Ford Mondeo bj 99 v6 2,5 L 170ps Motor hat keine leistung mehr
Hallo ich brauche mal von euch Hilfe
ich habe ein mondeo bj 99 v6 170 ps automatik schaltung
Problem ist das ich nur noch ca. 150 kmh schaff auf der auto bahn für ein paar kilometer dann geht
die drehzahl runter komisch wenn ich das gas pedal halb rein drücke zieht er eigendlich gut aber sobald
ich mehr gas gebe lässt die leistung nach ich weiß nicht warum habe schon alles gemacht getriebe öl gewechselt
kat ist io auslesen lassen
mein kollege der ist kfz mechaniker
er sagte zu mir das es vieleicht der Wandler sein könnte...?
vieleicht habt ihr ja ne antword für mich ich möchte das auto eigenlich nicht verkaufen weil es eine gute ausstatung hat
aber es nervt wenn er nicht in wallung kommt
danke für eure hilfe
wehr rechtschreibfehler findet darf sie behalten...grinz
18 Antworten
Schau mal ob er bei 3500upm den kl.E-Motor anschmeist
es hört sich so an als wen da der zug erst bei 5000upm kommt?
Kommt den bei 3500 ein extra schub beim Fahren?
Oft werden die Gärete getaucht obwol durch die Hitze nur der Motor halter für den E-Motor sich zusammen zieht dan übertreht er und Öfnet dan bei zu hoher Dretzahl dadurch scchaltet er ab und Fährt man weiter ist es normal das er dan nur 120 macht.Genau so wahr es bei mir im sommer
Nur ne Idee weil es sich so anhört wie bei mir😉
Aber ge mal auf nummer sicher mach ne Analyse beim Händler von Ford, Fahren Lep... Ran dan weißte was los ist Kosstet aber.
Hallo.
Mein Vorschlag:
Luftmassenmesser (MAF- Sensor) defekt. (Durch Korrosion "träge" geworden.)
Im günstigsten Fall nur verschmutzt.
Erklärung:
Drosselklappen- Potentiometer meldet an Antriebsstrangsteuergerät
("PCM", kombiniertes Steuergerät für Motor und Getriebe) als SOLL- Wert:
(viel) Leistung - Drehmoment - für Beschleunigung/Geschwindigkeit - erwünscht.
[Betriebszustand "Volllast" des Motors wird angefordert]
MAF- Sensor liefert aufgrund Defekt als IST- Wert einen zu geringen Luftdurchsatz an das PCM, somit:
Nicht genug Leistung - Drehmoment - vom Motor abforderbar.
[PCM glaubt, "Volllast" nicht erreichbar, nur "Teillast" abrufbar]
Daraufhin veranlasst das PCM, dass die Gangstufe des Automatikgetriebes "höher gezogen",
bzw. heruntergeschaltet wird.
(Also ganz so, wie auch der Fahrer eines Schaltwagens handeln würde (zumindest: sollte!),
wenn er merkt, dass beim Tritt aufs Gaspedal vom Motor nichts mehr kommt.)
Geht man nun vom Gas, d. h. der Soll- Wert des abgeforderten Drehmoments wird reduziert, dann kann das PCM, sobald der (falsche) Ist- Wert passt, wieder eine höhere Gangstufe verwenden.
Das IMRC setzt (wenn überhaupt) nur bei höheren Drehzahlen als gewohnt ein, da es lastabhängig, nicht drehzahlabhängig vom PCM angesteuert wird.
Art des Defekts:
Korrosion der Heizdrähte des MAF- Sensors.
Dieser funktioniert so:
Im Ansaugkanal sind zwei Drähte angebracht. Der eine relativ windgeschützt, der andere dem vollen Luftstrom ausgesetzt. Beide Drähte werden durch Strom erhitzt, woraufhin sich ihr Widerstand ändert.
Der, von der Luft angeströmte, Draht kühlt ab; sein Widerstand sinkt. Wodurch er, sozusagen automatisch, mehr Spannung aus der gemeinsamen Stromversorgung abzieht.
Dadurch heizt er sich wieder auf - bis er die gleiche Temperatur (und somit auch den Widerstand) seines windgeschützten Pendants erreicht.
Je mehr Luft vorbeiström, umso höher ist deren Kühlwirkung, desto größer ist der Spannungsunterschied der zwei Heizdrähte.
Dieser Spannungsunterschied wird dem PCM als analoges Spannungssignal mitgeteilt und dort ausgewertet.
Die Heizdrähte des MAF- Sensors sind, zu ihrem Schutz, mit einer Glasumhüllung überzogen.
Wird diese Umhüllung beschädigt, dann korrodieren sie, was das Heiz- und Widerstandsverhalten beeinflusst.
Die Beschädigung kann durchaus auf Alterung beruhen. Massiv beschleunigt wird sie durch:
- Fahren ohne Luftfilter.
- Verwendung eines Sportluftfilters (K&N usw.), insbesondere bei falsch dosierter Ölung des Filters.
- mechanische Reinigung ("Wattestäbchen"😉 der Heizdrähte.
Es besteht eine, wenn auch geringe, Chance, dass die falschen Werte vom MAF- Sensor nicht auf einem Defekt, sondern auf Verschmutzung beruhen.
Versuchsweise kann der MAF- Sensor gereinigt werden.
Am geeignetsten durch das Ansprühen der Heizdrähte aus einigem Abstand mit Bremsenreiniger.
(Bis die Drähte wieder hell- silbrig glänzen.)
Eigene Diagnosemöglichkeit:
Die Signalspannung des MAF- Sensors beträgt:
Ohne Luftdurchsatz (nur Zündung eingeschaltet) - 0,5 Volt
Bei Leerlaufdrehzahl - 0,7 bis 0,9Volt
Bei 3000 RPM - mindestens 1,7 Volt
Bei Maximaldrehzahl - 4,2 bis 4,8 Volt
(Die Maximaldrehzahl ist beim Automatikfahrzeug im Stand nicht erreichbar,
da bei 4100 RPM zum Schutz des Wandlers abgeregelt wird. Vollkommen exakte Werte kann ich nicht angeben,
da sie - neben dem Luftstrom - noch von der Temperatur und Feuchtigkeit der angesaugten Luft abhängig sind.)
Diese Signalspannung kann mittels eines Voltmeters mit hohem Widerstand im Messstromkreis (bauartbedingt bei allen digitalen Multimetern der Fall) am weiss/blauen Kabel abgegriffen werden.
Grüsse,
Hartmut
... kann mich Hacky67 nur anschließen:
Hatte ähnliche Probleme und habe gestern Abend meinen Luftmengenmesser (LMM) mit Bremsenreiner ausgesprüht ( Ohne Pinsel o. Wattestäbchen), nur ablaufen lassen und wieder eingebaut ...
Jetzt hat der Wagen eine bessere Beschleunigung als wie beim Kauf vor ca. Jahren (BAP/Automatik/EZ: 09/97 / 2.0i Zetec-efi)
... ne 6 hinterherwerf ...
Bin also ca. 6 Jahre mit ´nem verdreckten LMM dahergezuckelt ... und weiß jetzt seit heute, wie sich 131 PS anfühlen müssen !!! Bisher hab ich das Leistungsmanko auf die Automatik geschoben, weil mir mein alter "Nevada" (Renault 2.5 l Saugdiesel) , den ich davor besaß, mit Schaltgetriebe spritziger vorkam ...