Förderung für E-Fahrzeuge in der Bundesrepublik Deutschland

Tesla Model S 002

Hallo zusammen,

ich würde gerne wissen, wie der aktuelle Stand ist, was die Förderung der Bundesregierung für die E-Autos angeht.

10 Jahre Befreiung der KFZ-Steuer ist ja bekannt.

Euro 5.000,00 Bezuschussung beim Kauf eines E-Autos ist im Gespräch.

Aber wann kommt es ?

Gibt es sonst noch "Vergünstigungen" oder "Anreize" ?

Beste Antwort im Thema

@dean7777
Ich habe Pitz007 so verstanden, dass er alles ironisch gemeint hat.

Wir wissen doch, dass die Leistung, das Gewicht und der Platz eines TESLA Model S stimmt und viele "richtige Autos", da nicht mithalten können.
Oder hast Du schon einen Verbrennungsmotor Sportback gesehen, mit sieben Sitzplätzen, der den Sprint wie ein Supersportwagen erledigt ?! :-)
Und soll es vernünftig sein auf den Autobahnen zu rasen, überproportinal Öl zu verbrennen, als souverän dahin zu gleiten, entspannt zu reisen, und bei den Pausen kostenlos laden zu können ?!

Und soviele Leute mit Ihren Windkrafträdern in Norddeutschland und Solardächern in der ganzen Bundesrepublik können sich die "Ersatzreligion" einfach aus Lust und Laune leisten ? Nein, das denke ich nicht.

Wenn es sich nicht lohnen würde, dann würden Leute, wie wir, nicht immer mehr werden...
Ob mit oder ohne Subventionen.

Die Norweger haben nur begriffen, dass es der "richtige Weg" ist und fördern deshalb die E-Mobilität so gut.
Wenn die Bundesrepublik nicht bald hilft, dann wird die Mutti ihr Ziel von einer Milion E-Fahrzeuge in 2020 nicht erreichen. Aber dann später, und dann vielleicht auch nicht mehr die Mutti der Nation.

In zwei bis drei Jahren, wird es auch voll elektrische Fahrzeuge von VW, AUDI, Porsche und BMW geben (und ich meine Autos, die vier bis fünf Türe haben und ohne Hybrid oder Rangeextender etc. auskommen.
Spätestens dann werden es immer mehr ...

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Zitat:

@Audiaachtdvier schrieb am 23. November 2015 um 10:32:39 Uhr:


Hallo zusammen,

ich würde gerne wissen, wie der aktuelle Stand ist, was die Förderung der Bundesregierung für die E-Autos angeht.

10 Jahre Befreiung der KFZ-Steuer ist ja bekannt.

Euro 5.000,00 Bezuschussung beim Kauf eines E-Autos ist im Gespräch.

Aber wann kommt es ?

Gibt es sonst noch "Vergünstigungen" oder "Anreize" ?

Hi,

Du hast es ganz gut zusammengefasst.
Es gab Mitte des Jahres auch einen Gesetzentwurf, in dem Sonderabschreibungen geplant waren.
Dieser wurde aber nie verabschiedet.

Ich gehe davon aus, daß hier aktuell nicht besonders viel kommen wird.
Grund: VW Affäre.
Es sind eine Menge Leute echt 'pissed' wegen dieser Betrügerei. Nachdem VW aber noch keine echten Alternativen im Angebot hat, würde eine Förderung den Wechsel weg von VW zu anderen Firmen die EV anbieten beschleunigen.
Somit gehe ich davon aus, daß hier die Lobbyisten aktuell noch alles tun, um zu verzögern.

ciao
Michi

@MichiR666
Du meinst bis die VW Gruppe vergleichbare E-Fahrzeuge auf die Straße bringt ?
Das wäre hart !
Dann ist das Ziel : 1,0 mio. E-Fahrzeuge wirklich chancenlos.

Im Gespräch ist noch eine (rückwirkende) Sonderabschreibung für eMobile. Für 2015 sollte die Sonderabschreibung bei gewerblicher Nutzung 50% betragen. Die Zielsetzung lag/liegt darin, dadurch mittelfristig mehr Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt zu platzieren und die eMobilität durch erschwinglichere Fahrzeuge attraktiver zu machen.

Ob es kommt? Das bleibt bis Jahresende / Q1-2016 abzuwarten.

Zitat:

@hawaii118 schrieb am 23. November 2015 um 10:51:45 Uhr:


Im Gespräch ist noch eine (rückwirkende) Sonderabschreibung für eMobile. Für 2015 sollte die Sonderabschreibung bei gewerblicher Nutzung 50% betragen. Die Zielsetzung lag/liegt darin, dadurch mittelfristig mehr Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt zu platzieren und die eMobilität durch erschwinglichere Fahrzeuge attraktiver zu machen.

Ob es kommt? Das bleibt bis Jahresende / Q1-2016 abzuwarten.

Hi,

das ist alles reine Theorie.
Ich hatte genau zu diesem Gesetz, welches auch die Sonderabschreibung enthalten soll, beim Bundesrat angefragt, wie der Stand ist.

Antwort:
"...das Gesetz zur steuerlichen Förderung der Elektromobilität wurde dem Deutschen Bundestag zwar bereits zugeleitet, dort aber noch nicht beraten. Wann das geschehen wird, kann ich Ihnen leider von hier aus nicht beantworten. Der Deutsche Bundestag ist in seinen Beratungen an keinerlei Fristen gebunden.

Ich empfehle Ihnen, sich direkt an den Deutschen Bundestag (www.bundestag.de) zu wenden und dort nachzufragen."

Daraufhin startete ich eine Anfrage beim Bundestag (10.10.) und es gab hier keinerlei Rückmeldung.

Bislang ist alles reine Theorie.
Das einzige was Fakt ist, ist, daß die Förderung nach aktuellem Stand zum 01.01 reduziert wird.

1. Elektroautos sind dann nur noch 5, nicht mehr 10 Jahre steuerfrei
2. Das Maximum was beim Bruttolistenpreis für die 1% Versteuerung von Geschäfts/Firmenwägen für den Akku abgezogen werden kann ist 8.500€, nicht mehr 9.000€ (Fällt jährlich)

Einen Ausbau der Förderung sehe ich aktuell also nicht. Nimmt man die LSV dazu, sieht es eher so aus, als ob das ganze eingebremst werden soll. (Um größeren Schaden durch die Schummeldiesel zu vermeiden)

ciao
Michi

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Der Renault ZOE wird aktuell um 5000€ vergünstigt angeboten (bis 31.12.15). Das ist, angesichts des niedrigen Einstiegspreises, schon mal eine Hausnummer.
Die rechnen wohl eher nicht mit staatlicher Unterstützung.

Hallo

Grundsätzlich bin ich für weniger Staat und mehr Eigenverantwortung des Einzelnen und deshalb auch kein Freund von Förderungen. Wenn schon Förderungen, dann nur um für einen Anfangszeitraum teure Investitionen auf den Weg zu bringen, danach müssen sie aber über einer gewissen Zeit auf null reduziert werden.

Abgesehen davon bin ich überzeugt, dass sich ein besseres Produkt mittel und langfristig durchsetzen wird. Wenn sich ein Produkt aber auf dem freien Markt nach einer Anschubs Förderung nicht durchsetzen kann, dann ist es wohl so, dass mehr Nachteile als Vorteile da sind. Schlechtere Produkte sollte man aber nicht fördern. Und in einem freien und verantwortungsvollen Staatssystem sollten Förderung auf gar keinen Fall ideologisch fundamentierten Grundsätzen folgen.

Das krasseste Beispiel für so einen ideologischen Irrweg ist die Energiewende, die momentan, zum Glück zwar in abgeschwächter Form, auch bei uns in der Schweiz am Volk vorbei in die Wege geleitet werden soll. Ich habe aber nach den letzten Wahlen durchaus Hoffnung, dass das Stimmvolk sich das nicht gefallen lassen wird - ein Hoch auf die direkte Demokratie.

Mit der Energiewende wird Volksvermögen vernichtet ohne Ende (20 – 30 Mrd Euro pro Jahr allein in DE, Tendenz steigend) und wenn man sich die Wirksamkeit ansieht, praktisch null Effekt auf die CO2 Reduktion, Hand in Hand mit einer drastisch verschlechterten Netzstabilität, da bekomme ich es mit der Angst zu tun und frage mich, wann dieser Wahnsinn endlich gestoppt wird. Nachhaltige Industrie in DE wurde damit auch nicht geschaffen (war Teil der Argumentation warum die Energiewende so gut ist), nur milliardenschwere Konkurse.

Ich bin der Meinung, DE leistet sich hier einen Luxus, der langfristig so eigentlich nicht zu finanzieren ist, wenn es dann um Geld für Bildung, Ausbau von Infrastrukturen etc. geht, nada!

Dann im Fall eines Tesla ist es mir ein Dorn im Auge, wenn jemand, der 100'000 Euro ausgeben kann, dann zur Belohnung dafür, dass er sich so ein Auto leisten kann noch zusätzlich aus dem Steuertopf davon profitiert. Der Tesla bring von Haus aus genug mit, dass er auch aus rein rationalen Gründen gekauft werden kann.

Vor allem, wer zahlt dann irgendwann für die Strassen, wenn keiner mehr irgendwelche Verkehrsabgaben bezahlt? Der Steuerzahler? Wir alle?

Es ist bekannt, dass die DE Autobauer heftig dafür kritisiert werden, wenn sie mit dem Argument kommen, dass sie den Aufbau der Ladestationen nicht als ihre Aufgabe sehen. Witzig in dem Zusammenhang ist aber auch, die gleichen Kritiker kritisieren nun, dass die Förderung für die E-Mobilität nicht ausreichen ist – was nun?

Darum wiederhole ich mich jetzt, Förderungen machen im allerhöchsten Fall nur kurzfristig Sinn und müssen dann zurückgefahren werden. Wenn das geförderte Produkt dann nicht selbstständig laufen kann, dann ist / war es nicht förderungswürdig. Alles andere ist ideologisch motiviert und daher abzulehnen.

Nur so meine Gedanken dazu

Reinileini

1. Eine Förderung, egal in welcher Form hat immer für alle zu erfolgen, ob nun gut betucht oder nicht, das gibt schon der Gleichheitsgrundsatz her.
2. Unser Netz ist nicht durch EE instabil, sondern weil die BIG4 ihre überflüssigen trägen Kohlemeiler nicht abschalten wollen und dadurch sehr oft ein negativer Strompreis entsteht und das Netz derart überlastet wird, dass das Zeug gegen Bezahlung ins Ausland (Tschechien, Polen usw) gedrückt wird, die das dann für uns verheizen. (Die Teschechen wollten schon alle Verbindungen trennen!)
Die gut regelbaren und schnellen Gaskraftwerke macht man aber "wegen" Unwirtschaftlichkeit" dicht.
3. Wenn man mal etwas mehr richtung virtuelles Kraftwerk und SmartGrid investieren würde, wären wir schon deutlich weiter. Wir brauchen nicht mehr Strom, er muss nur sinnvoll und schnell verteilt werden.
4. Wenn sich Techniken immer nur durch sich selbst und weil sie "besser" sind durchsetzen würden, würden wir heute keine Verbrenner fahren. Die haben sich durchgesetzt, weil sie erheblich billiger wurden, als alles andere zu der Zeit. Auf Kosten anderer, wie immer.

Die Deutsche Autoindustrie, die Zulieferer und viele andere die von Verbrennen von Öl profitieren wollen keine Elektroautos - und die steuern direkt über Mittelsmänner (Lobby) von uns gewählte Politiker...was darf man da erwarten? Stillstand!

Anstatt das wir parallel zum Verbrenner-Fahrzeugen ordentliche Elektroautos am Markt platzieren und damit diese Wandel der Autoindustrie sanft anfahren - unsere Ingenieure und Manager fahren den Karren an die Wand...

Es hilft kein Subventionsprogramm mehr... die gab es für die Autoindustrie schon genügend! Eigentlich weiß jeder das fast alles lug und betrug ist aber...alle halten still weil man Ast an dem man sitzt nicht absägen möchte...

Nur an dem Baum, an dem viele aus Autoindustrie sitzen...sind die Wurzeln schon kaputt...

@ hudemcv

Hallo

Zu 1) kann man so sehen, ob es Sinn macht steht auf einem anderen Blatt Papier.

Zu 2) Genau das meinte ich mit idealistisch fundamentiertem Irrweg. In Tat und Wahrheit ist die Ursache nur durch die Einspeisevorfahrt der erneuerbaren begründet und deshalb so problematisch, weil es in DE bereits heute viel zu viel nicht regelbare Stromerzeugung (Sonne und Wind) gibt. Dieser Umstand allein ist die massiv gesunkene Netzstabilität verantwortlich. Jedes andere Argument wie oben dient nur dazu sich selbst und andere hinters Licht zu führen und es wurde ausschliesslich durch die in keiner Weise zu Ende gedachte Energiewende in DE möglich.

Wenn der Rest von Europa das in gleichem Masse umgesetzt hätte, wäre ein europäischer Blackout praktisch nicht mehr zu verhindern gewesen. Der Blackout ist nur deshalb nicht eingetreten, weil der europäische Verbund die Schwankungen im DE-Netz ausgleichen konnte. DE im Inselbetrieb wäre mit dem Strommix schon ein paar Mal vom Netz geflogen, da bin ich mir sicher. Diese Wahnsinns-Förderung (mittlerweile sind da schon weit über 500 Mrd. rein geflossen) ist also, da rein ideologisch begründet und im Ergebnis absolut unbefriedigend, schleunigst runter zu fahren und zu stoppen. Dazu kommt noch, dass DE damit innerhalb der EU einseitig die europäische Stromliberalisierung aushebelt. Ich verstehe echt nicht, wie das geduldet werden konnte. Die Schuld dann auf die BIG4 zu schieben geht an der wirklichen Ursache komplett vorbei. Wenn man das anders

3) Da liegt sicherlich ein gewisses Potential drinnen, aber es wird wohl eher nicht „die“ Lösung sein.

4) Es gab Zeiten, da waren mehr Elektroautos im Betrieb als Verbrenner, irgendwie haben die sich damals nicht durchgesetzt, ich vermute sehr stark, dass sie aufgrund der Reichweite damals eben nicht die bessere Lösung waren. In der Natur setzt sich immer der Stärkere für eine gewisse Zeit durch, ich verstehe nicht, warum wir als die „Krone der Schöpfung“ damit so ein Problem haben und ständig versuchen müssen, die Natur auf den Kopf zu stellen.

Abgesehen davon, was ist besser? Es kommt da wohl ganz auf die gesetzten Randbedingungen an, wenn ich z.B. Wirtschaftlichkeit ausklammere und definiere 400 km gemütlich gefahren ist das Mass der Dinge, dann wäre ein Tesla für alle das Ziel. Wenn ich die Wirtschaftlich mitberücksichtige, 500 km flott gefahren ist unumgänglich, dann wir der Tesla nicht die erste Wahl sein. Man sieht also, es kommt sehr auf den Standpunkt an und da es DE oder gar in Europa ganz viele unterschiedliche Standpunkte gibt, wird es momentan für die überwiegende Mehrheit keinen Sinn machen auf ein E-Auto umzusteigen, da es z.B. wirtschaftlich keinen Sinn macht, oder wenn wirtschaftlich machbar, vielleicht nicht zum Fahrprofil passt oder weil einem das überhebliche Auftreten von Herrn Musk nicht passt (ist im Moment der grösste Stolperstein, den ich für mich sehe).

Nur so meine Gedanken dazu

Reinileini

EE sind im Übrigen ganz hervorragend und sekundenschnell regelbar. Einspeisevorrang mal außen vor.
Das Problem sind aus meiner Sicht die alten trägen Kraftwerke.

Und nochmal zu das bessere setzt sich durch.
Das Verbrennen von Öl hat sich durchgesetzt, weil es damals technisch schneller und leichter umsetzbar war.
Klar gab es mal viele E-Autos.
Die konnten aber aus technolischer Sicht nicht mit den Verbrennern mithalten.
Bzw. nicht diese Techniksprünge machen. Da kannt man noch keine Leistungselektronik (IGBTs wie heute zB, keine Transistoren, Computerchips)

Ein Verbrenner ist aus heutiger technologischer Sicht aber bereits ein Dinosaurier in meinen Augen.
Noch immer wirtschaftlich billiger, für den Endkunden usw. aber nicht besser als ein E-Antrieb, generell.

Es ist wirklich die Frage ...was ist besser? Öl ist besser als Kohle zu verbrennen? Klar... oder ist das nicht das gleiche? Mehr Elektroautos auf der Straßen bedeutet auch mehr Problemen und auch die Motivation mit denen klar zu werden... also es werden erst dann bessere Systemen entwickelt wenn sich die Industrie gezwungener Maße darauf stürzt... vorher passiert nichts!

Weiß jemand was das Wort "Ethik" bedeutet?

Es gibt ein Weg Mobil zu sein und kein Öl zu verbrennen... auch wenn nicht so "bequem" ist, ich habe für mein Gewissen den geweht! Und ich freue mich täglich...

Zitat:

@dean7777 schrieb am 25. November 2015 um 14:33:56 Uhr:



Es gibt ein Weg Mobil zu sein und kein Öl zu verbrennen... auch wenn nicht so "bequem" ist, ich habe für mein Gewissen den geweht! Und ich freue mich täglich...

Und ich persönlich hoffe, dass viele, denen das von den "Anlagen" her heute schon möglich ist auch so sehen.

Zitat:

Abgesehen davon, was ist besser? Es kommt da wohl ganz auf die gesetzten Randbedingungen an, wenn ich z.B. Wirtschaftlichkeit ausklammere und definiere 400 km gemütlich gefahren ist das Mass der Dinge, dann wäre ein Tesla für alle das Ziel. Wenn ich die Wirtschaftlich mitberücksichtige, 500 km flott gefahren ist unumgänglich, dann wir der Tesla nicht die erste Wahl sein. Man sieht also, es kommt sehr auf den Standpunkt an und da es DE oder gar in Europa ganz viele unterschiedliche Standpunkte gibt, wird es momentan für die überwiegende Mehrheit keinen Sinn machen auf ein E-Auto umzusteigen, da es z.B. wirtschaftlich keinen Sinn macht, oder wenn wirtschaftlich machbar, vielleicht nicht zum Fahrprofil passt oder weil einem das überhebliche Auftreten von Herrn Musk nicht passt (ist im Moment der grösste Stolperstein, den ich für mich sehe).

Nur so meine Gedanken dazu

Reinileini

Nein, das siehst Du falsch.

Ein Tesla ist ja "ökologisch" gesehen ein sehr schlechtes Fahrzeug, weil er eben sehr viel wiegt, wenig Platz bietet für seine Grösse, nur schwache Leistungen bringt im Vergleich zu echten Autos.

Egal welchen Standpunkt Du hast, der Tesla ist immer ein schlechtes Auto.
Die einzigen "Standpunkte" wo sich ein Tesla lohnt ist der Standpunkt des "Subventionsempfängers" (der ist aber trügerisch weil dann irgendwann alle diese Subventionen einkassiren und sie doch jeder wieder selber zahlen muss) oder die des ideologisch Verblendeten.

Die meisten Tesla Käufer sind wohl eine Mischung aus beidem. Vernünftig ist dieser Karren nicht und wird er auch nie werden, er funktioniert eben genau so wenig wie Photovoltaik und Windkraft.

Eine ökologische Ersatzreligion, teuer von uns allen zwangsfinanziert, die uns noch teuer zu stehen kommen wird.

Also Pitz007...du willst mir weiß machen das ich meine bald 75.000 elektro km mit einem schlechten und subventionierten Auto namens Tesla nie im Leben gefahren habe?

Erstens, es gibt keine Subvention in Deutschland!
Zweitens, diese Auto hat mehr Platz als mein gleichgroßer 7er BMW!
Drittens. er wiegt genau so viel wie mein 7er!
Viertens, er verbraucht deutlich weniger Energie als mein (jeder) 7er!

Mein 7er ist eine ALPINA B7 mit über 500 PS... sprintet von 0-100 km/h perfekte 4,8 s im Idealfall... Reichweite mit vollem Tank max. 420 km... bei nicht auffälliger Fahrweise, ansonsten schaffe ich keine 200 km!

Und jetzt?

Lange Ladezeiten am Supercharger? Was kostet das? Wie viel Zeit muss ich arbeiten um den Tank meines 7ers voll zu machen? Fragen über Fragen....

Wenn dir Tesla Model S nicht in den Kram passt dann lasse es...

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