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Finanzierung Golf VI GTI durch VW Polo ablösen

Themenstarteram 23. Februar 2010 um 9:55

Moin!

Ich habe zur Zeit einen Golf VI GTI mit ner recht dicken Ausstattung sodass ich bei fast 36.000 € angekommen bin. Zahle im Monat auf Grund einer Anzahlung von 9.500 € nur 146 € als monatliche Rate. Die Versicherung läuft auch über VW, da ich das Modell gewählt habe, dass ich den Golf nach 48 Monaten wieder zurückgeben könnte.

Jedoch hat sich in meiner finanziellen Situation ein wenig was geändert, sodass ich am überlegen bin, dass ich meinen GTI gegen einen Polo GTI oder Golf "Team" zu tauschen. Immerhin ist er ja gut 10.000€ billiger. Ich würde gerne meine monatliche Rate auf ca. 90€ runterschrauben. Jetzt ist meine Frage: geht das?

Kann ich zum freundlichen gehen und quasi tauschen?

Verfällt dabei meine Anzahlung?

Wie doll werden etwaige Benutzungserscheinungen gewertet (habe einen kleinen Lackabplatzer an der Motorhaube und einen Krater von den Fingernägeln am Türgriff)?

Danke schonmal ;)

Mfg

Beste Antwort im Thema

Jo ne is klar, im 4. Semester und von fixen 5.000€ brutto träumen. Eigentlich kanns mir egal sein - und mir ist es auch vollkommen egal was du irgendwann mal verdienen wirst, nur ob es schlau ist mit einem Einkommen (welchem auch immer), welches man vielleicht in 2, 3 oder 4 Jahren bekommen könnte zu spekulieren darf durchaus diskutiert werden.

Fakt ist du musst jetzt wohl mit 1.000€ sowohl Wohnung, sonstige Fixkosten, Essen, Unterlagen, Kleidung, etc. finanzieren und dazu noch nen GTI um 36.000€.

Ein Umzug kostet ja auch normal nichts, man hat ja binnen Wochenfrist immer das Glück die passende Wohnung (die auch noch eine top ausgestatte Küche, etc. hat) zu bekommen - und zwar von Privat ohne Maklergebühren und auch ohne Ablöse / Kaution...

Aber ich seh das sicher alles viel zu eng, die Anfrage war sicher auch nur rein rhetorischer Natur zur Bestätigung alles richtig gemacht zu haben....

Ich bin hier raus, Hilfe wird ja so wie es aussieht nicht benötigt.

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am 23. Februar 2010 um 11:02

Wie schon geschrieben, wird eine "Alternative" in Form eines Neufahrzeuges sich nie rechnen; die kumulierten Wertverluste zweier Neufahrzeuge sind einfach immens.

Allein der aktuelle GTI wird schon mind. 25% Wertverlust (auf den Listenpreis bezogen) haben; damit ist Deine Leasingsonderzahlung ja schon so gut wie aufgezehrt.

Wenn Du einen km-Vertrag abgeschlosen hast, könntest Du den auch privat "verkaufen"; natürlich immer in Abhängigkeit einer Zustimmung der Bank. Zur Orientierung einfach mal bei ebay nach "Leasingübernahme" suchen; dann bekommt man eine Vorstellung.

Restwertverträge sind eher unverkäuflich und die Kulanz der Banken (vorfristige Ablösung) geht da inzwischen auch gegen Null.

Wenn es Dir nur um die -50€ für die aktuelle Rate geht, könnte man ja auch mal an der Laufzeit oder der km-Leistung schrauben. Vielleicht ist die Bank da kooperativ ? Muss natürlich auch auf die persönlichen Ansprüche und Planungen passen.

Ist mir schon klar, dass die Wohnung vorher da war. Aber jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, würde ich mir eher ne neue Wohnung suchen. Ist mit deutlich weniger Aufwand und Kosten verbunden.

Und der Große Vorteil - Du kannst den GTI behalten. :)

Such dir doch noch einen anderen Mitbewohner oder

Partner-aber nicht als Mittel zum Zweck.

Über Vorübergehenden Aushilfsjob nachgedacht?

Die 10.000€ Diferenz sehe ich als schöngerechnet an;)

Gruß Volker

am 23. Februar 2010 um 11:07

Wenn er sich nicht einmal ein WG-Zimmer leisten kann, wie soll er sich da eine eigene Wohnung leisten können?

am 23. Februar 2010 um 11:18

Krass ... da haste dein Auto wirklich auf Kante genäht. Schönes Beispiel wie man es nicht machen sollte. Nebenjob suchen und sich die Lektion fürs nächste mal merken.... Eine Wandlung würde nur Sinn machen wenn du gleich ein paar Klassen tiefer einsteigst ... alles nur Geldverbrennerei!

am 23. Februar 2010 um 11:41

Am einfachsten wird es wohl sein eine günstigere Wohnung zu suchen.

Wenn du willst können wir auch gerne unsere Autos tauschen, ich habe einen 1,8 highline. Der dürfte etwas günstiger im Unterhalt sein.

Wie kann man sich bitte mit einem so geringen Einkommen einen GTI um 36.000€ holen? Sorry, aber ich verstehs nicht.

Einfache Regel - kein Auto kaufen, das mehr kostet als man netto im Jahr verdient. Klar, die Rahmenbedingungen sind bei jedem anders, nichts desto trotz ist diese Regel sehr gut um sofort Daumen mal Pi abschätzen zu können ob man sich beim Kauf / der Finanzierung übernimmt. Ich persönlich geh sogar soweit und geb nicht wirklich viel mehr als die Hälfte meines Jahresnettoeinkommens für ein Fahrzeug aus.

Hättest die 9.500€ lieber am Sparbuch gelassen und die alte Karre weiter gefahren. Dann wär dir jetzt das mit der Wohnung egal und du hättest ein komfortables Polster, falls mal was unvorhergesehens passiert.

Wenn ich das so lese, wäre vielleicht wirklich ein guter gebrauchter Polo das beste gewesen (auch wenn der an der Tanke nicht so viel hermacht wie ein neuer GTI).

250€ pro Monat zum leben sind ja eigentlich schon fast zu wenig, wie kommt man da auf die Idee nen GTI um den Preis zu finanzieren. Ich frag mich auch - was hättest du in 4 Jahren gemacht? Die Anzahlung wäre weg, du hättest 4 Jahre "Miete" für ein Auto bezahlt das dir nicht gehört und dann wäre da ein Restwert von 18.000€ gewesen um das Auto zu kaufen (das muss mal nebenbei noch angespart werden) bzw. wieder 10.000€ für "nichts" ansparen um es der Bank für das nächste Leasing zu geben.

Sorry, aber ich verstehs nicht und in der Situation würd ich auch nen guten gebrauchten Polo oder dergleichen suchen und damit so lange glücklich werden, bis die Finanzen ein größeres Auto zulassen.

am 23. Februar 2010 um 12:01

@DerDukeX: Deine Ratschläge nutzen ihm jetzt leider auch nix mehr. Eigentlich hätte doch spätestens die Bank oder vielleicht sogar der/die Verkäufer/in darauf hinweisen müssen das sich der Kunde hier eventuell verhebt.

am 23. Februar 2010 um 12:08

Zitat:

Original geschrieben von liox

Eigentlich hätte doch spätestens die Bank oder vielleicht sogar der/die Verkäufer/in darauf hinweisen müssen das sich der Kunde hier eventuell verhebt.

Welches Interesse sollte die Bank oder der Verkäufer dazu haben ?

Die Bank hat sich entweder rückversichert oder bekommt ihr Geld über die "normalen" Maßnahmen sowieso.

Der Verkäufer verkauft.

Die tatsächlichen Lebensumstände sind, nach "geschaffter" Boniprüfung, denen total egal.

Im Gegenteil: Aus jeder geplatzten Finanzierung ergeben sich immer gleich zwei neue Geschäfte.

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX

 

Hättest die 9.500€ lieber am Sparbuch gelassen und die alte Karre weiter gefahren. Dann wär dir jetzt das mit der Wohnung egal und du hättest ein komfortables Polster, falls mal was unvorhergesehens passiert.

Ich denke, das war nichtmal Sparbuch.

Er schreibt selber, 36.000LP, dann schreibt er 48 Monate Finanzierung mit Schlussrate und ~9500€ angezahlt und monatliche Rate ~150€. Ich gehe mal grob von einem Restwert von 14.000€ aus, dann ohne Zinsen 48*150€ = 7200€. Also 14.000+9500+7500€, dann fehlen grob noch 5000€, die evtl. aus 14% Rabatt kommen.

Da er Abwracker war, gehen schonmal 5000€ auf Abwrackprämie und VW Prämie, dazu hat er wohl 2000€ noch aus seinem alten rausholen können vorm Abwracken. Also max. 2500€ aus dem Sparbuch.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Ich denke, das war nichtmal Sparbuch.

Ja, da magst wohl sogar recht haben. Wobei ganz ohne Zinsen sowie Bearbeitungsgebühr und gegebenenfalls sowas wie Rechtsgeschäftsgebühr (keine Ahnung obs sowas in Deutschland auch gibt) wirds wohl auch nicht gehen, von da her gehe ich schon von nem Restwert >15.000€ aus. "Klassisch" wäre ein Restwert irgendwo im Bereich von 45 bis 47% des ehemaligen Listenpreises (Restwertleasing, auch wenn man den dann sicher nicht mehr bekommt, aber das ist dem Verkäufer ja auch egal).

Aber prinzipiell ist das jetzt ja auch egal. Auch wenn sich 4 Jahre Golf VI GTI jetzt irgendwie ausgegangen wären - nach den 4 Jahren steht er ohne Wagen und ohne viel Rücklagen da. Ergo geht sich dann weder ein günstiges Leasing noch sonstwas aus.

Außer natürlich die Einkommenssituation ändert sich grundlegend, aber selbst wenn - man muss dann schon sehr gut verdienen, dass man sich in 2 Jahren >10.000€ anspart (vor allem weil mit steigendem Einkommen meist auch die Ansprüche und somit die Lebenshaltungskosten steigen).

Wenn, dann kann man der Bank und dem Verkäufer nur "moralisch" einen Vorwurf machen, rein vom Risiko ist die Bank durch die Anzahlung (und sicherlich einer verpflichtenden Kaskoversicherung) perfekt abgesichert. Die bekommt auf jeden Fall ihr Geld durch den Restwert wieder. Der Verkäufer kriegt das Geld durch die Anzahlung bzw. den Rest von der Bank - dem kanns somit von dem her auch egal sein. Und durch eine "günstige" Inzahlungnahme mit Händlereinkaufspreis macht er mit Glück dann nochmal Gewinn, weil er ja wieder ne Spanne drauf haut und dann zum "Händlerverkaufspreis" verkauft.

Finanziell gibts nur "Gewinner", außer den Kredit- bzw. Leasingnehmer. Der zahlt diesen "Gewinn".

Dass eine Bank bei so einer Summe nichts desto trotz eine "Haushaltsrechnung" verlangen bzw. machen soll und wenn die nicht passt (400€ übrig für Rate und Lebenshaltung oder 250 nur fürs "Leben") keine Freigabe erteilen sollte ist etwas anderes. Aber dann geht man halt zu einer anderen Bank und die machts dann schon.

Back 2 Topic.

Meine Meinung: Lieber ein Ende mit Schrecken (ohne GTI) als ein Schrecken ohne Ende (finanzielle Probleme könnten auf Dauer wohl ganz schön belastend sein). Hoffen, dass man von der Anzahlung noch was zurück bekommt und davon einen brauchbaren fahrbaren Untersatz um vielleicht 3.000€ kaufen. Die Versicherung ist hier dann viel geringer (keine Kasko notwendig), bei wenig PS ist der Verbrauch normal auch niedriger und wenns keine schlimme Möre ist wird auch die Wartung im Rahmen bleiben (und neue 175er Reifen für nen Polo kosten auch max. die Hälfte als 225er Schlappen auf nem GTI, von nem Service oder Ölwechsel ganz zu schweigen).

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX

Ich persönlich geh sogar soweit und geb nicht wirklich viel mehr als die Hälfte meines Jahresnettoeinkommens für ein Fahrzeug aus.

Sprich, ich müsste nach Deiner Rechnung 72.000€ netto (!) verdienen, um einen GTI zu fahren.

Würde mich mal interessieren, welcher Prozentsatz der hier anwesenden GTI-Fahrer 72.000€ netto verdient. 0,0000001%? ;)

Ich habe meine Finanzierung nicht geschätzt, sondern anhand meines Kalkulationssheets ziemlich genau berechnet, um solchen Problemen wie das des TEs aus dem Weg zu gehen.

So eine Fehlplanung geht ja mal garnicht. GTI finanzieren und gerade mal 250 EUR monatlich Puffer haben. Wenn man mit so einem niedrigen Einkommen einen GTI finanzieren könnte, so würde doch jeder ein 35.000 EUR Auto fahren. Wie hast du dir dein Leben eigentlich vorgesetellt (Urlaub, kleine Anschaffung, sonstige Puffer für unplanmäßige Anschaffungen/Beschädigungen)? Mir hat schon jemand den Seitenspiegel kaputt gefahren. 300 SB müssen auch erstmal aufgebracht werden. Die Frage, die ich mir stelle ist, warum es ein GTI sein musste und dann auch noch einer für 36.000 EUR? Den gibt es schon für 10.000 EUR weniger, so wie den Polo GTI.

Das Thema kommt mir aber irgendwie schon bekannt vor. Eine Studentin hatte sich hier auch schon informiert, wo man 100 EUR für die Zulassung herbekommen könnte. Die hatte sie ganz vergessen.... ....wie kann man so blöd sein und in der finanziellen Lage ein Neuwagen finanzieren....?

Ich weiß nicht was du für ein monatliches Einkommen hast, aber 500 EUR Puffer solltest du immer haben!

Das für das halbe Jahr habe ich nur auf mich persönlich bezogen - die Spanne kann ja jeder für sich selbst auslegen wie er will.

Ist ja ne Faustformel. Der eine sagt - 6 Monate, der andere hat vielleicht geringe Lebenshaltungskosten und sagt 18 Monate...

Aber ich würd sagen, 2.000€ netto sollte man für nen so gut ausgestatteten GTI (ohne so viele Extras gibts den ja auch fast 10.000€ günstiger) schon verdienen wenn man ihn denn finanzieren will. Aber wie gesagt - das ist eine persönliche Meinung die natürlich verallgemeinert. Wenn jemand 1.000€ verdient, zu Hause wohnt und hierfür nichts bezahlen muss und somit im Monat kaum Fixkosten hat, kann er sich vielleicht auch ohne Probleme nen GTI leisten. Aber das ist wohl eher nicht die Regel. Wenn Aufwände für Wohnen, Versicherungen usw. einfach als Fixkosten da stehen, dann sollte man (meiner ganz bescheidenen und persönlichen Meinung nach) für ein Auto einfach max. 20% des Einkommens pro Monat ausgeben.

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX

Aber ich würd sagen, 2.000€ netto sollte man für nen so gut ausgestatteten GTI (ohne so viele Extras gibts den ja auch fast 10.000€ günstiger) schon verdienen wenn man ihn denn finanzieren will.

So sehe ich das auch.

Da man ja nicht jedes Jahr ein Auto kauft, gehe ich z.B. nach der Faustformel:

Neupreis - Rabatte = max. 75% vom Jahresbruttoeinkommen.

Letztendlich sollte man das aber wirklich auf seine monatliche Einkommen-/Ausgabensituation runterbrechen. Die Fixkosten lassen sich ja hervorragend bestimmen und dann auf die Laufzeit hochrechnen. Und wenn dann da schon eine knappe schwarze oder klare rote Zahl rauskommt, sollte man dringendst die Finger von lassen.

Aber nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sollten wir uns mehr mit der Zukunft des TE beschäftigen, als mit der Vergangenheit.

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