Frage zu Felgen bzw. Lochkreisadaptern Golf 4 GTI 1.8T

VW Golf 4 (1J)

Hallo in die Runde!

Ich habe eine Frage an die Felgen-Profis - vielleicht gibt es ja auch jemand, der genau das hat, was ich machen will:

Ich habe meiner Tochter einen Golf 4 GTI 1.8T gekauft.
Im Keller liegen Oettinger-Alus mit 5x112, 7,5x17", ET 35 - für mich eine der schönsten Felgen überhaupt.

Kann mir jemand sagen, ob eine Chance besteht, mit Lochkreisadaptern 5x100 auf 5x112 und 40 mm je Achse, diese Felgen auf den Golf 4 zu bekommen.
Er ist aktuell meines Wissens nicht tiefergelegt. Ich will nicht bördeln müssen.

Wenn die Kombi geht, weiß jemand auswändig, welche Reifengröße passen sollte?

Bestimmt ist diese Fragestellung schonmal behandelt worden. Das denke ich mir schon. Ich habe über die Suche leider nichts gefunden. Daher: anstelle "das hatten wir alles schon mal, versuch es mal mit der Suche", stellt mir einfach einen Link ein. Besten Dank im Voraus.

Gruß Marco

Beste Antwort im Thema

Meine Turbolook Porschefelgen mit Winter-Mischbereifung machen technisch und wirtschaftlich auch keinen Sinn. Sehen aber gut aus und fahren sich auch gut. 😉

Gruß
Tom

Winterfelgen-1
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Genau das sollte es bedeuten. Wenn das Auto mit serienmäßigen Fahrwerk (also mit dem, womit es ausgeliefert wurde) bestückt ist, ist es meistens „höher“ als mit z.B. Nachgerüsteten Federn (ausgenommen Höherlegungsfedern). Somit ist auch das Rad nicht so weit eingefedert und die Reifenflanke streift nicht so gleich an den Kotflügel (sondern es geht quasi unter der Kotflügelkante aus dem Radhaus heraus), wenn nun eine Distanzscheibe verbaut ist. Von diesem Fall aus werden fast alle distanzscheiben geprüft. Somit wäre es dann ein leichtes, eine im Gutachten angeführte Rad/Reifenkombi mit der jeweiligen Scheibe einzutragen. Anders wird es dann mit zusätzlich geändertem Fahrwerk. Da wird dann die Kombination aus Felgen, Fahrwerk und Scheiben geprüft (da alles von einander abhängig ist). Da das Rad eben tiefer im Radhaus liegt, muss unter Umständen der kotflügel gezogen oder gebördelt werden.

In vielen Fällen funktioniert es ohne bördeln, bei manchen wiederum nicht. Deshalb kann man pauschal nicht sagen, ob das wirklich geht. Da ich selbst als angehender Sachverständiger in dieser Sparte tätig bin, werden wir dauernd gefragt, ob das in Kombination mit dem oder dem funktioniert. Dann sitzt man quasi fest, weil der Kunde dann meint: nur weil ich das jetzt vielleicht gesagt habe, geht das auch wirklich. Ich sage dann immer: tut mir leid, das kann ich dir pauschal nicht sagen. das muss man einfach probieren. Das bedeutet: Gewünschte Felge und Distanzscheibe anbauen, Fahrzeug auf den Keil fahren, Kreisfahrt durchführen und dann sieht man ob es funktioniert oder nicht. Mehr kann man eigentlich nicht machen.

Ps: Wenn es sich dann doch locker ohne bördeln ausgeht, unbedingt auf ausreichende Radabdeckung achten.

Ich frage mich nach der Sinnhaftigkeit...
1. Felgen passen nicht, ohne Aufwand den GTI
2. Der Aufwand kostet Geld und bringt mehr Nachteile, als Vorteile

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 13. März 2019 um 22:45:22 Uhr:


Ich frage mich nach der Sinnhaftigkeit...
1. Felgen passen nicht, ohne Aufwand den GTI
2. Der Aufwand kostet Geld und bringt mehr Nachteile, als Vorteile

Das war nicht Sinn und Zweck der Fragestellung.
Das kann jeder für sich selbst anders entscheiden. Diese Entscheidung treffe allein ich in Abstimmung mit meiner Tochter. Dazu bedarf es keines Forums.

Meine Turbolook Porschefelgen mit Winter-Mischbereifung machen technisch und wirtschaftlich auch keinen Sinn. Sehen aber gut aus und fahren sich auch gut. 😉

Gruß
Tom

Winterfelgen-1
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