Ford Mondeo gibt alleine Gas und wird schneller (nur im Winter)

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Hallo wir haben einen Forf Mondeo TDCi mit 130PS Bj. 2004. Das Auto selbst macht uns jeden Winter die selben Probleme.
Wenn wir im Winter (unter 5°) nur kurz um die Ecke fahren, das Auto abstellen und nach ein paar Minuten dann wieder fahren wollen, gibt er von alleine Gas, die Drehzahl selbst bleibt in einem normalen Bereich. Das Auto wird aber ohne selsbt gas zu geben immer schneller. Nicht sehr gut bei 30er Zonen, da beschleunigt er dann auch schonmal bis auf 50kmh. Bremsen alleine nützt da nichts, es hilft meist nur die Kupplung durchtreten, machmal auch kurz Gang raus und dann geht es wieder, wenn er Warm gelaufen ist, besteht das Problem nicht mehr.
Wir kämpfen bereits seit 4 Jahren damit also seit wir das Auto haben. Waren jeden Winter direkt in der Ford Werkstatt, trotz Computertechnik können sie das Problem weder finden noch beheben.
Ende vom Lied und letztes Wort der Werkstatt: "Damit müssen Sie leben"
Diese Aussage gefällt mir nicht und es ist ja auch nicht sinn und zweck- nun bitte ich Euch mir zu Helfen. Ich wäre über jeden Tipp oder Idee sehr dankbar!!

37 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Toledogold


Habe einen Mondeo 2.2 Tdci Bj. 2005 und genau das gleiche Problem. Dachte am Anfang es hat event. etwas mit der Dieselverteilung zu tun, heißt das Problem ist meist aufgetaucht wenn sich der Zuheizer Eberspärcher auch eingeschaltet hatte.
Was mir auch aufgefallen ist dass die Leerlaufdrehzahl höher ist, beunruhigend ist aber das die nicht gleichmäßig ist sonder eiert von 1000-1200U/min.
@Sandzielk
Würde mich sehr interessieren was Ford dazu sagt.

Das die drehzahl immer mal ein wenig schwank haben wir auch, macht sich am besten bemerkbar wenn man gerade an ner Ampel steht.

werden vielleicht diese woche nochmal zu ford fahren und bitten wie o.g. die software zu erneuern und dann gebe ich hier bescheid.

Ich persönlich muss ja sagen das ich diese ganzen neuen Autos aufgrund der ganzen elektrisch gesteuerten Teile sowieso nicht mag und bleibe bei meinem Auto da weiß ich wenigstens wo die schrauben sitzen!

Eine aktuellere Software gabs für meinen vFL angeblich nicht mehr. Drehzahlschwankungen an der Ampel hatte er übrigens auch.

hallo habe das gleiche proplem
hast du eine lösung gefunden???

NEIN leider nicht, Lösung war das Auto zu verkaufen und ein neues zu kaufen!

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Hallo,
unser Mondeo hat das gleiche Problem. Das mit der Software glaube ich nicht, da es erst seit ca. einem Jahr auftaucht. BJ2002
Die Angaben oben stimmen überein:
- hauptsächlich wenn er kalt ist
- unruhiger Kaltlauf
- bei geringer Drehzahl legt er zu
- Tritt man die Kupplung ist es erst wieder weg
- kein ausgelesener Fehler.
- Wenner warm ist, ist es weg.
....
Unsrer macht das mittlerweile bis 1900U/min. d.H. im 5. Gang läuft er 90 ohne Gas! Grade jetzt im Winter wird das kritisch. Ich beobachte es schon länger.
Falls also jemand was neues Weiß, bitte mal melden. MfG
Mathias

Benziner? Dann mal den Schlauch der Kurbelwellenentlüftung auf Risse überprüfen.
Benziner hat auch einen Leerlaufregler.

Ansonsten hat das Kuppungspedal einen Schalter, der die Drehzahl beim Gangwechsel hochhält, jedenfalls beim TDCI glaube ich.

hierzu noch AGR und Drosselklappe reinigen. Wenn er Nebenluft zieht wäre auch eine Erklärung.

Bitte ein paar mehr Daten zum Fahrzeug. Welcher Motor? Laufleistung? Warst Du mit dem Problem schonmal beim Händler und wenn ja was sagt er dazu?

Hallo Leute,

ich fahre einen MK2 Mondeo ST 200, BJ Juli 2000, 6 Zylinder 205 PS Benziner, ca. 207800 km auf der Uhr, Schaltgetriebe, und habe zur Zeit verstärkt wieder dasselbe Problem mit selbst gasgeben.

Wie macht sich das bemerkbar:
1. In der Warmlaufphase ab 1800 Umdrehungen, egal ob ich in einen anderen Gang schalte oder nicht. Je wärmer er wird, umso weniger wird es. Sobald er warm ist oder mal paar Minuten gestanden ist, ist alles normal.
2. Nur während dem fahren. Halte ich an, geht die Drehzahl normal und zügig in den Leerlauf runter.
3. Wenn ich fahre und Kupplung trete (fahrzeug rollt), geht die Drehzahl von selbst meistens bis max. 2500 Umdrehungen hoch und bleibt hängen. Tippe ich kurz auf Gas (fahrzeug rollt weiter) um es z.B. auf 3200 Umdrehungen hochzubirngen, bleibt es dort konstant hängen. Sobald ich anhalte oder beim fahren unter 2000 Umdrehungen komme, ist es normal.
4. Es taucht nicht immer auf. Nur sehr selten.

Was habe ich bisher gemacht:
Das es vor über 7 jahren schon mal kurzzeitg auftrat, habe ich folgendes gemacht:
1. Ford-Werkstatt aufgesucht, erklärt und gesagt, daß die mal den Fehlerspeicher auslesen sollen. haben die gemacht und es war kein fehler abgespeichert. Weiterhin sagten meine Ex-Kollegen, daß dieses Problem keine Seltenheit ist und bis heute keine Lösungen gefunden haben.
2. Gaszug und Drosselklappe geprüft ob eines der beiden hängen bleibt, weil mein Kumpel mit der damaligen 170 PS-Version dasselbe Problem im kalten Zustand hatte mit selbst gasgeben und da blieb der Gaszug manchmal hängen. Bei mir ist alles ok.
3. Weil damals in der Winterzeit das Leerlaufregelventil in sehr kalten Minustemperaturen und bei gewisser Wärmephase des Motors Probleme machte und sich wie ein Schiffshorn manchmal laut herumgepfiffen hat und beim 1. Kaltstart manchmal auf dem Gas bleiben mußte damit er nicht ausgeht, habe ich es ausgebaut, gereinigt bis der schwarze Schmutz draußen war und hatte seitdem einige Jahre meine Ruhe. Es gibt laut meinem Kumpel eine abgeänderte Version des Leerlaufregelventil, weil die ersten, wie meines eines ist, eine Feder drinnen hatten, die irgendwann mal lasch wurde oder gebrochen ist, und deshalb die Probleme, vorwiegend Schiffhorngeräusch, auftraten.

Vielleicht gibt es mittlerweile doch mal eine andere Lösung und bin gespannt, was es dann wirklich ist und wie man es beseitigen kann.

Bis dahin mache ich mir keine Gedanken darüber. Es taucht manchmal auf, kann damit leben und gut umgehen und solange die Kiste zuverlässig läuft, bleibt es aktuell so wie es ist.

Bis dann.

Hallo, auch ich beobachte den Effekt bei einem 2004er 2,0 TDCI Motor nach kaltstart und geringen Außentemperaturen. Hat sich hierzu schon etwas ergeben? Ich meine: Gibt es eine Erklärung, oder Lösung?

Das gab es doch mal bei den Autodoktoren bei einem Focus Kombi,da war das Motorsteuergerät defekt.

Tja. Was soll ich dazu sagen. Wird wohl eine Ford-Krankheit sein. Ich habe mittlerweile durch kurzstrecken aktuell ca. 211.000 km drauf und habe seit Sommer meine ruhe mit diesem Problem. Morgens in Minustemperaturen hatte ich diesmal keine Probleme. Dieses mal war es über den extremen heißen Sommer, mit nebenbei den Blowup auf den Straßen, das Phänomen manchmal zu beobachten, was vorher niemals war und nur über die besagte Winterzeit.
Defektes Motorsteuergerät wäre eine sehr teure und etwas häufige Angelegenheit. Aber nicht auszuschließen finde ich. Diesbezüglich mache ich mir da keine weiteren gedanken, weil die alte Flunder sonst zuverlässig und problemlos läuft.
Das mit dem Problem, daß ich im kalten nach dem Motorstart auf dem Gas bleiben muß damit er nicht ausgeht ist auch weg. Kann mich wieder erinnern, daß es zu dieser Zeit war, wo auch der Anlasser manchmal geklackert hat, weil die Batterie nach ca. 11 Jahren ihre Dienste altersbedingt aufgegeben hat. Seit die neue Batterie drinnen ist, sind die eben 2 besagten Probleme weg. Anlasser kriegt vollen Saft um starten zu können und erhöhte Drehzahl im kalten geht wie bekannt auf den normnalen Drehzahl-Bereich nach oben und geht während dem warmwerden in Richtung normale Drehzahl. Somit kein gasgeben mehr nötig um Drehzahl zu halten bzw. ausgehen des Motors zu verhindern.

Vor meinem Mondi hatte ich einen schnuckeligen Ford Puma. Bei ihm war die Batterie nach kurzer zeit defekt mit einem Defektcode, was Ford mit einem Batterietestgerät prüfen konnte. Da hat es sich so bemerkbar gemacht, daß der Puma keine Leistung mehr hatte. Und als wir zu viert am Bodensee waren und eine Strecke den Buckel hochgefahren sind, hat uns ein Golf 1 sogar überholt, weil ich trotz Vollgas geben einfach den normaln Buckel nicht zügig und normal hochgekommen bin. Tja. Am Tag darauf wollte ich zur Arbeit gehen udn hörte beim Öffnen der Türen, daß die Batterie schwach war. War auch so. Motor startenw ar nicht mehr möglich. Nur durch Starthilfe. Tja. Nach dem eben besagten Batterietest neue Batterie auf Garantie reinbekommen und die volle Motorleistung und alles andere war wieder 100% vorhanden.

hab diesen Thread und den anderen gelesen http://www.motor-talk.de/forum/motor-gibt-alleine-gas-t2199595.html
höre von solchen Fehlern zum ersten mal und war selber auch nie betroffen.

Die Erklärung mit Injektoren glaub ich nicht. Auch Fremdluft (Riss in einem Schlauch) verursacht sowas nicht (jedenfalls nicht beim TDCI). Klingt nach Regelung der Kraftstoffzufuhr.
Könnte das IMV an der Hochdruckpumpe sowas verursachen?

Zitat:
ermüdungsbruch

Es gibt Hinweise, was abzusuchen und zu prüfen ist.

Das Sympton heißt "Overspeed on gear change". Verdächtige sind die Druckregelung im Kurbelgehäuse, die Pedalsensoren, der Niederdruckkreis der Kraftstoffversorgung, die Regelung des Turbos (Gängigkeit der Steuerung der verstellbaren Schaufeln). Was nun zuerst abzusuchen ist, muss man am Fahrzeug sehen unter Würdigung des Wartungszustands, wie es so unter der Haube aussieht wenn man aufmacht und der individuellen Historie des Fahrzeugs (zB ob es vor Kurzem repariert wurde oder nicht, ob mal an einer der genannten Baugruppe gearbeitet wurde oder nicht etc.). Das ist das was Erfahrung ist und man leider nicht per Internet transferieren kann.

Du könntest auch noch ein bissl was dazu schreiben, zB wie der Wartungszustand ist, obs ein Automatik ist und welchen Effekt Du exakt meinst (so wie die TE geschrieben hat oder nur das Sägen im Leerlauf oder...).

Ah ..und es geht nicht schneller wenn Du die selbe Frage zweimal stellst ..:-)

Vielen Dank für die fundierten Beiträge. Ich habe mir erlaubt, mein Doppelposting zu korrigieren und meine Frage hier in diesem Thread zusammenzuführen, da die Themenstarterin sanzielk den Aussagekräftigeren Titel gewählt hat.

Nun zur Sache:

Das Fahrzeug hat 240.000 Km Gesamtlaufleistung. Der Wagen ist 2. Hand, die Historie nachvollziehbar. Kürzlich wurde das ZMS und die Kupplung erneuert. Zudem wurde unlängst eine neue Batterie(!) eingebaut. Das Fahrzeug war dabei längere Zeit von der Spannungsversorgung getrennt. Ich erwähne dies, da die Batterie im o. g. Zusammenhang schon häufiger genannt wurde.

Der Effekt fühlt sich an, wie ein geregelter Eingriff, der verhindern soll, dass der Motor im Kaltlauf ausgeht. Stichwort: Veränderte Kaltlaufeigenschaften.

Mehr dazu, wenn ich wieder Zeit habe.

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