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Frage zu E450 (Benzin)

Mercedes E-Klasse W214

Hallo,

Ich fahre derzeit noch einen W213 350d OM656. Als Nachfolger habe ich einen E450 bestellt, da ich nochmal einen Benziner fahren will. Ich erhoffe mir auch noch ein bisschen mehr Laufruhe. Probegefahren habe ich diesen Motor allerdings nicht. Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Raser, aber ab und zu will ich bei freier Autobahn auch ein bisschen Spaß. Da begeistert mich der 350d immer wieder mit (für diese Fahrzeugklasse) ganz akzeptablen Fahrleistungen. Ich meine damit nicht die Höchstgeschwindigkeit, sondern eher den Durchzug.

Meine Frage: kann der 450 Benziner da mithalten, er hat ja mehr Leistung aber weniger Drehmoment?

Bevor jetzt jemand sagt, dann nimm doch den E53: den möchte ich trotz Probefahrt nicht. Der geht zwar gut aber man fühlt dem Auto irgendwie immer (zumindest mein Eindruck) das nochmals höhere Gewicht an. Außerdem möchte ich eine unaufdringliche Optik.

Gruß
Lutz

28 Antworten

Das sehe ich anders, wenn unbedingt 95er, dann E5 und nicht E10. Für mich kommt aber unter 98 nichts in Frage.

Mein 450er V6 BiT bekommt nur Shell V-Power @ VP-Smart-Deal.

Du wirst mit dem aktuellen 450er mehr als glücklich sein ggü. dem erwähnten Dieselmotor.
Wenn du süchtig nach durchgehendem Genickschlag bist und flexibel in der Antriebsart, musst du allerdings den EQE 53 AMG oder zumindest EQE 500 wählen.

Da ich mal in einer Mineralölgesellschaft tätig war, würde ich ( wenn kein Super Plus 98 oktan vorhanden ist) entweder das noch höhere nehmen ( z. B. Ultimate 102 Oktan, bei dem wird kein Bio Ethanol zugesetzt) oder wenn es Super ist, dann nur E 5, da es nur 5 statt 10 % ( E 10) Bio Ethanol enthält.

Es geht mir nicht um „Genickschlag“ ??

Ich möchte gescheiten Durchzug bei einem niedrigen Geräuschlevel. Ich weiß, dass einige auch hier E-Autos empfehlen würden, aber ich trage auch mechanische Uhren und keine Smartwatch. Mich faszinieren Verbrennungsmotoren und hier ist der M256M wohl mit die Endstufe der Entwicklung. Danach wirds dann beim Firmenwagen wohl schon elektrisch werden.

Zitat:

@passat-gö schrieb am 16. Februar 2025 um 10:01:27 Uhr:


Da ich mal in einer Mineralölgesellschaft tätig war, würde ich ( wenn kein Super Plus 98 oktan vorhanden ist) entweder das noch höhere nehmen ( z. B. Ultimate 102 Oktan, bei dem wird kein Bio Ethanol zugesetzt) oder wenn es Super ist, dann nur E 5, da es nur 5 statt 10 % ( E 10) Bio Ethanol enthält.

Warum genau empfiehlst du denn, möglichst Sprit ohne Ethanol zu verwenden?
Im Rennsport wird aus verschiedenen Gründen (höhere Oktanzahl, bessere Kühlung bei der Verbrennung) mit E85, teilweise sogar E100 gefahren…

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Zitat:

@Guhl76 schrieb am 16. Februar 2025 um 12:58:02 Uhr:



Zitat:

@passat-gö schrieb am 16. Februar 2025 um 10:01:27 Uhr:


Da ich mal in einer Mineralölgesellschaft tätig war, würde ich ( wenn kein Super Plus 98 oktan vorhanden ist) entweder das noch höhere nehmen ( z. B. Ultimate 102 Oktan, bei dem wird kein Bio Ethanol zugesetzt) oder wenn es Super ist, dann nur E 5, da es nur 5 statt 10 % ( E 10) Bio Ethanol enthält.

Warum genau empfiehlst du denn, möglichst Sprit ohne Ethanol zu verwenden?
Im Rennsport wird aus verschiedenen Gründen (höhere Oktanzahl, bessere Kühlung bei der Verbrennung) mit E85, teilweise sogar E100 gefahren…

Ich glaube nicht, daß im Motorsport Bio-Ethanol verwendet wird.
Bio oder nicht-Bio, das ist der Unterschied

Nein, eben nicht. Ethanol ist Ethanol. Ob man da nun Bio davor schreibt aus Marketinggründen oder nicht.
Es bleibt C2H6O

Nachteile von Ethanol-Kraftstoffen:

geringere Energiedichte - Ethanol hat eine geringere Energiedichte als Benzin, was zu einer geringeren Fahrleistung "Edit *" führen kann;
Einfrieren - Ethanolmischungen können bei niedrigen Temperaturen Probleme mit dem Einfrieren des Kraftstoffsystems verursachen.

Vorteile von Ethanol-Kraftstoffen

Geringerer Ausstoß schädlicher Gase - Ethanol-Kraftstoffe gelten als sauberer als herkömmliche fossile Kraftstoffe, da sie bei der Verbrennung weniger schädliche Emissionen freisetzen;
Verbesserte Leistung - die Zugabe von Ethanol zu Kraftstoffen kann die Oktanzahl erhöhen und die Effizienz des Motors steigern.

Alkohol ist das umgangssprachliche Wort für Ethanol, Herstellung aus Vergärung.

Als Bioethanol wird Ethanol bezeichnet, das aus Biomasse hergestellt wurde und für Kraftstoffbeimischungen verwendet wird. Weil Biomasse ein umweltfreundliches "Abfallprodukt" ist, wird bei dessen Verwendung für die Alkoholherstellung das Endprodukt als "bio" Ethanol bezeichnet.

Näheres dazu hier 🙂🙂
https://www.youtube.com/watch?v=kicPr8GEjd4

Edit * Mit "geringere Fahrleistungen" meine ich "mehr Verbrauch bei gleicher abgerufener Leistung"
Benzin hat einen durchschnittlichen Brennwert (Energiedichte oder Heizwert) von 46,5 MJ/kg, Ethanol dagegen nur 29,7 MJ/kg. Ich hätte besser "Nutzleistung" geschrieben. Ich meinte nicht "Fahrleistungen" im Sinne von weniger PS= langsamer.

Super Quelle. Widerspricht sich selbst. Energiedichte hat zum Beispiel nichts mit der Fahrleistung zu tun.
Aber dann erhöht es doch die Leistung.

Ich habe versucht es oben im Beitrag klarer zu schreiben 🙂 Der Begriff "Fahrleistungen" ist im Motortalk Forum anders besetzt als ich es hier meinte 🙂

Ok, da E Beimischung zu Benzin zur einer besseren Verbrennungseffizienz führen(daher die weniger Emissionen) kann der Verbrauch sogar sinken. Das klappt bis ca E30 und hängt vom Motor ab.

Zitat:

@passat-gö schrieb am 16. Februar 2025 um 13:21:56 Uhr:



Zitat:

@Guhl76 schrieb am 16. Februar 2025 um 12:58:02 Uhr:


Warum genau empfiehlst du denn, möglichst Sprit ohne Ethanol zu verwenden?
Im Rennsport wird aus verschiedenen Gründen (höhere Oktanzahl, bessere Kühlung bei der Verbrennung) mit E85, teilweise sogar E100 gefahren…

Ich glaube nicht, daß im Motorsport Bio-Ethanol verwendet wird.
Bio oder nicht-Bio, das ist der Unterschied

Bio Ethanol verbrennt (wesentlich) sauberer als sein „chemisches“ Pendant, da reiner. Warum sollte es also schlechter sein?

Zitat:

@Guhl76 schrieb am 16. Februar 2025 um 14:23:40 Uhr:


Bio Ethanol verbrennt (wesentlich) sauberer als sein „chemisches“ Pendant, da reiner. Warum sollte es also schlechter sein?

Tschuldigung, aber das ist Quatsch. Die Reinheit wird identisch sein, da die Anforderungen identisch sind.
Man sieht dem Ethanol auch nicht an, ob es Bio-Entanol ist oder nicht.
Gruß,
azzzek

Übrigens ein interessanter Fakt.

Habe meinen 450er, wie jedes Jahr gegen einen neuen/ den nächsten getauscht.

Firmenangehörigengeschäft sei Dank ;)

Der 450er von 2024 hatte einen Hubraum von 2999ccm³ eingetragen, der neue 450er aus 2025 hat nun 2998ccm³ eingetragen.

Gleichzeitig, obwohl haargenau das gleiche Auto mit selber Ausstattung ist der Co2 Ausstoss um 2gr. gestiegen. Unterschied 2024 Euro6 AE und nun 2025 Euro6 EB

Fahrzeug ist auch nochmal um 1dB leiser geworden.

Dies einfach mal so als Info.

Gruß

Jonny

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