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Fiesta1.0 Ecoboost 70 kw Einfahren, Warmfahren und Verbrauch
Hallo!
Ich habe mir für 1 Jahr (Langzeitmiete) einen taufrischen Fiesta 1.0 Ecoboost geholt.
Die Übergabe lief mit kaum einer Einweisung. Unterschreiben und fertig.
Eigentlich hatte ich vor, das Auto etwas einzufahren und die ersten paar Kilometer etwas langsam zu machen. Nach ca. 15 Kilometer ging es auf die Autobahn. Da habe ich gemerkt, dass daraus nichts wird, weil das Auto nicht wirklich flott ist. Von 95 PS spüre ich gar nichts.
Also dachte ich mir: "Der Verkäufer hat kein Wort über das Einfahren verloren, also egal." Ich hab dem Auto also ab 15 Kilometer Vollgas und hohe Drehzahlen gegeben. (sonst ist man mit dem Ding auch eine echte Behinderung).
Habe ich dadurch irgendwelche negativen Folgen zu erwarten? Muss man überhaupt noch Einfahren?
Und eine andere Frage:
Meine vorherigen Autos habe ich immer so 15-20 Kilometer sachte behandelt (max halbes Gas, niedrige Drehzahlen). Das ist ja mit dem Fiesta nicht möglich. Man muss ja vollen Ladedruck fahren und auch bis 4000-4500 U/min beschleunigen, damit man niemanden ausbremst auf der Landstraße. Ist das schlimm? Sind die downsizing Dinger so gebaut, dass man die auch kalt treten kann oder gehen die daran zu Grunde?
Frage 3:
Wie viel Verbrauch habt ihr denn? Auf ca. 450 km Autobahn mit Geschwindigkeiten zwischen 130-170 km/h (je nach Geschwindigkeitsbegrenzung) habe ich 8,6 Liter verbraucht. Das finde ich brutal viel, wenn man bedenkt, dass das Auto nicht wirklich was bewegt und durch sein Downsizing ja sparsam sein soll.
Mit 8,5 Liter hab ich einen 2,0 Audi A4 B6 auf der Autobahn bewegt. Und das war ein Mittelklasse-Auto mit steinalter Motorentechnik.
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61 Antworten
Zitat:
@Mimue96 schrieb am 30. Januar 2021 um 18:52:38 Uhr:
Wenn das Einfahren noch eine hohe Priorität hätte, würde man meines Erachtens darauf hingewiesen und nach 1500 km müsste neues Öl rein.
Ahoi!
Ich hab echt versucht, mich zurück zu halten, aber mir platzt der gleich der Allerwerteste. Ich hab den Älteren mit 101PS aber soooo gravierend werden die Unterschiede nicht sein.
Zitat:
Wenn ich bei mir auf die Bundesstraße fahre (500m) , brauche ich den vollen Ladedruck, um niemanden auszubremsen.
Nein. Dann brauchst Du eine größere Lücke im Verkehr, denn auch Omma mit ihrem alten 45PS Polo schafft das.
Zitat:
...einen 1,6er Bravo mit 100 PS. Der war etwas spritziger und hatte Endgeschwindigkeit bei echten 200 km/h.
...wird Deiner auch schaffen, wenn er erstmal eingefahren ist...der Bravo hatte sicher auch erst 15km auf der Uhr und die Messung hast du Damals (Produktion 2014 eingestellt) natürlich mit GPS gemacht? Ach? War nicht 2014? Dann hatte der mehr als 15km..
Zitat:
extreme Anfahrschwäche mit teilweisen "Abnicken", Vmax 180 (lt. Tacho) und Abschütteln und Vibrieren im Stand und bei untertourigen Beschleunigen. Nebenbei relativ hoher Verbrauch.
Der gibt beim Anfahren alleine Gas, sowie Du den Fuß von der Kupplung nimmst. Vmax wird wachsen. Vibrieren tut meiner im Stand gar nicht, weil er aus ist... Hast du kein Start/Stop oder ist das uncool? ..untertouriges Beschleunigen, warum denn? Nicht viel unter 2000U/min, dann passt das, immer.
Zitat:
I..... ist eine Laufleistung von mehr als 100.000 km unwahrscheinlich. ... dass der 95 PSer nie wirklich ausgelastet ist, da es ja die höheren Ausbaustufen gibt.
...Junge, jetzt bist Du echt raus...Dir ist schon bewusst, dass das letztlich die gleichen Motoren sind? der 125er dreht bissi höher, Drehmoment ist aber gleich, der 140 hat ne etwas andere Verdichtung (?), ist aber kürzer untersetzt, nervt also im Normalbetrieb eher durch höhere Drehzahlen. Und dieser Motor war jahrelang "Engine of the year", weil er nach 100tkm kaputt geht? Really?
Schade, hätte gerne noch mehr geschrieben, aber geht nicht,
Viele Grüße
der Toette
Die ersten 1500 km möglichst im mittleren Drehzahlbereich bleiben. In der Warmlaufphase behutsam beschleunigen und die Start- Stopp nicht benutzen. Mehr würde ich da nicht machen. Die Fertigkeitstoleranzen sind heute um ein vielfaches besser gegenüber noch vor 15- 20 Jahren . Deshalb auch kein Einfahröl mehr notwendig oder ein vorzeitiger Ölwechsel.
Zitat:
@Bastien232 schrieb am 1. Februar 2021 um 09:32:04 Uhr:
Die ersten 1500 km möglichst im mittleren Drehzahlbereich bleiben. In der Warmlaufphase behutsam beschleunigen und die Start- Stopp nicht benutzen.
Zu spät - Er hat ihn doch schon gleich am Anfang getreten.
Dazu kann ich nur eines sagen, dass ich mit Sachen die mir nicht gehören respektvoll und behutsam umgehe...
Nochmal zum Verständnis:
Ich habe das Auto nicht mutwillig getreten und ich werde ihn auch (wenns geht) warm fahren.
Auf der Autobahn, um vorwärts zu kommen habe ich ihn hald in der Einlaufphase ein paar mal die Sporen gegeben (das heißt nicht, dass ich den Karren durchgehend voll ausgedreht habe).
Zu dem anderen (angreifenden) Kommentar.
Wenn der 1.0er für dich der richtige ist, ist alles gut.
Ich würde ihn mir nicht kaufen, weil ich nicht wirklich einen Vorteil bei dem Motor sehe. Auch wenn das Technikwunder mehrmals "engine of the year" wurde, glaube ich wirklich nicht an die lange Haltbarkeit. Mehr Anbauteile gehen eben auch mal kaputt. Natürlich kann das auch ein Irrtum sein.
Warum aber einen unruhigen, Motor mit Anfahrschwäche kaufen, wenn ein Vierzylinder ohne die ganzen Nachteile angenehmer ist und nicht merklich mehr braucht.
Das ist mein Gefühl und meine Einschätzung. Wenn es jemand anders sieht, ist das auch okay.
Trotzdem ist das Auto alles in allem wirklich gut und ich werde das Jahr auch meine Freude damit haben. Nur habe ich etwas mehr von einem so modernen Motor erwartet.
Zitat:
@Mimue96 schrieb am 1. Februar 2021 um 12:13:21 Uhr:
Nochmal zum Verständnis:
Ich habe das Auto nicht mutwillig getreten und ich werde ihn auch (wenns geht) warm fahren.
Auf der Autobahn, um vorwärts zu kommen habe ich ihn hald in der Einlaufphase ein paar mal die Sporen gegeben (das heißt nicht, dass ich den Karren durchgehend voll ausgedreht habe).
Zu dem anderen (angreifenden) Kommentar.
Wenn der 1.0er für dich der richtige ist, ist alles gut.
Ich würde ihn mir nicht kaufen, weil ich nicht wirklich einen Vorteil bei dem Motor sehe. Auch wenn das Technikwunder mehrmals "engine of the year" wurde, glaube ich wirklich nicht an die lange Haltbarkeit. Mehr Anbauteile gehen eben auch mal kaputt. Natürlich kann das auch ein Irrtum sein.
Warum aber einen unruhigen, Motor mit Anfahrschwäche kaufen, wenn ein Vierzylinder ohne die ganzen Nachteile angenehmer ist und nicht merklich mehr braucht.
Das ist mein Gefühl und meine Einschätzung. Wenn es jemand anders sieht, ist das auch okay.
Trotzdem ist das Auto alles in allem wirklich gut und ich werde das Jahr auch meine Freude damit haben. Nur habe ich etwas mehr von einem so modernen Motor erwartet.
Ich habe noch den 101 PS Motor im Fiesta in der St line Ausstattung. Bin mit dem Motor selbst sehr zufrieden. Er ist sehr sparsam und durch den Turbo flott unterwegs. Tanke aus Prinzip E10 und habe jetzt 25.000 km runter. Der Motor macht keine Probleme. Wenn er warm ist kann man ihn auf der Autobahn mal im 3 Gang beim beschleunigen etwas ausdrehen. Wegen der Übersetzung der Gänge ist fleißiges schalten angesagt. Unter 2000 Touren fahre ich ihn nicht. Da hört er sich brummig und überfordert an. Die Gangwechselanzeige ignoriere ich. Hier soll man zum Beispiel bei 70 in den 5 Gang schalten. Dann ist man unter 2000 Umdrehungen und er brummt. Im 4 Gang dreht er dann bei 2100 Umdrehungen und läuft hörbar besser. Der Verbrauch ist dann auch niedriger. Die Gangwechselanzeige ist aus meiner Sicht nervig.
Zitat:
@Bastien232 schrieb am 1. Februar 2021 um 14:30:45 Uhr:
Zitat:
@Mimue96 schrieb am 1. Februar 2021 um 12:13:21 Uhr:
Nochmal zum Verständnis:
Ich habe das Auto nicht mutwillig getreten und ich werde ihn auch (wenns geht) warm fahren.
Auf der Autobahn, um vorwärts zu kommen habe ich ihn hald in der Einlaufphase ein paar mal die Sporen gegeben (das heißt nicht, dass ich den Karren durchgehend voll ausgedreht habe).
Zu dem anderen (angreifenden) Kommentar.
Wenn der 1.0er für dich der richtige ist, ist alles gut.
Ich würde ihn mir nicht kaufen, weil ich nicht wirklich einen Vorteil bei dem Motor sehe. Auch wenn das Technikwunder mehrmals "engine of the year" wurde, glaube ich wirklich nicht an die lange Haltbarkeit. Mehr Anbauteile gehen eben auch mal kaputt. Natürlich kann das auch ein Irrtum sein.
Warum aber einen unruhigen, Motor mit Anfahrschwäche kaufen, wenn ein Vierzylinder ohne die ganzen Nachteile angenehmer ist und nicht merklich mehr braucht.
Das ist mein Gefühl und meine Einschätzung. Wenn es jemand anders sieht, ist das auch okay.
Trotzdem ist das Auto alles in allem wirklich gut und ich werde das Jahr auch meine Freude damit haben. Nur habe ich etwas mehr von einem so modernen Motor erwartet.
Ich habe noch den 101 PS Motor im Fiesta in der St line Ausstattung. Bin mit dem Motor selbst sehr zufrieden. Er ist sehr sparsam und durch den Turbo flott unterwegs. Tanke aus Prinzip E10 und habe jetzt 25.000 km runter. Der Motor macht keine Probleme. Wenn er warm ist kann man ihn auf der Autobahn mal im 3 Gang beim beschleunigen etwas ausdrehen. Wegen der Übersetzung der Gänge ist fleißiges schalten angesagt. Unter 2000 Touren fahre ich ihn nicht. Da hört er sich brummig und überfordert an. Die Gangwechselanzeige ignoriere ich. Hier soll man zum Beispiel bei 70 in den 5 Gang schalten. Dann ist man unter 2000 Umdrehungen und er brummt. Im 4 Gang dreht er dann bei 2100 Umdrehungen und läuft hörbar besser. Der Verbrauch ist dann auch niedriger. Die Gangwechselanzeige ist aus meiner Sicht nervig.
Die Gangwechselanzeige ist wirklich ziemlicher Schwachsinn. Aktuell fahre ich dienstlich einen Transit 2.0 TDCI. Gleiches Spiel: wenn sich der Motor abschüttelt, ist das System befriedigt.
Ich denke mal der Verbrauch vom Fiesta wird auch noch nach unten gehen, weil er ja meistens auf der Landstraße bewegt wird. Dafür ist der Motor auch völlig ausreichend.
Is der Unterschied zwischen dem 95 und 101 PSer nur der OPF oder ist das eine Revision des Motors?
Wenn der große Unterschied nur der OPF ist kann ich mir gut vorstellen, dass der 101 PS gefühlt trotzdem besser geht. Bei anderen Herstellern ist das oft das selbe. Die OPF Dinger sind deutlich zugeschnürter als die gleichen Motoren ohne den Filter. Nur auf dem Papier haben sie ähnliche Leistungsdaten.
Zitat:
@Mimue96 schrieb am 1. Februar 2021 um 15:00:16 Uhr:
Zitat:
@Bastien232 schrieb am 1. Februar 2021 um 14:30:45 Uhr:
Ich habe noch den 101 PS Motor im Fiesta in der St line Ausstattung. Bin mit dem Motor selbst sehr zufrieden. Er ist sehr sparsam und durch den Turbo flott unterwegs. Tanke aus Prinzip E10 und habe jetzt 25.000 km runter. Der Motor macht keine Probleme. Wenn er warm ist kann man ihn auf der Autobahn mal im 3 Gang beim beschleunigen etwas ausdrehen. Wegen der Übersetzung der Gänge ist fleißiges schalten angesagt. Unter 2000 Touren fahre ich ihn nicht. Da hört er sich brummig und überfordert an. Die Gangwechselanzeige ignoriere ich. Hier soll man zum Beispiel bei 70 in den 5 Gang schalten. Dann ist man unter 2000 Umdrehungen und er brummt. Im 4 Gang dreht er dann bei 2100 Umdrehungen und läuft hörbar besser. Der Verbrauch ist dann auch niedriger. Die Gangwechselanzeige ist aus meiner Sicht nervig.
Die Gangwechselanzeige ist wirklich ziemlicher Schwachsinn. Aktuell fahre ich dienstlich einen Transit 2.0 TDCI. Gleiches Spiel: wenn sich der Motor abschüttelt, ist das System befriedigt.
Ich denke mal der Verbrauch vom Fiesta wird auch noch nach unten gehen, weil er ja meistens auf der Landstraße bewegt wird. Dafür ist der Motor auch völlig ausreichend.
Is der Unterschied zwischen dem 95 und 101 PSer nur der OPF oder ist das eine Revision des Motors?
Wenn der große Unterschied nur der OPF ist kann ich mir gut vorstellen, dass der 101 PS gefühlt trotzdem besser geht. Bei anderen Herstellern ist das oft das selbe. Die OPF Dinger sind deutlich zugeschnürter als die gleichen Motoren ohne den Filter. Nur auf dem Papier haben sie ähnliche Leistungsdaten.
Ich glaube der ist nur von der Software gedrosselt. Hatte irgendwie mit dem CO2 Ausstoß zu tun.
Also bei der Fahrweise ist das mit den 100.000km bis Motorschaden evtl. ne selbsterfüllende Prophezeiung. :D
Ne Spass, aber ich kann es nicht nachvollziehen. Ich find den 101PS Ecoboost von der Leistung mehr als ausreichend für den Fiesta. Und ich denke nicht das der 95PS jetzt so groß unterschiedlich ist.
Zitat:
Is der Unterschied zwischen dem 95 und 101 PSer nur der OPF oder ist das eine Revision des Motors?
Nicht ganz. Auch die 101 PS-Variante gab es mit OPF. Der 1.0 EcoBoost mit 95 PS ist allerdings die ganz neue Ausbaustufe mit Steuerkette und Zylinderabschaltung.
Ach, der 1.0 Ecoboost ging zurück zur Steuerkette?
Und Zylinderabschaltung bei einem Dreizylinder hört sich auch spannend an. Ich bin mal gespannt, wie viel es dann bringt. Da "meiner" ja oft im Teillastbereich laufen wird, erwarte ich dann doch einen Verbrauchsvorteil.
Ausreichend ist die Leistung allemal, das stimmt. Für die Autobahn ist das Auto trotzdem nicht wirklich was.
100.000 sollte jeder noch so gequälte Motor irgendwie rum bekommen. Bei 200.000 trennt sich das Streu vom Weizen. Aber da die meisten Autos dann schon lange den Neuwagenkäufer verlassen haben, interessieren sich die Autohersteller relativ wenig dafür, wie lange die Autos hinten raus noch laufen. Irgendwie auch verständlich.
soweit mir bekannt ist hatten die Fordmotoren immer Steuerketten bezw.die älteren Steuerräder bezw.Novotex Zahnräder auf der Nockenwelle mir persönlich ist ein Motor mit Steuerkette lieber als mit Zahnriemen, ein defekter Zahnriemen hat meistens einen Motortotalschaden zur Folge.
Zitat:
@herby1948 schrieb am 1. Februar 2021 um 19:37:32 Uhr:
soweit mir bekannt ist hatten die Fordmotoren immer Steuerketten bezw.die älteren Steuerräder bezw.Novotex Zahnräder auf der Nockenwelle mir persönlich ist ein Motor mit Steuerkette lieber als mit Zahnriemen, ein defekter Zahnriemen hat meistens einen Motortotalschaden zur Folge.
Nein Fords Fiestas hatten zu 90% immer zahnriemen.. Gab wenige mit Kette..
Der Ecoboost hatte doch vorher den in Öl laufenden Zahnriemen. Ich weiß aber nicht, ob der Probleme macht oder nicht.
Generell würde ich nicht sagen, dass das eine oder andere besser ist. Ob die Steuerkette oder ein Zahnriemen den Geist aufgibt, ergibt ja das selbe Resultat. Zahnriemen, die nach Plan getauscht werden, machen in der Regel keine Probleme.
Unterdiemensionerte Steuerketten aber schon. (hat man ja oft genug bei BMW und VW gesehen).