Fortschritte in der passiven Sicherheit in den letzten Jahrzehnten?
Hallo,
dass moderne Autos massenweise Assistenzsysteme besitzen welche die aktive Sicherheit verbessern ist klar - mir geht es aber um die passive Unfallsicherheit.
Sind vergleichbare aktuelle Autos ähnlich sicher wie die Vorgängermodelle vor 20 oder 30 Jahren? Mit vergleichbar meine ich gleich schwere Fahrzeuge, z.B. hat die aktuelle S-Klasse ungefähr ein ähnliches Gewicht und ähnliche Abmessungen wie die S-Klasse der 90er (w140). Sind diese beiden Modelle auch in der passiven Sicherheit vergleichbar oder liegen Welten dazwischen?
Wie sieht es bei anderen Modellen und Herstellern aus?
Welche Veränderungen gab es?
Gruß
Stefan
Beste Antwort im Thema
Ich bin der Meinung das sich die reine mechanische Crashsicherheit seit Mitte der 90er kaum verbessert hat. Anfang der 90er kamen in der Großserie bei Volumenmodellen erstmals computerberechnete Knautschzonen zum Einsatz. Diese haben die Sicherheit massiv gesteigert. Seit Mitte der 2000er geht der Trend eher dahin die Autos rein auf das Bestehen des Crashtests zu entwickeln, das heißt innerhalb der Testbedingungen gibt´s 500 Sterne aber sobald man 1 Testbedingung ändert zerlegen sich die Kisten in ihre Einzelteile. Auch gibt es jetzt Punkte für viele "unwichtige" Dinge, wie z.B. Gurtpiepser - obwohl diese die Crashsicherheit Null steigern, wenn man angeschnallt ist. Und wer sich nicht anschnallt, der tut das in der Regel mit Absicht.
87 Antworten
Zitat:
@Destructor schrieb am 6. November 2019 um 12:01:13 Uhr:
Ändert nichts daran das deine Aussage auch in diesem Zusammenhang einfach nur falsch ist.
Nein, sind sie nicht. Du hast auch noch die Vorzeichen vertauscht und etwas unterstellt, was ich nie behauptet habe. Du kannst nicht mal richtig lesen.
Zitat:
@Friesel schrieb am 6. November 2019 um 09:24:54 Uhr:
Klar wäre es schöner die Autos leichter zu machen, aber hier nun die beleidigte "SUVs sind böse" Keule zu schwingen ist schlicht zu kurz gedacht. Ein SUV ist groß und schwer, das sind andere Fahrzeuge aber genau so und sind daher genau so schlecht für einen neuen Ka+. Von einem Ka der 1. Generation wollen wir lieber gar nicht erst sprechen.
War Käse, merkste selber, ne? 🙄
SUVs sind aus zwei Gründen "böse": Sie sind i.d.R. der schwerere Unfallgegner und ihre Knautschzone liegt zu hoch, d.h. sie überfahren im Crashfall aufgrund ihrer Höhe die Deformationsbereiche anderer normaler PKW.
Man müsste nicht per se SUV verbieten, was aber einen großen Fortschritt bringen würde wäre eine Pflicht dass die Knautschzone bzw. die energieabsorbierenden Strukturen bei allen Autos in beispielsweise 30-50cm Höhe zu sein haben. Dann müsste halt ein SUV wie ein LKW eine Art Unterfahrschutz bekommen.
Bei ca. 2130kg X6, 1212kg Golf und 945kg Ka als mal eben ergoogelte Leergewichte in der Basisausstattung erübrigt sich bei Massenverhältnissen glaube ich jede weitere Frage. Selbst voll ausgeladen kommt ein Golf nicht mal in die Nähe des Leergewichtes eines X6.
Gewissen Risiken kann man nicht aus dem Weg gehen, ein LKW ist nunmal groß und schwer. Aber ob es sinnig ist ein X6 so zuzulassen der ohne Rücksicht auf Verluste auf schwer und hohen Eigenschutz auf Kosten anderer geht ... oder ob man da nicht wie beim Fußgängerschutz mehr Anforderungen auf Schutz leichterer Unfallgegner stellen muss ...
Zitat:
@Moers75 schrieb am 06. Nov. 2019 um 12:42:46 Uhr:
Dann müsste halt ein SUV wie ein LKW eine Art Unterfahrschutz bekommen
Beim Frontalcrash mit einem 40-to ist der Tag aber auch versaut. Der Unterfahrschutz, der sich hinten befindet, ist auch nur dafür da, zu verhindern, dass bei einem Heckaufprall der PKW nicht bis zum Kofferraum und ohne Dach unter dem Auflieger verschwindet. Die Folgen sind außerhalb des Stadtverkehrs idR trotzdem katastrophal.
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Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 12:26:29 Uhr:
Nein, sind sie nicht. Du hast auch noch die Vorzeichen vertauscht und etwas unterstellt, was ich nie behauptet habe. Du kannst nicht mal richtig lesen.Zitat:
@Destructor schrieb am 6. November 2019 um 12:01:13 Uhr:
Ändert nichts daran das deine Aussage auch in diesem Zusammenhang einfach nur falsch ist.
Ok, ich kann dich nicht mehr ernst nehmen.
Ich hab dir geschrieben warum deine Aussagen, unabhängig des Kontexts, falsch sind.
Wenn da nichts sachliches/fachliches kommt hat sich das für mich erledigt.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 6. November 2019 um 12:56:37 Uhr:
Beim Frontalcrash mit einem 40-to ist der Tag aber auch versaut. Der Unterfahrschutz, der sich hinten befindet, ist auch nur dafür da, zu verhindern, dass bei einem Heckaufprall der PKW nicht bis zum Kofferraum und ohne Dach unter dem Auflieger verschwindet. Die Folgen sind außerhalb des Stadtverkehrs idR trotzdem katastrophal.Zitat:
@Moers75 schrieb am 06. Nov. 2019 um 12:42:46 Uhr:
Dann müsste halt ein SUV wie ein LKW eine Art Unterfahrschutz bekommen
Und ein VW Bus ist nicht weniger hoch oder leichter, als ein X6. Und mit VW Dieselmotor müssten die Dinger mehr verabscheut werden, als jedes SUV. Aber viele (seltsame) Leute sehen einen VW Bus als etwas positives, über deren Verbot nicht einmal ansatzweise nachgedacht wird. Vielleicht bräuchte der X6 nur zwei Kulleraugen als Scheinwerfer und eine Batik-Lackierung. 😁
Diese ganze Diskussion um SUV und Verbot dieser ist so dermaßen bescheuert und dumm, dass man eigentlich nur darüber lachen kann. 90% aller Unfälle passieren bei Geschwindigkeiten unter 50km/h und nicht frontal, sondern seitlich oder in‘s Heck, wo auch ein Smart ggü. einem X6 kein echtes Problem hat. Und besonders auffällig oft sind Kleintransporter (Sprinter, Crafter) und Krankenwagen beteiligt, die keine SUV sind. Solche bescheuerten Neiddebatten kann man sich echt sparen.
Zitat:
@Destructor schrieb am 6. November 2019 um 13:07:36 Uhr:
Ok, ich kann dich nicht mehr ernst nehmen.Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 12:26:29 Uhr:
Nein, sind sie nicht. Du hast auch noch die Vorzeichen vertauscht und etwas unterstellt, was ich nie behauptet habe. Du kannst nicht mal richtig lesen.
Ich hab dir geschrieben warum deine Aussagen, unabhängig des Kontexts, falsch sind.
Wenn da nichts sachliches/fachliches kommt hat sich das für mich erledigt.
Du hast nicht geschrieben, warum sie angeblich falsch sein soll, sondern nur dass sie sei, ohne Begründung. Und Deine Behauptung davor ist einfach nicht wahr. Ich habe nicht behauptet, zwischen zwei Unfallgegnern sei der leichtere nicht der mehr gefährdete, als der schwerere. Das ist eine Unterstellung. Natürlich ist der leichtere mehr gefährdet, das weiß jeder.
Es ging um den Insassenschutz in zunehmend schwereren Autos. Und das mit der Begründung, dass auch Kleinwagen damit zu Geschossen würden, was aber für die Insassen dieses nun schwereren „Geschosses“ keine Rolle spielt, weil sie dadurch eben nicht mehr gefährdet werden, sondern eher weniger, wenn die Unfallgegner nicht schwerer wurde oder es spielt keine Rolle, weil die Gegner in gleichem Verhältnis auch schwerer wurden.
Aber Du liest einfach irgend etwas, was Du glaubst lesen zu wollen und formulierst daraus etwas, was ich nie behauptet habe. Das nennt man Unterstellung.
Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 13:21:00 Uhr:
Du hast nicht geschrieben, warum sie angeblich falsch sein soll, sondern nur dass sie sei, ohne Begründung.
Natürlich hab ich das begründet, nochmal lesen, vllt. verstehst dus dann.
Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 13:21:00 Uhr:
Und Deine Behauptung davor ist einfach nicht wahr. Ich habe nicht behauptet, zwischen zwei Unfallgegnern sei der leichtere nicht der mehr gefährdete, als der schwerere. Das ist eine Unterstellung. Natürlich ist der leichtere mehr gefährdet, das weiß jeder.
Was soll nicht wahr sein?
Du hast generell von allen Unfällen gesprochen, ohne Einschränkung.
Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 13:21:00 Uhr:
Es ging um den Insassenschutz in zunehmend schwereren Autos. Und das mit der Begründung, dass auch Kleinwagen damit zu Geschossen würden, was aber für die Insassen dieses nun schwereren „Geschosses“ keine Rolle spielt, weil sie dadurch eben nicht mehr gefährdet werden, sondern eher weniger, wenn die Unfallgegner nicht schwerer wurde oder es spielt keine Rolle, weil die Gegner in gleichem Verhältnis auch schwerer wurden.
Du hast diesen Post wohl nicht verstanden.
Die schwereren Autos gefährden die leichten die immenroch auf den Straßen unterwegs sind.
Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 13:21:00 Uhr:
Aber Du liest einfach irgend etwas, was Du glaubst lesen zu wollen und formulierst daraus etwas, was ich nie behauptet habe. Das nennt man Unterstellung.
Ich kann nur das lesen was du schreibst.
Lern dich richtig auszudrücken und verfass ordentliche Posts, dann wird das vllt. nochmal was.
Moin
Moers
Zitat:
War Käse, merkste selber, ne? 🙄
Nee, war kein Käse, daher kann man das auch nicht merken. Aber vieleicht isst du den ja gerne.
Zitat:
SUVs sind aus zwei Gründen "böse": Sie sind i.d.R. der schwerere Unfallgegner und ihre Knautschzone liegt zu hoch, d.h. sie überfahren im Crashfall aufgrund ihrer Höhe die Deformationsbereiche anderer normaler PKW.
DIe meisten Oberklasse SUV, also deine Feindbilder, sind schwer, das stimmt. Oberklassefahrzeuge sind aber im allgemeinen schwer. So wiegt auch ein BMW 5er um 2000 kg, also nahe dran an deinem X6, ein A8 hat das gleiche Gewicht, auch E-Autos wie der Tesla S wiegt über 2 Tonnen. Da war der Bus mit den Kulleraugen nun nichtmal dabei.
Dagegen gibt es aber auch SUVs die deutlich weniger wiegen, so wiegt ein Q2 nicht mehr als der kleine Golf den du unten raus gesucht hast. Für den X2 gilt das gleiche. SUVs also pauschal als schwer zu bezeichnen ist schlicht falsch.
Und überfahren wird da meist auch nicht, die Prallelemente sitzen im Vergleich FOrd Ka zu BMW X6 fast auf gleicher Höhe, gut 500 mm zu 460 mm. Schon vor 10 Jahren schnitt ein Golf gegen einen VOLVO SUV gar nicht so schlecht ab bis auf das die Struktur des Golfes aufgab. Überfahren wurde da nichts.
Zitat:
Man müsste nicht per se SUV verbieten, was aber einen großen Fortschritt bringen würde wäre eine Pflicht dass die Knautschzone bzw. die energieabsorbierenden Strukturen bei allen Autos in beispielsweise 30-50cm Höhe zu sein haben. Dann müsste halt ein SUV wie ein LKW eine Art Unterfahrschutz bekommen.
Was ja schon so ist. Oder verwechselst du gerade SUV mit Extrem Offroader?
Zitat:
Bei ca. 2130kg X6, 1212kg Golf und 945kg Ka als mal eben ergoogelte Leergewichte in der Basisausstattung erübrigt sich bei Massenverhältnissen glaube ich jede weitere Frage. Selbst voll ausgeladen kommt ein Golf nicht mal in die Nähe des Leergewichtes eines X6.
Lesen was ich schrieb, machts einfacher. Klar ist ein BMW X6 schwer, aber auch ein Passat wiegt gut 600 kg mehr als ein Ka, selbst ein neuer Golf liegt gut 500 kg über dem Ka. Beide sind beladen im Bereich des leeren X6, sollen wir nun also die Zuladung verbieten?
Der kleinste und einfachste Golf wiegt 1200 kg, das stimmt. Nimmt einen etwas größeren Motor, oder aber den Diesel, dann kommt man auf bis zu 1600 kg Leergewicht. Der Ka verliert so also schon gegen einen Golf, insbesodere wenn dieser mehr PS hat (Der R ist der schwerste leer) oder einen Diesel als Antrieb nutzt.
Nutzen wir dann noch die Zuladung aus, wie ich es oben schrieb, dann kommt auch der kleinste Golf schon auf 1795 kg, der R auf über 2000 kg.
Beim erwähnten Passat sieht es noch schlechter aus in deiner Ansicht.
Zitat:
Gewissen Risiken kann man nicht aus dem Weg gehen, ein LKW ist nunmal groß und schwer. Aber ob es sinnig ist ein X6 so zuzulassen der ohne Rücksicht auf Verluste auf schwer und hohen Eigenschutz auf Kosten anderer geht ... oder ob man da nicht wie beim Fußgängerschutz mehr Anforderungen auf Schutz leichterer Unfallgegner stellen muss ...
Natürlich kann ma die Frage stellen ob ein X6 tatsächlich sein muß, aber es am Gewicht oder an seiner Höhe fest zu machen ist schlicht Neid, mehr nicht. Es gibt ausreichend Fahrzeuge die weit weg von der Optik oder dem Unsinn eines X6 sind die einen Ka nicht besser aussehen lassen im Falle eines Falles.
Eine solch geführte Diskussion führt halt nur zu der Erkenntnis: Neiddebatte.
Moin
BJörn
Zitat:
Du hast diesen Post wohl nicht verstanden.
Die schwereren Autos gefährden die leichten die immenroch auf den Straßen unterwegs sind.
Und genau da liegt Dein Problem. Ich habe auf einen Vorposter und dessen Behauptung geantwortet. Dabei ist es vollkommen irrelevant, worum „Es in diesem Thread“ geht. Denn das ist nur das, was Du daraus zu lesen glaubst. Hier wird so viel geschrieben und behauptet, dass man gar nicht mehr sagen kann, worum es in diesem Thread geht. Du musst endlich anfangen, nur das zu lesen, was geschrieben wird und nicht versuchen Querverbindungen zu sehen, die gar nicht da sind. Mein Vorposter schrieb, seine Tochter sei jetzt mehr gefährdet, weil ihr Auto schwerer und stärker motorisiert ist. Und nur DARUM ging es in meiner Antwort. Den Rest hast Du Dir dazu gedichtet. Und deshalb musst Du zwangsläufig zu einer falschen Schlussfolgerung kommen, die mit dem von mir Geschriebenen gar nichts mehr zu tun hat.
Und im Übrigen muss ich nicht lernen, mich auszudrücken. Das kann ich sehr gut. Du musst nur richtig lesen und Dir nicht irgend etwas hinzudichten, dann verstehst Du es auch. Schau mal, andere hier können das auch, ist also gar nicht schwer.
Was irrelevant ist und was ich zu tun habe entscheidest zum Glück nicht du.
Ob die Aussage des Vorposters richtig war oder nicht definiere ich erstmal als irrelevant.
Deine Aussagen sind weiterhin grob falsch und wiedersprechen sich selbst.
Erklärt warum habe ich das schon, musst du nur endlich lesen.
widersprechen, nicht wiedersprechen
Damit ist die Gegenrede gemeint (wider, also gegen), nicht die Wiederholung!
Das sollte man schon beherrschen und wissen, wenn man solche Worte benutzt.
Zu Deinen wiedergekäuten Behauptungen erspare ich mir erneute Richtigstellungen. Du willst es nicht verstehen, weil Du dann einräumen müsstest, Dich geirrt zu haben. Und das ginge ja nun gar nicht.
Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 18:16:13 Uhr:
widersprechen, nicht wiedersprechenDamit ist die Gegenrede gemeint (wider, also gegen), nicht die Wiederholung!
Das sollte man schon beherrschen und wissen, wenn man solche Worte benutzt.
Zu Deinen wiedergekäuten Behauptungen erspare ich mir erneute Richtigstellungen. Du willst es nicht verstehen, weil Du dann einräumen müsstest, Dich geirrt zu haben. Und das ginge ja nun gar nicht.
Danke Herr Oberlehrer 😁
Wie ich schon mal geschrieben habe, es fällt mir wirklich schwer dich ernst zu nehmen.
Bisher glänzt du durch völligen Verzicht von Sachargumenten.
Zitat:
@Razzemati schrieb am 6. November 2019 um 18:16:13 Uhr:
Damit ist die Gegenrede gemeint (wider, also gegen), nicht die Wiederholung!
Hmm, und wie schreibt man es wenn man die Gegenrede wiederholen will? 😕