Fragen zum Citroen C5 Aircross Hybride 225 e-EAT8
Guten Morgen liebe Citroenfahrer!
Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist David bin 47 Jahre alt und habe grosses Interesse zu dem sehr schönen C5 Aircross Hybride.
Der C5 den ich am Wochenende probegahren durfte, hat es mir wirklich sehr angetan. Es ist für meinen Geschmack ein sehr schönes Auto, der sich sehr angenehm fahren lässt.
Bin wirklich begeistert, die Ausstattung war die Feel irgend was, dass habe ich leider vergessen.
Nun zu meinen Fragen.
Bin Vielfahrer und lege auf dem Weg zur Arbeit 100km zurück, für beide Strecken. 20% Stadt und 80% Autobahn.
Eine Möglichkeit bei mir zu Hause den Akku zu laden habe ich leider nicht.
Mich würde interessieren, viel Benzin der C5 bei einer normalen Fahrweise, auf der AB 120 bis 130km wohl verbrauchen würde?
Was denkt Ihr bitte?
Dann die nächste Frage, ist es für die Akkus nicht gut, wenn diese nur über das Fahren oder Rückgewinnung des C5 geladen werden?
Gehen diese dadurch kaputt?
Mir macht der kleine 43 Liter Tank etwas Sorgen, da ich nicht 2 mal die Woche tanken möchte.
Einen Diesel möchte ich nicht fahren, da ich Bedenken von Seitens der Politik habe.
Was meint Ihr, lohnt sich der Kauf oder eher nicht?
Man bekommt eine Staatlichen Zuschuss von 4500 Euro, was ich natürlich sehr schön finde.
Liebe Grüße
David
75 Antworten
Zitat:
@Tempomatfahrer schrieb am 20. April 2021 um 18:25:30 Uhr:
Fährt einer von Euch den BlueHDI 130 oder den größeren 180?
Ich glaube das ich wohl doch umdenken muss.
Denn mir gefällt der C5 einfach zu gut!
Wie sehen dort bitte die Verbräuche aus?
Für dein Fahrprofil ist der Diesel wirklich die bessere Wahl.
Ich hatte den C5 Aircross mit dem 180er Diesel und EAT8 während über 47'000 km (Aussendienst) und habe damit je nach Fahrweise zwischen 5,7 und maximal 6,2 l/100 km verbraucht. Vermutlich lassen sich mit dem 130er und entsprechendem Fahrprofil locker auch Werte unter 5,5 Liter erreichen.
Und das ohne Ladepausen und Kabelsalat an der Steckdose 😁
Bei Spritmonitor findest du sicherlich auch hilfreiche Praxisverbräuche.
Guten Morgen,
ich bin der Meinung das man das alles gegen rechnen muss.
Ein Diesel ist teurer in der Anschaffung.
Ein Diesel kostet mal eben viel mehr in den Steuern.
Der Hybrid im schlimmsten Falle 32 Euro, sowie ich das gelesen haben aber nur 2 Euro
Der Diesel ist in der Versicherung teuer (glaube 20 Euro im Monat).
Dazu das keiner weiß, wie das weiter geht mit den Dieselfahrzeugen, schon gar nicht, wenn man wie ich in der Stadt lebt.
Beide Autos müssten finanziert werden.
Der Hybride ist in der Finanzierung wesentlich günstiger, im Schnitt zwischen 50- 80 Euro im Monat.
Bei dem Hybride habe ich die Möglichkeit diesen auf der Arbeit an der E Säle zu tanken. Obwohl ich da immer noch nicht durchblicke, denn diese Säulen sind eigentlich für Elektrofahrzeuge, wie viel kwh da durch geht weiß ich nicht, auch nicht ob ich einen Hybride, in dem Falle den C5 ohne Problem laden kann ist mir nicht klar.
Dazu bräuchte ich wohl ein anderes Kabel.
Liebe Grüße
David
Moin, da brauchst du ein spezielles Kabel um an öffenlichen Ladessäulen zu laden. Und der Onboardcharcher oder wie das Ding heist muss mit an Board sein. (billigste Version Kabel so um die
200 €)
Kaufen würde ich allerdings sowieso keinen Hybrid. Wie schaut das mit der Batterie in 5 Jahren aus!?
Ich bin zwar hoch zufrieden mit meinem, aber kaufen würde ich ihn noch nicht, dazu bräuchte man erst Erfahrungswerte über Jahre.
So schnell nehmen die uns die Diesel noch nicht weg, da hätte ich keine Sorge.
P.S. ich habe geleast!
Zitat:
@Tempomatfahrer schrieb am 21. April 2021 um 10:26:27 Uhr:
ich bin der Meinung das man das alles gegen rechnen muss.
Muss man im Leben wirklich immer alles gegenrechnen? 🙄
Ich sage klar Nein. Dein Bauchgefühl ist ein ebenso guter Ratgeber und frage dich mal, welches Antriebskonzept dich mehr anspricht und dir heute Vorteile bringt? Niemand weiss, was morgen sein wird. Vielleicht erleben die Verbrenner mit der Entwicklung von synthetischem Kraftstoff plötzlich ein Revival? Oder Wasserstoff verdrängt Elektro?
Was auch immer. Spielt keine Rolle.
Lebe heute und entscheide dich für das, was dich überzeugt und Spass macht 😁
Zahlen auf deinem Taschenrechner haben keinen emotionalen Wert.
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Zitat:
@s-liner 470 schrieb am 21. April 2021 um 12:30:58 Uhr:
Kaufen würde ich allerdings sowieso keinen Hybrid. Wie schaut das mit der Batterie in 5 Jahren aus!?
Irgendwie auch kein wirkliches Argument. Wie sieht es in 5 Jahren mit der aktuellen Generation der AdBlue Systeme aus (vor allem bezogen auf die Pumpe)? Markenübergreifend findet man zu diesem Sachverhalt einiges an Lesestoff.
Zitat:
@Aegean schrieb am 21. April 2021 um 13:47:16 Uhr:
Muss man im Leben wirklich immer alles gegenrechnen? 🙄Ich sage klar Nein. Dein Bauchgefühl ist ein ebenso guter Ratgeber und frage dich mal, welches Antriebskonzept dich mehr anspricht und dir heute Vorteile bringt? Niemand weiss, was morgen sein wird. Vielleicht erleben die Verbrenner mit der Entwicklung von synthetischem Kraftstoff plötzlich ein Revival? Oder Wasserstoff verdrängt Elektro?
Was auch immer. Spielt keine Rolle.
Lebe heute und entscheide dich für das, was dich überzeugt und Spass macht 😁
Zahlen auf deinem Taschenrechner haben keinen emotionalen Wert.
Das kann ich nur unterschreiben. Ob ich dann im Jahr 330€ oder 150€ Steuern zahle ist doch völlig wumpe. Wenn ich mich daran störe, schaue ich doch nicht nach so einem Auto?
Die Steuer kommt einmal jährlich, die kann man planen. Das tut dann einmal kurz weh, aber sich deshalb 12 Monate im Jahr mit dem "falschen" Auto rumplagen würde mich wahninnig machen.
Was auch immer zum Diesel für Entscheidungen getroffen werden, Bestandsfahrzeuge dürften davon auch nur mittelbar betroffen sein.
Mit dem Credo von "Was passiert wenn...." ein Auto zu kaufen ist doch ein fürchterlicher Krampf und auch nur selten ein guter Berater für die richtige Entscheidung.
Für mich finde ich schon das man das gegenrechnen sollte. Wenn man Familie hat, denn im Lotto habe ich leider nicht gewonnen.
Und wenn man im Monat 500 oder 350€ zahle ist das ein Unterschied.
Recht gebe ich euch, ein Auto sollte Spass machen, aber auch bezahlbar.
Als die Kriese mit den Dieselfahrzeugen anfing, wurden die Autohäuser überlaufen, dass kann ich aus einer guten Quelle (meiner Frau) sagen.
Es ist schade das die Dieseltechnik mehr oder weniger tot geschrieben wird.
Aber wo der Weg hingeht steht doch eigentlich fest.
Ich wollte einfach mal über den Tellerrand rauschen um zu gucken welches Auto sich lohnen würde.
Einen Hybride finde ich persönlich, wenn eine etwas weitere Reichweite vorhanden wäre, nicht schlecht.
Für dein Fahrprofil ist ein Hybrid schlicht die falsche Wahl, das schreit geradezu nach einem Diesel und du wirst diesbezüglich in den nächsten Jahren keine spürbaren Nachteile erleiden.
Man sollte sich von dem ganzen Anti-Diesel-Geblubber auch nicht so einschüchtern lassen. Natürlich ist das so gewollt und hat Methode, ist aber absolut unnötig.
Klar ist es wichtig, ob man im MONAT 500€ statt 350€ zahlt. Ich meinte auch eher die jährliche Steuer.
Die Jährliche Steuer muss ich trotzdem mit einrechen, die gehört für mich dazu.
Ich sehe es absolut ein, dass ein Hybrid vorallem mit der geringen Reichweite keinen Sinn macht.
Dazu, dass ich leider im privatem Umfeld, keine Lademöglichkeit habe.
Ich wollte mich hier auch nur erkundigen und ein paar Meinungen einholen. Für die ich Euch dankbar bin!!
Trotzdem kann ich sagen, dass es möglich ist, dass schwer Auto unter 8 Litern zu fahren.
Alleine und das bei einer humaner Fahrweise.
Womit ich nicht gerechnet hätte.
Da gibt es kleinere Autos die das gleiche verbrauchen und bei weitem nicht diesen Komfort haben.
Zitat:
@Tempomatfahrer schrieb am 21. April 2021 um 16:43:54 Uhr:
Ich wollte einfach mal über den Tellerrand rauschen um zu gucken welches Auto sich lohnen würde.
Einen Hybride finde ich persönlich, wenn eine etwas weitere Reichweite vorhanden wäre, nicht schlecht.
Hyundai/Kia haben bei der Elektrifizierung schon einen gewissen Vorsprung.
Nur als Hinweis: nicht immer nur von "Hybrid" sprechen, sondern etwas genauer differenzieren, um was es sich genau handelt. Den Hyundai Tucson gibt beispielsweise als Mild-Hybrid, Voll-Hybrid und Plug-In Hybrid. Diese Unterscheiden sich jedoch deutlich.
Wenn mein Kenntnisstand richtig ist, dann gibt bei den Plug-In Hybriden von Hyundai/Kia keine elektrische Heizung (heizen oder kühlen). Daher ist auch keine Vorklimatisierung möglich. Im Gegensatz dazu setzt PSA bei den Plug-In Hybriden auf eine rein elektrische Klimatisierung. Durch die elektrische Heizung reduziert sich die elektrische Reichweite im Winter deutlich. Das hat im letzten Winter zu einigen Verständnisproblemen bei manchen Kunden geführt.
Das soll nur zeigen, dass es selbst bei der Umsetzung Plug-In Hybrid je nach Hersteller deutliche Unterschieden geben kann.
Zitat:
@206driver schrieb am 21. April 2021 um 17:15:35 Uhr:
Zitat:
@Tempomatfahrer schrieb am 21. April 2021 um 16:43:54 Uhr:
Ich wollte einfach mal über den Tellerrand rauschen um zu gucken welches Auto sich lohnen würde.
Einen Hybride finde ich persönlich, wenn eine etwas weitere Reichweite vorhanden wäre, nicht schlecht.
Hyundai/Kia haben bei der Elektrifizierung schon einen gewissen Vorsprung.
Nur als Hinweis: nicht immer nur von "Hybrid" sprechen, sondern etwas genauer differenzieren, um was es sich genau handelt. Den Hyundai Tucson gibt beispielsweise als Mild-Hybrid, Voll-Hybrid und Plug-In Hybrid. Diese Unterscheiden sich jedoch deutlich.Wenn mein Kenntnisstand richtig ist, dann gibt bei den Plug-In Hybriden von Hyundai/Kia keine elektrische Heizung (heizen oder kühlen). Daher ist auch keine Vorklimatisierung möglich. Im Gegensatz dazu setzt PSA bei den Plug-In Hybriden auf eine rein elektrische Klimatisierung. Durch die elektrische Heizung reduziert sich die elektrische Reichweite im Winter deutlich. Das hat im letzten Winter zu einigen Verständnisproblemen bei manchen Kunden geführt.
Das soll nur zeigen, dass es selbst bei der Umsetzung Plug-In Hybrid je nach Hersteller deutliche Unterschieden geben kann.
Ahhh ok, dass wusste ich nicht!
Bei Kia gucke ich übrigens nebenbei auch schon.
Ich danke Dir für die Information!
Huhu,
ich glaube das ich mich für den Citroën C5 Aircross
Feel Pack 1.5 BlueHDi 130 EU6d
entscheiden werde.
Das ist bestimmt die bessere Wahl.
Den werde ich versuchen an einem Tag probe zu fahren.
Die Kosten sind überschaubar.
Ich hoffe das das Komfortgefühl hier genauso ist, wie bei dem C5 Hybride.
Liebe Grüße
David
Zitat:
@Tempomatfahrer schrieb am 22. April 2021 um 10:33:31 Uhr:
Huhu,ich glaube das ich mich für den Citroën C5 Aircross
Feel Pack 1.5 BlueHDi 130 EU6d
entscheiden werde.
Das ist bestimmt die bessere Wahl.
Den werde ich versuchen an einem Tag probe zu fahren.
Die Kosten sind überschaubar.
Ich hoffe das das Komfortgefühl hier genauso ist, wie bei dem C5 Hybride.
Liebe Grüße
David
Auf Grund des geringeren Gewichtes ist es sehr wahrscheinlich, dass du hier beim Komfort, im Vergleich zum Hybriden, Abstriche machen musst.
Beim aktuellen Citroen C4 sollen die Unterschiede zwischen eC4 (rein elektrisch) und Verbrenner wohl sehr deutlich sein.
Obwohl der Diesel leichter ist, ist der Komfort geringer als beim Hybride?
Da bin ich gespannt bei der Probefahrt.
Zitat:
@Tempomatfahrer schrieb am 22. April 2021 um 10:59:06 Uhr:
Obwohl der Diesel leichter ist, ist der Komfort geringer als beim Hybride?
Da bin ich gespannt bei der Probefahrt.
Ich spüre es regelmäßig in meinem C5 III mit Hydropneumatik. Wenn ich den Solo bewege und der Tank fast leer ist federt der spürbar schlechter, als mit voller Kapelle und vollem Tank.
Hier, beim C5 Aircross, kommt nun nochmal ein anderer Schwerpunkt durch die Batterie und das grundsätzlich höhere Gewicht zum tragen. Das wird sich in jedem Fall auf den Federungskomfort auswirken.