FORD. Auf nimmer Wiedersehen

Ford

Hallo Gemeinde,
nach vier Jahren FORD bin ich jetzt zu den Jungs aus Wolfsburg gewechselt, da ich nach folgender Geschichte einfach die Nase voll habe, mich weiter mit den Leuten herum zu ärgern.

Vorgeschichte:
November 2002 Kauf eines Maverick 3,0 Limited mit allem möglichen Zubehör und 3 Jahre Garantieverlängerung bei einem großen FORD-Händler im Süden Hamburgs.

Defekte während der ersten 3 Jahre:
- Hauptbremszylinder undicht. Wurde getauscht
- Vordere Achsträger und –gelenke getauscht, weil ausgeschlagen

Ansonsten war bis auf die regelmäßigen Inspektionen nichts weiter vorgefallen.

Im November 2005 habe ich dann im Zuge der fälligen Jahresinspektion gleich eine Verlängerung der Garantie um 12 weitere Monate gekauft (CG-CarGarantie).
Da ich den Wagen noch etwas länger nutzen wollte, habe ich dann noch Geld in neue 18“-Felgen mit 235er-Bereifung und eine professionelle Scheibenverdunkelung investiert.
Alles andere an Zubehör war ja eh schon vorhanden.
( siehe Fotos unter http://www.arcor.de/palb/thumbs_public.jsp?albumID=3717963 )

Bis November 2006 war dann auch, bis auf die zunehmend lauter werdenden Klappergeräusche aus allen möglichen Ecken der hinteren Kofferaumverkleidung, alles in Ordnung.
Die wieder mal fällige Jahresinspektion im November 2006 brachte keine besonderen Auffälligkeiten hervor.

Hauptgeschichte:
Etwa eine Woche nach der Inspektion, fuhr ich zum ersten Mal selber wieder den Maverick (sonst wurde er nur von meiner Frau gefahren). Dabei fiel mir auf, dass sich selbst beim leichten Bremsen das ABS einschaltete und völlig ungeniert vor sich hin regelte.
Also sofort zum Händler, welcher die Inspektion durchführte, und Bescheid gegeben.
Dieser stellte dann fest, dass sich an beiden vorderen Antriebswellen die Drehzahlsensoren des ABS verabschiedet hatten. Das so etwas zeitgleich an beiden Achsen passiert und dann auch noch kurz nach der Inspektion, mag einen zu weniger freundlichen Schlüssen gegenüber der Werkstatt führen, welche die Inspektion erledigte.
Aber ich war guter Dinge, denn ich hatte ja die CG-Garantie. Einen 10% Eigenanteil auf die Ersatzteile nahm ich widerspruchslos hin, denn der Mav hatte ja mittlerweile schon gut 60tkm gelaufen. Die Werkstatt gab mir dann Bescheid, dass man zwei neue Antriebswellen bestellen müsse, da die Drehzahlsensoren (nicht die Abnehmer, sondern das gelochte Rad an der Antriebswelle), nicht einzeln erhältlich seien. Man kann die Radgeber (um sie mal so zu nennen) nur mit Antriebswelle kaufen, da diese untrennbar miteinander verblockt sind (das wurde auch seitens der FORD-Werke schriftlich bestätigt)
Fand ich bis dahin interessant, aber unerheblich. Wenn ich mir ein Steak kaufe, interessiert mich die Lebensgeschichte der Kuh auch nicht sonderlich.

Nun kam der Hammer, welcher mich schlussendlich dazu bewog, nicht nur meinen privaten Maverick schnellstmöglich zu verkaufen, sondern als verantwortlicher Fuhrparkleiter meiner Firma, die für Q3/07 anstehenden Verhandlungen über vorerst ca. 10 Firmenwagen, ohne die Firma FORD anzugehen.

Es geschah nämlich, dass mich die Werkstatt anrief und mir mitteilte, dass die CG die Reparatur der Antriebswellen/Radgeber nicht übernimmt.
Obwohl in den Garantiebedingungen sowohl alle Radsensoren des ABS inkl. der dazugehörigen elektronischen Bauteile, als auch die komplette Antriebswelle aufgeführt wird, weigert sich die CG, sich an den Kosten zu beteiligen. Grund: Der Radgeber ist nicht extra aufgeführt und ist deshalb nicht über die Garantie abgedeckt!!!
Da war ich erst einmal Baff. Ich fuhr also schnurstracks zu dem großen Hamburger FORD-Haus ( Stützpunkthändler im südl. Hamburg), wo ich auch die CG-Garantie erworben hatte und schilderte das Problem. Der dortige Meister sah sich den Mav an, bestätigte das die Radgeber zerbröselt waren (O-Ton: So etwas habe ich ja noch nie gesehen!) und telefonierte sofort mit der CG. Folge des Gesprächs: Ein betreten drein schauender Meister. Anspruch abgelehnt. (O-Ton: Ja, mit der CG gibt es häufiger Probleme).
Darauf hin habe ich noch den Geschäftsführer des Autohauses dazu geholt und ihm zusammen mit dem Meister alles noch mal erklärt. Auch zuerst ungläubiges Kopfschütteln, aber dann ein hilfloses:“ Wir können da auch nichts machen“

Tja… Auto war kaputt. Das war Fakt. Also habe ich zuerst einmal einen Reparaturauftrag unterschrieben, da ich Frau und Kinder nicht in einem verkehrsunsicheren Fahrzeug herum kurven lassen wollte. Kosten der Reparatur: Knapp 1.000,-€ für zwei Antriebswellen mit Montage.

Ich führte dann selbst noch ein Gespräch mit der CG, in dem ich nochmals schilderte, dass die defekten Radgeber sehr wohl zum Garantieumfang gehören, da sie Ersatzteiltechnisch gesehen zur Antriebswelle gehören. Streng genommen ist also gar nicht der Geber kaputt, sondern die Antriebswelle (welche ja auch explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt ist). Dies sah naturgemäß der Sachbearbeiter am anderen Ende ganz anders. Er meinte, die Welle sei nicht kaputt, da der Wagen ja noch fährt und der Sensor eben genau nicht in die Garantie gehört. Außerdem habe ich für die Garantie selbst ja nur knapp 200,-€ bezahlt. Wenn die A1 den Schaden jetzt übernehmen würde, würde man ja Verlust machen. Das geht ja gar nicht.
Von dieser Argumentationskette schon fast wieder belustigt, nahm ich dann Kontakt zum ADAC und zur Autobild auf. Wollte mal sehen, was die dortigen Fachmänner zu dieser Situation sagen würden.

Kurz gesagt: Autobild hat sich bis heute nicht gemeldet (vielleicht hätte ich bei meiner Anfrage die Worte Skandal, Mord, Extrem o.ä. benutzen sollen) und der ADAC verwies mich auf die kostenlose Erstberatung bei einem Vertragsanwalt.

Also Termin bei der Anwaltskanzlei im Hamburger ADAC-Haus gemacht.
Dort habe ich die Situation dem Anwalt geschildert, alle notwendigen Unterlagen abgegeben und bin dann einigermaßen gutgelaunt von dannen geschritten. Das war mittlerweile Ende Dezember.
Gestern dann der Anruf vom Anwalt, welcher mir zwischenzeitlich auch das Schreiben der CG CarGarantie zugeschickt hatte. Wie nicht anders zu erwarten, lehnt die CG eine Kostenübernahme mit der bereits angeführten Begründung ab, dass die Radgeber nicht explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt sind.
Das würde allerdings auch bedeuten, bricht z.B. der Zeiger vom Drehzahlmesser ab, muß ich das gesamte Kombiinstrument auch selber bezahlen, da der Zeiger ja nicht explizit aufgeführt wird und der Rest des Kombiinstruments ja noch funktioniert.
Beispiele dieser Art kann ich beliebig fortsetzen, es würde aber den Rahmen völlig sprengen.

Nun bleibt laut meines Anwaltes nur noch der Weg der Klage übrig. Da das Ergebnis dieser Klage aber sehr abhängig vom technischen Verständnis des Richters ist (gibt es so etwas?), ist der Erfolg im Voraus nicht gesichert.
Obwohl mir die 1.000,-€ für die Reparatur schon weh getan haben, bin ich mir jetzt aber nicht sicher, ob ich die Klage wirklich einreichen soll. Wenn es auf einen Vergleich hinaus läuft (was laut Anwalt wahrscheinlich ist, da sich die Richter dann viel Arbeit sparen und es auch keine Präzedenzfälle gibt), bleibe ich nicht nur auf der Selbstbeteiligung meiner Rechtschutz sitzen, sondern habe auch noch den restlichen Ärger.

Schlussfolgerung:

CG-Cargarantie ist meiner Meinung nach ein xxxxxxxxx und ich hoffe das FORD nicht direkt oder indirekt an dem Laden beteiligt ist, denn dort werden die Kunden verbrannt, die eventuell bei nächsten Autokauf auch wieder zu FORD gegangen wären.

Ich habe Mitte Dezember, für einen sagenhaft guten Kurs, den Maverick bei dem größten Hamburger VW-Händler in Zahlung gegeben. Mitgenommen habe ich einen Touran 1,9TDI Facelift. Eigentlich wollte ich Mitte diesen Jahres den Mav gegen einen S-Max oder Galaxy tauschen, aber FORD ist ein für alle mal bei mir unten durch. Die neuen Firmenwagen liefert mir der VW-Händler übrigens nun auch.

Frage:
Was sagt ihr zu dieser Geschichte? Ist das nachvollziehbar? Würdet ihr die Klage erheben, auch wenn Kosten/Nutzen nicht sonderlich gut stehen?

Ich freue mich auf viele Antworten und beglückwünsche hiermit jeden, der es geschafft hat, meine Geschichte bis zum Ende durchzulesen.

Gruß aus HH

Beste Antwort im Thema

Hallo Gemeinde,
nach vier Jahren FORD bin ich jetzt zu den Jungs aus Wolfsburg gewechselt, da ich nach folgender Geschichte einfach die Nase voll habe, mich weiter mit den Leuten herum zu ärgern.

Vorgeschichte:
November 2002 Kauf eines Maverick 3,0 Limited mit allem möglichen Zubehör und 3 Jahre Garantieverlängerung bei einem großen FORD-Händler im Süden Hamburgs.

Defekte während der ersten 3 Jahre:
- Hauptbremszylinder undicht. Wurde getauscht
- Vordere Achsträger und –gelenke getauscht, weil ausgeschlagen

Ansonsten war bis auf die regelmäßigen Inspektionen nichts weiter vorgefallen.

Im November 2005 habe ich dann im Zuge der fälligen Jahresinspektion gleich eine Verlängerung der Garantie um 12 weitere Monate gekauft (CG-CarGarantie).
Da ich den Wagen noch etwas länger nutzen wollte, habe ich dann noch Geld in neue 18“-Felgen mit 235er-Bereifung und eine professionelle Scheibenverdunkelung investiert.
Alles andere an Zubehör war ja eh schon vorhanden.
( siehe Fotos unter http://www.arcor.de/palb/thumbs_public.jsp?albumID=3717963 )

Bis November 2006 war dann auch, bis auf die zunehmend lauter werdenden Klappergeräusche aus allen möglichen Ecken der hinteren Kofferaumverkleidung, alles in Ordnung.
Die wieder mal fällige Jahresinspektion im November 2006 brachte keine besonderen Auffälligkeiten hervor.

Hauptgeschichte:
Etwa eine Woche nach der Inspektion, fuhr ich zum ersten Mal selber wieder den Maverick (sonst wurde er nur von meiner Frau gefahren). Dabei fiel mir auf, dass sich selbst beim leichten Bremsen das ABS einschaltete und völlig ungeniert vor sich hin regelte.
Also sofort zum Händler, welcher die Inspektion durchführte, und Bescheid gegeben.
Dieser stellte dann fest, dass sich an beiden vorderen Antriebswellen die Drehzahlsensoren des ABS verabschiedet hatten. Das so etwas zeitgleich an beiden Achsen passiert und dann auch noch kurz nach der Inspektion, mag einen zu weniger freundlichen Schlüssen gegenüber der Werkstatt führen, welche die Inspektion erledigte.
Aber ich war guter Dinge, denn ich hatte ja die CG-Garantie. Einen 10% Eigenanteil auf die Ersatzteile nahm ich widerspruchslos hin, denn der Mav hatte ja mittlerweile schon gut 60tkm gelaufen. Die Werkstatt gab mir dann Bescheid, dass man zwei neue Antriebswellen bestellen müsse, da die Drehzahlsensoren (nicht die Abnehmer, sondern das gelochte Rad an der Antriebswelle), nicht einzeln erhältlich seien. Man kann die Radgeber (um sie mal so zu nennen) nur mit Antriebswelle kaufen, da diese untrennbar miteinander verblockt sind (das wurde auch seitens der FORD-Werke schriftlich bestätigt)
Fand ich bis dahin interessant, aber unerheblich. Wenn ich mir ein Steak kaufe, interessiert mich die Lebensgeschichte der Kuh auch nicht sonderlich.

Nun kam der Hammer, welcher mich schlussendlich dazu bewog, nicht nur meinen privaten Maverick schnellstmöglich zu verkaufen, sondern als verantwortlicher Fuhrparkleiter meiner Firma, die für Q3/07 anstehenden Verhandlungen über vorerst ca. 10 Firmenwagen, ohne die Firma FORD anzugehen.

Es geschah nämlich, dass mich die Werkstatt anrief und mir mitteilte, dass die CG die Reparatur der Antriebswellen/Radgeber nicht übernimmt.
Obwohl in den Garantiebedingungen sowohl alle Radsensoren des ABS inkl. der dazugehörigen elektronischen Bauteile, als auch die komplette Antriebswelle aufgeführt wird, weigert sich die CG, sich an den Kosten zu beteiligen. Grund: Der Radgeber ist nicht extra aufgeführt und ist deshalb nicht über die Garantie abgedeckt!!!
Da war ich erst einmal Baff. Ich fuhr also schnurstracks zu dem großen Hamburger FORD-Haus ( Stützpunkthändler im südl. Hamburg), wo ich auch die CG-Garantie erworben hatte und schilderte das Problem. Der dortige Meister sah sich den Mav an, bestätigte das die Radgeber zerbröselt waren (O-Ton: So etwas habe ich ja noch nie gesehen!) und telefonierte sofort mit der CG. Folge des Gesprächs: Ein betreten drein schauender Meister. Anspruch abgelehnt. (O-Ton: Ja, mit der CG gibt es häufiger Probleme).
Darauf hin habe ich noch den Geschäftsführer des Autohauses dazu geholt und ihm zusammen mit dem Meister alles noch mal erklärt. Auch zuerst ungläubiges Kopfschütteln, aber dann ein hilfloses:“ Wir können da auch nichts machen“

Tja… Auto war kaputt. Das war Fakt. Also habe ich zuerst einmal einen Reparaturauftrag unterschrieben, da ich Frau und Kinder nicht in einem verkehrsunsicheren Fahrzeug herum kurven lassen wollte. Kosten der Reparatur: Knapp 1.000,-€ für zwei Antriebswellen mit Montage.

Ich führte dann selbst noch ein Gespräch mit der CG, in dem ich nochmals schilderte, dass die defekten Radgeber sehr wohl zum Garantieumfang gehören, da sie Ersatzteiltechnisch gesehen zur Antriebswelle gehören. Streng genommen ist also gar nicht der Geber kaputt, sondern die Antriebswelle (welche ja auch explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt ist). Dies sah naturgemäß der Sachbearbeiter am anderen Ende ganz anders. Er meinte, die Welle sei nicht kaputt, da der Wagen ja noch fährt und der Sensor eben genau nicht in die Garantie gehört. Außerdem habe ich für die Garantie selbst ja nur knapp 200,-€ bezahlt. Wenn die A1 den Schaden jetzt übernehmen würde, würde man ja Verlust machen. Das geht ja gar nicht.
Von dieser Argumentationskette schon fast wieder belustigt, nahm ich dann Kontakt zum ADAC und zur Autobild auf. Wollte mal sehen, was die dortigen Fachmänner zu dieser Situation sagen würden.

Kurz gesagt: Autobild hat sich bis heute nicht gemeldet (vielleicht hätte ich bei meiner Anfrage die Worte Skandal, Mord, Extrem o.ä. benutzen sollen) und der ADAC verwies mich auf die kostenlose Erstberatung bei einem Vertragsanwalt.

Also Termin bei der Anwaltskanzlei im Hamburger ADAC-Haus gemacht.
Dort habe ich die Situation dem Anwalt geschildert, alle notwendigen Unterlagen abgegeben und bin dann einigermaßen gutgelaunt von dannen geschritten. Das war mittlerweile Ende Dezember.
Gestern dann der Anruf vom Anwalt, welcher mir zwischenzeitlich auch das Schreiben der CG CarGarantie zugeschickt hatte. Wie nicht anders zu erwarten, lehnt die CG eine Kostenübernahme mit der bereits angeführten Begründung ab, dass die Radgeber nicht explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt sind.
Das würde allerdings auch bedeuten, bricht z.B. der Zeiger vom Drehzahlmesser ab, muß ich das gesamte Kombiinstrument auch selber bezahlen, da der Zeiger ja nicht explizit aufgeführt wird und der Rest des Kombiinstruments ja noch funktioniert.
Beispiele dieser Art kann ich beliebig fortsetzen, es würde aber den Rahmen völlig sprengen.

Nun bleibt laut meines Anwaltes nur noch der Weg der Klage übrig. Da das Ergebnis dieser Klage aber sehr abhängig vom technischen Verständnis des Richters ist (gibt es so etwas?), ist der Erfolg im Voraus nicht gesichert.
Obwohl mir die 1.000,-€ für die Reparatur schon weh getan haben, bin ich mir jetzt aber nicht sicher, ob ich die Klage wirklich einreichen soll. Wenn es auf einen Vergleich hinaus läuft (was laut Anwalt wahrscheinlich ist, da sich die Richter dann viel Arbeit sparen und es auch keine Präzedenzfälle gibt), bleibe ich nicht nur auf der Selbstbeteiligung meiner Rechtschutz sitzen, sondern habe auch noch den restlichen Ärger.

Schlussfolgerung:

CG-Cargarantie ist meiner Meinung nach ein xxxxxxxxx und ich hoffe das FORD nicht direkt oder indirekt an dem Laden beteiligt ist, denn dort werden die Kunden verbrannt, die eventuell bei nächsten Autokauf auch wieder zu FORD gegangen wären.

Ich habe Mitte Dezember, für einen sagenhaft guten Kurs, den Maverick bei dem größten Hamburger VW-Händler in Zahlung gegeben. Mitgenommen habe ich einen Touran 1,9TDI Facelift. Eigentlich wollte ich Mitte diesen Jahres den Mav gegen einen S-Max oder Galaxy tauschen, aber FORD ist ein für alle mal bei mir unten durch. Die neuen Firmenwagen liefert mir der VW-Händler übrigens nun auch.

Frage:
Was sagt ihr zu dieser Geschichte? Ist das nachvollziehbar? Würdet ihr die Klage erheben, auch wenn Kosten/Nutzen nicht sonderlich gut stehen?

Ich freue mich auf viele Antworten und beglückwünsche hiermit jeden, der es geschafft hat, meine Geschichte bis zum Ende durchzulesen.

Gruß aus HH

69 weitere Antworten
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n oldtimer wäre schön, oder n mercedes coupé so n w124

😁 Ist immer wieder lustig wenn sich Azubis aufführen als ob sie seit Jahrzehnten im Geschäft wären.
Noch besser wäre es wenn du dich informieren würdest,geht sogar aus deiner Quelle Autosendungen,die meiner Meinung nach noch subjektiver arbeiten als die Printmedien.
Mazda ist nicht mit Ford-Europa verbandelt sondern eine 33,x% Beteiligung der Muttergesellschaft in Amerika.Landrover hat im Prinzip gar nichts zu melden was die PKW-Entwicklung angeht.

Zitat:

weil ne stecker verbindung, so n kleines dünnes drahtsteckerchen, ab gebrochen war, sowas passiert ja auch nicht bei nem wagen der noch keine 20jahre auf m buckel hat von selbst, jedenfalls nicht bei den wagen die ich kenne

Daran sieht man deine mangelnde Erfahrung,das kann dir bei einem Neuwagen passieren.

Zitat:

und es ist ja sicher auch nicht an der tages ordnung, dass bei nem wagen der ebenfalls noch jünger als 20 jahre ist, einfach so mal der rückspiegel abfällt.

Das kann dir eigentlich fast nur bei Autos passieren die jünger als 20 Jahre sind,davor waren die Spiegel eher selten angeklebt.Kann dir übrigens auch bei Newuwagen passieren,bei ankleben unsauber gearbeitet und das Ding fällt irgendwann runter.

Wüsste jetzt auch nicht das sich die Türen beim Sierra beim zuschlagen hohler anhöhrten als bei Anderen damals.Könnte natürlich daran liegen das ich nie einen 20jährigen hatte,den Einen habe ich mit gut 2 Jahren verkauft und den 2. mit ca 3 Jahren.😉 Aber damals ging unser Stift noch in den Kindergarten.
Beim Mondeo fällt mir in die Richtung auch nichts besonderes auf,den Focus habe ich höchstens mal als Leihwagen.

Ansonsten wüsste ich nicht das Ford großartig besser oder schlechter als die anderen Marken sind.Kann auch kaum sein da praktisch alle dieselben Zulieferer haben und oft sogar die Komponenten identisch sind.

Mach mal den Führerschein und fahr ein paar Jahre Auto,dann kannst du vielleicht was zum Thema Qualität sagen.Dann hast du auch mal ein wenig Ahnung von der Werkstattpraxis.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Daran sieht man deine mangelnde Erfahrung,das kann dir bei einem Neuwagen passieren.

ok dass ist allerdings war, würd ich auch bei mercedes, audi, lexus usw. bemängeln, theoretisch sollte es aber nicht passieren.

von wegen erfahrung: wenn man sich einen fernseher neu kauft und er nach 3 wochen kaputt geht und man das gleiche modell nochmal kauft und es dann wieder kaputt geht nach kurzer zeit, kann man doch auch sicher als leihe sagen dass das fabrikat oder der hersteller qualitativ minderwertig arbeitet, dazu braucht man keine erfahrung.

wenn du von erfahrung sprichst kann, ich mir vorstellen, dass du genügend hast, oder liege ich da falsch?

Das kann dir eigentlich fast nur bei Autos passieren die jünger als 20 Jahre sind,davor waren die Spiegel eher selten angeklebt.Kann dir übrigens auch bei Newuwagen passieren,bei ankleben unsauber gearbeitet und das Ding fällt irgendwann runter.

wenn mir das bei nem neuwagen passieren würde wäre ich schon sehr skeptisch. und klar kann einem dass bei neuwagen passieren, aber unter fast keinen umständen wenn man bei der hersteller wahl auf qualität achtet.

Mach mal den Führerschein und fahr ein paar Jahre Auto,dann kannst du vielleicht was zum Thema Qualität sagen.

zu qualität kann ich auch schon jetzt was sagen (siehe fernseher bleistift), dazu braucht man keinen führerschein oder erfahrung, wenn bei einem hersteller oder einem modell häufig fehler oder mängel auftreten, die bei anderen branchen gleichen modellen nicht auftreten, kann sicher auch als leihe, wie gesagt, erkennen das da was faul ist mit der verarbeitung/qualität.

aber egal, ich hab meinen teil zu dem thema beigetragen

Lern mal deine Komentare so in ein Zitat einzubetten das man ohne dreimal lesen und mit dem Original zu vergleichen sieht welcher Text zitiert wurde und welcher vin dir stammt.

Im übrigen hängt der Qualitätseindruck einer Marke auch von der Werkstatt,und somit auch von dir,ab.

Frag mal deine Kollegen in der Berufschule was alles bei ihren Marken vorkommt.😉Bei einem Ford reisst jedenfalls keine Hinterachse aus dem Blech ohne das man dazu einen Unfall barucht.Ein anderer Hersteller lieferte das Serienmässig ab Werk.
Zum Thema Erfahrung,mein Führerschein ist ein Stück älter als du.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Im übrigen hängt der Qualitätseindruck einer Marke auch von der Werkstatt,und somit auch von dir,ab.

das ist richtig, aber man kann doch ausschließen dass in allen werlstätten einer marke z.b. nur voll trottel arbeiten, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Frag mal deine Kollegen in der Berufschule was alles bei ihren Marken vorkommt.😉Bei einem Ford reisst jedenfalls keine Hinterachse aus dem Blech ohne das man dazu einen Unfall barucht.Ein anderer Hersteller lieferte das Serienmässig ab Werk.
Zum Thema Erfahrung,mein Führerschein ist ein Stück älter als du.

das mit der achse war ein sehr aus der luft herbei gezogenes beispiel, mir ist grad nix besseres eingefallen, hätte auch schreiben können das z.b. wie bei vw im moment häufiger, die elektrik spinnt, o. ä.

das mit deinem führerschein mag ja sein, heist das automatisch das du ahnung hast? garantiert nicht, ich hab auch schonmal ne pizza gemacht und bin nicht gleich pizzaakoch mit sternchen.ausserdem gibt es solche und solche autofahrer. welche die haben die erlaubnis zum fahren erst ein jahr und können es schon super und fahren richtig harmonisch, und dann gibt es die leute die haben den führerschein seit 15 jahren und können immer noch nicht richtig fahren, bremsen in statt vor der kurve, oder schalten so dass man durch das ruckeln ne gehirnerschütterung bekommt...

zufrieden mit den zitaten?

Also ich kann dir sagen,das die US Modelle von Ford bei der Qualität gegenüber den deutschen Modellen sehr stark hinterher hinken.Habe schon mehrere Modelle gefahren(Neuwagen).Die Qualitätskriterien sind in den USA lange nicht so hoch wie z.B. in Deutschland.
mfg,

echt? dass ist mir neu.

was war denn dein erstes modell was du gefahren hast von ford USA und welches baujahr? ich kann nur etwas von us ford erzählen, die alten bis in die frühen 80er hinein waren eigentlich ganz gut, austattungsmäßig und qualitativ.

😁 Hast wieder was gelernt,sei mal ehrlich so ist es übersichtlicher.
Wenn man den Schein länger hat hat man zwangsläufig auch schon länger praktische Erfahrung mit Autos und das eben nicht nur als Beifahrer.Übrigens kann zur Not auch ein hundsmisrabler Fahrer die Qualität eines Autos beurteilen.Von den Fahrdynamischen vielleicht abgesehen. 😁

Ich glaube aber das ich nach
1 Taunus 😁 Das Teil war unkaputtbar
2 Escord
1 Orion,absoluter Fehlkauf
2 Sierra DOHC
4 Mondeos

Schon einen gewissen Eindruck von der Fordqualität habe,in einigen Bereichen hat sie wie bei allen Herstellern leider abgenommen.Das kann aber auch nicht anderst sein wenn alle im Prinzip die gleichen Zulieferer haben und diese von allen gleich ausgepresst werden.

Ich bin auch schon in Autos gesessen von denen ich gesagt hätte das ich so einen Schrott nie kaufen würde,ein Ford war nicht darunter.

Zum Thema Ami und Qualität,irgendwo in einem Mustangforum hat einer was dazu geschrieben.Er schrieb sinngemäss.Die Kiste klappert an allen Ecken,das Fahrwerk ist über 130-140 scheiße,dabei flattert die Motorhaube das man Angst hat sie fliegt davon usw.Sein Fazit war aber,so sch*** die Kiste Objektiv ist ,sie sei einfach geil.Entweder würde man den Mustang hassen oder lieben.Von anderen Mustangfahrern kam da kein Wiederspruch.
Im großen und ganzen legt der Ami weniger Wert auf die Verarbeitung oder Qualitätsanmutung als auf einen möglichst günstigen Preis.Die die das anderst sehen kaufen Japaner oder Europäer und zahlen entsprechend.
Die nicht dem europäischen Standart entsprechende Verarbeitungsqualität ist mit ein grund weshalb man US-Modelle hier nicht offiziell bekommt.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Übrigens kann zur Not auch ein hundsmisrabler Fahrer die Qualität eines Autos beurteilen.Von den Fahrdynamischen vielleicht abgesehen. 😁

es gibt auch autofahrer die überhaubt keine ahnung haben, z. b. frauen, ok auch nicht alle...

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Ich glaube aber das ich nach
1 Taunus 😁 Das Teil war unkaputtbar
2 Escord
1 Orion,absoluter Fehlkauf
2 Sierra DOHC
4 Mondeos

Schon einen gewissen Eindruck von der Fordqualität habe,in einigen Bereichen hat sie wie bei allen Herstellern leider abgenommen.Das kann aber auch nicht anderst sein wenn alle im Prinzip die gleichen Zulieferer haben und diese von allen gleich ausgepresst werden.

also n typischer ford fahrer, hätte ich auch nicht anders erwartet dass du deine mekare in schutz nimmst...

ich kann für mich sagen, einen ford, also einen neueren ab 1980, werde ich mir nur kaufen weil er manchmal schön aussieht, sierra XR 4 i z.b., aber nicht wegen der verarbeitung.

Zitat:

Mal wieder von Sir Donald


Ich bin auch schon in Autos gesessen von denen ich gesagt hätte das ich so einen Schrott nie kaufen würde,ein Ford war nicht darunter.

tja, manche menschen muten sich halt mehr zu und manche weniger.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Zum Thema Ami und Qualität,irgendwo in einem Mustangforum hat einer was dazu geschrieben.Er schrieb sinngemäss.Die Kiste klappert an allen Ecken,das Fahrwerk ist über 130-140 scheiße,dabei flattert die Motorhaube das man Angst hat sie fliegt davon usw.Sein Fazit war aber,so sch*** die Kiste Objektiv ist ,sie sei einfach geil.Entweder würde man den Mustang hassen oder lieben.Von anderen Mustangfahrern kam da kein Wiederspruch.
Im großen und ganzen legt der Ami weniger Wert auf die Verarbeitung oder Qualitätsanmutung als auf einen möglichst günstigen Preis.Die die das anderst sehen kaufen Japaner oder Europäer und zahlen entsprechend.
Die nicht dem europäischen Standart entsprechende Verarbeitungsqualität ist mit ein grund weshalb man US-Modelle hier nicht offiziell bekommt.

das ist kein wunder, die us-wagen sind für geschwindigkeiten Vmax 120km/h/75mph ausgelegt, will nicht wissen wie sich die motorhaube eines mondeo bei 300 im wind bewegt, ok auch bei nem vw golf würde sie sich bei solchen geschw. bewegen, selbst bei cadillac oder lincoln bewegen sich und flattern die hauben ab 180 extrem, sie müssen halt keine geschwindigkeiten über120 standhalten.

dann bin ich wohl eher einer der die macken des mustang in kauf nimmt

Ich bin auch schon mit Autos anderer Hersteller gefahren und keines war so gut das ich gesagt hääte jetzt wird die Marke gewechselt.Mit einem Markenwechsel ist dummerweise auch ein Wechsel der Werkstatt nötig und bei Ford kenne ich alle persönlich,inklusive Juniorchef.Wenn man mit der Werkstatt zufrieden ist,die bisherigen Autos keine schwerwiegenden Macken stellt sich die Frage weshalb man wechseln soll.

manche leute sind sich halt mehr oder weniger wert als andere, ich würde mich in neuen ford-eu modellen nicht wohl fühlen, also hat sich die sache mit neuen ford sowieso erledigt. lieber n 1964er badewannen taunus

😁 Vielleicht fahre ich auch immer noch Ford weil ich keine Egokrücke brauche wie viele Andere die eine Marke brauchen die gerade In ist.Immerhin bekomme ich bei Ford ein Auto in der Größe eines 5er zum Preis eines 1er.
Da ich generell kein Markenfetischist bin geht mir das Imagegedöns am Allerwertesten vorbei.Das siehtst du in deinem Alter vermutlich noch anderst.

Wenn ich Platz hätte und Bock um noch nach der Arbeit zu schrauben hätte ich vermutlich die eine oder andere alte Kiste zuhause.Da ich aber weder Platz noch Bock habe hat sich das erledigt.

wer sagt dass ich ne marke will die in ist, plymouth ist seit ende der 80er von der bildfläche verschwunden, da kann man ja wohl nicht von mode oder image sprechen.

außerdem würde ich wenn ich geld hätte einen us wagen fahren aus den 50er, 60er oder 70er jahren, vielleicht einen aus den 80ern, die sind nicht in mode und ein besonderes image strejlen die auch nicht aus.

nur weil ich nicht so geil drauf bin in nem suzuki swift durch die pampa zu fahren muss es doch nicht gleich heißen dass ich super auf marken abfahre, n mercedes ist aucvh nur n auto wie jedes andere auch, und n lincoln ebenfalls

Zitat:

Original geschrieben von V8-Geilfinder


echt? dass ist mir neu.

is leider so,komme aus dem Qulitätswesen von Ford...

Meine kisten waren:

Fiesta XR2

Sierra XR4i

Escort turbo

Probe GT

Escort RS 2000

Cougar V6

Mondeo V6

Focus ST 170

Focus II ST

Reihenfolge stimmt nicht ganz,war aus dem Stehgreif,fehlen noch ein paar..

mfg,

Zitat:

Original geschrieben von mpcola


is leider so,komme aus dem Qulitätswesen von Ford...
Meine kisten waren:
Fiesta XR2
Sierra XR4i
Escort turbo
Probe GT
Escort RS 2000
Cougar V6
Mondeo V6
Focus ST 170
Focus II ST
Reihenfolge stimmt nicht ganz,war aus dem Stehgreif,fehlen noch ein paar..
mfg,

also die einzigsten die davon eventuell auch in den usa angeboten wurden sind die modelle probe und cougar (mercury), der neuste davon, der cougar, wurde bloß bis 1998 gebaut, ich denke fast 9 jahre danach hat sich selbst bei den us-marken was geändert, hoffe ich.

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