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Forester eboxer bei weitem Arbeitsweg, Spritverbrauch etc.

Subaru Forester V (S5)
Themenstarteram 24. Februar 2023 um 7:50

Hallo zusammen,

da ich mit meinen Insignia 2.0tdi leider sehr unzufrieden bin und mich "freue", wenn das Leasing ausläuft bin ich langsam auf der Suche nach einem würdigen Nachfolger. Da ich jede Woche 1,3t Hänger+Pferd (10km pro Weg) ziehe, sollte der Wagen wie bereits jetzt min. 1,8t Anhängelast haben. Geländegängigkeit wie beim Forester wäre ein Traum. Daher bin ich jetzt vom Preis-Leistung-Verhältnis auf diesen gestoßen und bin "vollends" begeistert. Was mir nur Sorgen macht ist der bemängelte hohe Verbrauch beim eboxer?

Kurz zu den Eckdaten

-sehr bergige Landschaft, kurvige Landstraße

-28km Arbeitsweg (hinweg Berg ab mit Insignia derzeit 5,7l, Rückweg fast nur Berg auf 8-9l)

-1* Woche 10km Hängerfahrt mit 1,3t, Bundestraße relativ eben, mit Insignia 10-11l

-60l Tank halten ca 800km

Grundsätzlich ist der Insignia mit sehr wenig Verbrauch angegeben, dies schaffe ich nur auf Schnurgerader ebener Strecke, was bei uns kaum der Fall ist. Der Subaru hat dagegen schon einen höheren Verbrauch angegeben, meine Sorge ist nun, dass dieser im Alltag exorbinant hoch ist und nicht vertretbar mit dem Arbeitsweg ist . Dafür hat er halt Allrad, Automatik was den Verbrauch rechtfertigt und wäre in Steuer und Versicherung günstiger.

Was meint ihr? Ist jemand mit dem forester Vielfahrer?

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15 Antworten

Wenn du die Geländegängigkeit nicht brauchst, würde ich davon Abstand nehmen.

Der Forester ist als Benziner (und nur der ist überhaupt empfehlenswert) ohnehin kein Kostverächter. Egal ob mit E-Boxer oder ohne. Gerade in bergigen Regionen säuft er recht viel, weil man den Motor ständig auf relativ hoher Drehzahl laufen lassen muß, damit er am Berg nicht verhungert. Kurvige Landstraßen, wo man ggf. noch abbremsen, wieder beschleunigen, wieder bremsen, usw. muß, machen es nicht besser.

Der Motor ist eh nicht übermäßig kräftig, aber mit Anhänger in bergiger Gegend wird es dann zur nervigen Angelegenheit. Ist das zweimal pro Jahr fällig, dann ist das so. Aber jede Woche einen schweren Anhänger ziehen, würde ich damit nicht wollen.

Bei deinem Einsatz- und Fahrprofil empfehle ich dir einen Diesel mit Wandlerautomatik. Da bleibt der Verbrauch auch unter Last erträglich, der Arbeitsweg ist lang genug für einen Diesel und 1,8t Anhängelast schaffen viele Autos, so dass es genug Auswahl gibt.

Wenn es unbedingt ein Subaru sein soll, dann nimm den Outback. Der hat 2,5 Liter Hubraum und ist damit etwas souveräner unterwegs. Geländeiegenschaften sind mit denen des Foresters vergleichbar und durch den Preisanstieg beim Forester ist der Outback davon nicht mehr so weit entfernt. Dafür bekommt man das deutlich hochweertigere Auto mit einem besseren Motor.

Kein Förster hat 1,8t Anhängelast, höchstens 1,5t.

 

Gruß

Andre

Hier irrt der Kaffeemann aber gewaltig.

Mein Forester (SJ, 2017, 2.0X CVT) hat 2t Anhängelast.

Der aktuelle E-Boxer hat 1870kg bis 12% Steigung und 2070kg bis 8% Steigung.

@fehlzündung Du hast vollkommen Recht, war geistig abwesend und beim alten SG den ich mal hatte *vor den Kopf schlag*

Der 2.5er SH hat ja schon 1750kg, hab seit Jahren nicht mehr in den Schein geguckt.

 

Gruß

Andre

Screenshot_20230224_152024_Gallery.jpg

Alles gut, dafür ist das Forum ja da. Hab mir schon gedacht, dass du geistig beim SG oder SH von deinem alten Herrn bist.

@fehlzündung Ich hab das so verstanden dass der TE einen Neuwagen sucht, um den Insignia nach Ablauf des Leasingvertrages zu ersetzen. Und der jetzige TDI sollte ja ein Diesel sein, und damit ist er nicht zufrieden. Bei 11 Liter Diesel würde ich auch nicht so glücklich sein.

Allerdings ist es richtig, der Förster E-Boxer (und die nicht E sowieso) lässt sich in den Bergen auch kaum unter 9 Liter bewegen, und mit Hänger werden es noch mehr. (Wobei ich ihn nur gelegentlich genutzt habe und daher keine echte Erfahrung habe.) Der Outback ist aber mit nur 19 PS mehr auch nicht der Hammer und im Verbrauch keinesfalls besser, allerdings wieder recht überdimensioniert um damit jeden Tag mal bloß auf Arbeit zu pendeln. Und die Hängerfahrt über ebene 10 km sollte ein Förster auch machen.

Auf 800 km Reichweite wird man damit aber nicht kommen, eher höchstens 500.

Was einen passenden Diesel als Neuwagen betrifft (so lange die Politik so was noch zulässt) fällt mir in der ungefähren Nähe der Preisklasse (45000) bestenfalls ein Mercedes GLA ein.

Themenstarteram 24. Februar 2023 um 18:24

Genau grundsätzlich ist ein Diesel vom ziehen ja immer besser meiner Meinung nach, aber ich habe echt etwas Sorge vor der Zukunft. Hier war jetzt monatelang der Diesel deutlich teurer wie Benzin und dann hat man noch die höhere Kfz Steuer, von daher wäre ich jetzt ggü. Einem Benziner nicht abgeneigt. Bevor ich ziehen musste, hatte ich ein Corsa E und es ging trotz Benzinmotor vom Verbrauch ist natürlich eine ganz andere Nummer.

Allrad wäre halt schon sehr fein, wenn man nicht mehr so extrem auf Parkmöglichkeiten mit Hänger achten muss. Mit dem Insignia wurde ich schonmal rausgezogen, weil der Grasparkplatz doch nicht ging mit Hänger.

Und gerade deswegen finde ich jetzt von Fahrberichten etc den Forester sehr interessant, der Kofferraum ist auch ähnlich groß wie vom Insignia und mir sagt die lange Garantie sehr zu. Mit dem Opel besuche ich jedes Quartal die Werkstatt und bin heilfroh die Garantieverlängerung abgeschlossen zu haben, weil das Auto nicht durch seinen ersten TÜV kam.

Aber ich vermute mit meiner Suche muss man dann ggf. Irgendwo Abstriche machen, sei es hier dann der Benzinverbrauch.

Ich wüsste halt nur gern, ob ich es schaffe den Forester auch mit ähnlichen Verbrauch vom. Insignia zu bewegen oder ob es noch heftiger wird. Die Hänger Fahrten sind Privates Vergnügen, aber der Arbeitsweg nicht :D

Hallo,

Dein verbrauch im Alltag wird stark von deinem Gasfuss abhängen.

An das CVT Getriebe muss man sich gewöhnen, bei deinem Streckenprofil wird das nicht einfach einen niedrigen Verbrauch zu bekommen. Ich glaube an die Werte vom Opel kommst du auf keinen Fall ran…, zumindest nicht mit der gleichen Geschwindigkeit.

Mit Hänger auf flachen Strecken wird er denke ich bei 12 L liegen.

Ich habe, Grob gesagt, mit 1,6T Hänger 13 bis 14,7 L und im Alltag ohne Hänger zwischen 7,5 und 9 L gebraucht. Ein Beispiel, Fahrt 600km aus NRW nach Bayern ohne Wohnwagen 8,5 Liter bei ruhiger Fahrweise. (Ruhig alleine schon weil mir die Geräuschkulisse > 120 sonst auf den Zeiger gegangen ist.)

Ich habe aber auch ein anderes Streckenprofil. Im Alltag eher Flach und mit Wohndose eher Bergig.

Der Tank ist aus meiner Sicht zu klein, mit den 48L werden 800km nicht mehr erreicht, noch nicht mal annähernd.

Ich möchte dir das Auto nicht schlecht reden, der ist aus meiner Sicht aber eher für Leute die mal im Gelände und/oder in der Stadt unterwegs sind, nicht für dein Streckenprofil.

Mach auf jeden Fall eine Ausgiebige Probefahrt, vielleicht sogar mit Hänger dran um zu sehen wie es dir gefällt.

@cn3boj00 Du hast Recht, ich dachte, die Anhängerfahrt geht auch über bergige Landstraßen. 10km auf ebener Bundesstraße sind machbar, keine Frage. Und mit Pferd im Schlepptau wird man ja eh eher gemütlich fahren wollen.

Ich hatte mal einen großen Anhänger über 250km Autobahn hinter mir (der wird vom Gewicht so gewesen sein wie deiner dann) und hatte man Ende 12 Liter Durchschnittsverbrauch. Gut, war kalt, Regen, aber eben nur Autobahn mit LKW-Geschwindigkeit. Also stell dich da auch so auf 12 Liter ein, die du auf der Bundesstraße verbrauchen wirst mit Anhänger. Bei 20km mit Anhänger pro Woche würd eich mir da aber wenig Gedanken machen,. Das sind max. 100km im Monat. Ob da 2 Liter mehr oder weniger durchlaufen, spielt bei den Gesamtkosten keine Rolle.

Bleibt noch der Arbeitsweg: Ich empfehle, den Forester mal zur Probefahrt zu nehmen und den Arbeitsweg zu fahren. Dann siehst du einerseits den Verbrauch und kannst andererseits feststellen, ob dir der Motor für die kurvige bergige Landstraße reicht.

Denn wenn er da nicht reicht, wird dich das deutlich mehr nerven, ihn ständig treten und drehen zu müssen, als bei den kurzen Anhängerfahrten.

Der Outback ist insofern besser, dass er 0,5 Liter Hubraum mehr hat und die merkt man in der Situation auch. Der muß nicht so orgeln wie der 2.0 Liter.

Vor allem hat der Outback die 250Nm immer, der Forster hat 194, ca,250Nm nur wenn was im Akku ist. Bei Bergfahrten ist der sehr schnell leer, dann wird's zäh.

Ja es kommt sicher auch darauf an, mit welcher Geschwindigkeit man den Weg zur Arbeit bewältigt. Das CVT ist ja eher prädestiniert für niedrigen Verbrauch zu sorgen (anders als eine Wandlerautomatik), wenn man entspannt fährt. Und beim E-Boxer könnte anders als beim alten Fori auch der E-Motor noch ein wenig helfen. Ich denke auch, dass es am einfachsten wäre sich den Wagen mal auszuleihen und Arbeitsstrecke einfach abzufahren, vlt. muss man auch seine Fahrweise etwas anpassen.

Normalerweise ist das so, aber mir macht da die bergige und kurvige Landstraße Bauchschmerzen.

Im Flachland geht das alles wunderbar, aber sobald man bergauf fährt, muß der Motor drehen. Das kann mit der Zeit ganz schön nerven und ist dem Verbrauch nicht zuträglich. Und wenn man das Hochdrehen verhindern will, wird man schnell zum Verkehrshindernis.

Ich merke das immer im Urlaub, wo es dann mal bergig ist. Im Urlaub, für ein paar Tage alles kein Problem, aber dauerhaft...naja, muß man eben wollen.

Also ich fahre zwar einen xv e-Boxer dessen Antriebstsrang mit dem des Forester gleichzusetzen ist , wohne im Erzgebirge.

Mein täglicher Arbeitsweg beträgt 15 km einfach und ich komme im Winter auch nicht unter 8 l , eher 8,5 . Im Sommer

7,0 . Bei Überland ohne Autobahn sind auch schon mal 6 l drinn . Autobahn trotz 130 8 l da hierbei das e-Boxersysthem fast ohne Funktion ist . Früher waren Subaru`s als Spritschlucker verschriehen da Subaru den tatsächlichen Verbrauch in die Prospekte geschrieben hat . Heute folgt man leider dem Mainstream , der deutsche will halt besch.... werden .

Für mich trotzdem ein top Auto , habe auch lange zwischen XV und Forester geschwankt aber für Zwei ohne Hängerbetrieb föllig ausreichend.

Hallo zusammen,

ich fahre den Forester e-Boxer Comfort Bj 2021 nun schon über 50.000 km mit dem Fahrprofil 90% Lang und 10% Kurz- und Mittelstrecke.

Die meisten Fahrten gehen über die bekannten Autobahnen vom Allgäu ins Rhein-Main-Gebiet und zurück (A7-A6 A5 oder A7-A8-A5 oder A7 A3) über ca. je 430 km.

Bei mir hat sich der gesamte Durchschnittsverbrauch nun bei ca. 6,7 l/100km eingependelt. Die Extremwerte bei diesen Langstrecken lagen bei 6,2 und 7,5 l/100km.

Auf den Kurz- und Mittelstrecken (alpines Terrain) brauche ich ca. 05 l/100km mehr im Winter als im Sommer. Bei kalten Winterkurzstrecken habe ich auch schon mal 8 l/100km in der Anzeige stehen.

Im Sommer habe ich auf Landstraßen aber auch schon Durchschnittsverbräuche von 5,5 l/100km gehabt.

Dies alles hat mich doch etwas positiv überrascht, da vielfach von deutlich höheren Verbräuchen berichtet wird. Ich fahre allerdings ohne Anhänger, jedoch meistens mittelschwer beladen.

Es geht also auch deutlich sparsamer. Dies setzt allerdings eine vorausschauende und entspannte Fahrweise voraus. Vermeiden sollte man auch stärkere Beschleunigen bergauf. Ich muss allerdings betonen, dass ich meistens mit Geschwindigkeiten zwischen 110 und 120 unterwegs bin. Bei schnellerer Fahrt beginnt das Fahrzeug definitiv deutlich mehr zu konsumieren, der CW-Wert lässt grüßen.

Auf längeren Autobahnsteigungen verwende ich doch häufiger den S-Modus, was dazu führt, dass bei geringerer Drehzahl mehr Durchzug erreicht wird als im i-Modus. Ich denke, dass die Steuerungselektrik dann die CVT-Position mit mehr Drehmoment beaufschlagt. Die Drehzahlorgien sind dann nicht erforderlich und der Verbrauch hält sich hier dann auch in erträglichen Grenzen.

Wer allerdings eine dynamische Fahrweise pflegt, sollte die Finger von dem Fahrzeug lassen.

Dies geht damit definitiv nicht und führt nur zu Frust wegen nicht vermeidbarer Drehzahlorgien mit entsprechendem Durst und akustischer Belästigung.

Gruß

Thomas

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