Ford Mondeo gibt alleine Gas und wird schneller (nur im Winter)
Hallo wir haben einen Forf Mondeo TDCi mit 130PS Bj. 2004. Das Auto selbst macht uns jeden Winter die selben Probleme.
Wenn wir im Winter (unter 5°) nur kurz um die Ecke fahren, das Auto abstellen und nach ein paar Minuten dann wieder fahren wollen, gibt er von alleine Gas, die Drehzahl selbst bleibt in einem normalen Bereich. Das Auto wird aber ohne selsbt gas zu geben immer schneller. Nicht sehr gut bei 30er Zonen, da beschleunigt er dann auch schonmal bis auf 50kmh. Bremsen alleine nützt da nichts, es hilft meist nur die Kupplung durchtreten, machmal auch kurz Gang raus und dann geht es wieder, wenn er Warm gelaufen ist, besteht das Problem nicht mehr.
Wir kämpfen bereits seit 4 Jahren damit also seit wir das Auto haben. Waren jeden Winter direkt in der Ford Werkstatt, trotz Computertechnik können sie das Problem weder finden noch beheben.
Ende vom Lied und letztes Wort der Werkstatt: "Damit müssen Sie leben"
Diese Aussage gefällt mir nicht und es ist ja auch nicht sinn und zweck- nun bitte ich Euch mir zu Helfen. Ich wäre über jeden Tipp oder Idee sehr dankbar!!
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37 Antworten
Tritt das Problem erst seit der Reparatur auf?
Rein ins Blaue rein: Pedalsensoren, elektrische Steckverbindungen prüfen (abmachen, gucken ob die Pins alle da sind wo sie hingehören, Zustand bewerten, wenn keine Grütze oder seltsames Aussehen vorhanden ist, Funktion mit Multimeter messen, wenn möglich, wenn alles ok ist, sorgfältig wieder aufstecken) und auch den Sitz der Schalter selbst prüfen (alle - fest angebracht, Funktionstest) und mindestens die Kabelverbindungen, die bei dem Kupplungstausch offen waren.
Wenns das nicht war, sicherheitshalber den Zustand des Akkus prüfen, falls fragwürdig (wenn er den Motor bei Kälte gut startet und wenn dabei die Zeiger der beiden großen Rundinstrumente NICHT voll ausschlagen eher nicht) oder ihn einfach mal laden. Dann - wenns jetzt nicht klappt- würde ich rein als gegenüber den elektronischen "Gizmos" misstrauischer "Altmechaniker" mit dem Prüfgerät mal die Injektorcodes auslesen und gucken, ob sie noch alle da sind und ob es die richtigen sind am richtigen Platz.
Erst wenn das alles geprüft ist (das kostet eigentlich nix bei Selbermachen), kann man sich weitere Gedanken machen.
Alternative, wenn der Wagen zur offiziellen Rep bei Ford war und es seitdem auftritt: Freundlich um Abhilfe bitten, immerhin hat das ja funktioniert seither.
Edit: Irgendeine "Forenfunktion" hat in meinen Beitrag das Wort "Akku" zu einem beschissenen sachfremden link zu "carfacto.de/glossar/lithium-ionen-akku" umgewandelt. @Moderation: SO ANONYM GEHT DAS NICHT!! DAS IST UNLAUTER! Wenn da an einem Beitrag rumgemurkst wird, muss das klar als Eingriff gekennzeichnet sein, der nicht vom Autor kommt und nicht in seinen Beitrag unsichtbar nachträglich nach Freigabe eingeschmuggelt werden. I'm pissed! Den link hab ich wieder entfernt.
Hallo, das kommt von dem Zuheizer, wenn er sich einschaltet, bei mir Eberpächer 5 kw.
Mondeo tdci 130 ps. Ford konnte damals den Fehler nicht beheben.
MFG
Wenn er einen Zuheizer hat. Modelljahr 2004 hat nicht unbedingt einen.
Hallo möchte mich hier mal einklinken.
Ich fahre auch einen Ford Mondeo kombi tdci 2.0 131 PS
Ez 11 / 2002.
Mit den gleichen Problemen .
Wenn die Außentemperatur unter 4 Grad sinkt habe ich Leerlauf Schwankungen. , leichtes ruckeln im teilst Bereich . Und manchmal das selbstständige Gas geben .
Das beginnt bei ca. 1250 bis 1500 Umdrehungen.
Habe Batterie abgeklemmt gehabt. Kraftstofffilter neu .
Die Werkstatt meint soll mir die Reparatur gut überlegen. Da sie schnell den Zeitwert des Autos übersteigt.
Danke schon mal für eure Hilfe.
Gruß Jörg
Hallo, bei mir ist es der dieselbetriebene Zuheizer.
Wenn der einschaltet pumpt die kleine Zusatzpumpe Diesel in den Heizer.
Dadurch fehlt der Railpumpe Sprit und es wird mehr gefördert.
Das Auto läuft schneller ohne Gas zu geben.
Zieht man die Sicherung Nr. 17 (glaube ich) ist dieser Effekt vorbei.
Mein TDCI hat jetzt 319000 km, Wenn man die Kupplung drückt hört das "Gasgeben auf"
Also dies sind meine Erfahrungswerte, ohne Gewähr
Danke schon mal für die Antwort .
Heißt das denn der zuheizer ist kaputt . Weil das ja mit der Außentemperatur zusammen hängt.
Das wundert mich .
Hallo Leute,
wollte mal meinen Beitrag vom 5. August 2015 über mein manchmal selbst gasgebendes Auto und hängebleibende Drehzahl im Leerlauf mal aktualisieren. Aktuell hat er ca. 213.500km drauf. Das heißt, daß ich seit dem letzten beitrag nur 6.000 km gefahren bin, was für solch ein Auto meines empfinden zu wenig ist.
Ja. ich denke, ich kenne mein Problem an meinem Auto. Er hasst kurzstrecken. Warum???
Ich bin zur Zeit extrem wenig gefahren (maximal 300km im Monat und unregelmäßigeam kurze Strecken sowie meiste Zeit auf meinem Stellplatz rumstehen) und das im Beitrag vom 9. August 2015 jetzt erst kürzlich wieder mal gehabt. Habe dann mal entschlossen, dem alten Knaben eine längere Strecke zu geben. Die erstzen 40km hat es mit den Drehzal-/Selbstgasproblemen hin- und hergezickt. Mal war es da, mal nicht. Seit ich dann mehr wie 40 km gefahren bin, was am Ende ca. 185 km waren und das Überland/Stadt, ist das Problem wieder weg.
ich kenne mein Auto von Anfang an und weiß, daß er Kurzstrecken abgrundtief hassen tut und dann auf diese Art und Weise herumzickt, wenn es mal zu viel wird.
Was vielleicht noch interessant ist:
Es ist diesmal wieder im Sommer bei hohen Temperaturen aufgetaucht wie letztes Jahr und wenn er mal zu viele kurzstrecken hat und mehrmals am Tag abstelle, meckert er auch und muß dann auch mal kurz orgeln udn gas geben, damit er vollens anspringt. Naja. Man sieht mal wieder. Unsere heilige Blechle sind auch nur Menschen. :D
Habe vor 1 1/2-2 Jahren mein Mondi bei einer Karosserie-Fachwerkstatt für 1 Woche abgegeben. Er hatte hinten rechts am Radlauf einen starken Rostbefall in Form von einer großen Rostblase und weiter versetzt durch den Rost gewelltes Innenkante. Da es zusehenst größer wurde, habe ich diese OP machen lassen. Der Karosseriefritze sagte, daß es gut war, daß ich gekomemn bin um das amchen zu lassen, weil das Innenblech, was man von außen nicht sehen kann, extrem vergammelt war und schlimemr aussah wie das äußere Blech. Hätte ich noch gewartet, wäre die Reparatur teurer und aufwendiger geworden. Somit habe ich ein neues Innenblech, sowie ein neues komplettes Radkastenblechteil bekommen welches vom Schwelleransatz, über die Seitenwand, bis hinten, wo der Stoßfänger angebracht ist, erstreckt. Seitenwand wurde komplett lackiert, weil noch von einem kleinen Parkrempler an der Ecke unterhalb der Rückleuchte noch Kratzer waren und das man den Übergang besser hinbekomemn hat. An beiden Radkastenseiten wurde gleichzeitg Rostvorsorge gemacht, was man auch sehen konnte. Das Rostvorsorgemittel ist etwas übergelaufen udn hat man äußerlich an den Ablaufspuren gesehen. Die Blechkanten, die abgeknickt zur Radkasteninnenseite geht, wurde mit Steinschlagschutz vorbehandelt bzw. lackiert. Und ich muß sagen, daß die 750 Euro sich gelohnt haben. Schaue ich mir heute die Reperatur an, sieht es noch immer wie am Tag nach der reparatur aus. Bekam 2 Jahre Garantie auf die Reparatur. Bei nachfrage sagte er, die Garantie fängt schon an, wenn wieder erste Rostflecken zus ehen wären. Aber es ist alles weiterhin perfekt. Weil noch etwas Lack übrig war, habe ich ein kleines halbvolles Kunststofffläschchen mit Pinselchen bekommen, damit ich mal so kleine Ausbesserungen amchen kann. Klarlackstife habe ich noch manche zu ahuse rumliegen. Somit paßt das dann.
LG Werner
Soooooo, meine lieben mitleidenden Mondi-Fahrer. Da es weiterhin heiß und trocken war und das Problem leider noch immer da war und es ziemlich anfig zu nerven, habe ich mich mal am Sonntag, den 11. September, in die etwas angenehmere Garage verzogen und habe wenige Sachen gemacht, die das Problem verursachen können.
Habe folgendes gemacht:
1. Leerlaufregelventil gereinigt. Mit Bremsen-/Teilereiniger fast vollgesprüt, beide Löcher zugehalten und durchgeschüttelt. Danach mit Pressluft ausgepustet.
2. MAF-Sensor gereinigt. Mit Bremsen-/Teilereiniger mit Abstand von allen Seiten auf die beiden silbernen Spiralfaden, gesprüht und austrocknen lassen. Kein Werkzeug/Pressluft verwendet. Empfindliches Teil und kostet am Ende viel Geld wenn es durch Unachtsamkeit kaputt geht.
3. Den speziellen K&N-Luftfilter nach Anweisung mit mitgelieferten Reiniger und Filteröl gereinigt und geölt. Der war ziemlich verdreckt nach all den Jahren seit ich den habe.
4. Drosselklappe so weit es ging, ebenso gereinigt. Mit Bremsen-/Teilereiniger eingesprüht und mit Lappen die leichten dunklen Ablagerungen rausgeputzt. Das kleine Loch an der Drosselklappe war und ist frei von Schmutz und somit "offen" für den Luftdurchfluß.
5. Einen kurzen S-förmigen Unterdruckschlauch (von Ventildeckelseite mit dem Öldeckel zum schwarzen Ansaugschlauch zwischen MAF-Sensor und Drosselklappe), der an beiden Seiten an festen Kunstoffrohren übergestülpt ist, mit geeigneten schwarzen Gewebeklebeband gut umhüllt, weil der an den übergestülpten Verbindung zu den Kunststoffrohren rundum viele kleine Risse hat und somit Falschluft angesaugt werden kann.
6. Alle mechanischen Teile (Drosselklappe, Gaszug usw.) auf Leichtgängigkeit usw. geprüft, was keine auffälligen Probleme aufwies.
7. Alle einsehbaren Unterdruckschläuche auf Schäden überprüft, was keine auffälligen Probleme aufwies.
8. Alle Steckverbindungen und Kabel, soweit einsehbar, auf Schmutz, Schäden usw. geprüft und nichts auffälliges entdecken können.
Nach dieser schweißtreibenden Arbeit bin ich an 4 Tagen hintereinander verschiedenen Strecken mit unterschiedlicher Reichweite ungefähr 900 km gefahren. Das Ergebnis ist, daß alle Probleme verschwudnen sind und bisher nichts wieder aufgetaucht ist. Wetter war zu diesen Tagen genauso warm und trocken, wie an den Tagen, wo die Probleme immer aufgetaucht sind. Somit waren es perfekte Tage zum testen gewesen. Bis jetzt läuft alles perfekt. Mal schauen wie lange es anhält. Ich versuche jetzt mal daran zu glauben, daß es jetzt mal auf Dauer weg ist. Ob es so ist, wird sich zeigen.
LG Werner