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Freiwillige Kundendienstmaßnahme

Mercedes B-Klasse W246

Hab heute nen Schreiben vom KBA aus Flensburg erhalten wegen freiwilliger Kundendienstmaßnahne für Softwareupdate bei Euro5 Diesel. Haben das noch mehr hier erhalten? Werde das Update nicht machen.

Beste Antwort im Thema

Und was du da verzapfst, ist das kein Mist?
Du solltest mal zum Psychi gehen.....

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Außerdem wird im Brief darauf hingewiesen das bei versagen des AGR Ventils, dieses ausgetauscht wird. Also für mich heißt das es geht wahrscheinlich kaputt.
Wenn das mit den Motoreinstellungen kein Problem darstellen würde, hätten sie es wohl von Anfang an so programmiert.

Zitat:

@sbender schrieb am 27. Juni 2019 um 09:26:41 Uhr:


Klar,
du hast das Update gemacht und keine Probleme.
Es gibt aber auch Einträge hier die was anderes bestätigen......
Fakt ist nunmal das alle Hersteller beschissen haben, ob sie es nun zugeben oder nicht.
Und wenn beim TÜV die Betriebserlaubnis erlischt ohne Update ist dieses wohl eher nicht freiwillig oder?

klar, wird es auch Problemfälle nach dem Update geben, aber ist es nicht wie oft in den Foren? Überwiegend wird berichtet, wenn etwas negativ läuft, über die 98 % der positiven Fälle schreibt ja keiner, warum auch? Insofern ist das für mich ein verzerrtes Bild und ist für mich nicht so relevant. Die Formulierung von MB "freiwillige Kundendienstmassnahme" verstehe ich allerdings auch nicht.

Ich habe noch nie so viel Ãrger bei einem Fahrzeug gehabt wie bei meinem 1. Mercedes. Am Anfang funktionierte die Start-Stopp-Automatik nur gelegentlich, weshalb ich sie auf Dauer ausschalten wollte. Ändern ist aber laut Mercedes Werkstatt nicht möglich. Kurz nach dem Kauf mußte der Mercedes in die Mercedes-Werkstatt abgeschleppt werden, da das Fahrzeug keinen Mucks mehr machte. Die Mercedes Werkstatt fand keinen Fehler, Mercedes lief am nächsten Tag, als wäre nichts gewesen. Bei Dieselskandal zeigt aber Mercedes voll seine Arroganz . Ein Zwangsupdate als freiwillige Kundendienstmaßnahme zu bezeichnen, ist für mich der Gipfel der Frechheit. Unangekündigt und ungefragt haben sie mir bei einem fälligen Service das Software-Update für meinem Mercedes Diesel, Euro-Norm 6, aufgespielt uns nehmen das Update auch nicht zurück. Als ich mich beschwerte, habe ich zur Antwort bekommen, dass mir vorher ein Schreiben des geplanten Software-Update zugesandt wurde (habe ich nicht erhalten) und dass ich im unterschriebenen Werkstattauftrag ich die Mercedes Werkstatt zum Software-Update beauftragt hätte. Ein Doppel des Werkstattauftrages habe ich nicht erhalten, so dass ich diese Aussage nicht überprüfen kann (bestimmt versteckt im Kleingedruckten). Bei Abholung des Fahrzeuges von der Mercedes Werkstatt verlangte die Mercedes Werkstatt die sofortige Bezahlung des Rechnungsbetrages. Das habe ich noch nie erlebt, obwohl ich schon in vielen Werkstätten war. Die vielen Herren in schwarzen Anzügen beim Mercedes Händler brauchen anscheinend dringend Geld.

Was mich ärgert ist, dass im europäischen Ausland niemand ein Software-Update macht (dort gibt es anscheinend kein Bürokratiemonster wie unser völlig unschuldiges -?- Kraftfahrt-Bundesamt, dass Druck auf die Hersteller und die Kunden ausübt). Die Besitzer von Audi-Fahrzeugen mit Dieselmotoren müssen anscheinend auch kein Update machen, da Audi die Software nicht ändern kann oder ändern will.
Ich kann jetzt zum Anwalt rennen, um Mercedes und die Mercedes-Werkstatt zu verklagen. Vielleicht kann ich den mangelhaften Mercedes zurückgeben oder eine Entschädigung für den Wertverlust oder möglichen erhöhten Wartungs- und Reparaturaufwand herauszuholen; vielleicht verliere ich auch den Prozess und bleibe auf den Kosten und auf meinem Mercedes hängen (bei Gericht ist alles möglich). Ich bin nicht der Fußballer Mesut Özil. Er hat sich über Mercedes öffentlich beschwert und sofort einen nagelneuen Mercedes für 165.000 Euro kostenlos bekommen.
Als Mercedes Kunde ist man echt der Depp.

Außer man ist Werbewirksam 🙄 - gilt aber im Grunde für ALLE Hersteller 😮

Das du kein Kundenkonto hast liegt wohl eher an deinem Händler. Ich kann auch per Überweisung zahlen; bei Audi/VW gibt es das normalerweise nicht. Deren AGB's weisen auf Barzahlung bei Abholung hin sonst geben sie das Auto nicht raus. Fuhrparkkunden / Firmen mit mehreren Fahrzeugen evtl ausgenommen. Dennoch schon ziemlich ärgerlich wie mit Kunden umgesprungen wird und das es keine Dublette mehr vom Auftrag zu geben scheint. Ich hatte auch nur eine Auftragsbestätigung vom Service A ohne weitere Details; war auch für mich neu.

Wenn man Neukunden ist macht das egal wo man kauft, gerade auch bei diesen Beträgen, keiner auf Rechnung.
Nach 2-3 WB fragen die einen meist, oder man fragt selbst, nach einem Kundenkonto, da werden dann Rechnungen bis 1500eur zugesendet zum Überweisen. Die nächste Stufe ist dann die unbegrenzte Kreditwürdigkeit, mit Lastschriftverfahren seitens der Werkstatt.

Und wenn ich einen Auftrag unterschreibe stehen da auch die KDMs drauf, zieht sich deren Auftragssystem automatisch zu den gg Fzgen und bekomme dann auch einen "Abholschein" der auch eine Auftragskopie darstellt.

Okay - dann lag es meinem Fall wohl daran das da nur Service A vermerkt war. Und ja, den Abholschein hatte ich vergessen.

Zitat:

@Bodenlippe schrieb am 28. Juni 2019 um 15:03:44 Uhr:



Was mich ärgert ist, dass im europäischen Ausland niemand ein Software-Update macht (dort gibt es anscheinend kein Bürokratiemonster wie unser völlig unschuldiges -?- Kraftfahrt-Bundesamt, dass Druck auf die Hersteller und die Kunden ausübt)."

Wer sagt das? Wir haben einen B200D (OM651) und da wurde in Wien die Motorsoftware aktualisiert! Ich merke jedenfalls beim Fahren keinen Unterschied - weder bei der Leistung noch beim Verbrauch. Also wozu die Aufregung?

Zitat:

@Bodenlippe schrieb am 28. Juni 2019 um 15:03:44 Uhr:


Bei Abholung des Fahrzeuges von der Mercedes Werkstatt verlangte die Mercedes Werkstatt die sofortige Bezahlung des Rechnungsbetrages. Das habe ich noch nie erlebt, obwohl ich schon in vielen Werkstätten war. Die vielen Herren in schwarzen Anzügen beim Mercedes Händler brauchen anscheinend dringend Geld.

Was mich ärgert ist, dass im europäischen Ausland niemand ein Software-Update macht (dort gibt es anscheinend kein Bürokratiemonster wie unser völlig unschuldiges -?- Kraftfahrt-Bundesamt, dass Druck auf die Hersteller und die Kunden ausübt). Die Besitzer von Audi-Fahrzeugen mit Dieselmotoren müssen anscheinend auch kein Update machen, da Audi die Software nicht ändern kann oder ändern will.
Ich kann jetzt zum Anwalt rennen, um Mercedes und die Mercedes-Werkstatt zu verklagen. Vielleicht kann ich den mangelhaften Mercedes zurückgeben oder eine Entschädigung für den Wertverlust oder möglichen erhöhten Wartungs- und Reparaturaufwand herauszuholen; vielleicht verliere ich auch den Prozess und bleibe auf den Kosten und auf meinem Mercedes hängen (bei Gericht ist alles möglich). Ich bin nicht der Fußballer Mesut Özil. Er hat sich über Mercedes öffentlich beschwert und sofort einen nagelneuen Mercedes für 165.000 Euro kostenlos bekommen.
Als Mercedes Kunde ist man echt der Depp.

Du stellst hier wahrlich hanebüchene Theorien in den Raum.
Ich habe mehrere Jahrzehnte mein Geld in einem Autohaus verdient und kenne die Gebräuche da ganz gut. Brachten weitestgehend unbekannte Kunden ihr Auto in die Werkstatt mussten alle bei Abholung die Reparaturrechnung bezahlen, das ist ganz normal. Ich selber bin noch nie auf die Idee gekommen eine Werkstattleistung nach Aushändigung der Rechnung nicht sofort bezahlen zu wollen, ausser es wurde mir angeboten den Betrag per Überweisung zu begleichen.
Zum letzten Absatz:
Was bemängelst du an deinem Auto ganz konkret ? Warum willst du dein Auto zurückgeben ? Woher willst du wissen dass der Türke Özil umsonst einen teuren Mercedes unter den Hintern geschoben bekommen hat ?

Zitat:

@Bodenlippe schrieb am 28. Juni 2019 um 15:03:44 Uhr:


Ich habe noch nie so viel Ãrger bei einem Fahrzeug gehabt wie bei meinem 1. Mercedes. Am Anfang funktionierte die Start-Stopp-Automatik nur gelegentlich, weshalb ich sie auf Dauer ausschalten wollte. Ändern ist aber laut Mercedes Werkstatt nicht möglich. Kurz nach dem Kauf mußte der Mercedes in die Mercedes-Werkstatt abgeschleppt werden, da das Fahrzeug keinen Mucks mehr machte. Die Mercedes Werkstatt fand keinen Fehler, Mercedes lief am nächsten Tag, als wäre nichts gewesen. Bei Dieselskandal zeigt aber Mercedes voll seine Arroganz . Ein Zwangsupdate als freiwillige Kundendienstmaßnahme zu bezeichnen, ist für mich der Gipfel der Frechheit. Unangekündigt und ungefragt haben sie mir bei einem fälligen Service das Software-Update für meinem Mercedes Diesel, Euro-Norm 6, aufgespielt uns nehmen das Update auch nicht zurück. Als ich mich beschwerte, habe ich zur Antwort bekommen, dass mir vorher ein Schreiben des geplanten Software-Update zugesandt wurde (habe ich nicht erhalten) und dass ich im unterschriebenen Werkstattauftrag ich die Mercedes Werkstatt zum Software-Update beauftragt hätte. Ein Doppel des Werkstattauftrages habe ich nicht erhalten, so dass ich diese Aussage nicht überprüfen kann (bestimmt versteckt im Kleingedruckten). Bei Abholung des Fahrzeuges von der Mercedes Werkstatt verlangte die Mercedes Werkstatt die sofortige Bezahlung des Rechnungsbetrages. Das habe ich noch nie erlebt, obwohl ich schon in vielen Werkstätten war. Die vielen Herren in schwarzen Anzügen beim Mercedes Händler brauchen anscheinend dringend Geld.

Was mich ärgert ist, dass im europäischen Ausland niemand ein Software-Update macht (dort gibt es anscheinend kein Bürokratiemonster wie unser völlig unschuldiges -?- Kraftfahrt-Bundesamt, dass Druck auf die Hersteller und die Kunden ausübt). Die Besitzer von Audi-Fahrzeugen mit Dieselmotoren müssen anscheinend auch kein Update machen, da Audi die Software nicht ändern kann oder ändern will.
Ich kann jetzt zum Anwalt rennen, um Mercedes und die Mercedes-Werkstatt zu verklagen. Vielleicht kann ich den mangelhaften Mercedes zurückgeben oder eine Entschädigung für den Wertverlust oder möglichen erhöhten Wartungs- und Reparaturaufwand herauszuholen; vielleicht verliere ich auch den Prozess und bleibe auf den Kosten und auf meinem Mercedes hängen (bei Gericht ist alles möglich). Ich bin nicht der Fußballer Mesut Özil. Er hat sich über Mercedes öffentlich beschwert und sofort einen nagelneuen Mercedes für 165.000 Euro kostenlos bekommen.
Als Mercedes Kunde ist man echt der Depp.

In vielen Punkten gebe ich dir zwar wirklich Recht.
Aber zum Beispiel beim Thema Audi liegst du absolut falsch.
Audi bzw der komplette VW Konzern ist 2015 schon aufgeflogen und bei den Leuten, die das Update verweigert haben, wurden reihenweise die Autos nach Ablauf der Frist stillgelegt.
Audi bzw der VW Konzern haben inzwischen etliche Klagen zu dem Thema verloren und selbst der Europäische Gerichtshof hat sich inzwischen zu dem Thema geäußert.

Denke genau das gleiche kommt jetzt auf Benz zu.

Nur mal so als "kleine" Lektüre für dich : https://www.test.de/Abgasskandal-4918330-5038098/

Zum Thema Anwalt.
Wenn du dir einen suchst, dann wähle bitte einen aus, der wirklich auf das Thema spezialisiert ist.
Denn das Thema ist wirklich sehr komplex.
Da umfasst so eine Klageschrift schnell mal 200 Seiten.

Kleiner Tipp,
wenn du beim ADAC bist, kannst du dich kostenlos erstberaten lassen.
Habe dort angerufen. Es wurde mir gesagt das es darauf ankommt ob der Hersteller den Betrug zugegeben hat, oder ob er schon Nachgewiesen wurde.
Bei VW wurde es zugegeben.
Ansonsten würde es sehr schwer werden Mercedes zu verklagen.
Besonders für uns.
Genau so ist es auch mit dem Update.
Sollte Mercedes behaupten das ein Agr Ventil kaputt gegangen ist ohne das es was mit einem Update zu tun hat, stehen wir in der Beweislast das ein Zusammenhang besteht.
Sobald eine Serviceleistung kostenfrei und freiwillig benannt ist, habe ich keine Garantieansprüche......
Sicherlich läßt sich so etwas auch bei der persönlichen Beratung beim ADAC klären.
Die ist als Erstberatung auch kostenfrei.
In meinem Fall habe ich nur anger

angerufen meine ich.
Sorry....

Zitat:

@sbender schrieb am 30. Juni 2019 um 09:47:34 Uhr:


Kleiner Tipp,
wenn du beim ADAC bist, kannst du dich kostenlos erstberaten lassen.
Habe dort angerufen. Es wurde mir gesagt das es darauf ankommt ob der Hersteller den Betrug zugegeben hat, oder ob er schon Nachgewiesen wurde.
Bei VW wurde es zugegeben.
Ansonsten würde es sehr schwer werden Mercedes zu verklagen.
Besonders für uns.
Genau so ist es auch mit dem Update.
Sollte Mercedes behaupten das ein Agr Ventil kaputt gegangen ist ohne das es was mit einem Update zu tun hat, stehen wir in der Beweislast das ein Zusammenhang besteht.
Sobald eine Serviceleistung kostenfrei und freiwillig benannt ist, habe ich keine Garantieansprüche......
Sicherlich läßt sich so etwas auch bei der persönlichen Beratung beim ADAC klären.
Die ist als Erstberatung auch kostenfrei.
In meinem Fall habe ich nur anger

Naja bei VW war das am Anfang auch nicht erwiesen und die haben sich sehr lange nur gedrückt bzw machen es heute noch.
Fakt ist aber doch, hätte man das vorher gewusst, hätten viele diese Autos nicht gekauft.
Zumindest kann ich das von mir ganz klar behaupten.
Ich will das Update nicht und werde es auch nicht machen.
Davon abgesehen gibts auch schon die ersten Urteile gegen Mercedes.

Haben die mit dem OM 651 zu tun, oder geht es nur um bestimmte Modelle?
Und hast du mal überlegt das beim TÜV darauf bestanden werden kann?

Die gibts auch schon zum OM 651. Wenn auch natürlich noch nicht zu allen Modellen.
Wie soll der TÜV auf etwas bestehen was freiwillig ist?
Solange es nicht geändert wird, mache ich mir da beim TÜV keine Gedanken drum.
Allerdings gehe ich davon aus, das es nicht freiwillig bleibt und Mercedes die Leute schon trotzdem zwingen wird.

Beim Pflicht Rückruf , den es ja auch gibt, sieht das natürlich mit dem TÜV anders aus.
Da wird es irgendwann dann keinen TÜV mehr geben wenn man das Update nicht macht.
Bei VW war es nach 18 Monaten so.

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