekannt

Sehr gutes Video!!!
Da sieht man mal wieder dass man mit den deutschen mittlerweile alles machen kann,
Bzw der deutsche alles mit sich machen lässt!

Zitat:

Sehr gutes Video!!!
Da sieht man mal wieder dass man mit den deutschen mittlerweile alles machen kann,
Bzw der deutsche alles mit sich machen lässt!

Veto. So einfach ist das nicht. Es spiegelt schlicht Wahlergebnisse wieder.

@UBehrendt1972
Danke für den Link auf das Video. Man könnte, wenn man wollte. Und hätte man 2015 mit Aufkommen des Dieselskandals an den Nachrüstmöglichkeiten und deren Finanzierung gearbeitet, dann bin ich überzeugt, hätten wir andere Messwerte in den Städten und für EUR5 Fahrzeuge würden keine (großflächigen) Fahrverbote drohen.

Also auf der Homepage vom MB wird bzgl. dem "Diesel Problem" klar zwischen einem Rückruf und einer freiwilligen Maßnahme unterschieden. Man kann dort über die FIN abfragen, ob und wie sein Fzg. betroffen ist. Bei mir wurde die freiwillige Maßnahme angezeigt.... Insofern werde ich bei der nächsten Inspektion die Maßnahme schriftlich untersagen (ist aber erst im Dezember)

Quelle MB.jpeg

Bei mir ebenfalls freiwillig.

Zitat:

@Kuta250 schrieb am 14. Januar 2019 um 20:32:57 Uhr:


Also auf der Homepage vom MB wird bzgl. dem "Diesel Problem" klar zwischen einem Rückruf und einer freiwilligen Maßnahme unterschieden. Man kann dort über die FIN abfragen, ob und wie sein Fzg. betroffen ist. Bei mir wurde die freiwillige Maßnahme angezeigt.... Insofern werde ich bei der nächsten Inspektion die Maßnahme schriftlich untersagen (ist aber erst im Dezember)

Hallo @Kuta250,
hast du mal einen Link zu der Seite?

Gruß

https://www.mercedes-benz.de/.../...snahme-dieselfahrzeuge.module.html

Vom Rückruf betroffen sind ausschließlich Fahrzeugvarianten der Euro 6b-Norm. Der Rückruf erstreckt sich dabei insbesondere auf die folgenden Modelle: Vito 1,6l Diesel (Motor OM 622), C-Klasse 1,6l Diesel (Motor OM 626), ML/GLE/GL/GLS 3,0l Diesel (Motor OM 642), V-Klasse 2,2l Diesel (Motor OM 651) und GLC 2,2l Diesel (Motor OM 651). Es sind zudem weitere einzelne Modellvarianten im Umfang des Rückrufes.

Das steht dort. Welcher 204 hat 6b norm?

Zitat:

@Underground1 schrieb am 15. Januar 2019 um 08:43:11 Uhr:


Vom Rückruf betroffen sind ausschließlich Fahrzeugvarianten der Euro 6b-Norm. Der Rückruf erstreckt sich dabei insbesondere auf die folgenden Modelle: Vito 1,6l Diesel (Motor OM 622), C-Klasse 1,6l Diesel (Motor OM 626), ML/GLE/GL/GLS 3,0l Diesel (Motor OM 642), V-Klasse 2,2l Diesel (Motor OM 651) und GLC 2,2l Diesel (Motor OM 651). Es sind zudem weitere einzelne Modellvarianten im Umfang des Rückrufes.

Das steht dort. Welcher 204 hat 6b norm?

Mein W204 aus 12/12 (OM651) ist aber betroffen...🙄

@Michi89x Danke für den Link.

Robert Imberger - Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der FH Ulm:

Letzten Sonntag war ich auf einem örtlichen Weihnachtsmarkt. Dort gab es einen Stand zum Thema "Klimaschutz". Ich wurde als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik auf unserer Welt angesprochen.

Ich dachte so bei mir… da bist Du gerade an den Richtigen gekommen.

Meine Frage an den Klima-Vertreter (ca. 28.-30J):

„Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?“

Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“

Ich: „Wie hoch denn?“ – „Wie viel Prozent?“

Er: „Weiß ich nicht!“

Aha, dachte ich… ein wahrer Kenner!

Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“

Er: „Sauerstoff!!!“

Ich: „Richtig! Und wie viel Prozent?“

„Weiß ich nicht!“ war seine Antwort.

Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel.

Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“

Kopfschütteln…. Schulterzucken…

Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton…! Schon mal gehört? Die machen aber in Summe nur ein knappes Prozent aus!“

Nachdenkliches Staunen.

Ich wiederholte meine letzte Frage…

Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen…

Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“

„Ach ja, stimmt… Stickstoff!!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“

Ich: „Und? Wie viel Prozent?“

Er: Wieder Schulterzucken. Ich spürte, dass er genug hatte von mir. Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären. Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer.

Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s) : „ Das kann nicht stimmen, das glaube ich Ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“

Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!! Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!

Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.

----

Wer weiter rechnen möchte:

Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.

Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.

Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%.

Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.

Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.

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