Ford verkauft Jaguar an Tata - was sagt Ihr dazu?

Jaguar

Hallo Jaguar-Fahrer,

Ihr habt es bestimmt mitbekommen, dass Jaguar an den indischen Automobilhersteller TATA verkauft wurde. (mehr auf meinem Blog )

Ford hat durch den Verkauft reichlich abgesahnt - was aber wird aus Jaguar?
Was denkt Ihr dazu? Findet Ihr das gut, oder schlecht?
Eure Rückmeldungen sind interessant...

Meldet Euch 🙂

Gruss,
Marc

Beste Antwort im Thema

Mh Image hin oder her, aber da das ein Mischkonzern wird sich glaub ich nicht viel ändern. Außer das vielleicht weniger Ford in Jaguar steck 😉

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Was die wenigsten wissen ist, dass TATA einer der ältetsten Firmen ist, die Geländewagen produziert haben.
Was die Quali angeht, ja, darüber lässt sich streiten und was das Image von Jag angeht, so finde ich es persönlich, ist es eh schon in den keller mit Ford gewandert.

Das ist schon lange nicht mehr die ehrwürdige Tradtionsfirma, die es einmal war.
Vorteil Ford sicherlich war, das man keinen zweiten Jag in der Garage haben musste...als Reservefahrzeug.
Ich hatte vor 15 jahren einen Daimler Double Six......aua

Folgedem, wird Jaguar evtl. wieder den technischen Status zurückerhalten............oder

Aber:

Ich lebe seit Jahren in Spanien und hier gibt es sehr viele Tatas, mit KM auf der Uhr, wo sich andere Firman die Finger nach ausreissen würden!
 

ja.... meine Frau kommt aus Indien. Die einzigen Autos die das wirklich aushalten sind Tata (NOBELMARKE in Indien) Maruti (sprich Suzuki) und Tempo (ist wirklich noch ein Überbleibsel der deutschen Marke aus den 50ern).

lg
Peter

Also ich sehe absolut keine Nachteile für Jaguar und LandRover durch die Tata übernahme.

Eher Vorteile, endlich mal weniger Ford und mehr eigenständige Designs, Technologie und Features, wie es Jagaur wieder verdient hat. 😉

Wirkliche Nachteile wären mir bis jetzt auch nicht aufgefallen.
Ob aber Ford für Jaguar schlecht war, glaube ich eher nicht 😉

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Die IT Sparte des Tata-Konzerns entwickelt schon seit vielen Jahren Software für die größten Branchen und deren führende Unternehmen in Deutschland. Mancher würde sich wundern, welche IT Services seiner Bank in Bangalore entwickelt wurden. Naja, das nur nebenbei.

Ich sehe die Übernahme durch Tata nicht unbedingt als negativ, solange sie die Leute in England das machen lassen, was sie können: hoch emotionale Autos bauen und gleichzeitig dafür sorgen, daß das Ganze wirtschaftlich bleibt.

Zum Thema Konkurrenz zu den 3 großen deutschen Premiummarken:

Das hat Jaguar vor einigen Jahren bereits versucht. Ich habe mich letztens mit einem Jaguar Händler darüber unterhalten und er glaubt, daß genau das nicht mehr passiert. Konkurrenz zu A, B und M würde bedeuten, daß man riesige Listen mit Extras haben müsste, Business-Pakete, Sport-Pakete, XYZ-Tuning, 4-Rad Antrieb, Technik-Spielereien und mager ausgestattete Einstiegsvarianten. Genau das hat sich Jaguar abgeschminkt. Ihre Produktlinien soweit zu diversifizieren, würde einen enormen Aufwand bedeuten. Ich glaube man setzt eher darauf, daß die Leute ein Auto fahren wollen, daß sich von den immer "gleicher" werdenden deutschen Premium-Marken abhebt und trotz kürzerer Extra-Listen individuell und hochemotional ist.

Ich bin vor ca. 2 Monaten den neuen XF probegefahren und ich glaube ich habe verstanden, was ihn von meinem derzeitigen E-Klasse Mercedes oder meinem früheren A6 unterscheidet. Ich mag das Auto, ich habe mich verliebt und ich mag den Gedanken eben nicht A, B oder M zu fahren. Der Wagen hat innerhalb von wenigen Stunden einen rational denkenden Manager emotional richtig "angetörnt". Da ist nur immer diese blöde Ratio, die mir von Wiederverkaufswert, den Nachteilen der Handfertigung und kurzen Wartungsintervallen ins Ohr flüstert...damnit...

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