ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Finanzierung

Finanzierung

Themenstarteram 23. August 2016 um 15:49

Guten Tag. Ich hoffe ich bin hier richtig gelandet. Wenn nicht nehmt es mir nicht übel. Nun zu meinem Problemchen. Ich bin zur Zeit noch Student mit Bafög. Ich benötige jedoch ein Auto um zur Uni zu kommen. Anders geht dass nicht... Nun brachte ich vor zwei Monaten ein neues Auto weil mein altes dass zeitliche gesegnet hat. Meine Eltern meinten ich soll mir ein Auto finanzieren und mein Vater würde als zweiter Darlehensnehmer unterschreiben. Gesagt getan. Nun ging dass ganze auch zwei Monate gut und ich komm halbwegs über die Runden... Ich muss dazu sagen meine Bonität ist nicht die beste da ich früher schon einige Schulden machen musste und noch ein paar habe die ich aber Abbzahle. Nun hab ich den Vertrag nochmal durchgelesen. Dort besteht ja ein außergewöhnliches kündingsrecht wenn meine Verhältnisse sich verschlechtern... Muss ich jetzt diesbezüglich angst haben dass mir der Vertrag gekündigt wird weil meine Bonität schlecht ist? Und wie sieht dass aus wenn ich beispielsweise nen handy Vertrag abschließe. Muss ich dass der Bank mitteilen oder ist dass so ein Grund die außergewöhnliche Kündigung auszusprechen? Sorry für den Text. Bin Grade nur ziemlich am grübeln... Und bitte keine unnötigen Kommentare. Bin mir meiner Lage bewusst und ich Weiss dass ich Mist gebaut habe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Drahkke schrieb am 23. August 2016 um 17:56:55 Uhr:

Was hat die Finanzierung jetzt mit ComputerBase zu tun? :confused:

tja sowas passiert wenn man sich für die gleiche Frage in mehreren Foren anmeldet und dann nur mit copy'n'paste arbeitet^^

 

https://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1612076

 

dachte übrigens, dass man als Student wenigstens rudimentär Rechtschreibung und Zeichensetzung beherrschen sollte...

37 weitere Antworten
Ähnliche Themen
37 Antworten

Woher sollen die wissen das du arbeitslos bist. Die stehen ja nicht in einem Lieferwagen mit verspiegelten Scheiben vor deinem Haus und überwachen dich.

 

Wie gesagt, alles ok solange du die Raten zahlst

Zitat:

@Passionsfrucht1993 schrieb am 25. August 2016 um 10:42:15 Uhr:

...nur dann wenn ich dann meinen raten nicht mehr nach kommen kann

Nur dann, wenn auch dein Vater deine Raten nicht mehr übernehmen kann.

am 25. August 2016 um 17:28

Wenn du morgen ablebst und die Raten werden weiter beglichen, wird genau gar nichts von denen kommen.

am 25. August 2016 um 18:24

@sir Donald

Durch die ganzen (angeblichen) 0% Finanzierungen verliert man schnell den Überblick. Es ist ja auch so verlockend einen neuen Fernseher für 13€ im Monat zu haben, und manchmal macht das sogar Sinn. Aber man sollte immer seine laufenden Verpflichtungen im Auge behalten um nicht irgendwann auf die Nase zu fallen.

Im Möbelhaus las ich letztens die Werbung für "Finanzierung ab 100,- €" - ich hätte gerne ergänzt "Privatinsolvenz in drei Jahren".

am 25. August 2016 um 18:39

Tja, da wird der Möbelverkäufer ganz schnell zum Bankangestellten. Ich finde das sehr bedenklich. Das einzige was der Verkäufer beurteilen kann ist die Schufa. Eine Haushaltsrechnung findet überhaupt nicht statt. Hauptsache die Rate passt, Laufzeit egal.

Zitat:

@Passionsfrucht1993 schrieb am 25. August 2016 um 10:42:15 Uhr:

Und wie ist denn das Ganze wenn man arbeitslos wird. Kann ja sein dass ich nach meinem Studium nicht gleich eine Stelle finde. Kündigen die dann direkt oder auch nur dann wenn ich dann meinen raten nicht mehr nach kommen kann

Siehste, da hast Du schon das Problem einer Finanzierung erkannt. Was ist wenn...

Aber wie schon Andere erwähnten interessiert das die Banken erst wenn kein Geld mehr kommt und selbst dann kann man in der Regel mit Ihnen reden. Nur sollte man das dann gleich machen und nicht erst wenn die Mahnungen kommen. Die Banken, egal ob Leasing oder klassische Finanzierung, haben Null Bock auf Vertragskündigungen weil das den Ablauf stört und Geld kostet das Sie unter Umständen nie wieder sehen. Also werden sie schauen das man eine Lösung findet, wenn der Schuldner mitspielt und sich nicht totstellt.

Zitat:

@Max221 schrieb am 25. August 2016 um 20:24:13 Uhr:

@sir Donald

Durch die ganzen (angeblichen) 0% Finanzierungen verliert man schnell den Überblick. Es ist ja auch so verlockend einen neuen Fernseher für 13€ im Monat zu haben, und manchmal macht das sogar Sinn. Aber man sollte immer seine laufenden Verpflichtungen im Auge behalten um nicht irgendwann auf die Nase zu fallen.

Wenn die Raten so niedrig sind ist die Summe in der Regel so niedrig das man das Geld in wenigen Monaten ansparen könnte.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 25. August 2016 um 20:34:45 Uhr:

Im Möbelhaus las ich letztens die Werbung für "Finanzierung ab 100,- €" - ich hätte gerne ergänzt "Privatinsolvenz in drei Jahren".

Ganz interessant wird es wenn die erste Rate dann Monaten oder Jahren fällig ist. Vor 1-2 Jahren las Ich mal ein Angebot wo die erste Rate erst nach 24 Monaten fällig wird. Da denkt doch Keiner mehr an den Kredit.

Aber ganz verteufeln darf man diese Finanzierungen auch nicht. Eine Bekannte zog relativ Knall auf Fall mit der Tochter aus, war mit dem Alten nicht mehr auszuhalten. Zwar hatte Sie da schon eine Wohnung gefunden, nach einem guten Jahr Zorn und Ärger. Aber die Bude weder Renoviert noch Möbel und Geld?

Also Billigmöbel gekauft und Finanziert. War halt einfach keine Kohle vorhanden um gleich zu zahlen.

War halt ein nötiger Schnellschuß. Aber bei Vielen läuft das ganze Leben auf Raten weil es Sie nie schaffen was auf die Seite zu bekommen und dabei sind nicht nur Geringverdienen. Die stolpern ja regelmässig von einer Finanzierung in die Nächste. Wenn Eine erledigt ist ist wieder Luft um die nächste zwingend Anschaffung durchzuführen. Ganz Lustig für Alle die für Stütze zu viel verdienen aber eigentlich finanziell besser dastehen würden wenn Sie das Arbeiten aufhören und Harzt IV beantragen würden.

Aber wehe es kommt eine Kleinigkeit dazwischen und der Zwegat ist nicht mehr weit.

Zitat:

@Passionsfrucht1993 schrieb am 25. August 2016 um 10:42:15 Uhr:

Und wie ist denn das Ganze wenn man arbeitslos wird. Kann ja sein dass ich nach meinem Studium nicht gleich eine Stelle finde. Kündigen die dann direkt oder auch nur dann wenn ich dann meinen raten nicht mehr nach kommen kann

Glückwunsch ... du finanzierst ein Fahrzeug wohl ausschlißelich übers Bafög. Das ist eine äußerst seriöse Grundlage.

Immerhin hat der TE die Problematik erkannt und handelt nach diesem Kredit in Zukunft wahrscheinlich verantworungsvoller. Finanzierungen sind ja kein Teufelswerk und können sinnvoll sein, bzw. eine Anschaffung ermöglichen, aber wenn ich bei einem großen Elektromarkt was kaufe, zuletzt ein Laptop, habe ich fast den Eindruck, dass Bar zahlen out ist. Oder ich wirke so arm... Jedes Mal kommt die Frage, ob ich finanzieren möchte. Ich denke, damit werden viele dazu verleitet, die eigentlich bar zahlen wollten, dann aber gefragt werden und zuschlagen, weil es natürlich bequemer ist. Und wer da den Überblick verliert... 4-6 kleine Raten sind ruck zuck ne anständige Belastung. Diese Kredite sind zu einfach zu bekommen, kein Gehaltsnachweis, man kann fast sagen, was man will. Einfach nur Ausweis und Bankkarte, ist die Schufa nicht negativ, wird genehmigt...

Ich wäre ja dafür, dass in den Schulen endlich mal das Leben in einem Fach gelehrt wird. Versicherungen, Bankprodukte insb. Kredite, Wohnungskosten inkl. Kaution und Nebenkosten, Auto und dessen Kosten und Leasing, Ballonfinanzierung. Und vor allem, dass man nicht alle 6 Monate einen neuen Handyvertrag abschließt, um ein neues Handy zu bekommen... Einfach ein gesundes Verhältnis zu Finanzierungen lehren. Es ist eben nicht das normalste der Welt, ALLES auf Pump zu kaufen. Im Supermarkt um die Ecke zahlen viele sogar mit Kreditkarte. Ok, kann Gründe haben, wie nicht so viele Buchungsposten auf dem Konto, sondern einmal im Monat separiert, aber bei manchen denke ich, anders geht es wahrscheinlich garnicht. Draußen wird der Einkauf aber im Neuwagen verstaut...

Mal als Tip, was ich mit um die 20 entdeckt habe: Es macht einen riesen Unterschied, wenn man für "Überflüssiges" an der Kasse 2 Fünfziger aus dem Portmonaie nimmt oder die EC-Karte abgibt. Das gleiche beim Auto, um mal wieder den Bezug zu kriegen, eine Rate von unter 200,- im Monat sieht klein aus für den Luxus, wenn man sich aber vorstellt, 2 Fuffziger und 5 Zwanziger im Portmonaie zu haben, die man Monat für Monat für die Karre abgibt... Und dann in vielen Fällen nach 3 Jahren nur die Nutzung des Neuwagens bezahlt hat und wieder ohne Auto dasteht... Ich weiß garnicht seit wann das so ist, aber als ich Kind war, fuhr die Familie ausschließlich Gebrauchtwagen. Neuwagen waren eigentlich nur von Rentner gefahren, die ne dicke Lebensversicherung ausgezahlt bekamen und das Eigentum bezahlt war. Heute meint jeder Azubi, er bräuchte einen Neuwagen, mal mehr mal weniger teuer.

Ich finde gut, dass der TE mal berichtet, dass er nun mit der Finanzierung Bauschmerzen hat und die Verantwortung/Belastung erkannt hat.

Traurig ist, dass sich die mangelnde Finanzkompetenz durch alle Generationen zieht und Eltern ihren Kinder, wie in diesem Fall, zu einer Finanzierung statt zum Gebrauchtwagen oder Busticket raten. Und wenn die Bank nein sagt (das hat seinen Grund!), unterschreiben die Eltern halt mit. Der junge Mensch hat dann schon Schulden bevor der erste richtige Job überhaupt in Reichweite ist. Und ob der Geldgeber dann die Bank, die Eltern oder beide sind ist eigentlich egal: Schulden sind Schulden. Die Eltern wollen das Geld ja in der Regel auch zurück...

Zitat:

@benprettig schrieb am 26. August 2016 um 07:57:07 Uhr:

 

Ich wäre ja dafür, dass in den Schulen endlich mal das Leben in einem Fach gelehrt wird.

Grundgesetz Art. 6 Abs. 2

"Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht."

Die Schule muss nicht alles beibringen. Ein bisschen was dürfen die Eltern auch machen.

Und die Grundrechenarten werden meines Wissens in der Schule vermittelt. Zumindest war es zu meiner Zeit noch so.

am 27. August 2016 um 18:57

Wobei in dem Punkt gebe ich ihm Recht. Denn das ist weniger Erziehung (das ist in der Tat erste Pflicht der Eltern), sondern Kenntnisvermittlung. Und das ist durchaus etwas, was Schule auch leisten kann und in dem Fall sollte. Dabei geht es nicht nur um Finanzierungen, sondern auch um Vermögen.

Denn diese Themen betreffen eigentlich jeden und das Wissen darum ist oft mehr als dünn.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 27. August 2016 um 20:57:57 Uhr:

Wobei in dem Punkt gebe ich ihm Recht. Denn das ist weniger Erziehung (das ist in der Tat erste Pflicht der Eltern), sondern Kenntnisvermittlung. Und das ist durchaus etwas, was Schule auch leisten kann und in dem Fall sollte. Dabei geht es nicht nur um Finanzierungen, sondern auch um Vermögen.

Denn diese Themen betreffen eigentlich jeden und das Wissen darum ist oft mehr als dünn.

Dem möchte ich 100% zustimmen. Und noch ergänzen, dass es hier um Fertigkeiten geht, die die Schule vermitteln KANN, sondern letztlich MUSS, weil immer mehr Eltern / Alleinerziehende / Patchwork-Familien daran scheitern. Mehr Bildung fürs Leben in der Schule, einhergehend mit mehr Möglichkeiten der Sanktionierung von Fehlverhalten der lieben Schüler/-innen und der Gesellschaft wäre geholfen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen