Ferrari Nummer2-Status
Mal ein wirklich interessantes Interview von Felipe Massa. Besonders interessant ist die öffentliche Kundgebung des Nummer2-Status:
Zitat:
"Bisher war ich hier nur der Lückenbüßer, aber die Dinge haben sich geändert", sagte der Sieger des letzten Saisonrennens vom Sonntag in São Paulo und meinte in Richtung seines neuen Teamkollegen Kimi Räikkönen.
"Ich werde nicht vom Gas gehen, um Kimi passieren zu lassen", wird der Paulista von der 'Gazzetta dello Sport' zitiert. "Ich wusste, dass das erste Jahr bei Ferrari eine Lehrzeit sein würde. Als ich unterschrieb, wusste ich, dass ich der Nummer-2-Pilot sein würde. [...]"
Wie man sieht ist der Nummer2-Status bei Ferrari selbst 2006 gang und gebe gewesen - auch Massa musste zu den Bedingungen unterschreiben.
http://www.f1total.com/news/06102416.shtml
148 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Du gehst mit keinem Wort auf die 10 Millionenspende für die Tsunami Opfer ein die ich vorher erwähnt habe...
Die Argumentation ist etwas zu simpel. Jeder hat schon mal von der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden gehört. Das könnte die Summe aus Schumachers eigener Tasche sehr stark schrumpfen lassen. Ich denke, für die Masse der 10 Mio. € (kann u. U. auch 100% sein) sind andere Steuerzahler aufgekommen, auch wenn ich den Vorgang im Detail nicht kenne. Dann sieht das ganze schon nicht mehr so ruhmreich aus.
Hm also eigentlich hätte ich da auch noch eine Frage:
Warum fahren die Fahrer die schon ein paar Millionen verdient haben nicht mal ohne Jahresgehalt? Eigentlich könnten sie die Kohle ja auch spenden oder? Also ich denke mal da unterscheidet sich kein Fahrer oder überhaupt eine Person von MS. Wenn man ein paar Mark machen kann ist es doch okay. Ich würds nicht anders machen. Solange es nichts verwerfliches ist und man niemanden damit schadet...Und spenden tun die meisten ja auch.
Und einen Vorteil hat die Werbung ja. Wir werden unseren Schumi weiterhin regelmäßig im TV sehen! Jippi :-))))
Zitat:
Original geschrieben von boofoode
...auch wenn ich den Vorgang im Detail nicht kenne. Dann sieht das ganze schon nicht mehr so ruhmreich aus.
Na wenn ich sowas schon höre... dann doch lieber ganz sein lassen! Bitte!
zum einen waren es 10Mio US$ und zum anderen sind Schumacher und andere Kollegen in der Schweiz sowieso am untersten Steuerlimit ob da noch von der Steuer abgesetzt werden kann ist fraglich.
Außer Frage sollte jedoch stehen, dass diese kurzfristig getroffene Entscheidung alles andere als Selbstverständlich ist und die Reduzierung auf eine vermutete Steuervergünstigung halte ich in diesem Zusammenhang mehr als unangebracht. Immerhin muss man diesen Betrag zuerst besitzen um ihn überhaupt steuerlich geltend zu machen.
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Zitat:
Original geschrieben von boofoode
Die Argumentation ist etwas zu simpel. Jeder hat schon mal von der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden gehört. Das könnte die Summe aus Schumachers eigener Tasche sehr stark schrumpfen lassen. Ich denke, für die Masse der 10 Mio. € (kann u. U. auch 100% sein) sind andere Steuerzahler aufgekommen, auch wenn ich den Vorgang im Detail nicht kenne. Dann sieht das ganze schon nicht mehr so ruhmreich aus.
also das ist ja wohl doch jetzt zu simpel....Scumacher spendet 10 Mio. Euro und bekommt 12 Zurück??? oder was...und der deutsche Steuerzahler muss dann alles blechen??
also Leute kommt mal runter von dem Trip....MS mag sein wier er ist....ihm jetzt zu untersetellen die 10 Mio sind ein Steuersparmodell gewesen halte ich für geradezu absurd und unverschämt.
Kennst Du seine Steuernummer und HRB Eintrag wo er zu welchem Steuersatz versteuert??
...und ihm dann noch ans Bein pinkeln wegen der Werbung die jeder seiner Kollegen ebenso angenommen hätte finde ich etwas merkwürdig muss ich sagen...
mfg Andy
Warum sich da einige Aufregen versteh ich auch nicht.
In gleicher Position wie ein MS würden's doch genauso machen.
Und zur Werbung sagte ich schon einmal:
Werbung wirkt attraktiver wenn man eine bekannte/prominente Person hat. Keiner würde drüber reden, wenn ein Max Mustermann für ATU Werbung machen würde.
Und ob nun ein MS dadurch nochmal ne Mille mehr bekommt - mir ist das echt total Rille.
Zitat:
Original geschrieben von pv125
Außer Frage sollte jedoch stehen, dass diese kurzfristig getroffene Entscheidung alles andere als Selbstverständlich ist und die Reduzierung auf eine vermutete Steuervergünstigung halte ich in diesem Zusammenhang mehr als unangebracht.
Ich möchte Schumacher auch nicht unterstellen, dass er einzig aus steuerlichen Gründen gespendet hat, ganz im Gegenteil. Ich denke, das er das aus humitären Gründen gemacht hat. Aber trotzdem werden Spenden nun mal steuerlich geltend gemacht. Davor braucht auch niemand die Augen zu verschließen.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
also das ist ja wohl doch jetzt zu simpel....Scumacher spendet 10 Mio. Euro und bekommt 12 Zurück??? oder was...und der deutsche Steuerzahler muss dann alles blechen??
also Leute kommt mal runter von dem Trip....MS mag sein wier er ist....ihm jetzt zu untersetellen die 10 Mio sind ein Steuersparmodell gewesen halte ich für geradezu absurd und unverschämt.
Du kannst genauso wenig das Gegenteil beweisen. Es gibt die steuerliche Abstzbarkeit von Spenden. Das ist Fakt. Da das Thema Steuern bei Schumacher wohl etwas komplexer ist, gehe ich mal davon aus, dass er das nicht selbst macht 😉 Und bei Steuer-Kanzleien läuft sowas nun mal entsprechend emotionslos, dort wird mit dem Ziel der Steuervermeidung gearbeitet. Und dazu werden auch die Spendenquittungen herangezogen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Allgemeinheit der Steuerzahler an Schumachers Spende beteiligt hat. Wie hoch diese Summe wirklich ist, bleibt Spekulation. Es wäre sicher interessant zu sehen, wie das mit Spende gelaufen ist, aber ich denke, wir werden leider nie in die Bücher gucken dürfen 😁
@boofode.
nochmals,ich empfinde es als ziemlich perfide muss ich sagen...da tut jemand etwas Gutes und es wird so umgedreht das nur noch Dreck und Schmutz übrig bleibt und am Ende noch als zu seinem Vorteil ausgelegt....🙁
wenn dem deutschen Steuerzahler/Staat die Spende zu teuer ist soll er sie nicht annehmen,mir drängt sich da doch der Eindruck auf das hier etwas sehr weit hergeholt konstruiert wird.....und nebenbei sind wir weit ab vom Topic🙁
mfg Andy
@andyrx
Ich freue mich, dass es hier auch noch Idealisten gibt.
Ich habe den Eindruck, mein Standpunkt ist nicht ganz richtig rübergekommen. Ich freue mich, wenn jemand für Menschen in Not spendet, das gilt für den Schumacher als auch für jeden Geringverdiener, der auf Dinge verzichtet, um für andere etwas spenden zu können. Darüber braucht man nicht zu diskutieren.
Nur bei der Beurteilung der genannten Summen in diesem Fall muss man IMO vorsichtig sein, so schön sich eine 10 Mio-Spende auch anhören mag.
Das war es jetzt aber auch von mir. Nichts für ungut.
Gruß
Ganz so einfach wie hier vielfach geschrieben ist das Unternehmen MSC nicht zu betrachten.
Kurz zum Thema steuerlich Absetzbarkeit, wo waren die geschätzen 160 reicheren mit Spenden in vergleichbarer Höhe?
Zitat:
22. Oktober 2006 Eines hat Michael Schumacher nie leiden können: die Frage nach seinem Gehalt. Nun gibt das „Manager-Magazin” Auskunft. Demnach gehört der erfolgreichste Pilot der Formel-1-Geschichte zu den „ärmeren Reichsten” in Deutschland. Er liegt auf Rang 161 mit einem erfahrenen und erworbenen Vermögen von 600 Millionen Euro. Leider ist das nur eine Schätzung. Vermutlich ist sie zu hoch ausgefallen. Sicher ist nur eines: Mit dem Ausstieg an diesem Sonntag zum Ende des Großen Preises von Brasilien (ab 19.00 Uhr im FAZ.NET-Liveticker) wird nicht nur die Einnahmequelle Schumachers an Flußgeschwindigkeit verlieren. Gleichzeitig reduziert sich auch die nationale wie internationale Gewinnbeteiligung an dieser Ich-AG. Schumacher hat nicht nur kassiert. An Schumacher haben auch viele verdient.
Ein Goldesel? Willi Weber lacht: „Der Michael gibt doch nichts aus, der Schotte. An dem hat doch keiner verdient.” Ein paar Profiteure fallen Schumachers Manager dann doch ein: Rennstrecken, Sponsoren, Medien, die Formel 1, Deutschland. Einen hat er dabei glatt vergessen. Sich selbst. „Mister 20 Prozent” kassierte zehn Jahre lang den fünften Teil von allen Einnahmen. „Ich habe als einziger in die Lotterie Schumacher investiert”, zitiert sich der Mentor gerne selbst. Er zog den Hauptgewinn. Die Rente ist sicher.„Es sind Millionen verdient worden”
Während Weber voller Dankbarkeit auf eine fast zwanzigjährige Zusammenarbeit zurückschaut und schon mal die Werbewirksamkeit des Pensionärs hochrechnet, beklagt Walter Kafitz, Geschäftsführer der Nürburgring-GmbH, den Ausstieg seines „besten Außendienstmitarbeiters”. Eines Publikumsmagneten, der Millionen in die Kassen gespielt hat.
Rückblende: Mitte der achtziger Jahre sterben mit Stefan Bellof und Manfred Winkelhock zwei hoffnungsvolle Formel-1-Piloten in den Trümmern ihrer Sportwagen. Seitdem versuchen sich die Deutschen vergeblich in der bedeutendsten Motorsportserie (siehe Seite 18). Der Promoter des Großen Preises von Deutschland in Hockenheim kämpft ums Überleben der Sause. Schumacher wendet das Blatt. Die Zuschauerzahlen schießen in die Höhe, obwohl die Preise fast parallel um zehn Prozent steigen. „Es sind Millionen verdient worden”, sagt ein ehemaliger Promoter, „und ganz sicher hängt das mit dem Aufstieg von Schumacher zusammen.”
„Wir haben Michael sehr viel zu verdanken”
Der Einstieg von Mercedes 1993 bei Sauber kurbelte die Geschäfte zusätzlich an: „Aber ohne Schumacher hätte es diese Entwicklung nie gegeben. Es gibt keinen Zweifel. Der Fahrer zieht.” Nicht nur in Deutschland. Allein von 1993 bis 1997, dem spannenden Zweikampf zwischen Schumacher und Jacques Villeneuve, steigt die Zuschauerzahl an den Strecken von 1,360 Millionen auf 2,1 Millionen bei durchschnittlich 16 Grand Prix. Die offiziellen Angaben etwa in Hockenheim (1993 150.000, obwohl nur 85.000 Platz fanden) und dem Nürburgring erscheinen zwar viel zu hoch. Der Trend aber stimmte. Eine Studie berechnete für das zweite deutsche Rennen im Jahr auf dem Nürburgring (ab 1995) sogar einen Anstieg des Gesamtumsatzes auf 100 Millionen Mark. Berücksichtigt man den unbestrittenen Schumacher-Faktor, dann hat sich der Kerpener, ob die absoluten Zahlen nun stimmen oder nicht, um die Volkswirtschaft verdient gemacht.
Ein Privatier hat ihm in São Paulo schon mal gedankt: RTL. Laut einer Statistik der Kölner Agentur „Sport&Markt” stieg die Einschaltquote zwischen 1992 (1,76 Millionen) und 1997 auf 9,19 Millionen im Schnitt. 2001 erreichte die Lust an der Formel 1 den Höhepunkt mit 10,44 Millionen. Die genaue Höhe des Schumacher-Effektes läßt sich kaum herausrechnen, aber Sportchef Manfred Loppe weiß, wer die Quote trieb: „Wir haben Michael sehr viel zu verdanken.” Indirekt wohl auch die Übertragung seines Lieblingssports. Hans Mahr berichtete als Programmdirektor von der Formel- 1-Stütze zur Finanzierung des Champions-League-Programms.
Auflagensteigerungen dank „Schumi”
Prompt meldete sich der Fernsehrechte-Händler Bernie Ecclestone in Köln und hielt die Hand auf. Für das folgende Rechtepaket mußte RTL angeblich 30 Millionen Euro mehr zahlen. Nun ist die Formel 1 für den Sender ein teures Vergnügen. Der Gewinn aber wurde nur weitergereicht. An Ecclestone.
Schumachers erfolgreiches Kreiseln ließ die Rotationspressen rotieren. Allein mit „Schumi” auf dem Titel stieg die Auflage der „Bild”- Zeitung, so Chefredakteur Kai Diekmann. Schon eineinhalb Jahre nach dem Debüt in Spa berichteten Fachblätter wie „Motorsport aktuell” von Auflagensteigerungen um zehn Prozent. An Schumacher kommt schließlich keiner mehr vorbei. Von der Katholischen Nachrichtenagentur über die „Zeit” (”Ich bin eine billige Sekunde”) bis zu den Karikaturisten des Satire-Blattes „Titanic”. Die Formel 1, die suspekte Benzin- und Geldverschwendungsmaschinerie, ist wieder im Gespräch. Könige und Kanzler kommen. Wer keine Einladung in den geschlossen Klub erhält, dem bietet sich die Chance, als Hosentaschen-Schumacher Formel-1-Gefühle auf einer Kartbahn zu entwickeln. Auf dem Höhepunkt dieser lustigen Knatterei, so um die Jahrtausendwende, gibt es rund 170 Deutschland.
Nicht alle zahlen Steuern, aber viele
Einen Ferrari kann sich nicht jeder leisten. Aber immer mehr Menschen wollen einen haben. Nach der Golfkrieg-Krise im Jahr 1993 mit einem Absatzeinbruch auf 2350 Fahrzeuge steigt die Lust auf den Luxusrenner. Zwischen Anfang 1996 und Sommer 2006 wächst die Zahl der verkauften Ferrari von etwa 3000 auf etwa 5600 pro Jahr. Ob die zeitliche Parallele zwischen Schumachers Strecken- und Ferraris Verkaufsrekorden ein Zufall ist? Ein gewisser Anschub läßt sich wohl kaum bestreiten. Auch wenn sich die Scuderia schon aus taktischen Gründen schwertut, dem Chefpiloten als (indirekten) Verkäufer des Jahres zu würdigen.
Zweifellos hat nicht Schumacher allein jeden deutschen Sponsor motiviert, sich in die Formel 1 einzukaufen. Aber 1992 präsentierte sich nur ein Unternehmen aus der Heimat des Rheinländers. Sieben Jahre später sind es acht, die zum Teil glücklich sind, daß ihre Logos gegen horrende Summen bei zweitklassigen Teams auf dem Renner kleben. Etwa das Posthorn auf dem Jordan. Die Vermittler reiben sich die Hände. Nie zuvor hat man im Zirkel so gut verdient. Draußen läuft es auch. Bauunternehmen bekommen millionenschwere Aufträge für den Umbau am Nürburgring und in Hockenheim. Der Schwarzmarkt mit gefälschten Schumacher-Devotionalien blüht. Anwälte erhalten Mandate. Selbst ein Schumacher-Doppelgänger verdient sich etwas dazu. Nicht alle zahlen Steuern, aber viele. Insofern hat auch der Fiskus von Schumacher, dem Steuer-Künstler und -Vermeider, profitiert.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22.10.2006
Zitat:
Original geschrieben von pv125
Ganz so einfach wie hier vielfach geschrieben ist das Unternehmen MSC nicht zu betrachten.
Kurz zum Thema steuerlich Absetzbarkeit, wo waren die geschätzen 160 reicheren mit Spenden in vergleichbarer Höhe?
Noch mal: Ich möchte Schumachers Spende nicht schlechtreden. Ich gehe aber auch davon aus, dass es nicht jeden Spender unbedingt in die Öffentlichkeit zieht. Das ist unter Reichen/Prominenten halt eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es sei denn, du hast Belge, dass keiner von den 160 gespendet hat...
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
nochmals,ich empfinde es als ziemlich perfide muss ich sagen...da tut jemand etwas Gutes und es wird so umgedreht das nur noch Dreck und Schmutz übrig bleibt und am Ende noch als zu seinem Vorteil ausgelegt....
fakt ist, es gibt diese möglichkeiten und diese werden rege von allen möglichen leuten mit dem entsprechenden vermögen genutzt.
wenn wir aber von solidarität sprechen, wo ist dann bitte schön die Solidarität von MS mit deutschland, der gesellschaft, uns? er hat hier seine kindheit- und jugendzeit verbracht, eine kostenlose schulbildung erhalten, seine ausbildung gemacht und und und - und haut dann ab. wo ist da denn die solidarität?
man sollte ihn jetzt nicht verteufeln, aber bedenken sollte man diese sachen schon. wenn man sich überlegt was er in den letzten jahren an steuern in deutschland gezahlt hätte - da ist die spende mehrfach drin.
eine Spende in ähnlicher Höhe (auch anonym) ist mir in den letzten Jahren nicht bekannt. Mit solch einer Spende, auch wenn sie anonym erfolgte würde sich jede Hilfsorganisation verständlicherweise werbewirksam brüsten.
So außerordentlich wie die Spende war damals auch die dramatische Situation und die Folgen durch den Tsunami hier nun zu unterstellen MSC hat sich vorher mit seinen Steuerberatern kurzgeschlossen oder dieses Art von Spende gewählt um sich in der Öffentlichkeit hervorzuheben ist eine typisch deutsche Diskussion.
Zitat:
Original geschrieben von boofoode
@andyrx
Nur bei der Beurteilung der genannten Summen in diesem Fall muss man IMO vorsichtig sein, so schön sich eine 10 Mio-Spende auch anhören mag.
Das war es jetzt aber auch von mir. Nichts für ungut.
Gruß
....und selbst wenn 6 Mio davon übrig bleiben ist das reichlich genug...die 10 Mio würden sich in keinem Fall vermehren.
Wenn man Steuern spart dann spart man eben welche aber sicher nicht so das man mehr Geld zurückbekomt als auf der Spendenquittung stand....das Modell wäre vermutlich ein Renner.
Ich möchte einfach vermeiden das eine humanitäre Tat von vorneherein umgedreht wird als hat er nur zum eigenen Vorteil gemacht weil Steuern gespart werden ....das es seine Publicity in weit höheren Umfang steigert als unter Umständen die 10 Mio wiederspiegeln mag sein.
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von pv125
eine Spende in ähnlicher Höhe (auch anonym) ist mir in den letzten Jahren nicht bekannt.
bei welcher hilfsorganisation arbeitest du?