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FORD. Auf nimmer Wiedersehen

Themenstarteram 8. Februar 2007 um 15:30

Hallo Gemeinde,

nach vier Jahren FORD bin ich jetzt zu den Jungs aus Wolfsburg gewechselt, da ich nach folgender Geschichte einfach die Nase voll habe, mich weiter mit den Leuten herum zu ärgern.

Vorgeschichte:

November 2002 Kauf eines Maverick 3,0 Limited mit allem möglichen Zubehör und 3 Jahre Garantieverlängerung bei einem großen FORD-Händler im Süden Hamburgs.

Defekte während der ersten 3 Jahre:

- Hauptbremszylinder undicht. Wurde getauscht

- Vordere Achsträger und –gelenke getauscht, weil ausgeschlagen

Ansonsten war bis auf die regelmäßigen Inspektionen nichts weiter vorgefallen.

Im November 2005 habe ich dann im Zuge der fälligen Jahresinspektion gleich eine Verlängerung der Garantie um 12 weitere Monate gekauft (CG-CarGarantie).

Da ich den Wagen noch etwas länger nutzen wollte, habe ich dann noch Geld in neue 18“-Felgen mit 235er-Bereifung und eine professionelle Scheibenverdunkelung investiert.

Alles andere an Zubehör war ja eh schon vorhanden.

( siehe Fotos unter http://www.arcor.de/palb/thumbs_public.jsp?albumID=3717963 )

Bis November 2006 war dann auch, bis auf die zunehmend lauter werdenden Klappergeräusche aus allen möglichen Ecken der hinteren Kofferaumverkleidung, alles in Ordnung.

Die wieder mal fällige Jahresinspektion im November 2006 brachte keine besonderen Auffälligkeiten hervor.

Hauptgeschichte:

Etwa eine Woche nach der Inspektion, fuhr ich zum ersten Mal selber wieder den Maverick (sonst wurde er nur von meiner Frau gefahren). Dabei fiel mir auf, dass sich selbst beim leichten Bremsen das ABS einschaltete und völlig ungeniert vor sich hin regelte.

Also sofort zum Händler, welcher die Inspektion durchführte, und Bescheid gegeben.

Dieser stellte dann fest, dass sich an beiden vorderen Antriebswellen die Drehzahlsensoren des ABS verabschiedet hatten. Das so etwas zeitgleich an beiden Achsen passiert und dann auch noch kurz nach der Inspektion, mag einen zu weniger freundlichen Schlüssen gegenüber der Werkstatt führen, welche die Inspektion erledigte.

Aber ich war guter Dinge, denn ich hatte ja die CG-Garantie. Einen 10% Eigenanteil auf die Ersatzteile nahm ich widerspruchslos hin, denn der Mav hatte ja mittlerweile schon gut 60tkm gelaufen. Die Werkstatt gab mir dann Bescheid, dass man zwei neue Antriebswellen bestellen müsse, da die Drehzahlsensoren (nicht die Abnehmer, sondern das gelochte Rad an der Antriebswelle), nicht einzeln erhältlich seien. Man kann die Radgeber (um sie mal so zu nennen) nur mit Antriebswelle kaufen, da diese untrennbar miteinander verblockt sind (das wurde auch seitens der FORD-Werke schriftlich bestätigt)

Fand ich bis dahin interessant, aber unerheblich. Wenn ich mir ein Steak kaufe, interessiert mich die Lebensgeschichte der Kuh auch nicht sonderlich.

Nun kam der Hammer, welcher mich schlussendlich dazu bewog, nicht nur meinen privaten Maverick schnellstmöglich zu verkaufen, sondern als verantwortlicher Fuhrparkleiter meiner Firma, die für Q3/07 anstehenden Verhandlungen über vorerst ca. 10 Firmenwagen, ohne die Firma FORD anzugehen.

Es geschah nämlich, dass mich die Werkstatt anrief und mir mitteilte, dass die CG die Reparatur der Antriebswellen/Radgeber nicht übernimmt.

Obwohl in den Garantiebedingungen sowohl alle Radsensoren des ABS inkl. der dazugehörigen elektronischen Bauteile, als auch die komplette Antriebswelle aufgeführt wird, weigert sich die CG, sich an den Kosten zu beteiligen. Grund: Der Radgeber ist nicht extra aufgeführt und ist deshalb nicht über die Garantie abgedeckt!!!

Da war ich erst einmal Baff. Ich fuhr also schnurstracks zu dem großen Hamburger FORD-Haus ( Stützpunkthändler im südl. Hamburg), wo ich auch die CG-Garantie erworben hatte und schilderte das Problem. Der dortige Meister sah sich den Mav an, bestätigte das die Radgeber zerbröselt waren (O-Ton: So etwas habe ich ja noch nie gesehen!) und telefonierte sofort mit der CG. Folge des Gesprächs: Ein betreten drein schauender Meister. Anspruch abgelehnt. (O-Ton: Ja, mit der CG gibt es häufiger Probleme).

Darauf hin habe ich noch den Geschäftsführer des Autohauses dazu geholt und ihm zusammen mit dem Meister alles noch mal erklärt. Auch zuerst ungläubiges Kopfschütteln, aber dann ein hilfloses:“ Wir können da auch nichts machen“

Tja… Auto war kaputt. Das war Fakt. Also habe ich zuerst einmal einen Reparaturauftrag unterschrieben, da ich Frau und Kinder nicht in einem verkehrsunsicheren Fahrzeug herum kurven lassen wollte. Kosten der Reparatur: Knapp 1.000,-€ für zwei Antriebswellen mit Montage.

Ich führte dann selbst noch ein Gespräch mit der CG, in dem ich nochmals schilderte, dass die defekten Radgeber sehr wohl zum Garantieumfang gehören, da sie Ersatzteiltechnisch gesehen zur Antriebswelle gehören. Streng genommen ist also gar nicht der Geber kaputt, sondern die Antriebswelle (welche ja auch explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt ist). Dies sah naturgemäß der Sachbearbeiter am anderen Ende ganz anders. Er meinte, die Welle sei nicht kaputt, da der Wagen ja noch fährt und der Sensor eben genau nicht in die Garantie gehört. Außerdem habe ich für die Garantie selbst ja nur knapp 200,-€ bezahlt. Wenn die A1 den Schaden jetzt übernehmen würde, würde man ja Verlust machen. Das geht ja gar nicht.

Von dieser Argumentationskette schon fast wieder belustigt, nahm ich dann Kontakt zum ADAC und zur Autobild auf. Wollte mal sehen, was die dortigen Fachmänner zu dieser Situation sagen würden.

Kurz gesagt: Autobild hat sich bis heute nicht gemeldet (vielleicht hätte ich bei meiner Anfrage die Worte Skandal, Mord, Extrem o.ä. benutzen sollen) und der ADAC verwies mich auf die kostenlose Erstberatung bei einem Vertragsanwalt.

Also Termin bei der Anwaltskanzlei im Hamburger ADAC-Haus gemacht.

Dort habe ich die Situation dem Anwalt geschildert, alle notwendigen Unterlagen abgegeben und bin dann einigermaßen gutgelaunt von dannen geschritten. Das war mittlerweile Ende Dezember.

Gestern dann der Anruf vom Anwalt, welcher mir zwischenzeitlich auch das Schreiben der CG CarGarantie zugeschickt hatte. Wie nicht anders zu erwarten, lehnt die CG eine Kostenübernahme mit der bereits angeführten Begründung ab, dass die Radgeber nicht explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt sind.

Das würde allerdings auch bedeuten, bricht z.B. der Zeiger vom Drehzahlmesser ab, muß ich das gesamte Kombiinstrument auch selber bezahlen, da der Zeiger ja nicht explizit aufgeführt wird und der Rest des Kombiinstruments ja noch funktioniert.

Beispiele dieser Art kann ich beliebig fortsetzen, es würde aber den Rahmen völlig sprengen.

Nun bleibt laut meines Anwaltes nur noch der Weg der Klage übrig. Da das Ergebnis dieser Klage aber sehr abhängig vom technischen Verständnis des Richters ist (gibt es so etwas?), ist der Erfolg im Voraus nicht gesichert.

Obwohl mir die 1.000,-€ für die Reparatur schon weh getan haben, bin ich mir jetzt aber nicht sicher, ob ich die Klage wirklich einreichen soll. Wenn es auf einen Vergleich hinaus läuft (was laut Anwalt wahrscheinlich ist, da sich die Richter dann viel Arbeit sparen und es auch keine Präzedenzfälle gibt), bleibe ich nicht nur auf der Selbstbeteiligung meiner Rechtschutz sitzen, sondern habe auch noch den restlichen Ärger.

Schlussfolgerung:

CG-Cargarantie ist meiner Meinung nach ein xxxxxxxxx und ich hoffe das FORD nicht direkt oder indirekt an dem Laden beteiligt ist, denn dort werden die Kunden verbrannt, die eventuell bei nächsten Autokauf auch wieder zu FORD gegangen wären.

Ich habe Mitte Dezember, für einen sagenhaft guten Kurs, den Maverick bei dem größten Hamburger VW-Händler in Zahlung gegeben. Mitgenommen habe ich einen Touran 1,9TDI Facelift. Eigentlich wollte ich Mitte diesen Jahres den Mav gegen einen S-Max oder Galaxy tauschen, aber FORD ist ein für alle mal bei mir unten durch. Die neuen Firmenwagen liefert mir der VW-Händler übrigens nun auch.

Frage:

Was sagt ihr zu dieser Geschichte? Ist das nachvollziehbar? Würdet ihr die Klage erheben, auch wenn Kosten/Nutzen nicht sonderlich gut stehen?

Ich freue mich auf viele Antworten und beglückwünsche hiermit jeden, der es geschafft hat, meine Geschichte bis zum Ende durchzulesen.

Gruß aus HH

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. Februar 2007 um 15:30

Hallo Gemeinde,

nach vier Jahren FORD bin ich jetzt zu den Jungs aus Wolfsburg gewechselt, da ich nach folgender Geschichte einfach die Nase voll habe, mich weiter mit den Leuten herum zu ärgern.

Vorgeschichte:

November 2002 Kauf eines Maverick 3,0 Limited mit allem möglichen Zubehör und 3 Jahre Garantieverlängerung bei einem großen FORD-Händler im Süden Hamburgs.

Defekte während der ersten 3 Jahre:

- Hauptbremszylinder undicht. Wurde getauscht

- Vordere Achsträger und –gelenke getauscht, weil ausgeschlagen

Ansonsten war bis auf die regelmäßigen Inspektionen nichts weiter vorgefallen.

Im November 2005 habe ich dann im Zuge der fälligen Jahresinspektion gleich eine Verlängerung der Garantie um 12 weitere Monate gekauft (CG-CarGarantie).

Da ich den Wagen noch etwas länger nutzen wollte, habe ich dann noch Geld in neue 18“-Felgen mit 235er-Bereifung und eine professionelle Scheibenverdunkelung investiert.

Alles andere an Zubehör war ja eh schon vorhanden.

( siehe Fotos unter http://www.arcor.de/palb/thumbs_public.jsp?albumID=3717963 )

Bis November 2006 war dann auch, bis auf die zunehmend lauter werdenden Klappergeräusche aus allen möglichen Ecken der hinteren Kofferaumverkleidung, alles in Ordnung.

Die wieder mal fällige Jahresinspektion im November 2006 brachte keine besonderen Auffälligkeiten hervor.

Hauptgeschichte:

Etwa eine Woche nach der Inspektion, fuhr ich zum ersten Mal selber wieder den Maverick (sonst wurde er nur von meiner Frau gefahren). Dabei fiel mir auf, dass sich selbst beim leichten Bremsen das ABS einschaltete und völlig ungeniert vor sich hin regelte.

Also sofort zum Händler, welcher die Inspektion durchführte, und Bescheid gegeben.

Dieser stellte dann fest, dass sich an beiden vorderen Antriebswellen die Drehzahlsensoren des ABS verabschiedet hatten. Das so etwas zeitgleich an beiden Achsen passiert und dann auch noch kurz nach der Inspektion, mag einen zu weniger freundlichen Schlüssen gegenüber der Werkstatt führen, welche die Inspektion erledigte.

Aber ich war guter Dinge, denn ich hatte ja die CG-Garantie. Einen 10% Eigenanteil auf die Ersatzteile nahm ich widerspruchslos hin, denn der Mav hatte ja mittlerweile schon gut 60tkm gelaufen. Die Werkstatt gab mir dann Bescheid, dass man zwei neue Antriebswellen bestellen müsse, da die Drehzahlsensoren (nicht die Abnehmer, sondern das gelochte Rad an der Antriebswelle), nicht einzeln erhältlich seien. Man kann die Radgeber (um sie mal so zu nennen) nur mit Antriebswelle kaufen, da diese untrennbar miteinander verblockt sind (das wurde auch seitens der FORD-Werke schriftlich bestätigt)

Fand ich bis dahin interessant, aber unerheblich. Wenn ich mir ein Steak kaufe, interessiert mich die Lebensgeschichte der Kuh auch nicht sonderlich.

Nun kam der Hammer, welcher mich schlussendlich dazu bewog, nicht nur meinen privaten Maverick schnellstmöglich zu verkaufen, sondern als verantwortlicher Fuhrparkleiter meiner Firma, die für Q3/07 anstehenden Verhandlungen über vorerst ca. 10 Firmenwagen, ohne die Firma FORD anzugehen.

Es geschah nämlich, dass mich die Werkstatt anrief und mir mitteilte, dass die CG die Reparatur der Antriebswellen/Radgeber nicht übernimmt.

Obwohl in den Garantiebedingungen sowohl alle Radsensoren des ABS inkl. der dazugehörigen elektronischen Bauteile, als auch die komplette Antriebswelle aufgeführt wird, weigert sich die CG, sich an den Kosten zu beteiligen. Grund: Der Radgeber ist nicht extra aufgeführt und ist deshalb nicht über die Garantie abgedeckt!!!

Da war ich erst einmal Baff. Ich fuhr also schnurstracks zu dem großen Hamburger FORD-Haus ( Stützpunkthändler im südl. Hamburg), wo ich auch die CG-Garantie erworben hatte und schilderte das Problem. Der dortige Meister sah sich den Mav an, bestätigte das die Radgeber zerbröselt waren (O-Ton: So etwas habe ich ja noch nie gesehen!) und telefonierte sofort mit der CG. Folge des Gesprächs: Ein betreten drein schauender Meister. Anspruch abgelehnt. (O-Ton: Ja, mit der CG gibt es häufiger Probleme).

Darauf hin habe ich noch den Geschäftsführer des Autohauses dazu geholt und ihm zusammen mit dem Meister alles noch mal erklärt. Auch zuerst ungläubiges Kopfschütteln, aber dann ein hilfloses:“ Wir können da auch nichts machen“

Tja… Auto war kaputt. Das war Fakt. Also habe ich zuerst einmal einen Reparaturauftrag unterschrieben, da ich Frau und Kinder nicht in einem verkehrsunsicheren Fahrzeug herum kurven lassen wollte. Kosten der Reparatur: Knapp 1.000,-€ für zwei Antriebswellen mit Montage.

Ich führte dann selbst noch ein Gespräch mit der CG, in dem ich nochmals schilderte, dass die defekten Radgeber sehr wohl zum Garantieumfang gehören, da sie Ersatzteiltechnisch gesehen zur Antriebswelle gehören. Streng genommen ist also gar nicht der Geber kaputt, sondern die Antriebswelle (welche ja auch explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt ist). Dies sah naturgemäß der Sachbearbeiter am anderen Ende ganz anders. Er meinte, die Welle sei nicht kaputt, da der Wagen ja noch fährt und der Sensor eben genau nicht in die Garantie gehört. Außerdem habe ich für die Garantie selbst ja nur knapp 200,-€ bezahlt. Wenn die A1 den Schaden jetzt übernehmen würde, würde man ja Verlust machen. Das geht ja gar nicht.

Von dieser Argumentationskette schon fast wieder belustigt, nahm ich dann Kontakt zum ADAC und zur Autobild auf. Wollte mal sehen, was die dortigen Fachmänner zu dieser Situation sagen würden.

Kurz gesagt: Autobild hat sich bis heute nicht gemeldet (vielleicht hätte ich bei meiner Anfrage die Worte Skandal, Mord, Extrem o.ä. benutzen sollen) und der ADAC verwies mich auf die kostenlose Erstberatung bei einem Vertragsanwalt.

Also Termin bei der Anwaltskanzlei im Hamburger ADAC-Haus gemacht.

Dort habe ich die Situation dem Anwalt geschildert, alle notwendigen Unterlagen abgegeben und bin dann einigermaßen gutgelaunt von dannen geschritten. Das war mittlerweile Ende Dezember.

Gestern dann der Anruf vom Anwalt, welcher mir zwischenzeitlich auch das Schreiben der CG CarGarantie zugeschickt hatte. Wie nicht anders zu erwarten, lehnt die CG eine Kostenübernahme mit der bereits angeführten Begründung ab, dass die Radgeber nicht explizit in den Garantiebedingungen aufgeführt sind.

Das würde allerdings auch bedeuten, bricht z.B. der Zeiger vom Drehzahlmesser ab, muß ich das gesamte Kombiinstrument auch selber bezahlen, da der Zeiger ja nicht explizit aufgeführt wird und der Rest des Kombiinstruments ja noch funktioniert.

Beispiele dieser Art kann ich beliebig fortsetzen, es würde aber den Rahmen völlig sprengen.

Nun bleibt laut meines Anwaltes nur noch der Weg der Klage übrig. Da das Ergebnis dieser Klage aber sehr abhängig vom technischen Verständnis des Richters ist (gibt es so etwas?), ist der Erfolg im Voraus nicht gesichert.

Obwohl mir die 1.000,-€ für die Reparatur schon weh getan haben, bin ich mir jetzt aber nicht sicher, ob ich die Klage wirklich einreichen soll. Wenn es auf einen Vergleich hinaus läuft (was laut Anwalt wahrscheinlich ist, da sich die Richter dann viel Arbeit sparen und es auch keine Präzedenzfälle gibt), bleibe ich nicht nur auf der Selbstbeteiligung meiner Rechtschutz sitzen, sondern habe auch noch den restlichen Ärger.

Schlussfolgerung:

CG-Cargarantie ist meiner Meinung nach ein xxxxxxxxx und ich hoffe das FORD nicht direkt oder indirekt an dem Laden beteiligt ist, denn dort werden die Kunden verbrannt, die eventuell bei nächsten Autokauf auch wieder zu FORD gegangen wären.

Ich habe Mitte Dezember, für einen sagenhaft guten Kurs, den Maverick bei dem größten Hamburger VW-Händler in Zahlung gegeben. Mitgenommen habe ich einen Touran 1,9TDI Facelift. Eigentlich wollte ich Mitte diesen Jahres den Mav gegen einen S-Max oder Galaxy tauschen, aber FORD ist ein für alle mal bei mir unten durch. Die neuen Firmenwagen liefert mir der VW-Händler übrigens nun auch.

Frage:

Was sagt ihr zu dieser Geschichte? Ist das nachvollziehbar? Würdet ihr die Klage erheben, auch wenn Kosten/Nutzen nicht sonderlich gut stehen?

Ich freue mich auf viele Antworten und beglückwünsche hiermit jeden, der es geschafft hat, meine Geschichte bis zum Ende durchzulesen.

Gruß aus HH

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Richtig, lieber bei mehreren Fahrzeugen die 200€ per Anno pro Fahrzeug selber irgendwo anlegen und im Fall daraus nehmen. Normalerweise bleibt immer was über. In ner Firma über Rücklagen und Privat vielleicht Großfamilienintern.

am 12. Februar 2007 um 16:29

hab nicht alle beiträge gelesen, sage aber auch wie viele, klage, denn der fehler liegt ganz sicher bei dem garantie dingens, das bauteil, da es ja nicht von der antriebswelle demontierbar ist, gehört also zur antriebswelle, wenn der richter nicht ganz dösig ist und dein anwalt auch keine niete ist sollte es klappen.

mal zu ford: die sind ja schon länger auf dem absteigenden ast was verarbeitung und so angeht, ich (kfz mechaniker lehrling) hab auch schon so ein paar erfahrungen mit ford machen dürfen, ich werde mir keinen neueren ford kaufen, es sei denn es ist n neuer mustang...

nun zum vw: autos aus dem vw konzern würde ich auch nicht kaufen, nicht mal für geld. mein vater, er fährt leider einen audi a6 den wir 1997 als ziemlich teuren neuwagen gekauft haben, macht auch nur zicken, angefangen hat es 2000 gerade als die garantie abgelaufen war, mit nicht funktionierenden fensterhebern, zeitweise haben sie sich auch selbstständig gemacht, besonders angenehm bei 220 auf der autobahn. dann kam einiges weitere mit fenstern und zentralverriegelungen, dann eines schönen tages im jahr 2001 fuhren wir wie immer mit über 180km/h in den urlaub, als der wagen immer langsamer wurde, gas geben und so half alles nix, die unfreiwillige geschwindigkeits minimierung stoppte erst bei ca. 110. wir also weiter auf der autobahn mit Vmax 110Km/h bis zum zielort. dort direkt zum vw/audi händler, der stellte fest dass was an der drosselklappe nicht in ordnung war, die reparatur kostete schließlich fast 600€.

ende vom lied, seit 2006 funktionieren die hinteren el. fensterheber gar nicht mewhr, die vorderen nur wenn die lust haben, die kofferraum entriegelung per fernbedienung auch nicht mehr und das zünbdschloss müsste eigenlich auch erneuert werden, dazu kommt bei regen starker wassereinbruch im vorderen fussraum, bei fahrt und regen merkt man die tropfen richtig reinfliegen, ansonsten sind ziemlich unschöne laute geräusche beim fahren alltag, ohrendröhnen inklusive...

andere leute die fahrzeuge aus dem vw-konzern fahren können diese qualitätsmängel ebenfalls bestätigen, nicht alle aber ziemlich viele.

 

wünsche dir trotzdem glück mit deinem angeblich so tollen deutschen fahrzeug und lass den kopf nicht hängen, autos sind ja auch nur menschen.

am 12. Februar 2007 um 17:20

Hmmm.....

 

ich denke, dass es nicht unbedingt an Ford lag.

Mein US-Ford hat z.B. nach 8 Jahren und 220000 das erste mal den deutschen TÜV über sich ergehen lassen müssen und ohne Mängel bestanden.

Einmal Getriebeschaden ( Automatik ) ...aber ansonsten sehr zuverlässig.

 

Grüße

 

Swedishmoose

am 12. Februar 2007 um 17:24

ja, dass sind die us-fords, die haben wegen lincoln und mercury gute verarbeitung, ford-europa ist ja mit mazda verheiratet und landrover und so sachen, sowas hinterläst spuren, bei den wenigsten us-fords hat man beim türe zumachen diesen holen klang, bei sierra, mondeo und focus ist das alltag...

Zitat:

Original geschrieben von V8-Geilfinder

ja, dass sind die us-fords, die haben wegen lincoln und mercury gute verarbeitung, ford-europa ist ja mit mazda verheiratet und landrover und so sachen, sowas hinterläst spuren, bei den wenigsten us-fords hat man beim türe zumachen diesen holen klang, bei sierra, mondeo und focus ist das alltag...

du schwätzt Sachen, zu geil

mal nen Beispiel, mein Focus 6 jahre und 154TKM und die einzige Reparatur bei 150TKM nen Radlager(zählt dann wohl auch eher zu Verschleiß).... sonst rennt der und rennt

am 12. Februar 2007 um 19:12

das die verarbeitung nicht die beste ist heißt doch noch lange nicht dass alle ford sagen wir mal ab 30tausewnd km, was weiss ich, n achsbruch erleiden oder so, genau so wenig wie alle japanischen autos mist sind...

am 12. Februar 2007 um 20:12

@ V8-Geilfinder

 

naja...ganz so ist es nicht...

Es gibt mehr US-Ford Modelle, die auf einem Mazda basieren als europäische Ford Modelle.

Der Ford Probe, Maverick, der alte US Escort , der Ranger sind US-Ford Modelle, die auf einem mazda basieren und ich habe bestimmt noch einige vergessen.

Der Grund, warum mein Ford nicht so anfällig ist, weil die Technik im Grunde uralt und bewährt ist, das Auto an sich ziemlich grob zusammengeschraubt ist aber dennoch ansehnlich. Und naja...die vorderen Türen sind schon schwer und ploppen gut ins Schloss...hinten scheppert es auch mal..

Und im Prinzip ist Mazda ( bis auf momentane korrosionsprobleme beim Mazda 6 ) ja mustergültig in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit.

 

 

Grüße

Swedishmoose

Da kann ich nur Vollidiot (V8-Geilfinder) sagen!!!!

Was hast du überhaupt fürn Auto???

Das muss ja ein ganz toller sein!!!

am 12. Februar 2007 um 20:35

ist die noch nie bei alten ford sierra oder escort aufgefallen dass es sich beim türe schließen hohl anhört?

ich hab leider schon selber n paar komische ford erlebnisse bei uns in der werkstatt gemacht, dass hat ausgereicht.

klar sind mazda zuverlässigkeit und gut verarbeitet, aber qualität ist das nicht, die oberflächen von und so sehen einfach billig aus und fühlen sich auch so an, bei den neueren mazda zu mindest, mit alteren mazda hatte ich bis jetzt noch wenig zu tun.

ich weiss nicht, es kann sein dass viele anderer menung sind, aber die materialien bei den deutschen ford find ich nicht so hochwertig, anders als bei vw oder audi. aber jeder kann ja seine eigene meinung vertreten.

Wie lange bist du eigentlich schon im Geschäft um so viel Erfahrung zu haben???

am 12. Februar 2007 um 20:40

Zitat:

Original geschrieben von micha_mx6

Da kann ich nur Vollidiot (V8-Geilfinder) sagen!!!!

Was hast du überhaupt fürn Auto???

Das muss ja ein ganz toller sein!!!

das war ja nur n beispiel, ich weis ja nicht was bei ford schnell kaputt geht, ich weiss nur das 3 leute aus meinem bekannten kreis mal ford gefahren sind und jetzt auf keinen fall mehr ford wollen, aus welchen gründen auch immer, aber von ungefähr kommt so ein verhalten ja auch nicht, oder?

und beleidigungen verbitte ich mir, erwachsene menschen können ihre meinung auch auf zivilisierte weise vertreten

Ok, sorry für die Beleidigung!!!

Aber was haste denn jetzt fürn Auto???

am 12. Februar 2007 um 20:54

Zitat:

Original geschrieben von micha_mx6

Wie lange bist du eigentlich schon im Geschäft um so viel Erfahrung zu haben???

wer sagt das ich die erfahrung nur im dem geschäft gemacht hab?

ich guck halt immer autosendungen, da erfährt man ja so dass ein oder andere wenn man aufmerksam zuhört. und wenn man sich mit leuten mal über autos unterhält die schon etwas länger fahren und auch schon mehrere marken gefahren sind kann man sich halt schon so seine eigene meinung bilden.

und von wegen erfahrung, ich hab letztens mit nem kollegen an nem ford ka gearbeitet bei dem die zentralverriegelung nicht mehr funktioniert hat, weil ne stecker verbindung, so n kleines dünnes drahtsteckerchen, ab gebrochen war, sowas passiert ja auch nicht bei nem wagen der noch keine 20jahre auf m buckel hat von selbst, jedenfalls nicht bei den wagen die ich kenne. und es ist ja sicher auch nicht an der tages ordnung, dass bei nem wagen der ebenfalls noch jünger als 20 jahre ist, einfach so mal der rückspiegel abfällt.

am 12. Februar 2007 um 20:56

wenn du mal bei leuten mit denen du in foren schreibst das profil anklickst erfährst du oft mehr...

meist sogar auch was über das alter

Dann bin ich mal gespannt, was für ein "hochwertiges" Auto du dir kaufen wirst.............

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