Frage zu Felgen Omega B
Hallo geschätzte Forengemeinde,
ich überlege für meine Winterreifen statt Stahlfelgen wie bisher, Alufelgen zu kaufen.
Diese würden mich interessieren:
https://www.ebay.de/.../142880548255?...
Nur kann ich mir gerade nicht vorstellen, wie die auf meinem Omega aussehen würden. Hat jemand diese Felgen und Bilder davon?
Wenn möglich ein silberner Omega wie meiner?
Würde mir bei der Kaufentscheidung helfen. Danke.
MfG
omega2031
50 Antworten
die 195 auf dem Omega sind meiner Meinung nach ein Witz!
Die sind vom Umfang her deutlich kleiner als die 205 er. Dadurch ist der Omega bei den 195 auch tiefer am Boden.
Gerade im Winter (wo es noch echte Winter gibt!) ist manchesmal Bodenfreiheit sinnvoll.
Aus diesem Grunde fahre ich seit Jahren mindestens die 205/65 R 15 - oder jetzt seit einigen Jahren auch die 225/55 R 16 im Winter. Die wenigen Euro Mehrkosten nehme ich gerne auf mich.
Vor einigen Jahren musste ich relativ vel mit dem Anhänger fahren. Gerade in den Wintermonaten. Die 195er, die ich damals drauf hatte, waren innerhalb von etwa 2 - 3 Monaten glatt. Die waren einfach überfordert.
Zitat:
@hlmd schrieb am 8. August 2018 um 10:13:10 Uhr:
Zitat:
@racer1963 schrieb am 5. August 2018 um 21:58:19 Uhr:
@Omega2031, der Tragfähigkeitsindex steht, so wie Du sagst, in Deinen Fahrzeugpapieren!
195/65-R15 91H - hier reicht ein Tragfähigkeitsindex von mindestens 91!!!
205/65-R15 94H - hier reicht ein Tragfähigkeitsindex von mindestens 94!!!
Was ist daran nicht zu verstehen?Es ist der Tragfähigkeitsindex gültig, der bei der Reifengrösse steht!
So steht das auch im Umrüstkatalog!Das stimmt so nicht.
Entscheidend ist, was in den Papieren steht. Und hier zählt der kleinste Loadindex.
Wenn also der 195/65R15 91H drinne steht, gilt für ALLE Reifen der LI von 91 und der Geschwindigkeitsindex H.
Bei unserem Omega wurden deshalb die 18" als 91H eingetragen (235/40R18 91H), auch wenn es die gar nicht gibt. Höher darf man immer.
Bei der Eintragung des 3.2ers in unseren Omega werden die Werte auf 94W korrigiert. Der Prüfer lässt die Achslast hinten bei 1230kg und nicht die 1260kg des serienmäßigen 3.2er Caravan.
Als kleinste Größe ist jetzt auch der 205/65R15 94W eingetragen. Die 195er gehen nicht mehr...Theoretisch ging somit auch der LI 91, da aber die Geschwindigkeit über 210 geht, muss man mit dem 10% Abschlag bis zum V-Reifen rechnen.
Davon abgesehen finde ich die 195/65R15 auf'm Omega irgendwie zu winzig. Die 205/65 sind schon angemessener...
VG
Bist Du Dir da ganz sicher?
Dann ist das was im Umrüstkatalog bei den verschiedenen Reifengrößen steht auch falsch!
Dann fahr mal in Deutschland, wahrscheinlich auch im angrenzenden Ausland, mit einem KFZ zur HU, bei dem der Tragfähigkeitsindex für eine bestimmte Reifengröße nicht mit dem übereinstimmt, der in den Fahrzeugpapieren für genau diese bestimmte Reifengröße verlangt wird! Um welche Reifengröße es jetzt geht ist erstmal irrrelevant! - Bei der dann entstehenden Diskussion mit dem Prüfer wäre ich dann gerne Zuhörer!
In Deutschland kann es evtl. passieren, daß der Prüfer das KFZ stilllegt, weil die mindestens geforderte Tragfähigkeit für den montierten Reifen nicht erfüllt wird! Dabei ist es dem Prüfer egal, ob das KFZ leer oder beladen ist!
Hallo.
Entscheidend ist, was in den Papieren steht. Steht da ein LI von 91 bei der kleinsten Größe zählt die auch für ALLE anderen Größen.
Es kann höchstens die Einschränkung M+S geben.
Die 94 bei den 205/65 R15 kommt eher daher, dass es diese nur mit mind. 94er LI gibt.
Früher wurden andere Reifengrößen immer mit dem LI eingetragen, der auf den Reifen stand. So war bei unserem ersten Omega der LI bei den 235/40R18 der 93er (die Reifen hatten den LI 93).
Mittlerweile wird der LI eingetragen, der notwendig ist.
Bei 'ner Achslast von 1230kg ist es LI 91 (615kg), aber auch nur bis Geschwindigkeit H.
Bei den Serienreifen hat man halt den LI genommen, ab dem es die Reifen gab. Außerdem macht es die Abnahme der BE einfacher, da man für alle Modelle die gleiche Felge und Reifengröße nehmen kann und die Ausnahmen minimiert. Die 195/65R15 mit LI 95 haben ja Auflagen zur Nutzung, die anderen mit 94er halt nicht.
Entscheidend für den zulässigen Lastindex der Reifen ist 1/2 der höchsten Achslast
in Verbindung mit der V-max(bbH) des Fahrzeug´s.
Zitat:
"3. Welche Abweichungen zwischen Fahrzeugschein und
Reifen sind erlaubt?
Abweichend von dem Grundsatz, dass die Bezeichnungen in den Fahrzeugpapieren oder dem
CoC mit denen am Reifen übereinstimmen müssen, gelten folgende Ausnahmen:
Lastindex/Load-Index (LI)
Der Lastindex des montierten Reifens darf größer sein als die entsprechende Eintragung in den
Fahrzeugpapieren. Beispiel: Fz.-Schein 165/65 R 13 76 T, Reifenaufschrift: 165/65 R 13 77 T.
Neuerung seit Ende 2004 1): In Einzelfällen liegen die vom Fahrzeughersteller in den Fahrzeugpapieren
vorgeschriebenen Lastindizes (LI) der Reifen deutlich über der Hälfte der maximalen Achslast
(z.B. zwei Reifen mit einer Tragfähigkeit von jeweils 615 kg tragen eine Achse, die maximal
mit 1080 kg belastet werden darf.) Seit Ende 2004 1) ist es in diesen Fällen zulässig, Reifen mit
einem niedrigeren Load-Index (Li) als vorgeschrieben zu verwenden. Die Mindestanforderung an
die Reifen bezüglich des LI ergibt sich somit bei Einzelradanordnung (bei Pkw üblich) als die Hälfte
der maximalen Achslast. Beispiel: Wenn die maximale Achslast (Ziffer 16 im "alten" Fahrzeugschein,
Felder 7.1 bis 7.3 in "Zulassungsbescheinigung Teil I"😉 1080 kg beträgt, würden Reifen
ausreichen, die den LI 87 (entspricht 545 kg pro Reifen, siehe auch Tabelle Seite 4) tragen. Da
den Reifen einer bestimmten Dimension meist auch die Tragfähigkeiten zugeordnet sind, hat der
Reifenkäufer keine oder eine nur eingeschränkte Wahl beim LI. Diese Regelung greift deswegen
vorrangig bei Fahrzeugen, für die der Hersteller z.B. die Verwendung von verstärkten Reifen (reinforced)
vorsieht, obwohl dies nicht dringend nötig wäre.
Bei effektiven Geschwindigkeiten über 210 km/h bzw. bei Speed-Indizes oberhalb von H (also V,
W, oder Y) muss beachtet werden, dass Abschläge am LI des Reifen vorzunehmen sind.
Wir empfehlen im Fall des Falles eine ergänzende Beratung beim Reifen-Fachhandel.
1) Erlass des BMVBW vom 9.11.2004 im Rahmen der Sitzung des FKT Sonderausschusses "Räder und Reifen"
auf Grundlage der EU-Richtlinie 92/23/EWG "
Quelle:https://www.adac.de/_mmm/pdf/Reifenkennzeichnung_Pkw_888KB_33176.pdf
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Ich lasse das jetzt mal so im Raum stehen, überzeugt bin ich noch nicht, weil ich schon öfters mit KFZ zu tun hatte, bei denen im HU-Bericht stand: "Falsche Reifen montiert- Tragfähigkeitsindex zu niedrig." und deshalb keine neue Plakette erhalten haben!
Zitat:
@touaresch schrieb am 8. August 2018 um 10:34:02 Uhr:
Zitat:
@omega2031 schrieb am 5. August 2018 um 00:16:22 Uhr:
Wenn ich jetzt 205/65/15 Reifen kaufen will, muss ich dann 91 oder 94 nehmen? 91 ist 615 kg und 94 ist 670 kg oder so ähnlich, habe ich wo gelesen.
Den gibt´s doch nur in 94 bzw. in verstärkter Ausführung =XL 99
Ja. Da habe ich mich verlesen. Ich habe nämlich 205/55/R16 Reifen wo gesehen, die ziemlich günstig waren, aber halt mit LI 91. Kann man am Omega eh nicht fahren von der Zulassung her.
Es werden wohl Winterreifen in 205/65/15 94H werden. Pirelli Cinturato Winter oder Dunlop SP Sport Winter hätte ich in der engeren Auswahl. Wegen Alufelgen will ich abwarten, wie es sich bis dahin finanziell gestaltet.
Stimmt eh, dass im Winter zu weniger Fahrzeughöhe eher von Nachteil ist.