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Ford Fiesta 1.4 TDCI geht bei Start aus oder springt gar nicht an

Ford Fiesta Mk6
Themenstarteram 12. September 2019 um 6:22

Hallo Leute,

folgendes Problem: Seit knapp einer Woche hat mein Fiesta (Baujahr 2006, 150000 km) Probleme beim Starten.

Es fing damit an, dass ich morgens auf die Arbeit fahren wollte. Ich startete den Motor, nach ca. 2 Sekunden ging er aus. Anschließend wollte er nicht mehr anspringen, ich als Laie würde sagen, das letzte Fünkchen hat gefehlt :D. Es hörte sich aber nicht wie ein typisches Leiern bei einer leeren Batterie an.

Ich ließ das Auto dann stehen, abends schaute mein Freund mal danach, aber es sprang dann wie immer an.

Ich dachte dann, ich hätte vielleicht was falsch gemacht. Bin dann 2 Tage ganz normal mit dem Auto gefahren. Dann jedoch, nachdem das Auto nur 4 Stunden stand, war das Problem wieder genau das selbe. Es ging ganz kurz an, sofort wieder aus, und ließ sich daraufhin nicht mehr starten. Rief dann meinen Freund an, der mir sagte ich solle mal vorne im Motorraum auf so eine Pumpe drücken (für den Diesel), 10 mal, und es nochmal versuchen. Nach ein paar Versuchen, ließ sich das Auto dann tatsächlich starten.

Am nächsten Morgen jedoch wieder genau dasselbe Problem. Ich hatte mir dann vorgenommen am nächsten Werktag in eine Ford Werkstatt zu fahren, um die Fehlercodes auslesen zu lassen. Da sprang mein Auto dann aber mal wieder nicht an, und aufgrund meiner vielen erfolglosen Startversuche, war dann auch die Batterie leer. Ich hab mir dann Starthilfe geben lassen und fuhr in die Werkstatt.

Dort wurden die Fehlercodes ausgelesen, allerdings war nichts im Fehlerspeicher zu finden. Das einzige was die Werkstatt sagte, war, dass meine Batterie defekt sei (Batteriezustand: 45%, Ladezustand: 100%).

Bin dann wieder heimgefahren, und hab eine neue Batterie bestellt. Mein Freund meint, die Batterie sei nicht defekt, schwach ja, aber könne nicht Ursache für das Problem sein.

Gestern nachmittag sprang mein Auto dann wiederholt nicht an. Bevor wir die neue Batterie einbauten, hatte mein Freund die Idee, die vorhandene Batterie mal auszubauen und genauso wieder einzubauen. Und tatsächlich lief mein Auto dann wieder. Auch heute morgen ließ es sich normal starten.

Ich traue dem Frieden nur leider gar nicht. Für mich klingt das alles total unlogisch. Kann es sein, dass durch ein ab- und wieder anklemmen der Batterie so ein Fehler behoben ist? Bisher hatten wir die Dieselpumpe nämlich im Verdacht, weil es bisher eben immer geholfen hatte, vorne auf diesen kleinen Blasebalg zu drücken. Sollte der Fehler wieder auftreten und die Dieselpumpe wäre Schuld, würde ich die Reparaturkosten nicht mehr tragen wollen, da es bei dem Auto keinen Sinn mehr macht vermutlich.

Muss ich damit rechnen, dass der Fehler wiederkommt? Bisher bin ich äußerst skeptisch.

Freue mich auf eure Einschätzungen!

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7 Antworten
Themenstarteram 12. September 2019 um 6:26

Interessante Info wäre vielleicht noch: Wenn er gefahren ist, war er lauter als normal und ich hatte auch knapp 100 km weniger Reichweite. Es läuft nirgends Diesel aus. Vor zwei Jahren wurden 2 der 4 Einspritzinjektoren ausgetauscht.

Zitat:

@Nessi115 schrieb am 12. September 2019 um 08:26:58 Uhr:

Vor zwei Jahren wurden 2 der 4 Einspritzinjektoren ausgetauscht.

Vielleicht jetzt die beiden anderen Defelt?

Rücklaufmengentest machen lassen ;)

Zitat:

@Nessi115:

Kann es sein, dass durch ein ab- und wieder anklemmen der Batterie so ein Fehler behoben ist?

Auf keinen Fall Fehler behoben, aber SG Lernwerte gelöscht, somit alles auf Null gesetzt und das SG nimmt andere Werte zum starten....

Themenstarteram 12. September 2019 um 11:40

Okay, ja das hatte ich auch vermutet. Allerdings meinte da mein Freund, dass er das ausschließt, weil man es an der Fahrleistung spüren würde bzw merken müsste, dass er unrund läuft, wenn er nur noch auf 2 Zylindern läuft. Aber außer, dass er etwas lauter ist zwischen 70 und 80 km/h fährt er ganz normal, wenn er fährt. Hälst du das trotzdem für eine Option?

Wie macht man eine Rücklaufmengenmessung? Oder was kostet das in einer Werkstatt?

Danke für deine Rückmeldung :)

am 12. September 2019 um 15:43

Hi....

Ich habe seit einiger Zeit mit dem gleichen Motor Ärger. Bei mir sind es definitiv defekte Injektoren (als Symptom) - Startschwierigkeiten hatte ich jedoch nie und ausgegangen ist er mir genausowenig, auch wenn er nur auf 3 Zylindern läuft. Der Motor schüttelt sich dann jedoch ziemlich.

Die Schläuche an der Handpumpe die du da drückst sollten teilweise transparent sein: ist da diesel drin wenn er ein paar stunden gestanden hat? Außerdem: drückst du deutlich (=mehr als Diesel in der Leitung ist) Luft durch die Schläuche? Wenn ja bekommt die Pumpe/Injektoren vermutlich keinen Diesel und folglich geht das Auto aus. Passiert laut diversen Foren gefühlt mit jedem zweiten Motor dieses Typs...

Und dann noch: so wie dich verstehe habt ihr jetzt eh eine neue Batterie - baut die doch mal ein und beobachtet das. Zusammen mit der Option die transparenten Dieselleitungen auf Dichtigkeit zu überprüfen hast du dann ja schon mal 2 Optionen durch.

Themenstarteram 12. September 2019 um 16:52

Hi, danke für deine Antwort :)

Zitat:

Hi....

Ich habe seit einiger Zeit mit dem gleichen Motor Ärger. Bei mir sind es definitiv defekte Injektoren (als Symptom) - Startschwierigkeiten hatte ich jedoch nie und ausgegangen ist er mir genausowenig, auch wenn er nur auf 3 Zylindern läuft. Der Motor schüttelt sich dann jedoch ziemlich.

Das Problem hab ich z.B. gar nicht. Wenn er läuft, dann läuft er eigentlich rund, lediglich etwas lauter als gewöhnlich.

Zitat:

Die Schläuche an der Handpumpe die du da drückst sollten teilweise transparent sein: ist da diesel drin wenn er ein paar stunden gestanden hat? Außerdem: drückst du deutlich (=mehr als Diesel in der Leitung ist) Luft durch die Schläuche? Wenn ja bekommt die Pumpe/Injektoren vermutlich keinen Diesel und folglich geht das Auto aus. Passiert laut diversen Foren gefühlt mit jedem zweiten Motor dieses Typs...

Auf die Schläuche hab ich bisher nicht so geachtet, aber beim Drücken hat man deutlich gemerkt, dass da kein Diesel vorhanden war. Nach mehrmaligem Drücken gabs dann so ein Glucksen und man spürte wie der Diesel nach vorne floss. Daher hatten wir auch die Dieselpumpe im Verdacht.

Zitat:

Und dann noch: so wie dich verstehe habt ihr jetzt eh eine neue Batterie - baut die doch mal ein und beobachtet das. Zusammen mit der Option die transparenten Dieselleitungen auf Dichtigkeit zu überprüfen hast du dann ja schon mal 2 Optionen durch.

Ja genau, wir hatten die neue Batterie auch gestern eingebaut. Seitdem lässt er sich auch normal starten. Bin jetzt 2 mal je 40 km gefahren und es war soweit normal, außer dass er nach wie vor zwischen 70 und 80 km/h etwas lauter war als gewöhnlich. Ich trau dem Frieden nur irgendwie nicht, dass das Problem durch ein Ab- und Anklemmen der Batterie gelöst sein soll. Aber ja ich beobachte das mal weiter und schaue was passiert. Letzte Woche lief er ja auch mal 2 Tage ohne Probleme und dann gings wieder los.

Themenstarteram 12. September 2019 um 16:53

Undicht sind die Schläuche im Übrigen nicht, zumindest läuft nirgendswo Diesel aus. Der Boden und Motorraum ist trocken.

am 12. September 2019 um 17:39

Hmmm...in den Schläuchen müsste aber auch in Ruhe Diesel sein. Undicht wird lt. gängiger Forenmeinung zumeist die Handpumpe selbst. Die ist am höchsten punkt - folglich läuft kein Diesel aus - nur Luft wird eingesaugt. Ich würde sagen - hab da mal ein Auge drauf. Nicht, dass die Pumpe trocken läuft.

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