Fragen über (Wartungs-) Fragen

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo Leute,

da ich vorgstern die Kühlflüssigkeit zum ersten Mal nach 5 Jahren von MIN wieder bis auf MAX aufgefüllt und so nebenbei gelesen habe, dass eigentlich alle 2-3 Jahre diese rote Grütze getauscht gehört, wollte ich mal fragen, ob dies wirklich von Nöten ist?

Weiters habe ich dann nebenbei bemerkt, dass der letzte Ölwechsel eigentlich schon 1,8 Jahre her ist, bei den alten Motoren ist es ja eigentlich egal, ob und wann man Öl wechselt (zumindest habe ich bei meinem alten Escort nur alle 5 Jahre mal das Öl gewechselt sofern ich da nicht auch vergessen habe), nur bei den neuen Motoren TDCI weiß ich nicht so recht, daher habe ich mir am Wochenende mal 6 Liter von dem Mobil 0W-40 bestellt, da steht ja auch LongLife drauf, heißt dass das ich nun wirklich nur alle 2 Jahre das Öl wechseln müßte und getrost auf der sicheren Seite bin, oder sollte ich selbst mit dem, genau nach einem Jahr das Öl tauschen?

Weiters habe ich ja auch das Problem, dass wenn man 6 mal 1 Liter reinfüllt (mit Ölfilter), steht zumindest so in dem Handbuch bei meinem Model 2L TDCI => 6Liter, dass ich gut 10mm über der MAX Markierung von den Ölmeßstab liege! Füllt ihr alle 6 Liter rein, oder wirklich nur bis zu MAX Markierung als in meinem Fall dann nur ca. 5,5 Liter?

Gruß Frog007

Beste Antwort im Thema

Toll! Mit zuviel Öl im Motor auch noch starten!

Öl kontrolliert man nachdem der Motor min. 10 Min aus war! Zuerst füllt man nur bis knapp über MIN und dann starten! Ca. 30 Sek. laufen lassen und dann abstellen und die besagten 10 Min. warten. Dann messen und in max. 0,5 ltr. Schlücken auf kurz vor MAX füllen! Nicht auf MAX füllen!

Der Stand muss zwischen MIN & MAX liegen. Nicht auf MAX! Denn dann kann man schnell überfüllen.

Bei meinem Zetec kommen knapp 4,25 ltr. rein, damit er auf MAX ist. Ich fülle immer nur 4 ltr. und den Rest erst später, wenn er denn noch was benötigt! Ich fahre immer mit ca. 3/4 zwischen MIN/MAX!

MfG

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Eins ist mir nach eingefallen was mich nun ein wenig beschäftigt und
vielleicht auch nicht so eine gute Idee war!

Wie ich das Öl abgelassen habe, ist ja auf dieser Ölablassschraube
welche ja gut 15mm lang ist, ein Gummi O-Ring drauf, da ich aber
keinen neuen und nun schon das Öl draußen hatte, und ich bedenken
bezüglich Undichtheit hatte, habe ich zwei Runden von dem
TeflonDichtband auf das Gewinde gegeben und reingeschraubt!

Am Abend habe ich mir dann noch Gedanken gemacht ob das eine Gute
Lösung / Idee war, mein Zweifel besteht nun darin, ob wirklich die
komplette Schraubenlänge der Ölablassschraube wirklich genutzt wird,
oder ob nun z.B. drei vier Millimeter vom Gewinde einfach nun in die Ölwanne
stehen, wo nun das Teflonband ja oben ist, welches sich mit der Zeit vielleicht löst und ich somit nun im Motor(öl) habe!
Auf der anderen Seite wäre es ja irgendwie unlogisch so lange Schrauben
zu nehmen wo dann nicht die komplette Schraubenlänge im Gegenstück ausgenutzt wird! Temperaturmäßig sollte es das Teflonband aushalten zumindest steht auf der Verpackung bis 250 Grad beständig oben hoffe
das Öl zersetzt das Teflonband nicht und spült es somit auch wieder
in der Motorraum!

Was sagt ihr, sollte ich das Teflonband wieder raus einen Dichtring holen und neu einfüllen? Oder sollte ich mir diesbezüglich nicht so viele Sorgen machen?

Zitat:

Original geschrieben von Frog007


Wie ich das Öl abgelassen habe, ist ja auf dieser Ölablassschraube
welche ja gut 15mm lang ist, ein Gummi O-Ring drauf, da ich aber
keinen neuen und nun schon das Öl draußen hatte, und ich bedenken
bezüglich Undichtheit hatte, habe ich zwei Runden von dem
TeflonDichtband auf das Gewinde gegeben und reingeschraubt!

Was sagt ihr, sollte ich das Teflonband wieder raus einen Dichtring holen und neu einfüllen? Oder sollte ich mir diesbezüglich nicht so viele Sorgen machen?

Ich würde das Teflonband wieder raus machen und einen richtigen Dichtring verwenden.

Allerdings würde ich Dir auch empfehlen, den Ölwechsel in Zunkunft nicht mehr selber zu machen 🙄.

Aber immerhin bist Du nicht auf die Idee gekommen, die Ablassschraube mit Hanf abzudichten 😉.

Ich habe meine Schraube auch schon 2x ohne neuen Dichtring wiederverwendet... (Natürlich Alten drauf gelassen!) Wenn man nicht jedesmal wie ein Berserker die Schraube anballert, geht das ohne weiteres! Ist die Dichtung komplett platt, sollte man den Ring tauschen.

I.d.R dichtet die Metallfläche ab.

MfG

Zwei Sachen;
1.) was im Servicebuch steht steht da normalerweise nicht ohne Grund. Alle Tips die du jetzt hier bekommst, was alles nicht nötig sein soll, sind bestenfalls Halbwissen, da ich mir nicht vorstellen kann, das jemand das Gegenteil mit statistisch ausreichender Wahrscheinlichkeit erprobt hat. Wenn bei jemanden nun z.B. die Kiste 40000km oder 2 Jahre ohne Ölwechsel noch fährt, dann ist das natürlich schön. Aber ist es deswegen gut für den Motor? Wenn man die Bremsflüssigkeit nie wechselt und die Kiste bremst trotzdem irgendwie, dann ist das auch schön. Aber ist das deswegen noch sicher? Ich denke es ist klar worauf ich hinaus will...

2.) Dichtung der Ölablassschraube ist ein Cent-Teil, soviel wäre mir ein vermiedener Motorschaden wert. Sicherlich kannst du auch die alte weiterverwenden. Aber wenn das Teil dann mal platzt oder unverhofft anderweitig ermüdet hast du den Salat. Und dann wirst du schlecht einen User hier mit Regressansprüchen belangen können, nur weil jemand seit vier Jahren mit der gleichen Ölablaufschraube fährt.

Möglich ist alles und verzichten kann man auch auf alles. Die Frage ist immernur wie lange man das Spiel gut übersteht...

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@torre01

Habe das Teflonband "zusätzlich" zu den bestehenden Dichtring gegeben, nicht statt dem Dichtring, ich bin nur auf diese Idee gekommen, da ich mir dachte doppelt hält besser, da ich wußte, dass bei einem Freund nach seinem Ölwechsel bei der Ölablassschraube immer ein Öltropfen hing (stand)!

@czuk
Mir wäre es ja auch nicht auf die paar Cent eines O-Ringes angekommen, doch habe ich mich anscheinend nicht ausreichend genug darüber informiert und somit nicht bedacht, dass ich da einen O-Ring benötige!

Ich schreibe hier nicht rein, man kann ruhigen Gewissens die Schraube belibig oft ohne neue Dichtung weiter nehmen, aber wenn man die Schraube schon raus hat, keine Dichtung da ist, kein Laden um die Ecke, dann ist es besser, als wenn man Teflon oder Hanf um die Schraube popelt!

Ich wechsel meine Dichtung schon regelmäßig aus. Keine Angst! Nur halt nicht jedes mal! Mein O-Ring ist in die Dichtfläche eingelassen und wird nicht gequetscht. Daher ist sie wiederverwendbar! Die Ablassschraube dichtet an der Metallfläche und der O-Ring ist eine zusätzliche Sicherheit.

Am 2.0 Benziner MK.III Bj.'05 von mir, ist die Schraube am Kopf ca. 3cm im Durchmesser! Also nicht diese alte kleine Variante, mit dem Kupfer-/Aluring! Die neue Schraube hat keinen Weichmetallring mehr. Nur einen O-Ring und eine große polierte Dichtfläche.

@czuk: Daher nicht zu überschnell urteilen!

Zumal, wie kommst du darauf, das ich 4 Jahre mit dem Ring fahre? Ich glaube, ich wechsle deutlich öfters mein Öl als du!

Nen Tropfen hing bei mir noch nie!

MfG

@Johnes

Da es mir keine Ruhe gelassen hat habe ich nun mal im TIS nachgeschaut wie es Ford vorschreibt diesen Dichtring zu wechseln, die schreiben nur,
Beachte: Dichtung der Ablassschraube – Ölwanne auf Beschädigungen sichtprüfen. Ablassschraube mit Dichtung ggf. erneuern.Ablassschraube einbauen.
Ja, ich weiß sicherlich wäre ein Austausch der Dichtung das Idealste gewesen und noch besser wäre es gewesen wenn ich mir vorher das durchgelesen hätte ;-)

Dann bin ich aber zufällig auch noch auf so eine Motarradseite gestoßen, und unter Tipps und Tricks bezüglich leicht tropfender Ablassschraube, gab es folgendes zu lesen:
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Hier kann im Notfall Teflonband weiterhelfen. Teflonband gibt es günstig im Baumarkt (Sanitärbereich). Die Ölschraube kann nun mehrmals mit Teflonband umwickelt werden und wird anschließend wieder eingeschraubt. In den meisten Fällen hält nun dank Teflonband die Schaube wieder einfrandfrei und ohne daß Öl austritt. Meist packt eine umwickelte Ölablaßschraube besser, wenn der kleine Kupferdichtring weggelassen wird – ausprobieren.
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Denke werde es das nächste Jahr als bis zum nächsten Ölwechsel so belassen wie es nun ist, denn wenn ich dass nun wieder ablasse muß ich es ja auch wieder filtern, und vielleicht ist dann der Schaden größer als wie jetzt und neue 6 Liter kaufen, will ich auch nicht wirklich.
Leider sieht man im Tis nicht wirklich ob das Gewinde wo die Ablassschraube reinkommt länger ist oder nicht, aber kann mir auch nicht vorstellen, das sie eine ca. 15mm Schraube machen und das Gewinde dazu nur 10mm lang, denn dann könnte man ja gleich eine 10er Schraubenlänge verwenden!

Nunja, wenn es dicht ist ist es eben dicht, da würde ich mir keine weiteren Gedanken zu machen und beim nächsten Mal dann halt den Dichtring mit wechseln.

Teflon kann man sicher verwenden, aber im Motor möchte ich es nicht haben. Es ist sehr temperaturstabil und verbrennt nicht wirklich gut. Viele wissen zudem nicht damit umzugehen. Wieviele meiner Kollegen wickeln es falsch herrum.

MfG

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