Frage an die Dieselfahrer : gebt ihr 2-Takt Öl beim tanken zu?

VW Golf 7 (AU/5G)

Aufgrund der Tatsache, das bei einem Fahrzeug in unserer Firma sich die Hochdruckpumpe verabschiedet hat, die Frage ob ihr beim Tanken 2-Takt Öl mit einfüllt oder ist das bei den neueren Fahrzeugen kein Thema mehr? Bei meinem ehemaligen CC war das jedenfalls damals ein grosses Thema. Danke für eure Antworten

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Wenn das so genial ist, würde ich es den Ingenieuren von VW vorschlagen. Vielleicht bekommst du eine Prämie, oder einen Managerjob angeboten. . . . .
Die können gerade jetzt solche Spezialisten brauchen.

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Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 23. November 2015 um 13:35:34 Uhr:



Zitat:

@ma-kus schrieb am 23. November 2015 um 12:43:04 Uhr:


Aufgrund von ???
Zum Beispiel Ölablagerungen in der Hochdruckpumpe, Verbrennungsrückstände im Turbolader, Partikelfilter etc.

2T-Öl wird vollständig im Diesel-Kraftstoff gelöst. Das 2T-Öl kann sich anschließend auch nicht mehr "entmischen", somit auch nirgends gesondert ablagern. Zum Thema Nachweis von 2T-Öl hatte ich bereits geschrieben, dass das im Dieselkraftstoff max. anhand der im 2T-Öl enthaltenen Additive möglich ist, falls überhaupt Öl mit Additiven verwendet wird.

Da 2T-Öl sauberer verbrennt als "purer" Diesel, entstehen auch weniger Rückstände, also auch weniger Ruß, was sowohl Turbolader als auch dem DPF hilft.

Wenn das so genial ist, würde ich es den Ingenieuren von VW vorschlagen. Vielleicht bekommst du eine Prämie, oder einen Managerjob angeboten. . . . .
Die können gerade jetzt solche Spezialisten brauchen.

Warum sind's immer die Fahrer von aktuellen Benzinern, die solche Sachen gleich so abtun?
Weder Ahnung noch praktischen Bezug zur Materie, aber hauptsache mitreden.

Dass es beim Golf 7 nicht mehr viel hilft, 2T-Öl zuzugeben, sollte hier allen klar sein.
Aber gerade ältere, auf 'reinen' Diesel ausgelegte Einspritzsystem davon profitieren, kann nicht totgeschwiegen werden.

Zitat:

@lufri1 schrieb am 24. November 2015 um 18:43:03 Uhr:


Wenn das so genial ist, würde ich es den Ingenieuren von VW vorschlagen. Vielleicht bekommst du eine Prämie, oder einen Managerjob angeboten. . . . .
Die können gerade jetzt solche Spezialisten brauchen.

Na, dann denk mal darüber nach, warum jeder Dieselmotorenhersteller unbedingt davon wissen muss.

Verstehe deine Logik nicht.

Oder macht es mehr Sinn, die Frau Merkel zu Informieren, damit der Europakongress

eine neue Norm freigibt die du dann ganz beruhigt in deinen Kübel schütten darfst.

Was soll es dem Hersteller bringen, wenn die Hochdruckpumpe sehr lange hält?
Man o man, so viele fragen auf einmal😛

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Du unterstellst also VW und allen anderen Herstellern "deine" geniale Erfindung nur nicht zu machen, weil davon die Pumpe, Turbo und DPF zu lange halten. Aha, super Logik . . . .

towe
Was weißt du wovon ich Ahnung oder wozu ich Bezug habe. Hellseher?

Zitat:

@lufri1 schrieb am 24. November 2015 um 21:43:38 Uhr:


Du unterstellst also VW und allen anderen Herstellern "deine" geniale Erfindung nur nicht zu machen, weil davon die Pumpe, Turbo und DPF zu lange halten. Aha, super Logik . . . .

towe
Was weißt du wovon ich Ahnung oder wozu ich Bezug habe. Hellseher?

Na, deine Einstellung sagt alles.

"Wenn's gut wär, hätten's die Hersteller selbst gemacht."
Einfach mal... nein. Bei jedem Unternehmen geht's darum, die Wirtschaftlichkeit hoch zu halten.
Extra Öl-Beimengung - oder was auch immer dir da vorschwebt - so auszulegen, dass es sowohl für den Endnutzer keinen größeren Aufwand macht, als auch im Produktionsablauf nicht viel kostet ist schlichtweg nicht möglich. Davon abgesehen schadet es den Herstellen ja wohl kaum, wenn die Teile nach dem PLZ irgendwann kaputt gehen. Mit mehr als 150'000km beim Erstkunde muss eh kein PKW-Hersteller rechnen, das ist dann schon längst nur eine Frage des Wiederverkaufswertes.

Alternative wäre natürlich, dass die Ölkonzerne oder Tankstellen das machen - aber auch hier gäbe es praktisch keine Gewinnsteigerung trotz nicht unerheblicher Kosten.

Zitat:

@lufri1 schrieb am 24. November 2015 um 18:43:03 Uhr:


Wenn das so genial ist, würde ich es den Ingenieuren von VW vorschlagen. Vielleicht bekommst du eine Prämie, oder einen Managerjob angeboten. . . . .
Die können gerade jetzt solche Spezialisten brauchen.

Wenn es so genial wäre, hätte der Hersteller es nicht ausdrücklich untersagt.

Man will mit der Zugabe von 2-T-Öl letztendlich den Motor schonen.
Das scheint z.Teil eine sehr beliebte Möglichkeit zu sein, dies zu tun, vor allem wenn man sich dazu den kilometerlangen Thread unter Mercedes-Motoren an sieht.

Eher unbeliebt ist es nach meinen Beobachtungen hier im Forum dagegen, den Motor zu schonen, in dem man z.B. mindestens jährlich das Motoröl wechselt (und z.B. einmal nach den ersten 1000km). Da verlässt man sich dann gern auf Aussagen, dass das bei den neuen Motoren nicht mehr nötig sei.

Eher unbeliebt ist auch die Möglichkeit, den Motor durch (ständige) Deaktivierung von Start& Stop zu schonen. Auch da verlässt man sich auf Aussagen, dass bei den neuen Motoren alles kein Problem ist, weil die daran angepasst wurden.

Das Zukippen von 2-T-Öl scheint sich dagegen irgendwie auf einem anderen psychischen Level ab zu spielen, denn da zählen ähnliche Gegenargumentationsversuche eher nicht, wie man wohl nahezu in allen 2-T-Threads erkennen kann.
Gibt wohl irgendwie ein angenehmes Gefühl durch das ritualisierte Einfüllen einer genau abgestimmten Menge, illegalem Zaubermittel, bei jedem Tanken seinem Schätzchen etwas gutes getan zu haben.

Wenn der Grundmotor irgendwann den Geist aufgegeben hat, tut es die Einspritzanlage dann noch weiter...

Herzlichen Dank für die vielen Antworten bis jetzt. Besonders hats mich gefreut das auch mal fundiertes Wissen und nicht nur Blabla gekommen ist!! An diejenigen, die Aussagen tätigen mit Inhalt Blödsinn etc. und Verlust von Garantie und Kulanz: die Schäden an der Hochdruckpumpe seinerzeit traten zum Grossteil ab 100.000-300.000Km spontan und ohne Ankündigung auf, bei diesen Km-Leistungen war da nix mehr mit Garantie oder Kulanz. Und wenn Kulanz gegeben wurde war das bei Reparaturkosten bei ca.5000€ eher ein Tropfen auf den heissen Stein. Meine Frage war hauptsächlich ob das Problem seitens der Hersteller gelöst worden ist und die Pumpen immer noch anfällig sein könnten. Mir wärs lieber man bräuchte nicht vorsorgen und Öl beimischen. Aber so wie es scheint besteht die Gefahr ja nicht mehr, was toll wäre!!

normal genutzte Motoren halten kaum 300000km. Die geben den Geist wegen anderer Dinge auf, bzw. wird deren Instandsetzung irgendwann unwirtschaftlich.
Bei aktuellen Dieselmotoren müssen häufig teure Komponenten gewechselt werden, wenn man diese lange Zeit funktionstüchtig halten will.
Die Einspritzpumpe ist lediglich eine dieser teuren Komponenten.

Hast du in den Foren ab Golf 6 (also relativ aktuelle CR-Diesel des VW-Konzerns) etwas von einer deutlichen Häufung von Schäden an der Diesel-Einspritzanlage bemerkt?

Da ich keinen Golf 6 fahre habe ich dort auch nicht im Forum gelesen, ich komme aus dem B6 Forum und bin dort auf diese Sache aufmerksam geworden, im 7er Forum habe ich nichts gefunden, da der Schaden am häufigsten bei über 100.000Km auftritt habe ich gedacht das viele Golf7 TDI diese Laufleistung noch nicht haben, deswegen meine Frage als Thema.

Zitat:

@navec schrieb am 25. November 2015 um 12:10:45 Uhr:


normal genutzte Motoren halten kaum 300000km. Die geben den Geist wegen anderer Dinge auf, bzw. wird deren Instandsetzung irgendwann unwirtschaftlich.
Bei aktuellen Dieselmotoren müssen häufig teure Komponenten gewechselt werden, wenn man diese lange Zeit funktionstüchtig halten will.
Die Einspritzpumpe ist lediglich eine dieser teuren Komponenten.

Hast du in den Foren ab Golf 6 (also relativ aktuelle CR-Diesel des VW-Konzerns) etwas von einer deutlichen Häufung von Schäden an der Diesel-Einspritzanlage bemerkt?

@Paule Panter:

Zitat:

Da ich keinen Golf 6 fahre habe ich dort auch nicht im Forum gelesen

dann würde ich u.a. (alle Foren mit VW-CR-Diesel) dieses Forum, wo es auch ältere Modelle mit höheren Laufleistungen gibt, mal diesbezüglich durchforsten.

Das hat dann ganz bestimmt eine erheblich größere Aussagekraft, als quasi konkret nach den Vorteilen des 2-T-Öl-Panschens zu fragen, wobei ohnehin nur ein verschwindend kleiner Teil der Fahrer eines aktuellen Diesels panschen wird. (Die meisten wissen nicht mal, was das ist)

Wenn keine Häufung von defekten Einspritzanlagen (ausgenommen Elektronik-Fehler) bei VW's aktuelleren (CR-)Dieselmodellen zu erkennen ist, gibt es auch keinen ernsthaften Anlass mithilfe illegaler Additive, das Leben der Einspritzpumpenmechanik verlängern zu wollen.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 24. November 2015 um 22:06:37 Uhr:



Zitat:

@lufri1 schrieb am 24. November 2015 um 18:43:03 Uhr:


Wenn das so genial ist, würde ich es den Ingenieuren von VW vorschlagen. Vielleicht bekommst du eine Prämie, oder einen Managerjob angeboten. . . . .
Die können gerade jetzt solche Spezialisten brauchen.
Wenn es so genial wäre, hätte der Hersteller es nicht ausdrücklich untersagt.

Was meinst du was los wäre, wenn es öffentlich erlaubt wird?

Ein Merkblatt, mit dem Hinweis: nur 2 Takt Öl mit folgenden Spezifikationen:

Miniralölbasis....

TeilSynthetisch...

Menge...wie oft...

Was macht die Presse (Autoblöd AMS etc.)?

Was sagt die Umweltbehörde?

Sind die Verteilerpumpen (ESP) zu empfindlich oder ist der Diesel nach der Entschweflung

ungeeignet für eine lange Betriebsdauer?

Warum ist es bei den anderen Hersteller nicht nötig?

Also, warum sollen sie eine Freigabe erteilen und sich selbst ein Bein stellen?

Zitat:

@lufri1 schrieb am 24. November 2015 um 21:43:38 Uhr:


Du unterstellst also VW und allen anderen Herstellern "deine" geniale Erfindung nur nicht zu machen, weil davon die Pumpe, Turbo und DPF zu lange halten. Aha, super Logik . . . .

Da Standartdiesel jetzt billiger ist als Biodiesel (gesunkener Ölpreis an den Weltmärkten), glaube ich kaum, dass die Spritkonzerne noch bis zu 7% beimischen.

Ist es denn gewährleistet, dass dieser "fehlende Anteil Biodiesel" durch andere "schmierende Zusätze"

beim DK aus der Zapfsäule ersetzt wird?????????

Die Konzerne müssen den teuren Biodiesel in gewissem Maße beimischen. Genauso wie teures Ethanol in Benzin gekippt werden muss.

Ob jetzt jemand 2Takt Öl in den Diesel kippt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Schaden tut es nicht.
Vielleicht auch mal bei VW in die Dieselentwicklung gehen und ganu inoffiziell fragen wer das da auch alles macht. Oder bei einem anderen Hetsteller....
Nut weil der Hersteller verständlicherweise es offiziell nicht erlaubt, heißt es noch lange nicht, dass es nicht besser ist.

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