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Flexrohr beim Tigra vielleicht ein Thema beim TÜV?

Opel Tigra TwinTop

Bin mir nicht mehr so sicher ob das Flexrohr einen Mangel darstellen könnte, denke beim letzten Termin war schon darauf hingewiesen worden. Wie darf das Teil optisch aussehen, wenn es nirgends "abbläst"?

Es gibt ein Ersatzteil ( https://www.ebay.de/.../224191488320?... )das nicht eingeschweißt werden muss, sondern mit Hilfe von Schellenen fixiert wird und für den Tigra passen soll.

Kann mir aber kaum vorstellen an den beiden Enden so viel "Rohr" zu haben, um die Schellen mit Rohr darüber zu bekommen, zumal da jeweils auf beiden Seiten Krümmungen sind. Siehe Fotoanhänge.

Die Teile mit verschiedenen Rohr-Innendurchmesser, die angeschweißt werden müssen, können dabei aber auch kaum verbaut werden, da das Rohr zum Motor hin einen größeren Außendurchmesser hat, als jenes zum Mitteltopf hin. Vorne 50 mm und Hinten nur 45 mm!🙁

Flexrohr, Zustand
Flexrohr, Ende zum Motor hin
Img
Beste Antwort im Thema

Ist schon spannend zu lesen wie viel Zeit mit schreiben investiert wird anstatt einen Rangierwagenheber unter die HA zu stellen Schrauben (die oberen) von den Stoßdämpfern zu lösen und die HA kontrolliert abzusenken.
Das hätte weniger Zeit in Anspruch genommen.

Gruß

D.U.

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Also, zum Einen hatte ich schon an mehreren Fahrzeugen, vorwiegend Opel Corsa (wir hatten schon einige A und B), die Spurstangenköpfe gewechselt und nach manchen Reparaturen auch schon mal eine Vermessung machen lassen. Ergebnis, keine Korrektur nötig.

Hier habe ich ja gar nichts verändert, außer baugleiche Teile, an den genau gleichen Stellen wieder verbaut und auch nachgemessen.

Die Kontermutter bis zur letzten Rille auf der Spurstange gedreht, dann den Abstand bis zum Anfang des Spurstangekopf mit einer Schieblehre gemessen (das Maß notiert und später verglichen). Dabei die Spurstange natürlich nicht verstellt/verdreht! Die exakt gleiche Anzahl der Umdrehungen beim Aus- und Einbau hilft die Position wieder zu finden. Warum sollte sich dabei etwas verstellt haben?

Also, auch immer vorausgesetzt die Spur war vorher Okay, wovon ich ausgehe, wie zuvor schon beschrieben!

Tja. Weil der maßgebende Punkt eben nicht die Anlagefläche der Kontermutter ist sondern der Mittelpunkt des Zapfens vom Sturstangenkopf.
Und den zu messen ist nahezu unmöglich.
Das Gußgehäuse aussen rum ist ja roher Guss. Den kannst du nicht als Vergleich nehmen.
Und den Spurstangenkopf (Zapfen) zu der Anlagefläche zu messen geht eben nicht.

Wenn jetzt beide einen Millimeter Versatz haben Dann stimmt deine Gesamtspur nicht. Aber beide Räder stehen gleich nach außen oder nach innen. Deswegen steht dein Lenkrad gerade.

Mir ist bekannt das bei der Spureinstellung es um Milimeter-Minuten geht, es da auch nur geringe Toleranzen gibt, aber bisher hatte es bei meinen Fahrzeugen immer gepasst, offensichtlich. Nur Glück gehabt? Die Köpfe (Größe) waren identisch, also warum sollte es hier auch nur den geringsten Unterschied geben können? Über die gesamte Länge von Spurstange und Kopf (Zapfen) sollte allso auch alles passen. Auch geringste Ungenauigkeiten müssten sich auf das Fahrferhalten (und je nach dem wie schlimm, auch auf eine ungleiche Abnutzung der Reifen) auswirken und das ist nicht der Fall, auch wenn ich bisher nur wenige Kilometer gefahren bin.

Die Teile werden gegossen. Alleine da hat schon jeder Hersteller seine Form
Dann werden sie noch bearbeitet ( Fräsen) auch da werden die Teile eingespannt und bearbeitet. Schon wieder Optionen für Unterschiede.
Auch die Anlageflächen die mit der Kontermutter geklemmt werden, werden überfräst.
Auch da ein, zwei Zehntel mehr oder weniger...

Wie auch immer.

Wie schon geschrieben. Bleibt für dich zu hoffen das der TÜV Prüfer kein Vermessungsprotokoll sehen will.
Bei uns geht es nicht ohne.
Auch wenn ein Auto tiefer gelegt wird. Kein Eintrag ohne Protokoll.

Ich wünsche dir viel Glück!

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Zitat:

@0950_APAL schrieb am 15. November 2020 um 14:18:44 Uhr:


Die Teile werden gegossen. Alleine da hat schon jeder Hersteller seine Form
Dann werden sie noch bearbeitet ( Fräsen) auch da werden die Teile eingespannt und bearbeitet. Schon wieder Optionen für Unterschiede.
Auch die Anlageflächen die mit der Kontermutter geklemmt werden, werden überfräst.
Auch da ein, zwei Zehntel mehr oder weniger...

Wie auch immer.

Wie schon geschrieben. Bleibt für dich zu hoffen das der TÜV Prüfer kein Vermessungsprotokoll sehen will.
Bei uns geht es nicht ohne.
Auch wenn ein Auto tiefer gelegt wird. Kein Eintrag ohne Protokoll.

Ich wünsche dir viel Glück!

Hallo @0950_APAL! War heute noch mal unterm Auto, weil mir bei der Montage der Spurstangenköpfe auffiel dass die Kontermuttern "sehr" schwergängig waren, auf beiden Seiten. Bin auch mehrfach mit dem Maulschlüssel abgerutscht weil die Muttern schon stark abgerundet waren, auch die Spurstangen an den 12er-Sechskanten wurden dabei etwas in Mitleidenschaft gezogen.

Deswegen habe ich jetzt auch neue Spurstangen bestellt und werde wohl frühestens Ende der Woche meinen TÜV-Termin haben, zuvor dann eben doch eine Spurvermessung machen lassen.

Hatte an den Corsaren bisher nie so ein Problem gehabt (Kontermuttern), Frage, können die wirklich so extrem festgerostet sein dass da nicht einmal WD 40 merklich etwas bewirkte? Spurstangen hatte ich an den Corsas auch nie wechseln müssen, immer nur Köpfe.

Die eine Spurstange und der dazugehörige Kopf wurden vom Vorbesitzer schon mal gewechselt, fand ich auch nicht so prickelnd.

Also so leicht wie eine normale Mutter leid sich bei mir eine Kontermutter auch nicht sehen.
Ob das so gewollt ist oder ob das Dreck war - keine Ahnung.
Aber der Spurstangenkopf ging immer leicht.
Aber deswegen gleich eine neue Spurstange verbauen...?
Du weißt schon das das Axialgelenk innen nicht ohne Spezialschlüssel abgeschraubt werden kann?

Zitat:

@0950_APAL schrieb am 17. November 2020 um 08:06:00 Uhr:


Also so leicht wie eine normale Mutter leid sich bei mir eine Kontermutter auch nicht sehen.
Ob das so gewollt ist oder ob das Dreck war - keine Ahnung.
Aber der Spurstangenkopf ging immer leicht.
Aber deswegen gleich eine neue Spurstange verbauen...?
Du weißt schon das das Axialgelenk innen nicht ohne Spezialschlüssel abgeschraubt werden kann?

Es ist so das die Muttern (sehr weiche) eben schon so abgerundet sind das da kein Schlüssel mehr richtig greift. Wenn dann die Spur vielleicht doch vermessen und eingestellt werden sollte/müsste (war nur ein mündlicher Hinweis, nicht im Prüfbericht vermerkt) dann dürften die (Werkstatt) dabei auch die gleichen Probleme haben, zumal die Stange selbst auch schon nicht mehr so gut in Position zu halten ist.

Ich musste mir da mit einer großen Grippzange behelfen und dennoch war es extrem schwierig die Muttern auch nur wenige Millimeter auf der Spurstange zu verdrehen. Also mit recht viel Gewalt, ich dachte schon die haben das falsche Gewinde, was aber kaum sein kann da bei jeder neuen Stange auch eine Mutter schon aufgeschraubt ist.

Das Werkzeug um die Spurstangen zu wechseln habe ich, auch schon im Gebrauch gehabt, bei anderen Fahrzeugen. Die Spur dann wieder richtig hinzubekommen ist etwas schwieriger, aus den bekannten Gründen.

Die Spur sollte vor dem Vermessungstermin dennoch möglichst genau eingestellt sein und deswegen
habe ich vor mir da jetzt etwas zu konstruieren (nach einer einfachen Idee auf Youtube, aber noch optimiert).

Was ich bei einem Chevrolet K30 mal gemacht habe war das ich zwei Richtlatten an die Felgen der Vorderachse angebracht hatte. Aber an die Felgen, nicht an den Reifen, und dann jeweils einen Meter vor und einen Meter hinter der Radnabe gemessen habe. Vorspur müsste man dann eben umrechnen.
Der Vorteil am K30 war aber Bodenfreiheit ohne Ende.
Aber, wenn ich mich recht erinnere hast du ja Zugang zu einer Grube.

Ähnliche Methode ist das "längere" Aluprofile (am besten gleichseitiges Vierkant) an den "Reifen" anliegen, was aber eher zu Ungenauigkeiten führen könnte (Reifendruck) und das Auto sollte dabei in der Längsachse möglichst in der Waage sein, quer aber auch nicht Zuviel Ungleichheiten aufweisen (verschränkte Achsgeometrie vermeiden).

Besser ist es wenn längere Aluprofile an den Felgenrändern aufliegen könnten, möglich mit einem kurzen (auf die Felge und davor langen Profil), Abweichungen wären besser zu messen (mit entsprechenden Hilfsmitteln) und zu korrigieren. Für die Befestigung gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, auch bspw. an das Rad schrauben (Zwei lange Schrauben, die zwei der Radmuttern ersetzen bspw.). Oder mit Gummibänder, die aber nicht einfach so über die Messlatten angebracht werden sollten, sondern mit speziellen Haltern.

Wenn ich meine Konstruktion fertig habe werde ich die hier vielleicht einstellen, je nach dem wie gut oder schlecht dann das Ergebnis ausfallen sollte ;-))

Mach dir doch keinen Kopf.
Bau die neuen Teile ein, stell sie grob ein und fahr zum Vermessen.
Wirst ja keine 100km Anfahrt haben....

Im Prinzip gebe ich Dir da recht, aber ich liebe es auch etwas zu experimentieren, macht mir nichts aus da etwas Zeit und Energie (auch ein paar Euros) daran zu verschwenden. Da nervt es mich schon wesentlich mehr wenn solche Probleme auftreten, wie jetzt mit den Spurstangen/Muttern oder auch mit den so simplen Federn 😁

Frage: weißt Du zufällig wo man so Dreh-Teller her bekommt, die man unter die Vorderräder stellen kann?

Ich meine sowas mal bei Limora gesehen zu haben.

Keine Ahnung wie die Dinger überhaupt genannt werden, sonst müsste Herr Google zu befragen sein. Ich gebe mal Limora ein, mal sehen was da ausgespukt wird.

Habe auch mal "Drehteller Schwerlast" eingegeben und bin fündig geworden. Mal schauen, wenn es noch bezahbare gibt werde ich mir welche bestellen.

Habe welche bei den Amazonen gefunden, die bis zu 200Kg pro Radseite belastbar wären. Keine Ahnung ob die stabil genug wären. Wenn man zudem auf beide Seiten so Aufbockt das die Räder mittig zwar aufliegen, aber weniger belastet, sollte es auch gehen? Was denkst Du?

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