Frankfurt - Anwohner wollen Bremsschwellen und nun doch nicht mehr
Gerade auf Vox:
Die Anwohner fordern Bremsschwellen zur Verkehrsberuhigung und sind jetzt doch dagegen, weil der Lärmpegel wieder zunimmt.
Da wird für viel Geld wegen der jammernden Anwohner diese schwachsinnigen Dinger gebaut und nun wieder abgerissen. Es sollten die Anwohner aus eigener Tasche bezahlen. Wie dumm müssen Anwohner eigentlich sein? Da platzt einem echt der Kragen!
Beste Antwort im Thema
Erstens: Die Dinger gehören grundsätzlich verboten. Da kriegt unsere Aufhängung eh schon so viele Schlaglöcher ab, und dann noch diese Dinger. Zweitens, wenn man vor jedem so nen Ding fast anhalten muss, um dann direkt zu beschleunigen, dann wird das eben lauter und "gasiger"... ich würde die Dinger jetzt einfach da stehen lassen.. haben gejammert, nicht vorher nachgedacht und bekommen, was se wollten...
ich würde noch jedes Mal hupen, wenn ich an so nem Ding anhalten muss...
125 Antworten
Und immer schön die Steuergelder der Pendler (die jeden Tag dort langfahren) verschwenden. Genial. Man muss arbeiten und Steuern zahlen aber darf Straßen dann gar nicht oder nur sehr langsam befahren. Auch eine Art sich zu bedanken.
Hier wird in üblicher Manier so getan, als ob an jeder Ecke solche Schwellen vorhanden wären. Viel ärgerlicher,weil weit verbreitet, finde ich zu tief eingebaute Kanaldeckel. Oft ist von weitem nicht erkennbar, wie schlecht sie dem Niveau des Asphalts angepasst wurden und dann rumpelt es ganz schön, weil man ja nicht darüber schleicht.
Wenn es der Sinn dieser Dinger ist, Autos für 20m abzubremsen, dafür aber deutlich Lärm und Schadstoffausstoß zu produzieren, erfüllen sie doch ihren Zweck😉 Meiner Meinung nach, bringen sie keine Vorteile..
Aber jammern bringt bei Diktatur doch eh nix, also wozu aufregen🙄
Der übliche Kommentar eines eingebremsten BMW-Fahrers - anderes hätte mich gewundert!!
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Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Der übliche Kommentar eines eingebremsten BMW-Fahrers - anderes hätte mich gewundert!!
Super Spruch.... *thumbs up*
-.-
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Der übliche Kommentar eines eingebremsten BMW-Fahrers - anderes hätte mich gewundert!!
Wieso? Ich störe mich nicht weiter daran, ich sehe allerdings absolut keinen Sinn darin, da man nur sehr kurz langsam ist. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung halte ich, falls wirklich notwendig für wesentlich brauchbarer.
Sogar noch viel mehr. So Sturköppe wie ich fahren danach umso schneller, weil ich an dem Teil fast anhalten musste...
@christoph_e36
Im Grunde stimme ich dir zu. Nur wenn sich keiner daran hält, sind diese Bremsschwellen eben als Notbremse zu sehen.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
@christoph_e36Im Grunde stimme ich dir zu. Nur wenn sich keiner daran hält, sind diese Bremsschwellen eben als Notbremse zu sehen.
Und deshalb muss man da so Sprunghügel hinbetonieren? ^^
Naja, zum Glück kommen die bei uns noch nicht auf so bescheuerte Ideen.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Zum Sprunghügel werden sie erst dann, wenn man das TL-Schild ignoriert😁
Emm, nein. Es gibt welche, da rollt man mit 0,5 km/h drüber und das ganze Auto hüpft. Ich zumindest meinte die!
Ich mit meiner ATU Karre (gelle Onkel Howdy) die serienmäßig schon nicht mehr als 11cm bodenfreiheit hat, tue mir meistens schwer da ohne aufsitzen drüber zu kommen, vor allem wenn Gegenverkehr kommt, warte ich immer ab bis ich schräg drüber springen (fahren kann mans meistens eh nicht nennen) kann.
Totaler Bullshit das ganze.
Das Problem an den Schwellen ist halt,das sie selbst bei Tempo 30
immer noch schädlich fürs Fahrwerk sind deshalb wird man gezwungen
auf Schrittgeschwindikkeit runter zubremsen,was die Gefahr von
Auffahrunfällen erhöht.Fahrer tiefergelegter Wagen können so eine
Strasse (je nach höhe der Schwellen) erst gar nicht befahren.
Fazit : Die Temposchwellen sind in punkto Sicherheit,Umweltschutz,
Lärmschutz und Kraftstoffverbrauch absolut kontraproduktiv...
einzig die Werkstätten freuen sich über zusätzliche einahmen
und haben m.E. auf der Strasse nix verloren.Wir in Deutschland
haben ja noch vergleichsweise wenige von den Dingern,wer schon mal
in Frankreich war weiß wovon Ich spreche.
@meggi 2001
"... auf Schrittgeschwindigkeit runter zu bremsen, was die Gefahr von Auffahrunfällen erhöht." Selten so gelacht.😛 Die Sprunghügel stehen nicht geheim in der Gegend herum, sie sind in der Regel durch Schilder deutlich vorher angekündigt und zusätzlich optisch hervorgehoben. Schlafen wird im Straßenverkehr wird dann halt durch unsanftes Wecken bestraft. Wer sich damit anlegt, der bekommt eben Rückmeldung von der Karosse. Tieferlegen hat eben so seine Nachteile. 😁 Und was die Gefahr des Auffahrens auf den Vordermann angeht: Unter einigermaßen Einhaltung der STVO geht gegen die Gefahr gegen 0 = NULL.😉Aber der eingebaute Vorwärtsdrang lässt es nicht zu!
Ach freddi, tust du so weltfremd oder bist du es wirklich?
Es sollen auch noch andere Fahrzeuge als SUV unterwegs sein und da kann die Bodenhöhe stark variieren. Es gibt dann sogar noch die tieferlgelegten Fahrzeuge und wenn so eins auf Schrittgeschwindigkeit abbremst, dann kann es auch mal Auffahrunfälle geben, nicht jeder rechnet damit.