Frage: Polizei Kontrolle
Hallo,
ich fahre einen auffälligen Golf3 (Tiefer,Breiter,Lauter, usw) .. ich Trinke keinen Alk. wenn ich fahren muss und ich nehme auch keine Drogen. Alk. habe ich noch NIE getrunken wenn ich der "Fahrer" war und Drogen habe ich wirklich noch NIE in meinem Leben genommen.
Ich werde wirklich oft von den grünen Männchen (Aliens^^) angehalten und jedes mal wollen die einen Drogentest (Urin) machen.
Ich empfinde es schon fast als NÖTIGUNG jemanden zu zwingen auf der Stelle in einen Becher zu urinieren. Auf befehl zu Pinkeln kann doch wohl nicht deren ernst sein?!?!?!?
Nun meine Frage:
Muss ich einem Alk. bzw. Drogentest (Urin) zustimmen?
Ich habe nichts zu verbergen, alle änderungen am Fahrzeug sind eingetragen und Alk. bzw. Drogen nehme ich ja nicht zu mir... Kann ich diese Tests verweigern?
Wie sieht es mit den (Kopf in den Nacken legen und Taschenlampe in die Augen... Finger auf die Nase führen) schickanen aus?
Muss man sich als Clown verkaufen um seine unschuld zu beweisen???
Ich bitte um hilfreiche antworten.
mfg/lg
Beste Antwort im Thema
Allein dieser Pseudo-Witz "Polizei-kleine grüne Männchen-Aliens" bescheinigt dem TE doch schon alles..sorry aber mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
115 Antworten
@F-X5
Der TE hat nichts darüber geschrieben, dass sich die Beamten ihm gegenüber respektlos verhalten haben. Bei den wenigen Kontrollen in meinem langen Autofahrerleben verhielten sich die Beamten stets korrekt. Es ist eben doch ein Unterschied, ob man im Polizisten eher den Menschen und Helfer sieht und nicht irgendeine Art von Feindbild im Kopf hat - wie aus manchen Beiträgen hier herauszulesen ist.
der sollte aber auch nicht beleidigt sein wenn man sein Angebot eines Tests ablehnt.
Man kann durchaus seine Gründe darlegen und mal sehen was passiert. Wenns auf eine Blutentnahme rausläuft könnte man dann immer noch.
Bei AAK gibts allerdings meiner Meinung nach kaum einen Grund abzulehnen (im Gegensatz zu Pinkel/Wischtests). Man dürfte auch, aber wozu...
Moin!
Ich hab den Thread nur überflogen, kann also sein, dass das, was ich jetzt sage, schon gesagt wurde. (Tut mir sehr sehr sehr leid). Ich hab mir selber auch schonmal Gedanken über sowas gemacht, weil ich neulich mal 'in ne Lasermessung geraten bin und ich Ochse das auch noch zugegeben (obwohl ich nichtmal wusste, wie schnell ich war) und dafür unterschrieben hab, weil ich in dem Moment so perplex war, dass ich völlig vergessen hab, dass ich mich auch schriftlich äußern konnte. Daraufhin hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht und recherchiert, wie man bei sowas besser reagieren kann!
Ich würde in dem Fall einfach mal Fragen, ob sie denn einen Verdacht hätten, dass du irgendetwas eingenommen hast, was bewusstseinsverändernd wirken könnte. Wenn sie dir dann keinen (guten) Grund nennen (können), würde ich einfach freundlich sagen, dass du nicht an einem solchen Test teilnehmen möchtest; das musst du nämlich auch nicht. Alles, woran du aktiv teilnehmen müsstest (Also auch der Alkoholtest ("Pusten Sie mal bitte!" "Warum ich?"😉), ist freiwillig und ohne begründeten Verdacht darf dir auch niemand einen solchen Test aufzwingen. Davon aussgeschlossen wäre eine allgemeine Verkehrskontrolle, bei der bspw. das Warndreieck und der Verbandskasten überprüft wird, da wird dann eben gerne mal in den Kofferaum geluschert. Ist ja aber nicht schlimm, wir haben ja alle nichts zu verbergen 🙂
Aber 'n ganz wichtigen Punkt, wenn man schon die Tests verweigert: Immer absolut freundlich bleiben! Wenn ich Polizist wär und mir kommt einer rotzfrech daher und sagt "Nö, kein Bock in den Becher zu pinkeln, muss ich auch gar nich, kannst mich auch zu nichts zwingen, nänänännä", dann kann man sich ja ausmalen, wie Mensch dann reagiert 😉
Zitat:
Original geschrieben von jarompe
Das glaubst du nur solange bis du mal vor Gericht gegen eine Beamten stehst! Dem wird pauschal alles geglaubt, ...Zitat:
Original geschrieben von F-X5
Schlimm finde ich, dass der Autofahrer von den Grünen die immer mehr blau sind als Staatsfeind Nummer 1 betrachtet wird!Vor Gericht sind doch alle Menschen gleich...
Und solang man nichts illegales getan hat, sollte man sich dem Gegenüber respektvoll verhalten.
Gruß
FX
und wieso ist das in den meisten Fällen so?
Der Beschuldigte hat das Recht und die Möglichkeit der Lüge um besser dazustehen. Er will ja das beste für sich rausholen.
Aber wieso soll der Beamte lügen? Er hat doch von einer Veurteilung keinen Vorteil.
Und falls jetzt einer mit der Idee bessere Beurteilung kommt, Schwachsinn! In diese fließt nicht die Verurteilung ein sondern schon der Bußgelderfassungsbeleg!
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Zitat:
Original geschrieben von Hugaar
und wieso ist das in den meisten Fällen so?Der Beschuldigte hat das Recht und die Möglichkeit der Lüge um besser dazustehen. Er will ja das beste für sich rausholen.
Aber wieso soll der Beamte lügen? Er hat doch von einer Veurteilung keinen Vorteil.Und falls jetzt einer mit der Idee bessere Beurteilung kommt, Schwachsinn! In diese fließt nicht die Verurteilung ein sondern schon der Bußgelderfassungsbeleg!
zwar etwas ot....
vor jahren bin ich mal beim verlassen einer faschingsveranstaltung in eine keilerei "geraten". da haben sich ein paar komiker mit der polizei angelegt und es war eben ne grösserei rangelei am start, die sind alle dann richtung eingang der veranstalung gerannt und als ich die türe geöffnet habe und rauswollt hatte ich einen schlagstock in der schnute. einmal ko gegangen, fette platzwunde die mit zig stichen genäht worden musste plus ein riesen affentheater. in dem zuge habe ich dann anzeige gegen den polizisten erstattet. es gab ja genügen zeugen die festgestellt hatten das ich nur die tür aufgemacht habe und dann einem "prügelknaben" der grad knüppel aus dem sack befohlen hatte genau in die arme gerannt bin.
das verfahren wurde im übrigen eingestellt gegen den polizisten...mit der gebründung (zusammengekürzt) "kann ja mal im eifer des gefechtes vorkommen.
hätte ich aus "versehen" einem polizisten eine übergebraten, weil ich mich vielleicht in notwehr gegen einen besoffenen schläger verteidigen musste....ich währe in diesem falle bestimmt nicht unschuldig aus der nummer rausgekommen. somit kann man durchaus behaupten das hier mit 2 messlatten gemessen wird.
@golf-VI-1987
Auf Youtube habe ich mal einen Beitrag gefunden, wo genau dein Problem mit guten Gegenargumenten gelöst wurde. Leider finde ich es nicht mehr.
Dort wurde logisch erklärt, was man gegen diese Schikane unternehmen kann. Vielleicht findet ja jemand den Beitrag und kann ihn mal verlinken.
@onkel-howdy
"Hätte" und "wäre" besagt noch gar nichts! Das sind nur Hypothesen die du hier bekannt gibst.
Dir ist wohl entgangen, dass in der Presse vermehrt berichtet wird, dass auch Polizisten zur Rechenschaft gezogen werden, deren Eingreifen sich als überzogen herausgestellt hatte.
Howdy, wo gehobelt wird, fallen halt auch Späne! Nun hast du einen akademischen Schmiss abbekommen - hat auch nicht jeder😁 Der Beamte ist ja auch nur ein Mensch, der in Bruchteilen von Sekunden entscheiden muss, ob du zu den Schlägern gehörst oder zur friedlichen Truppe. Das was man beim VT als Augenblicksversagen toleriert, müsste auch smit auch für den Beamten gelten.
Wenn man sich zur falschen Zeit am falschen Ort befindet😛
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
@onkel-howdy"Hätte" und "wäre" besagt noch gar nichts! Das sind nur Hypothesen die du hier bekannt gibst.
Dir ist wohl entgangen, dass in der Presse vermehrt berichtet wird, dass auch Polizisten zur Rechenschaft gezogen werden, deren Eingreifen sich als überzogen herausgestellt hatte.
Howdy, wo gehobelt wird, fallen halt auch Späne! Der Beamte ist ja auch nur ein Mensch, der in Bruchteilen von Sekunden entscheiden muss, ob du zu den Schlägern gehörst oder zur friedlichen Truppe. Oder anders ausgedrückt: Zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen😁
Wenn der auf mich zukommt muss ich auch in Bruchteilen entscheiden, ob er mir jetzt eine verpassen will oder nur auf der Suche nach den Schlägern ist. Ich glaube nicht, dass es vor Gericht als Argument zählt, wenn ich 'nen Beamten eine verpasst hab und sage "Ich dachte, er wollte mich niederschlagen!". 😉
Mein Sohn ist einmal bei der Anfahrt zu einem Rockfestival kontrolliert worden. Auch hier zunächst das Leuchten mit einer (Taschen- ? Spezial- ?) Lampe in die Pupillen und anschließend die Aussage, es bestünde der Verdacht auf Drogenkonsum (Begründung ?). Und das, wo er in seinem ganzen Leben noch nicht mal eine normale Zigarette geraucht hat 😉.
OK, Urinprobe. Dummerweise war er einige km zuvor an der Autobahn auf Toilette gewesen, weil man ja nicht genau weiß, wann es wieder möglch ist. Und es deshalb nicht ging. Die Polizei meinte, er müsse so lange da bleiben, bis Urin kommt, egal wie lange das dauert. Ging dann nach viel trinken in ca. 30 Minuten. Ergebnis natürlich negativ. Der Polizist gab daraufhin meinem Sohn die Papiere wortlos zurück.
Zum Pinkeln sollte er sich übrigens irgendwo in Sichtweite an die Straße stellen.
Zitat:
Original geschrieben von Manitoba Star
Mein Sohn ist einmal bei der Anfahrt zu einem Rockfestival kontrolliert worden. Auch hier zunächst das Leuchten mit einer (Taschen- ? Spezial- ?) Lampe in die Pupillen und anschließend die Aussage, es bestünde der Verdacht auf Drogenkonsum (Begründung ?). Und das, wo er in seinem ganzen Leben noch nicht mal eine normale Zigarette geraucht hat 😉.OK, Urinprobe. Dummerweise war er einige km zuvor an der Autobahn auf Toilette gewesen, weil man ja nicht genau weiß, wann es wieder möglch ist. Und es deshalb nicht ging. Die Polizei meinte, er müsse so lange da bleiben, bis Urin kommt, egal wie lange das dauert. Ging dann nach viel trinken in ca. 30 Minuten. Ergebnis natürlich negativ. Der Polizist gab daraufhin meinem Sohn die Papiere wortlos zurück.
Zum Pinkeln sollte er sich übrigens irgendwo in Sichtweite an die Straße stellen.
Ist mir und 'nem Kumpel letztes Jahr auch passiert. War 'ne größere Kontrolle auf 'nem Parkplatz und da es sich gestaut hat, standen wir grade einfach blöd und nach ca. einer Minute wurden wir dann rausgewunken, weil sich nichts mehr getan hat. Drogen hatten wir nicht dabei und wir gehören übrigens beide auch zu der Fraktion "No drugs but rock 'n roll" 🙂
Mein Kumpel war irgendwie trotzdem ziemlich aufgeregt (er war Fahrer) und sollte dann auch die Hampelmänner-Tests machen, die er zwar meiner Meinung nach nicht ganz so souverän erfüllt hat, wir konnten dann danach trotzdem weiterfahren.
Ich denke, daß junge Leute in dieser Situation unter Generalverdacht stehen, dann soll man das doch bitte auch offen sagen und nicht so ein pseudowissenschaftliches Rechtsstaats-Scheintheater wie mit der "Augenprüfung" machen. Verkehrspolizisten sind keine Mediziner, also was soll das.
Zitat:
Original geschrieben von Manitoba Star
Ich denke, daß junge Leute in dieser Situation unter Generalverdacht stehen, dann soll man das doch bitte auch offen sagen und nicht so ein pseudowissenschaftliches Rechtsstaats-Scheintheater wie mit der "Augenprüfung" machen. Verkehrspolizisten sind keine Mediziner, also was soll das.
Irgendwo ist das leider aber auch schon begründet. Ich finds selber krass, wie viele in meinem Bekanntenkreis schon was mit Drogen zutun hatten.
Traurig. Dann muß man aber Nägel mt Köpfen machen und gleich Urinproben oder andere, wissenschaftliche Verfahren für alle VT anordnen. Denn sonst gehen die Drogenkonsumenten (die sich in allen Altersschichten finden, man denke z.B. an die Alt 68-er 😎) durch die Lappen.
Zitat:
Original geschrieben von Manitoba Star
Ich denke, daß junge Leute in dieser Situation unter Generalverdacht stehen, dann soll man das doch bitte auch offen sagen und nicht so ein pseudowissenschaftliches Rechtsstaats-Scheintheater wie mit der "Augenprüfung" machen. Verkehrspolizisten sind keine Mediziner, also was soll das.
Also um zu sehen ob die Pupille sich bei hellem Licht schließt, oder offen bleibt wie bei einem halbtoten Zombi, braucht man nun wirklich kein Mediziner zu sein.
Und wie werden die Drogenkonsumenten gefunden, bei denen sich keine Veränderungen an den Pupillen oder Augen allgemein einstellen ? Zu den "Drogen" im Sinne der Gesetze gehören übrigens auch viele Medikamente !