Frage zur Winterreifenwahl - Falken Eurowinter
Hallo zusammen,
ich fahre einen VW Up Cup mit 44kw und hatte bislang 175er Winterreifen. Nachdem diese nun abgenutzt sind (11 Jahre alt> sagte mir leider nie jemand) und ich kein Autoexperte bin, hat mir ein befreundeter VW Experte (KFZ Meister, sehr erfahren), folgende Reifen besorgt:
Falken Eurowinter HS01 165/70 R14 81 T
Ich lebe in München (wo es bekanntlich auch mal schneien kann), würde aber wohl kaum auf mehr als 800-900 Höhenmeter fahren, weil mir das zu riskant wäre. Dennoch kann natürlich auch in flacheren Gebieten (viel) Schnee liegen und glatt werden kann es immer mal.
Ich habe mich nun nach der Bestellung durch den Bekannten ein wenig im Netz umgeschaut. Die Eurowinter HS01 sind zwar nicht schlecht (Mittelklasse), aber für denselben Preis gibt es auch bessere Reifen, zumindest auf den ersten (Laien)Blick:
https://www.reifenlab.de/adac/winter/2021/195-65-r15/
Könnt Ihr die Empfehlung nachvollziehen oder mache ich mit den HS01 etwas falsch?
Bislang habe ich immer einen Verbrauch von um die 5,5 Liter/100km und natürlich wäre mir Grib auf glatter/schneebedeckten Böden wichtig.
Nach dem Teststudium habe ich aber nun etwas bedenken 😮(
Vielen Dank
29 Antworten
Hundert Leute, hundert Meinungen….
Der Falken ist nicht soo verkehrt, auch Preis/Leistung.
Wenn du was richtig Gutes willst, musst du eben zu den Top Sellern ( Conti, Michelin, GoidYear) wechseln. Ob du da gefühlt einen Unterschied raus fährst, kannst du nur selbst beantworten.
besser diesen neuen winterreifen bei schnee als sommer oder allwetterreifen. die größe ist richtig da winterreifen im ideal schmal sein sollten. hinzu kommt das der adac auch extrem testet und nicht zu vergessen; auch das ist adac! .. beurteilungen die völlig falsch sind (zb navi test .. auto test) es werden spitzenleistung mit schlechten beurteilt aber ein normalnutzer ist und kann auch mit dem mäßigen produkt zufrieden und sehr gut damit fahren.
Hallo nochmal,
heute sollte eigentlich die Reifenmontage erfolgen.
Laut MAHAG sind für dir vorhandene Felge aber nur 175er und 185er Reifengrößen zugelassen. Mahag meint, dass wenn die mir die 165er Reifen draufziehen würden und man beim TÜV ist, diese das Auto nicht abnehmen lassen.
Technisch würden die 165er zwar auf die Felge passen, aber laut Gutachten seien sie für die Felge nicht zugelassen. Ein TÜV oder auch Polizei würden einem dann, im Falll der Fälle, das Auto vorrübergehend stllegen.
Mein Bekannter meint, der die Reifen besorgte meinte, das sei ziemlich an den Haaren herbeigezogen und sehr unwahrscheinlich.
Wie seht Ihr das?
welche felgen hast du denn? sind es original vw skoda seat stahlfelgen (drilling passend) 5J - 14zoll - lochkreis der radschrauben 100mm - EinpressTiefe 35 dann passen die Falken Eurowinter HS01 165/70 R14 81 T sehr gut und sind auch erlaubt!!!
Er hatte ja zuvor 175er, vlt auf 5,5 Zoll Felge?
Wobei ich auch nicht verstehe, warum man die Reifenbreite wechselt, nur weil die WR abgefahren sind???
die 14 zoll felge gibt es meines wissen nur als 5J felgenbreite .. da kann man 165 oder 175 reifen in 14 zoll fahren
https://reifen-groessen.de/size/volkswagen/up/2016/#trim-10i-eudm-59
Für die 14 " Standardfelge beim Up wären die 165er absolut Ok (wie schon oben geschrieben von updown). 185er dürften nicht ohne Eintragung gehen. Entweder die haben sich geirrt oder Du hast irgendwelche anderen Felgen.
Die Falken WR sind schon OK. Ich hätte allerdings auch wieder die 175er genommen, da man bei Trockenheit schon nen bissl den Unterschied merkt.
Wenn man viel fährt, rechnen sich die teuren Michelin Winterreifen, da sie das Kunststück schaffen, dass sie ein Vielfaches halten (auch umweltfreundlicher wegen weniger Abrieb) bei ein Grip im oberen Bereich des Testfeldes.
Hinzu kommt, das der der Grip z.B. im schon 50 % abgefahrenen Zustand extrem viel besser ist als bei anderen Reifen (auch Premium). Das ist leider so, weil ADAC und Co. die Reifen in der Regel nur mit nahezu vollem Profil auf die Fahreigenschaften testen.
Bei Wenigfahrern ist der Reifen aber eh vorher ausgehärtet, so dass Michelin rausgeschmissenes Geld ist.
Zitat:
@Nrwbasti schrieb am 30. Dezember 2021 um 10:40:52 Uhr:
Mein Bekannter meint, der die Reifen besorgte meinte, das sei ziemlich an den Haaren herbeigezogen und sehr unwahrscheinlich.
Was soll unwahrscheinlich sein? Das Stillegen? Mindest gibt's ne Mängelkarte wenn die Reifendimension nicht eingetragen ist.
Aber wir wissen ja immer noch nicht, welche Felge nun verwendet wird!
Maßgeblich ist immer die Eintragung im CoC, bzw. in der ABE bei Zubehörfelgen.
Also im Fahrzeugschein stehen 165er Größen eingetragen und nur solche.
Jedoch meinten sowohl Mahag als auch der TÜV bei der HU, dass man das Auto mit den 165er Reifen nicht hätte durchgewunken. Die beziehen sich da auf ein offizielles Gutachten zur ABE Nr. 42692. Ich füge mal zwei Bilder an.
Was ich halt nur nicht verstehe ist, wieso mein Bekannter (der hat sogar seinen TÜV Fachmann gefragt) meint, die 165er Reifen wären bei ihm durchgegangen.
Das ist doch nen Gutachten für irgendeine ATU Felge. Unsere Angaben bezogen sich natürlich auf die originalen (oder wie originalen) Stahlfelgen oder die originalen Alufelgen.
Ich weiß nicht, wann welche Felgen draufgezogen worden sind bzw. beim Kauf vorhanden waren. Also muss die jemand ausgetauscht haben?
Mit dem Auto kamen die sicher nicht.
Sind denn nun diese Felgen aus dem Gutachten mit der KBA 42692 (diese Nummer muß dann in der Felge eingeschlagen sein) montiert?
Dann sind tatsächlich die Dimensionen aus der ABE verbindlich, es sein denn Du hast eine anderlautende Eintragung in Verbindung mit eben diesen Felgen.
Wer die wann und warum montiert hat ist bei einer Kontrolle oder Prüfung völlig unerheblich, Du als Fahrer bist für den ordnungsgemäßen Zustand im Geltungsbereich der StVZO verantwortlich!
Ich denke schon, dass es diese Felgen sind. Ansonsten hätten der TÜV und MAHAG das doch nicht meinen können.....
Eine Frage zur Montage mit ernsthaftem Hintergrund. Ich habe auf MyHammer & Co. die Dienstleistung angefragt und Angebote zwischen 70 und 140 Euro erhalten. Schon sehr extreme Unterschiede. Tendiere momentan zu ATU, weil die mit 100Euro okay liegen und bei mir um die Ecke sind.
Aber es gibt einen Anbieter, der meint wirklich, er könne das bei mir vor Ort machen. Kann das denn ernsthaft sein? Es geht doch auch um das Wuchten und Aufziehen auf die Felge. Das ist mobil möglich?