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Fixkosten nach ADAC

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 15. Dezember 2018 um 22:05

Hallo Ford Fans,

 

ich bin gerade auf der Suche nach einem neuem Fortbewegungsmittel und dabei ist mir der MK3 als Kombi aufgefallen, insbesondere die ST Variante sieht schick aus.

Beim ADAC gibt es diesen Testbericht über den ST aus 02/2016:

https://www.adac.de/.../...oBoost_Start_Stopp_Leder_Exklusiv_Paket.pdf

Autokosten 5,2

Für den Skoda Octavia gibt es einem Test aus 02/2018:

https://www.adac.de/.../...avia_Combi_1_5_TSI_ACT_Style_DSG_7_Gang.pdf

Autokosten 2,0

 

Der Skoda wird mit 150PS und der Ford mit 250PS getestet....also ist z.B. die Reifenabnutzung vermutlich den 100PS mehr geschuldet?

Es wird ja wohl haltbare Reifen geben wenn die ersten runter sind...

Gibt es Reifen für Sommer+Winter für die 150/182PS Version oder sind die zu schnell weg?

 

2 Jahre Garantie gibt Ford, ist es danach machbar als wenigfahrer die Inspektion nur alle 2 Jahre/30000Km machen zu lassen?

Andere Posten wie z.B Anschaffung sehe ich da lockerer da ich nach Jahreswagen schaue.

Aus dem Freundeskreis habe ich gehört das es möglich ist ein Auto mit mehr PS sparsamer zu fahren als ein Modell mit einem kleinerem Motor weil man nicht in die hohen Drehzahlbereiche kommt bei moderater benutzung.

Dann habe ich hier im Forum gelesen das der 150PS und der 182PS Motor bis 3000/Umin beide das gleiche Drehmoment anlegen. Also wäre die 182er Variante hier nicht im Vorteil?

Was macht überhaupt eine freie Werkstatt in der Region Braunschweig/Wolfsburg wenn man da einen Ford hinstellt, werfen die gleich den Schraubenschlüssel hin mit dem Hinweis das das doch kein Konzernfahrzeug sei?

 

Einsatzbereich:

8Km einfacher Arbeitsweg (Ja ich weiß, das ist kurz...aber mit dem Rad bin ich verschwitzt und im Winter ist es mir zu kalt)

1/2x im Monat 100Km Bundesstraße am Stück und wieder zurück, im Sommer mehr.

Idealerweise bräuchte ich 2 Autos, einen für die kurzstrecker zur Arbeit und einen für weiter der dann halt auch mal ein paar Monate steht. Also wenn mir jemand ein E-Auto sponsort sag ich da nicht nein :)

 

Danke für eure Zeit

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8 Antworten

100PS Unterschied birgt natürlich einiges an Mehrkosten,bei Reifen natürlich merkbar,keine Frage,kommt aber auch auf die Marke an.

Fahre den EB182,ca.25tkm im Jahr u.bereue nicht einen Benziner genommen zu haben,7,6l im Schnitt seit EZ bei sportlicher bis straffer Fahrweise.

Genauer gesagt sind die 150/182PS Versionen bis 4000rpm gleich,erst da geht der stärkere besser aber nicht wesentlich besser.

Den Service auf 2J/30tkm ausweiten würde ich nicht tun bei den sensiblen Turbos,ein Nogo dein Gedanke,vergiss das ganz schnell wieder.

Ein 1,0 EB wird wo fast immer sparsamer sein wie ein 1,5,verglichen bei gleicher Fahrweise,bei 200 z.B.werden sie wo auf einem Niveau bewegen denk ich,darauf würde ich nur bedingt was geben das die kleineren mehr brauchen.

Der Leihwagen mit 1,0 den ich mal ne Woche hatte war einen guten halben bis dreiviertel Liter sparsamer im Alltag,die Minderleistung merkt man da auch nur wenig.

Hab nun seit 2 Monaten nen Escort für den Winter den ich auch evtl.im Sommer bisl nutzen werde,als Kurzstreckenauto o.für meinen Nebenjob.

Bei diesem ist der Verbrauch trotz halber Leistung u.320kg weniger Gewicht nen guten halben bis dreiviertel Liter höher bei weniger Durchschnittsgeschwindigkeit, ist aber auch eine 20 Jahre ältere Technik.

Bzgl.Festkosten,die Versicherungskosten sind bei 100PS Unterschied u.100% Einstufung sicher sehr unterschiedlich,jedoch lässt sich das eher an selben Fahrzeugmodell besser vergleichen,bist aber wie ich bei SF 22 aktuell z.B.wird dieser Unterschied aber verschmerzbar,auch ist VK nun günstiger wie TK wo sich die Frage des Schutzes garnicht erst stellt.

Ich persönlich mache mir über die Festkosten vor möglichen Kauf immer ein genaueres Bild mit persönlichen Daten.

Warum vergleicht man einen 150PS wagen mit einer Vollwertigen 250PS Sportversion?

Da müsste zum Vergleich definitiv der Ford 1.5er ran.

Wie der Vorposter gesagt hat , Inspektion lässt sich eigentlich jähirlich kaum vermeiden. Wenn du maximal sparen willst kannst du den Ölwechsel woanders machen lassen, aber trotzdem jährlich, dann kommst du deutlich.

Die anderen Teile der "Basisinspektion" sind eher entbehrlich und betreffen dann irgendwann auch nur noch wirklichen Verschleiß.

 

Ansonsten bist du bei deinem "Freundeskreis" den typischen Downsizingphobien auf den Leim gegangen.

Je kleiner der Motor beim Focus desto geringer der Verbrauch.

Und mit Drehzahl hat es beim Focus leider auch wenig zu tun, denn das maximale Drehmoment liegt sehr früh an, daher muss man keinen der Motoren wirklich treten um vom Fleck zu kommen. Ähnlich einem Turbodiesel, aber mit einem deutlich breiter nutzbarem Drehzahlband und einem schön abgestimmtem Turbo.

Dort würde aber eine Probefahrt Wunder wirken.

Vom Skoda kann ich dir auch nicht wirklich abraten. Ich persönlich finde ihn "wertiger" und das Platzangebot ist wahrscheinlich dem Focus überlegen. Ausstattungsbereinigt wird er aber auch eine ganze Stange mehr kosten.

 

Zu deinem Fahrprofil - ich treibe mit meinem 1.0er ähnliches Schindluder (8,9km Arbeitsweg einfach und weitere 7km zum Bahnhof täglich) und er macht das jetzt 30tkm problemlos mit. Verbrauch liegt auch im Winter bei diesem Fahrprofil bei maximal 7,5L. Wird auf jeden Fall schnell warm der Kleine.

Ich schätze auch dass die erhöhten Kosten der jährlichen Inspektion und dem Wertverlust geschuldet sind. Bis auf Sprit hat meiner bisher außerhalb der Inspektionen nichts gebraucht.

Ich fahre den ST Turnier allerdings als Diesel bin damit sehr zufrieden und ist auch eher eine Seltenheit auf der Straße im Gegensatz zum Skoda...

Versicherung kann ich nur mit meinen Golf GTD vergleichen den ich vorher hatte da ist der ST deutlich günstiger bei den Steuern ist er 9 Euro teurer.

Moin, das mit den höheren Kosten beim ST ist ziemlich relativ. Meine Versicherungsprämie p.a. ist 60€ höher als beim vorherigen 1.5er mit 182PS bei 15 tsd.km jährlicher Fahrleistung.

Der ST nimmt sich im Schnitt 8,3l/100 km Super Plus, der 1.5er brauchte 7,3Liter Super95.

Die Servicekosten beim 1.5er waren völlig im Rahmen, beim ST war noch keiner fällig.

Den ersten im März übernimmt der Händler und danach sind erfahrungsgemäß auch beim ST keine Unsummen erforderlich.

Die 18 Zoll-Bereifung ist bei allen Focus identisch dimensioniert, also gleiche Kosten. Die Michelin 19 Zöller am ST haben gute 20sd. Km gelaufen, besitzen noch reichlich Profil und halten damit länger als die 18Zöller von Conti am 1.5er, die im 3.Jahr reif für die Tonne waren.

Wie gesagt, Kosten sind relativ zu sehen.

Wenn man aber schon mit dem Ansatz an den Kauf eines ST heran geht, Serviceintervalle zu strecken um vielleicht 300-400€ p.a. zu sparen, sollte man doch besser ein anderes Fahrzeug nehmen.

Ich kann diese Diskussionen nicht verstehen. Ein Auto kostet Geld, wenn jemand sein Auto voll mit Optionen konfiguriert, es least und jeden Monat neben Ferien auf Kredit etc. ein Problem mit dem Unterhalt hat, soll besser das Auto streichen. Wenn ein Fahrzeug zum Service muss, dann ist es so, diese Kosten plant man ein.

Da werden doch Äpfel mit Zitronen verglichen noch nicht einmal mit Birnen.

Wie kann ich denn einen Test von einem 250 PS Focus aus 2016 gegen einen 150 PS Oktavia von 2018 stellen. Wenn überhaupt dann nur ~gleichstarke Motorversionen aber keine 100 PS Unterschied und auch bei der Kostenfrage keine Tests die 2 Jahre auseinander liegen. In dieser Zeit hat sich eine ganz andere Kostenstruktur ergeben, durch Änderungen bei Steuer, Spritpreisen, Versicherungen, Werkstätten, etc., evtl wurden sogar ganz andere Verbrauchsnormen oder andere Versicherungsansätze für den Test gewählt.

Bei einen Kurzstreckenbetrieb (2x8Km täglich + Wochenende) sind auch die Verbrauchsangaben sinnlos, der Wagen wird eigentlich zumindest in der Woche nie richtig warm gefahren :( Reifenverschleiß ist unerheblich da die Dinger eigentlich vor Verschleißende aus Altersgründen gewechselt werden müssten. Servicekosten fallen wohl bei beiden eher auf Grund der Zeit- und nicht der Kilometerintervalle an. Versicherung kann ich nur Fahrzeug und Personen bezogen bei der Versicherung meiner Wahl direkt ermitteln.

Wenn ich mir schon ein Fahrzeug mit 150-250PS vor die Tür stellen will, welches ich hauptsächlich im Kaltstartbetrieb bewege sollte ich eher drüber nachdenken, ob ich die Servicearbeiten nicht öfter ausführen lasse, als umgekehrt. Und wenn es dann wirklich so ein Geschoss sein muss, sollten eigentlich die paar Kröten für die eine Inspektion im Jahr auch noch drin sein.

Wenn nicht, dann fahre bitte wirklich Fahrrad oder im Winter Bus. M2C

Themenstarteram 16. Dezember 2018 um 8:31

Guten Morgen,

 

es ist eher ungewohnt jedes Jahr zum Service zu fahren weil mein jetziger das mit seinen 17Jahren nicht hat. Der Octavia möchte aber nach dem ersten Intervall auch jedes Jahr zum Service.

Dazu werde ich aber nach der Probefahrt mit beiden Fahrzeugen einen weiteren Thread eröffnen.

Vielen Dank für eure Antworten

Der ST erreicht auf den 8 km Weg nicht wirklich Betriebstemperatur.

Deshalb würde ich bei deinem Fahrprofil den Service-Intervall eher verkürzen als verlängern.

Sonst schließe ich mich den anderen an: der Kostenvergleich zwischen den 2 Autos ist ziemlich sinnlos.

Ein Vergleich mit nem 2018er Focus 1,5er EB wäre wesentlich besser.

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