Freiwillige Kundendienstmaßnahme

Mercedes B-Klasse W246

Hab heute nen Schreiben vom KBA aus Flensburg erhalten wegen freiwilliger Kundendienstmaßnahne für Softwareupdate bei Euro5 Diesel. Haben das noch mehr hier erhalten? Werde das Update nicht machen.

Beste Antwort im Thema

Und was du da verzapfst, ist das kein Mist?
Du solltest mal zum Psychi gehen.....

195 weitere Antworten
195 Antworten

An meinem B 180 Cdi wurde das Update gemacht, es hat sich nichts erkennbar verändert, er läuft wie vorher, der Verbrauch scheint (laut Anzeige) auf den ersten 4-5 Kilometern etwas höher zu sein als vorher, auf die Tankfüllung gerechnet ist der Verbrauch gleich geblieben, 6,1 Liter waren es bei der letzten Betankung.

Die "Freiwillige Kundendienstmaßnahme" wurde jetzt an meinem B200CDI (Bj. 2013 / 65.000km) durchgeführt und im Zusammenhang mit dem Termin ein Angebot für einen Tausch in ein B200d, mit dem ich auch durch die "Sperrgebiete"(wir wohnen in der Nähe so eines Gebietes) fahren darf, erstellt. Anlass für das Angebot war das KBA-Schreiben aus Herbst 2018.

Als Neupreis für den neuen B200d mit ähnlicher Fahrzeugausstattung werden 42.000€ genannt für den dann im Tausch mit dem B200CDI unter dem Strich knapp 25.000€ zugezahlt werden soll.

Frage: Ist dass akzeptabel und sollte man es machen?

P.S.: Das Interesse beim MB-Händler scheint sich sehr in Grenzen zu halte. Auf tel. Nachfragen zu dem Angebot mit Rückrufbitte erfolgte innerhalb einer Woche null Reaktion.

17.000 Euro Inzahlungnahme oder Umtausch für einen 2013 Euro 5 mit der KM Leistung halte ich für ein gutes Angebot. Je länger man wartet um so besser wird es ja nicht. Ich weiß wie schwer es ist, zur Zeit einen Euro 5 Diesel zu verkaufen. Ich würde es machen.
VG
BERND

Nach dem Update ruckelt und vibriert unser B200CDI mit DSG zwischen 113-140 km/h.
Der Freundliche hat ihn jetzt 2 Tage bei sich gehabt und nichts rausgefunden! Die Räder haben sie neu gewuchtet, ruckelt immer noch. Jetzt sollen die Querlenker schuld sein...

Zitat:

Noch ein Grund mehr nicht das Update zu machen. Solange mich keiner zwingt, kommt sicher keines drauf.

Wenn du deinen Mercedes zum Mercedes Kundendienst bringst, machen dir diese ungefragt das Update drauf. Ich bringe deshalb meinen Mercedes B Klasse 246, Baujahr 2016, nicht mehr zum Mercedes. Gestern war mein Mercedes B Klasse, Euronorm 6, beim jährlichen Kundendienst in der Mercedes Werkstatt und bei Abholung des Mercedes wurde mir gesagt, dass ein Softwareupdate für den Dieselmotor durchgeführt wurde. Ich sage, dass ich vorher nicht gefragt wurde, worauf mir der Mitarbeiter erklärte, dass Mercedes mir ein Informationsschreiben wegen dem Softwareupdate zugesandt hat. Ein solches Schreiben habe ich aber nicht erhalten. Ich war bisher der Auffassung, dass Diesel mit der Euronorm 6 vom Dieselskandal nicht betroffen sind.

Ich kann den Kommentar von Bodenlippe bestätigten. Bei meinem B180D, Bj. 2017 mit Schaltung, wurde Ende Januar ebenfalls ein Softwareupdate (ungefragt) aufgespielt. Ich habe das Gefühl das sich der Drehmomentverlauf geändert hat und das Fzg. von Seiten der Abgasanlage lauter geworden ist. Der Verbrauch hat sich nicht geändert.

Zitat:

@Stahlherbert schrieb am 6. April 2019 um 10:35:21 Uhr:


D

P.S.: Das Interesse beim MB-Händler scheint sich sehr in Grenzen zu halte. Auf tel. Nachfragen zu dem Angebot mit Rückrufbitte erfolgte innerhalb einer Woche null Reaktion.

Wenn du heutzutage ein neues Auto kaufen willst darfst du nicht bitten, du musst schon drohen !
Der Verkäufer wird zum Verkaufsleiter rennen und berichten : Kunde droht mit Kauf !
Was soll ich machen ? 😁

Beim meinem B200D mit OM651 wurde bei meinem letzten Werkstattbesuch die Motorsoftware aktualisiert. Ich merke keinen Unterschied ... Ein Dokument mit der Zusicherung dass sich weder Verbrauch, Leistungsdaten noch an der Haltbarkeit irgend etwas ändert wurde mir auch übergeben. Also warum nicht?

Hallo

Warum nicht ........

Wenn du einen Motorschaden nach 2-3 Jahren hast, versuche es mal auf das Update zu schieben.....

Du bist dann in der Beweispflicht das es daran lag

Ein unmögliches Unterfangen

Mit freundlichen Grüßen Thomas

Und wenn du nach nicht durchgeführter Aktualisierung einen Motorschaden hast, was dann?

Mein vater hat heute auch ein schreiben bekommen. Es handelt sich um einen b220d mit dem 177 ps motor und euro6.

Ich bin bisher davon ausgegangen es sind keine euro6 motoren und keine ohne ad blue betroffen.

Mir scheint es zieht hier deutlich größere kreise als bisher angenommen.

Zitat:

@Filou162 schrieb am 1. April 2019 um 16:41:53 Uhr:



Zitat:

Was ich vermisst habe, ist eine Vorwarnung wie "Achtung, jetzt mal eine längere Regenerationsfahrt machen".

Genau dies hatte ich den Meister beim Freundlichen damals auch gefragt. Zumindest eine kurze Info, dass gerade eine Regeneration durchgeführt wird.
Aber das möchte Mercedes nicht, da eine solche Anzeige Verwirrung beim Kunden auslösen könnte.
Ich hatte immer das Glück, dass das Auto gerade am regenerieren war, als ich in die Garage gefahren bin.
Hörbar am Knistern des Auspuffs und am Geruch.
Somit war die Regeneration nicht abgeschlossen und wurde dann während der nächsten Fahrt wieder versucht.
Und wenn du nur kürzere Strecken fährst, ist es vorprogrammiert, das der Partikelfilter zumacht.

Grüße

wieviele KM sollte denn eine solche "Regenrationsfahrt" dauern und mit welcher Geschwindigkeit müsste diese gefahren werden? Fahre seit Rentenbeginn auch eher Kurzstrecken, ab und zu mal 120 KM am Stück Autobahn mit überwiegend 120 km/h.

Habe auch den Brief bekommen.
Ich muss leider sagen das mich die Art wie er geschrieben ist und die Art wie Mercedes mit den Vorwürfen umgeht, an meine Kaufabwicklung und Erfahrungen mit Mercedes erinnern.
Zweifelsohne werden wir nicht daran vorbei kommen dieses Update zu machen.
Spätestens beim nächsten Tüvtermin.
Was daran noch freiwillig sein soll kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist wohl klar das es ansonsten keine weitere Zulassung geben wird. Im Zweifel wird das Fahrzeug stillgelegt.
Im Grunde hat das ganze mit Kundenfreundlichkeit
nichts zu tun.
Es ist nur Mittel zum Zweck sich aus der ganzen Sache raus zu ziehen.
Es ist zwar erst das vierte Auto das ich mir gekauft habe. Aber ich muss sagen, das war bisher der Schlechteste Service den ich hatte.
Bin wirklich sehr enttäuscht von einem angeblichen Deutschen Premiumhersteller.
Davor hatte ich übrigens einen Opel und 2x Citroen.
Sicherlich bin ich wahrscheinlich nicht gerade Bestandteil der Normalzielgruppe von Mercedes.
Aber eine Gebrauchtwagenkaufabwicklung mit in Zahlungnahme sollte man als Premiumhersteller doch auf die Reihe bekommen.
Naja,ich schweife ab.
Also ich werde das Update auch machen und wenn irgendwas nicht in Ordnung ist, werde ich den Finanzierungsjocker ausspielen.
Falls es einen Widerrufs formulierungsfehler gibt in meinem Vertrag.
Danach werde ich mit der Marke abschließen.
Denn die neuen Karren gefallen mir noch nicht mal ansatzweise.

Interessante Theorien die da zutage kommen.
Mein B 180 CDi läuft seit nunmehr 60000 Kilometern fast ausschließlich im Kurzstreckenverkehr, der Partikelfilter ist noch immer nicht verstopft, auch wurde ich nie aufgefordert eine Regenerationsfahrt zu machen.
Auch an der Formulierung des Schreibens wegen der Rückrufaktion finde ich nichts auszusetzen. Das Update wurde gemacht und gut ists, das Auto läuft wie vorher.

Klar,
du hast das Update gemacht und keine Probleme.
Es gibt aber auch Einträge hier die was anderes bestätigen......
Fakt ist nunmal das alle Hersteller beschissen haben, ob sie es nun zugeben oder nicht.
Und wenn beim TÜV die Betriebserlaubnis erlischt ohne Update ist dieses wohl eher nicht freiwillig oder?

Deine Antwort