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Fragen zum Drive Pilot

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 1. April 2016 um 14:50

Hallo liebes Forum,

Nach ein paar ersten eindrucksvollen Videos und Presseberichten zum Thema Assistenzsysteme in der neuen E-Klasse wollte ich nun in Erfahrung bringen was genau denn der Drive Pilot besser kann als die existierende Kombination Distronic Plus mit Lenkassistent in der C/GLC Klasse (zwischen genau diesen Fahrzeugklassen schwanke ich momentan bzgl. einer Neuanschaffung).

Leider konnte bei einigen Fragen auch die lokale Mercedesniederlassung nicht helfen, so dass ich es einmal hier versuche. Falls schon jemand Erfahrungen mit dem Drive Pilot gemacht hat, wären auch Erfahrungsberichte sehr hilfreich. Die ersten Autos werden ja bald ausgeliefert, daher hoffe ich auf viele Kommentare.

Offene Fragen:

- Bis zu welchem Kurvenradius fährt denn die E-Klasse auf der Autobahn oder Bundesstrasse "autonom". In der offiziellen Kommunikation ist von "moderaten Kurven" die Rede, im Gegensatz zu "leichten Kurven" in der C Klasse. Was heisst denn das nun konkret? Kann die E-Klasse zumindest auf der Autobahn sämtliche Kurven abbilden? Bis zu welchen Radius/Winkel funktioniert das System?

- Was passiert wenn es weder Fahrbahnmarkierungen noch andere Autos gibt, denen das System folgen kann, zum Beispiel auf Baustellen? Gibt es hier einen Warnton oder schaltet das System "unbemerkt" auf manuelles Steuern und die Unterstützung fällt weg.

- Wie lange kann man auf der Autobahn bei normalen Bedingungen (140-150km/h) die Hände vom Steuer lassen?

- Das Frontradar scheint nun beheizt zu sein um Problemen im Winter vorzubeugen. Wie sieht denn die Zuverlässigkeit bei Starkregen aus? Gab es hier Verbesserungen?

- Zumindest einige Verbesserungen scheinen rein Software-basiert zu sein (z.Bsp automatische Anpassung des eingestellten Tempos an aktuelle Geschwindigkeitslimits mittels Verkehrszeichenerkennung & Daten aus dem Command, Erhöhung der Stop & Go Zeit von 2 auf 30 Sekunden, etc). Gibt es eine Möglichkeit solche Software-Updates auch für C/GLC zu erhalten? Sollte ja eigentlich relativ einfach machbar sein....

- Erkennt die Distronic nun auch stehende Hindernisse in einer Stadt?

- Das Command Online updated Karten nun scheinbar over-the-air. Gibt es bereits Details wie oft hier neue Daten zur Verfügung gestellt werden? Kann das System nun mit Google Maps gleichziehen was Aktualität und Verkehrsflussdichte angeht?

- Wie hat sich generell die Bedienbarkeit des Command verbessert? Ist es nun schneller/einfacher? Was sind eure Erfahrungen? Auch hier wäre es schön wenn bestehende Systeme in den Genuss eines Updates kommen würden...

- Hat sich beim Head-Up-Display etwas verändert? Gibt es mehr/andere Informationen? Wurde das Problem der Spiegelung des Rahmens behoben?

- Der Spurwechselassistent ist momentan in der Schweiz scheinbar deaktiviert (via GPS). Ab wann ist hier mit einer Zulassung seitens der Behörden zu rechnen?

Vielen Dank für die Hilfe. Hoffen wir dass der Drive Pilot so gut ist wie erhofft, das wäre dann doch nochmal eine ordentliche Entlastung auf langen Autobahnfahrten.

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@swissdriver123 schrieb am 2. April 2016 um 11:42:23 Uhr:

Zitat:

@Fanes schrieb am 1. April 2016 um 19:19:47 Uhr:

Puhh, was willst du wegen Comand genau wissen.

Kann ich nicht alles schreiben, das ist recht umfangreich.

Ob du von S nach Singen ohne Lenkeingriff kommst wage ich zu bezweifeln.

Theorethisch schon.

Kommt auf die V- max an.

Ein paar Fragen zum Command:

- Wie oft wird das Kartenmaterial via Internet bereitgestellt?

- Wie lange dauert ein Download? Geht das automatisch im Hintergrund während der Fahrt oder muss ich das Auto hierfür abstellen, bzw. kann Command währenddessen nicht nutzen

- Ist die Live Traffic Information nun ähnlich akkurat und granular wie die bei Google Maps? Google Maps zeigt ja teilweise schon Warteschlangen bei Ampeln an, ich hatte den Eindruck dass Command bisher weniger granular war.

- Gibt es nun wieder mehr verfügbare Apps?

- Wurde bei der eigentlichen Navigation- und Routenfindung etwas verbessert?

- Gibt es eine Auflistung mit allen Changes und Innovationen?

Noch einmal zum Drive Pilot:

- Hast Du Erfahrungen bzgl. des maximalen Lenkausschlags? Bist Du schon einmal eine Strecke gefahren wo der alte Lenkassistent ausgestiegen ist und der neue Drive Pilot noch Assistenz geleistet hat?

- Gibt es seitens Mercedes irgendeine Konkretisierung bzgl. Lenkung auf Autobahnen und ob das bei nahezu 100% aller Kurven nun abgedeckt ist?

Bitte entschuldige die Nachfragerei was diesen Lenkassistenten angeht, der Grund hierfür ist aber relativ einfach: Den Lenkassistenten im GLC finde ich grundsätzlich klasse. Leider ist mir im Testfahren aufgefallen, dass er bei normalen Autobahnkurven nur "meistens" funktioniert und eben nicht "immer". Gerade bei Assistenzsystemen ist ein "meistens" für meinen persönlichen Geschmack leider nahe an der Grenze zu "nutzlos", denn wenn ich permanent Angst haben muss dass er die nächste Kurve doch nicht schafft, muss ich genauso konzentriert fahren als ob ich selbst lenken würde. Von daher wäre der Drive Pilot eine wirklich tolle Erweiterung, wenn er dem "immer" zumindest sehr viel näher käme als die bisherige Lösung. Alternativ wäre eine klare Aussage welche Kurven welcher Assistent noch schafft auch bereits hilfreich, dann kann ich mir eine Meinung bilden ob mir das nun reicht oder nicht.

Vielen Dank, das ist wirklich sehr hilfreich!

PS: Woher bekommst Du eigentlich deine Informationen? Gibt es irgendwo im Internet technische Spezifikationen, die ich nicht gefunden habe oder arbeitest Du beim Daimler?

----------

 

Zum Lenkassistent kann ich dir lediglich meine persönliche Erfahrung mit dem 213 weitergeben.

Jeder Fahrer hat ja andere Wünsche und Vorlieben.

Autonomes Fahren ist speziell hier wieder ein Stück näher gerückt, im Vergleich zu deinem getesteten X253 auf jeden Fall mit spürbarer Verbesserung.

Die Frage...geht's oder geht's nicht stellt sich nicht.

Die Verfügbarkeit und die Effektivität bei Autobahnkurven- Radien wurde optimiert.

Ob die Möglichkeit einer komplett autonomen Fahrt von Stuttgart nach Singen im Sinne der Entwickler ist, verneine ich mal.

Zumindest aus heutiger gesetzlicher Sicht ist das nicht gewünscht aber aus technischer Sicht wäre/ist es möglich.

Du wirst mit der Performance zufrieden sein, das behaupte ich einfach mal.

Die Kritik am Spurwechselassistent kann ich erst mal nachvollziehen, ging mir am Anfang auch so.

Das hat sich aber schnell geändert.

Da dieses System eigentlich "erfahren" werden muss, ist eine theorethische Beschreibung schwierig... :-)

Die Vorteile liegen nicht in der profanen Ausführung des Überholvorganges, sondern in der Berücksichtigung der Umgebungsumständen.

Das Fahrzeug überholt nur, oder wechselt die Spur, wenn dies sicher möglich ist.

Da werden alle Umstände beachtet, nicht nur Fahrzeuge im toten Winkel.

Eine weitere Entlastung wenn man das will. Das System hat keinen negativen Einfluss auf manuelles Spurwechseln/Überholen.

Technisch wäre auch hier mehr möglich.

Die Anforderung der Blinkdauer von 2 sec. hat auch hier gute Gründe, der Fahrerwunsch muss eindeutig sein.

Die Performance im Stau/ Stop and Go und in der Stadt ist nahe der Perfektion.

Ein Update der erweiterten Wiederanfahrlogik in den X253 wage ich zu bezweifeln.

Hier wird mehr als nur das Fahrzeug voraus sensiert.

Es werden viele zusätzliche Umgebungsdaten erfasst und Voraussetzungen gefordert um nach 30 sec. automatisch anzufahren.

Dies wird auch im 213 nur nach Erfüllung aller Kriterien erfolgen.

Deine speziellen Fragen zum Comand, im Vergleich zu Google Maps und der Vorgehensweise bei Updates muss ich erst einmal zurückstellen, werde mich aber erkundigen.

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Also ich habe einen w213 Mitte April als Neuwagen in Empfang genommen und habe auch das FAP+. Der Spurhalteassistent ist so gut wie immer aus, der Lenkassistent so gut wie immer an. Bei meiner ersten Fahrt - rund 800km - hat dieser mich sehr gut unterstützt. Da ich meine Hände immer am Lenkrad hatte, blinkte das Lenkrad im wide-screen display ganz selten - manchmal halte ich es nur mit links und zwei Fingern, das hat er nicht erkannt.

Zitat:

@manatee schrieb am 5. Mai 2019 um 16:34:06 Uhr:

Lieber @A5-Fan dann habe ich deinen Satz "Am Ende bleibt bei mir nur die Frage, wieso man so viel Lebenszeit - Test, Forenbeitrag - aufwendet...." wohl falsch verstanden. Ich interpretierte den dahingehend, dass es dir nicht nachvollziehbar sei, weshalb ich Zeit investiere - na, ich denke, wir wissen beide jetzt ungefähr, was der andere meint.

Allerdings ist dein Hinweis, ich möge deshalb den :) aufsuchen, leider nicht mehr hilfreich:

Da war ich nämlich längst, zum ersten Mal bereits wenige Wochen nach Erhalt des S213, mehrfach wegen diverser Dinge, die meisten davon sind bis heute nicht abgestellt.

So auch das Rumeiern zwischen den Fahrbahnmarkierungen und das Überfahren von durchgezogenen Linien, wahlweise in den Gegenverkehr oder die Leitplanke OBWOHL das System diese als Markierung erkannt hat, denn das Lenkrad schüttelte sich geradezu.

Die im anderen Thread von mir verlinkten 5 (?) Testberichte berichten unisono von genau diesen Problemen beim S213.

D.h. ich werde das beim nächsten Service zwar wieder ansprechen, habe aber 0,1% Hoffnung auf Besserung.

Wie dem auch sei, MICH nervt dieser Lenkassi und er hat in MEINEM S213 keinerlei Nutzen, da ich ständig etwas korrigieren muss, was ich ohne "Assistenten" gar nicht korrigieren müßte.

Zum ACC hatte ich relativ schnell sehr viel Vertrauen, nach auch anfänglicher Skepsis, ich glaube, das war 2009 im XC60 erstmalig verbaut, alle meinen weiteren Fahrzeuge hatten dann immer dieses System an Board und ich vertraue dem System, da es mich zu 99% hervorragend und fehlerfrei unterstützt. Beim Lenkassi ist das Komfort/Fehlerverhältnis gleich 0/100.

Und genau deshalb benutze ich es nicht. Im Model S habe ich es zu 100% genutzt. Auch, wenn ich aufgrund meiner Erfahrung im S213 mehr als skeptisch war, ob es funktionieren würde. Aber nach wenigen km konnte ich erkennen, dass meine Skepsis unbegründet war und habe es genossen, natürlich mit den Händen am Lenkrad.

Soweit meine Erfahrungen.

Interessanterweise lese ich im MB Forum immer nur negative Meinungen von Leuten, die das Tesla System nur vom Hörensagen kennen und es niemals selbst ausprobiert haben.

Vielleicht wäre es an der Zeit, nicht die Meinung von anderen zu übernehmen, sondern sich selbst ein Urteil zu bilden? (Also, nur wenn es einen wirklich interessiert und man Spaß daran hat.)

Den eigenen Horizont zu erweitern verpflichtet ja nicht zum Kauf eines Teslas - der hat so viele Nachteile, dass ich derzeit definitiv keinen haben möchte. Eine Sache kann er allerdings, die der S213 nicht kann. Wieviel er davon laut geduldigem Werbepapier können müßte, sei dahingestellt, aber ich kann zu keinem SystemVertrauen haben, welches reproduzierbar 2 vollkommen diametrale Interpretationen durchgezogener Fahrbahnmarkierungen hat. Nein, sowas ist in meinen Augen nur russisch Roulette und berechtigt nicht zum Führen des Titels "Assistent" - Sterbehilfe ist in D. soweit ich weiß ja noch nicht legal :)

Moin,

wenn man solche gravierende Fehler hat, hat man die Möglichkeit das Fahrzeug zurückzugeben oder zuwandeln.

Ich empfehle Dir mit dem Freundlichen das mal zu besprechen und wenn Du "neu" bestellen darf, einfach ein Auto ohne Assistenten zukaufen.

Zitat:

@hasok schrieb am 5. Mai 2019 um 15:51:39 Uhr:

Genau dieses schwarz weiß denken ist echt Gesprächsfördernd.

Zwischen „sich etwas müde“ fühlen und einschlafen ist eine große Wiese dazwischen.

Ich verlasse mich darauf, dass der Assistent mich unterstützt selbst bessere Entscheidungen treffen zu können.

Du schläfst ja nicht einfach so ein, sondern davor passiert ein Prozess, den ein modernes Auto mit Assistenten (spurhalten, Abstand, Kaffeetasse etc.) beobachtet und den Fahrer entsprechend warnt.

Dann liegt es an jedem selbst zu entscheiden.

Ein Auto ohne Assistenten bietet dem Fahrer dieses Feedback nicht und da macht der Assistent Sinn.

Er hilft Situationen besser einzuschätzen und greift auch ein.

Bei mir war es noch nie so, dass er eingreifen musste und mich überraschte.

Denn vorher warnte er mich über jenes oder anderes Fehlverhalten und ich habe dann entschieden anzuhalten.

Das selbe gilt für „Grippe“ am Steuer und ein Bier im Biergarten trinken.

Die Technik soll den Menschen unterstützen und nimmt dem Menschen langsam Stück für Stück Seiner Handlungsvollmacht.

Wenn ich meine e klasse mit Remote einparke, bist du der erste, der 50 Meter Abstand hält aus Angst überfahren zu werden?

Scheinbar verstehen viele das Wort Assistent nicht.

Er soll unterstützen, damit der Fahrer entlastet wird und Situationen, die gefährdend sein könnten entschärfen.

Der Mensch an sich muss entscheiden, ob er das annimmt oder nicht.

Da scheint es aber bei vielen auszusetzen, weswegen der Gesetzgeber immer mehr Assistenten usw. als Pflicht einführt.

Thema RDKS?

Ist heute Pflicht.

Ich brauche es nicht, denn ich habe meine Reifen mein ganzes Leben lang vor jeder großen Fahrt geprüft und regelmäßig gecheckt. Aber der Großteil der Menschen tat dies nicht....Öl kontrollieren....Wischerblätter....und weil es der Großteil nicht tut kommen solche Pflicht-SA auf die Matte.

Ich kontrolliere meinen Reifendruck wenn ich rdks habe auch nicht mehr.

Bin ich jetzt gefährlich unterwegs?

Und wie sollte ich mit geschlossenen Augen an Dir vorbeifahren, wenn mein Assi mich alle 10-15 Sekunden bittet das Lenkrad festzuhalten?

Spätestens nach 30 Sekunden wird mein Auto Warnblinkend und bimmelnd auf der BAB anhalten.

Jeder Sekundenschläfer wird spätestens da wach und sollte spätestens hier checken, dass er runter muss von der Bahn.

Ja das sollte nicht passieren keine Frage gebe ich dir recht. die Technik hilft hier einfach dem Menschen, seine Fehlentscheidung so gut es geht konsequenzlos zu korrigieren.

Wozu ABS? Wozu ESP? Kann ich alles selber besser sagte mein Opa vor zig Jahren.

Viele Punkte die du ansprichst, wie z.b.s Öl und Luft kontrollieren habe ich auch immer gemacht und vieles mehr.

ESP, klar habe ich selbstverständlich auch, aber deswegen fahre ich doch nicht schneller in die nächste Kurve und genausowenig würde ich mich bei Müdigkeit auf einen Assistenten verlassen den ich ständig beobachten muss und stets eingreifbereit sein muss. Wo ist da der Sinn dieses Systems, das kann ich doch viel besser. Ich habe schon mehrfach hier im Forum den Satz geschrieben „solange diese Systeme nicht selbst denken können, sondern nur festgesetzte Parameter bei ihrer Entscheidung heranziehen können, werden diese Systeme nicht funktionieren“. Und da wird sich nichts dran ändern. Das heißt aber nicht das es nicht eines schönen Tages soweit ist. Solange wie man nur diese noch nicht mal halb fertigen Systeme kaufen kann, bleibe ich davon weg.

Eine Außnahme würde ich sogar machen, mir diesen Stauassistenten mit bestellen. Diese ewige Anfahrerei und Bremserei würde mir erspart bleiben. Es sei den ich müsste das System auch andauern beobachten und jederzeit eingreifen können, dann kann ich auch darauf verzichten.

Zitat:

Viele Punkte die du ansprichst, wie z.b.s Öl und Luft kontrollieren habe ich auch immer gemacht und vieles mehr.

ESP, klar habe ich selbstverständlich auch, aber deswegen fahre ich doch nicht schneller in die nächste Kurve und genausowenig würde ich mich bei Müdigkeit auf einen Assistenten verlassen den ich ständig beobachten muss und stets eingreifbereit sein muss. Wo ist da der Sinn dieses Systems, das kann ich doch viel besser. Ich habe schon mehrfach hier im Forum den Satz geschrieben „solange diese Systeme nicht selbst denken können, sondern nur festgesetzte Parameter bei ihrer Entscheidung heranziehen können, werden diese Systeme nicht funktionieren“. Und da wird sich nichts dran ändern. Das heißt aber nicht das es nicht eines schönen Tages soweit ist. Solange wie man nur diese noch nicht mal halb fertigen Systeme kaufen kann, bleibe ich davon weg.

Eine Außnahme würde ich sogar machen, mir diesen Stauassistenten mit bestellen. Diese ewige Anfahrerei und Bremserei würde mir erspart bleiben. Es sei den ich müsste das System auch andauern beobachten und jederzeit eingreifen können, dann kann ich auch darauf verzichten.

Du hast in vielen Dinge recht und manche Dinge sind in meine Augen nur Geld Schneiderei.

Aber das schöne an der Marktwirtschaft ist, man muss nur das bestellen/kaufen was man will.

Also wer sich gewisse Dinge aufschwätzen lässt hat selber schuld in meinen Augen.

Und wenn an den Sachen ein Mangel herrscht, wie das pendeln zwischen den Fahrbahnmarkierung, gibt es immer noch den Sachmangel und wenn der Mangel nicht behoben werden kann die Rückabwicklung des Kaufvertrages.

Bei meinem Drive Pilot ist mir was neues aufgefallen.

 

Auf der Autobahn kommt nach 30 Sek. die Warnung, allerdings nur für 2 Sek. und ist dann wieder weg und das Auto fährt weitere 30 Sek. weiter.

Aber nach diesen 30 Sek. muss ich das Lenkrad anfassen, sonst geht die Warnung nicht weg.

 

Und auf der Bundesstraße geht die Warnung nach 30 Sek. nicht von alleine weg. Ich habe letztens Softwareupdates machen lassen und bin aus Österreich.

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass es in Österreich auf der Autobahn erlaubt ist freihändig zu fahren?

 

Ist das bei jemanden auch so?

 

Danke Schöne Grüße aus Österreich

Könnt ihr bitte damit aufhören einen full quote zu machen, ist extrem nervig jedes mal kilomterweise runter zu scrollen... einfach @xxx (MT Namen) und schon ist alles übersichtlicher. Dankeschön!

Zitat:

@danny139 schrieb am 6. Mai 2019 um 11:35:06 Uhr:

Bei meinem Drive Pilot ist mir was neues aufgefallen.

Auf der Autobahn kommt nach 30 Sek. die Warnung, allerdings nur für 2 Sek. und ist dann wieder weg und das Auto fährt weitere 30 Sek. weiter.

Aber nach diesen 30 Sek. muss ich das Lenkrad anfassen, sonst geht die Warnung nicht weg.

Und auf der Bundesstraße geht die Warnung nach 30 Sek. nicht von alleine weg. Ich habe letztens Softwareupdates machen lassen und bin aus Österreich.

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass es in Österreich auf der Autobahn erlaubt ist freihändig zu fahren?

Ist das bei jemanden auch so?

Danke Schöne Grüße aus Österreich

Servus,

bei mir ist auch so. Nach gewisser Zeit kommt die Warnung/Logo gelbes Lenkrad und muss ich kurz antippen und ist wider alles ok. wieder grünes Logo. Nach gewisser Zeit das gleiche, gelbes Logo und Hände ans Lenkrad usw usw .

Auto ist Mercedes CLS C257 bj. 2018 09.

Zitat:

@danny139 schrieb am 6. Mai 2019 um 11:35:06 Uhr:

Bei meinem Drive Pilot ist mir was neues aufgefallen.

 

Auf der Autobahn kommt nach 30 Sek. die Warnung, allerdings nur für 2 Sek. und ist dann wieder weg und das Auto fährt weitere 30 Sek. weiter.

Aber nach diesen 30 Sek. muss ich das Lenkrad anfassen, sonst geht die Warnung nicht weg.

 

Und auf der Bundesstraße geht die Warnung nach 30 Sek. nicht von alleine weg. Ich habe letztens Softwareupdates machen lassen und bin aus Österreich.

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass es in Österreich auf der Autobahn erlaubt ist freihändig zu fahren?

 

Ist das bei jemanden auch so?

 

Danke Schöne Grüße aus Österreich

Das ist bei allen so.

Zuerst eine Meldung, die verschwindet, dann kommt sie wieder und bleibt optisch, dann blinkt sie wild, dann kommt das Getönse und Gebimmele...

 

Was sich unterscheidet ist die Zeitspanne, wann der Wagen wieder die Hände am Lenkrad haben will.

Mein 2017er nervte später, der 2019 nervt früher.

Was vor 0809 war. Weiß ich nicht.

Mein 2019 verlangt auf der Bahn alle 10 bis maximal 15 Sekunden angefasst zu werden.

Im Stau und unter einer gewissen Geschwindigkeit fragt er manchmal ewig nicht danach.

Meiner ist EZ 12/2017. alle 30 Sekunden kommt die Meldung.

Danke für die Antworten

Zitat:

@O.Berg schrieb am 5. Mai 2019 um 17:40:46 Uhr:

 

Moin,

wenn man solche gravierende Fehler hat, hat man die Möglichkeit das Fahrzeug zurückzugeben oder zuwandeln.

Ich empfehle Dir mit dem Freundlichen das mal zu besprechen und wenn Du "neu" bestellen darf, einfach ein Auto ohne Assistenten zukaufen.

Lieber @O.Berg, Danke für Deine Empfehlung.

Ich habe in den letzten Jahren 3x ein Fahrzeug zurückgegeben und somit einigermassen EIGENE Erfahrung mit dem Prozedere. O.a. Mangel ist für eine Rückabwicklung vollkommen unausreichend, da es nur ein "Komfortmangel" ist und noch dazu ist es der sog. "Stand der Serie am Band".

Auch die von mir probegefahrenen Fahrzeuge (und diejenigen, welche von den Motor-Journalisten gefahren wurden, offenbar ebenso, denn es wird Identisches berichtet) konnten nur nach Mondphasen mal eine Weile sauber die Spur halten.

Und wie bereits mehrfach geposted, wurde das Fahrzeug bereits mehrfach diesbezüglich untersucht und es wurden keinerlei Mangel festgestellt.

In Anbetracht dessen, dass ich

- das KfZ lediglich geleast habe

- das System kein "Must-Have" war

- ich die Funktion in keiner Weise vermisse -

Mache ich jetzt bestimmt weder mir noch den Leuten bei der NL das Leben schwer und versuche etwas in dieser Richtung.

Klar, ich werde beim Service erneut um die neueste Software bitten, aber da investiere ich jetzt keine Zeit & Nerven mehr. Für mich ist das Kapitel erledigt.

@manatee das ist allerdings bezeichnend, wenn du so viele Autos in relativ kurzer Zeit zurück gibst. Liegt es wirklich nur an den Fahrzeugen? Oder bist du eventuell zu anspruchsvoll oder erwartest etwas, was eben (noch) nicht geht?

Haha,

damit hab ich gerechnet - "relativ kurze Zeit", naja, sind so 25 Jahre. Kann man so oder so sehen. Aber lass mal - die Rückabwicklungen waren heftige Montagsautos, welche Mängellisten von mehreren A4-Seiten hatten. Die jeweiligen Händler bzw. auch die Hersteller haben da auch nicht lange gefackelt und ich habe in einem Fall auch exakt das gleiche Auto noch mal abgenommen - und war 5 Jahre lang zufrieden. :-)

@manatee sollte kein Angriff sein. Aber manchmal ist es ja so, dass man was erwartet und es eben nicht erfüllt ist. Ob das dann ein Grund zur Wandlung ist, ist dann oft nicht ganz klar. Aber wenn es Montagautos waren, klar. Dann wünsche ich auf alle Fälle mehr Erfolg. Ich fahre jetzt sein 27 Jahren Mercedes, glücklicherweise immer zu 100% zufrieden und wenn was war, wurde es immer kulant und fachkundig behoben. Und ja, habe auch andere Autos gefahren, Audi A6, BMW 5er und auch mal einen Passat oder Volvo. Allerdings diese dann nur als Übergangswagen und nicht sehr lange.

Zitat:

@manatee

 

Moin,

im ersten Statement hast Du "die letzten Jahre geschrieben" das hörte sich nicht nach 25 Jahre an und wie schon andere geschrieben haben, hast Du vielleicht ein zu hohen Anspruch an diese Technik.

Zudem sind das Fahrerassistenzsysteme und keine Autonome Systeme, da finde ich ist ein himmelweiter Unterschied.

Aber wie gesagt wir sind in der Marktwirtschaft und niemand zwingt Dich ein Mercedes zukaufen und/oder zufahren.

Gruß

Moin die Herren,

Alles ist gut und mein S213 ist das mit Abstand beste Auto, welches ich jemals hatte.

Die kleine Kritik an der Differenz zwischen werblichen Aussagen und dem technischen IST-Zustand mögt ihr bitte einfach verzeihen, deshalb fällt doch das Auto nicht auseinander oder muß gar gewandelt zurück gegeben werden.

In diesem Sinne - Allzeit gute Fahrt, ob mit oder ohne Lenkassi! :)

 

PS: Der schärfste Grund für meine erste Rückabwicklung anno 1999 war: Auto ging unreproduzierbar während der Fahrt einfach aus. Am liebsten während eines Überholvorganges auf der Landstrasse. Wie sich herausstellte, hatte mir der VW-Händler damals einen Vorserien-PD verkauft. Ob mein Anspruch, dass das Fahrzeug beim Beschleunigen an bleibt, zu hoch war? ;)

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