Ferrari droht mit Ausstieg
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Red Bull, Toyota und BMW schließen sich Ferrari an!
Das wäre es dann wohl für die Formel 1, von 100 auf 0 in einem Jahr.
Ich persönlich finde es auch unhaltbar den Teams vorzuschreiben (und das tut man indirekt) wieviel Geld sie investieren dürfen.
Ich finde das Testverbot ja schon unmöglich. Wer Resourcen hat soll diese auch nutzen dürfen. Wo kommen wir denn da hin?
Kommunismus in der Formel 1, oder wie?
88 Antworten
Es stellt sich ja die grundsätzliche Frage, warum es quasi jedes Jahr Regeländerungen geben muß. Damit bescheinigen sich doch die Verantwortlichen quasi selbst, daß die Regeln vom vergangenen Jahr, die eben diese Zeitgenossen ersonnen haben, nicht der große Wurf waren. Da kann man zweimal, vielleicht auch dreimal machen, aber danach wird man unglaubwürdig.
So,
nach Ferrari hat nun auch Renault offiziell seinen Ausstieg angekündigt, wenn 2010 eine Budgetgrenze eingeführt wird.
Nun ist bloß die Frage, was Montezemolo als Vorsitzender der FOTA diese Woche bei Mosley erreicht....
Welche Argumente Mosley schmecken, konnten wir ja hinlänglich aus der Presse vernehmen 😉
Nur kann ich mir Montezemolo schwer in einer deutschen Uniform mit Peitsche in der Hand vorstellen 😁😁😁😁
Ich bin seit über zwanzig Jahren Ferrari-Fan. Formel 1 ohne Ferrari werde ich mir definitiv nicht mehr anschauen. Das wäre quasi Fußball-Bundesliga ohne Bayern, Schalke und Dortmund. Ferrari ist die Zugnummer im Formel 1 Zirkus. Der Zirkusdirektor, der Milliardär Bernie Ecclestone, hat durch die Formel 1 soviel Kohle gemacht und will jetzt das Budget mehr oder weniger vorgeben? Ecclestone hat die traditionellen Rennstreckenbetreiber kräftig bluten lassen, damit dort auch weiterhin entsprechend Grand Prix's statt finden. Wer Bernie genug Geld bietet, bekommt seinen GP im Kalender (siehe GPs im nahen Osten). Soll er doch den Teams mehr Geld aus seinem riesigen Topf zur Verfügung stellen, als die Kohle für sich zu behalten. Vielleicht könnte man so mehr Teams in die Formel 1 locken. Und immer diese tollen Regeln der FIA, die nach wenigen Wochen eh wieder verworfen werden, weil sie eh nur Hirn(los)gespinnste waren.
In der heutigen Zeit Geld zu sparen ist schon wichtig, aber das sollten die Hersteller selber entscheiden bzw. verantworten, und es sollte nicht durch drohende Wettbewerbsnachteile quasi erzwungen werden.
Es wird vielleicht Zeit, dass die großen Hersteller Ihre eigene Serie gründen. Dann werden Bernie und seine Untertanen ganz schön dumm aus der Wäsche gucken.
Sforza Ferrari!
R6-Machine
Ich frage mich die ganze Zeit, ob diese Beschränkung etwas mit Ecclestones Scheidung zu tun hat.
Wenn die Teams weniger ausgeben dürfen und am Ende Gewinne machen, kann er doch schulterzuckend behaupten, dass die Teams mit SEINEM tollen Zirkus richtig Asche machen und er mit der SLEC nur Miese an der Backe hat...
Dann muss er nicht so viel an die Teams ausschütten und es bleibt mehr für ihn übrig.
Weil, das hier klingt AUA
Und ob die Alternative funktioniert??? 😁
Gruß von baastscho
der das natürlich nicht so ganz ernst meint
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Ich finde das schon faszinierend: Einerseits wird hier geschrieben die Budgetdeckelung würde keine Weiterentwicklung zulassen, das Abwandern von Topkräften beschleunigen usw., gleichzeitig wird aber geschrieben Teams die sich der Deckelung nicht unterwerfen würden benachteiligt.
Wie denn nun?
Gruss
Toenne
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Ich finde das schon faszinierend: Einerseits wird hier geschrieben die Budgetdeckelung würde keine Weiterentwicklung zulassen, das Abwandern von Topkräften beschleunigen usw.,
Die Teams die sich auf ein Budget von 45.000.000,-€ einlassen, werden sicherlich an den Personalkosten sparen müssen, also werden Fachkräfte abwandern, weil andere Unternehmen, auch vielleicht ausserhalb der Formel1, ein höheres Gehalt bezahlen können.
Zitat:
Original geschrieben von toenne
gleichzeitig wird aber geschrieben Teams die sich der Deckelung nicht unterwerfen würden benachteiligt.
Sie werden dadurch benachteiligt, dass sie die erweiterten Freiheiten der Aerodynamik z.B. nicht nutzen können.
Is doch klaaar, Mann.
`n Motor mit 1.000PS aus 8Liter Hubraum geht nicht kaputt und Du fährst ´n Spoiler, der von ´nem Schaufelradbagger abgeschraubt wurde. Erstens hat der massig Abtrieb, zweitens hält der jeder Rempelei stand, drittens ist das Ding so breit, dass keiner überholen kann.
Alles aus einem Teileregal gekauft und nicht entwickelt und schon hat Ferrari verloren.
Im Ernst: die Freiheiten, die das Reglement dann bietet, sollen wohl erheblich sein. Und wenn Du aerodynamisch alles basteln kannst, was Du willst, hast Du reichlich Vorteile (Beispiel Diffusor...)
EDITH sagt, der Weltenbummler war schneller. 🙂
Habt ihr meine Frage (bewusst...) nicht richtig verstanden?
Ist es nachteilig sich der Deckelung zu unterwerfen oder nicht? Laut euren Beiträgen ist beides nachteilig...
Gruss
Toenne
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Habt ihr meine Frage (bewusst...) nicht richtig verstanden?
Ist es nachteilig sich der Deckelung zu unterwerfen oder nicht? Laut euren Beiträgen ist beides nachteilig...
Fakt ist nur, dass Teams mit einem größeren Budget vom Reglement eindeutig benachteiligt werden.
Bei der ganzen Diskussion geht es doch weniger darum, was nun nachteilig ist und was nicht...
Vielmehr steht die F1 vor dem Problem, dass der Fan es draußen nicht mehr versteht und eigentlich nicht weiß, wer, warum und ob überhaupt gewonnen hat.
Wie ich schon einmal erwähnt habe:
Es müssen teifgreifende Änderungen im Reglement her, die automatisch eine kostensenkung nach sich ziehen würden.
Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!?!?!
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Habt ihr meine Frage (bewusst...) nicht richtig verstanden?
Ist es nachteilig sich der Deckelung zu unterwerfen oder nicht? Laut euren Beiträgen ist beides nachteilig...Gruss
Toenne
Ich habe mich wohl zu sarkastisch ausgedrückt.
Vorweg muss ich sagen, dass mir die Details nicht bekannt sind und mein technisches Verständnis nicht ausreichend ist, um die Reglementvorteile der beiden Varianten eindeutig zu verstehen.
Ich stelle es mir aber so vor, dass die Teams bei der Budgetbeschränkung einfach befürchten, eine eventuelle Gurke nicht weiter entwickeln zu können, wenn es nötig wird. Die aerodynamischen oder motorischen Vorteile helfen nur bei einem Volltreffer.
Vielleicht sind die Motoren viel stärker bei freier Auswahl der Möglichkeiten. Wenn die dann aber nicht halten, fällt man bei jedem Rennen aus und kann die Saison abschreiben. Ähnliches bei der Aerodynamik.
Die Beschränkungen bei freiem Budget sind klar vorgegeben. Wenn es dann so kommt wie mit den Diffusoren, können diese aber nachträglich entwickelt und so die Nachteile behoben werden.
Nicht zu unterschätzen ist das dann viel zu viel vorhandene Personal. Bei diesem Budget ist es unmöglich, alle zu behalten. Da es aber für jeden Bereich mehrere Spezialisten gibt, muss man sich für eine Kernmannschaft entscheiden, die mehrere Funktionen übernimmt. Nur, wer soll das richtig hinbekommen? Ist ein wenig wie Lotto spielen...
Der Rest des Personals muss gehen und kostet Abfindungen. Schau dir mal das Beispiel Brawn GP an. Da hat Honda eine nette Mitgift gezahlt, die anderweitig für die Abfindungen drauf gegangen wäre.
Wer bezahlt das dann? Und vor allem, ist das an das Budget anzurechnen? Dann kann ich die folgende Saison mal vollkommen vergessen. Ich muss erst einmal 2 Jahre mit dem JETZIGEN Fahrzeug Rennen bestreiten, weil ich sonst über die Grenze schieße.
Dazu kommt, dass man einen Windkanal schlecht verkaufen kann. Was macht das Team also damit? Und wohin mit den Rechensystemen, wer übernimmt das technische Equipment, das ich nicht mehr verwenden darf (Telemetrie, Prüfstände etc.pp).
Diese Punkte machen es den Teams nahezu unmöglich, das neue Reglement zu akzeptieren. So vermute ich mal.
Die Zivilisation in die Steinzeit zurück bomben, gleichzeitig aber wirtschaftlich prosperierende Landschaften einzufordern, funktioniert eben nicht.
Verstehst Du, was ich meine? Ist ein wenig schwierig auszudrücken, in welcher Zwickmühle die Teams stecken.
Zitat:
Fakt ist nur, dass Teams mit einem größeren Budget vom Reglement eindeutig benachteiligt werden.
Bei der ganzen Diskussion geht es doch weniger darum, was nun nachteilig ist und was nicht...
Es geht den Teams einzig und alleine darum.
Zitat:
Es müssen teifgreifende Änderungen im Reglement her, die automatisch eine kostensenkung nach sich ziehen würden.
Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!?!?!
Geht es denn noch einfacher als zu sagen 'mehr als xxx$ dürft ihr nicht ausgeben? Liegt dann bei jedem selbst was er daraus macht, ein vereinfachtes Reglement bei dem nicht jede Gewindelänge fix vorgegeben ist eröffnet reichlich Möglichkeiten. War ja auch das Credo hier: Möge der Bessere = Pfiffigere gewinnen.
Zitat:
Der Rest des Personals muss gehen und kostet Abfindungen.
Bei allen Werken wird über Kurzarbeit und/oder Entlassungen diskutiert. Auch bei Ferrari, denn das ist nix anderes als Fiat. Überlegt mal wieviel 'normale' Arbeitsplätze man ggf. retten könnte wenn man mehrere hundert Mio im Jahr einspart, da fallen die paar Stellen im F1-Rennstall eher gering ins Gewicht. Oder ist ein F1-Schrauber-Arbeitsplatz soviel mehr wert als meinetwegen 10 Bandarbeitsplätze? Die Belegschaften der Werke scheinen da anderer Meinung zu sein.
Aktuelles Beispiel Schäffler: Da wird von Personaleinsparungen in Höhe von 250Mio gesprochen, resultierend u.A. aus der Streichung von 4500(!) Stellen. Welcher Rennstall ist so gross?
Zitat:
Und wohin mit den Rechensystemen, wer übernimmt das technische Equipment, das ich nicht mehr verwenden darf (Telemetrie, Prüfstände etc.pp).
Es ist ja nicht so dass das Zeugs einmal angeschafft und dann ewig benutzt wird, auch die erfahren ein Update nach dem anderen was jeweils horrendes Geld kostet...zuzüglich zu den Betriebskosten.
Wie gesagt, ich identifiziere mich nicht mit der genannten Summe von 45Mio, das ist sicher zu radikal. Aber der grundsätzliche Gedanke ist mbMn der richtige Weg, die Teams und Hersteller werden niemals freiwillig auch nur einen EUR einsparen weil sie sofort einen Nachteil gegenüber anderen befürchten die diesen EUR evtl. eben doch ausgeben. Wohin diese Spirale führt sehen wir, die Budgets entsprechen ja mittlerweile dem Bruttosozialprodukt mancher Staaten...
Gruss
Toenne
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Bei allen Werken wird über Kurzarbeit und/oder Entlassungen diskutiert. Auch bei Ferrari, denn das ist nix anderes als Fiat. Überlegt mal wieviel 'normale' Arbeitsplätze man ggf. retten könnte wenn man mehrere hundert Mio im Jahr einspart, da fallen die paar Stellen im F1-Rennstall eher gering ins Gewicht. Oder ist ein F1-Schrauber-Arbeitsplatz soviel mehr wert als meinetwegen 10 Bandarbeitsplätze? Die Belegschaften der Werke scheinen da anderer Meinung zu sein.Zitat:
Der Rest des Personals muss gehen und kostet Abfindungen.
Aktuelles Beispiel Schäffler: Da wird von Personaleinsparungen in Höhe von 250Mio gesprochen, resultierend u.A. aus der Streichung von 4500(!) Stellen. Welcher Rennstall ist so gross?Gruss
Toenne
Achtung, nicht missverstehen. Nur im kompletten Zitat ist mein Beweggrund über die Kündigungsdiskussion auf die Budgetfrage verständlich. Ich habe eindeutig die Abfindungen in Verbindung zum verfügbaren Budget genannt.
Zitat:
Original geschrieben von baastscho
Der Rest des Personals muss gehen und kostet Abfindungen. Schau dir mal das Beispiel Brawn GP an. Da hat Honda eine nette Mitgift gezahlt, die anderweitig für die Abfindungen drauf gegangen wäre.
Wer bezahlt das dann? Und vor allem, ist das an das Budget anzurechnen? Dann kann ich die folgende Saison mal vollkommen vergessen. Ich muss erst einmal 2 Jahre mit dem JETZIGEN Fahrzeug Rennen bestreiten, weil ich sonst über die Grenze schieße.
In meinen Augen sehe ich einen Hersteller GEZWUNGEN, sich von solchen Aktivitäten zu verabschieden, wenn die Ausgaben nicht einen entsprechenden Mehrwert bieten. Wenn beispielhaft ein Hersteller nur auf vorletzte Plätze kommt und dafür 350 Mio ausgibt, die Presse den Verein in der Luft zerreißt und das potentielle Käufervolk den Hersteller nur noch auslacht, muss reagiert und die Bude geschlossen werden.
Schaeffler ist jetzt ungünstig, da nicht vertreten. Aber die brauchen 250 Mio Einsparungen beim Personal. Würde das F1-Engagement nur obige Schlagzeilen bringen, wären die Einsparungen schnell gefunden.
Ich halte es für sozial unverantwortlich, Hunderte Millionen aus dem Fenster zu schmeißen und parallel 3.000 Leute auf die Straße zu setzen. Dann sollen lieber 500 Leute aus dem Rennsport eine neue Bleibe suchen. Immer unter der Prämisse, dass der Sport keinen medial positiven Gegenwert bringt.
F1-Schrauber können vielleicht das eine oder andere besser als ein Bandwerker, sie sind aber keinesfalls bessere Menschen!
Zitat:
Original geschrieben von baastscho
...Ich stelle es mir aber so vor, dass die Teams bei der Budgetbeschränkung einfach befürchten, eine eventuelle Gurke nicht weiter entwickeln zu können, wenn es nötig wird. Die aerodynamischen oder motorischen Vorteile helfen nur bei einem Volltreffer.
Vielleicht sind die Motoren viel stärker bei freier Auswahl der Möglichkeiten. Wenn die dann aber nicht halten, fällt man bei jedem Rennen aus und kann die Saison abschreiben. Ähnliches bei der Aerodynamik.Die Beschränkungen beifr eiem Budget sind klar vorgegeben. Wenn es dann so kommt wie mit den Diffusoren, können diese aber nachträglich entwickelt und so die Nachteile behoben werden....
Super-Argument. Es wird ja so sein, dass jedes Team versuchen wird, die Budget-Grenze nicht zu überschreiten, bzw. knapp drunter zu bleiben.
Wenn es diese Budget-Grenze diese Saison schon gegeben hätte, bräuchte man im Grunde die restlichen Rennen gar nicht mehr fahren, da kein Geld für radikale Weiterentwicklungen vorhanden wäre.
Alleine die "Nachrüstung" mit dem Doppel-Diffusor soll ja pro Team ca. 5 Millionen Euro verschlingen ...
Wer schon zu Beginn einer Saison sein gesamtes Pulver verschossen hat verdient eigentlich nix anderes, oder? Dann sind wir wieder bei...
Zitat:
Original geschrieben von toenne
Das war mit Abstand der beste heute! 😁Zitat:
Original geschrieben von dirk73f
Gibt das den Teams in der Hand und das ändert sich, denn die können haushalten.
Auch heuer müssen die Teams das Jahr budgetieren, wo ist da der Unterschied? Ist ja nun nicht so dass die an der hauseigenen Druckerpresse nur mal schnell den START-Knopf drücken müssen und hinten fallen dann zusätzliche 'zig Millionen raus 😉.
Gruss
Toenne
Ich habe aus drei Gründen meine Probleme mit der Budget-Grenze:
1. Ein Unternehmen (in diesem Fall die Teams) arbeiten für den Gewinn der Weltmeisterschaft. Dies alles im Rahmen der legalen Möglichkeiten. Sicherlich ist es richtig, dass die FIA das Produkt (also die Autos) auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft und somit sicherstellt, das es eine Chancengleichheit gibt.
Aber den Weg dazu zu kontrollieren und/oder vorzuschreiben empfinde ich doch schon als recht starken Tobak.
Das hat dann nur noch sehr wenig mit freier Marktwirtschaft zu tun.
2. Es lässt sich in Wirklichkeit doch gar nicht kontrollieren.
Wenn nun ein Team 45 Mio Euro ohne Fahrergehälter ausgeben darf, so eröffnet das doch erst recht die Türen für den Betrug.
Ich als Teamchef würde nun viele kleine Unterfirmen gründen, die mir natürlich kostenlos alle nötigen Teile liefern und dafür als Gegenwert einen kleinen Aufkleber am Heckspoiler bekommen.
Da entwickelt nun eine Firma das Bremssystem und leifert es kostenlos, der nächste Motor und Getriebe, etc....
Anstatt Geldwerten gibt es einen Tauschhandel und schon ist man im Budget von 45 Mio Euro drin- obwohl das natürlich nur offiziell der Wahrheit entspricht.
Und will die FIA nachher bei jedem Team 120 Unterfirmen durchforsten?
Sorry, das hätte einen sehr faden Beigeschmack und würde bei weitem dem Rahmen sprengen 😉
3. Auch die Formel 1-Teams sind Unternehmen, die sich ein Ziel setzen- den Gewinn der WM.
Wer nun erfolgreicher ist, der hat natürlich auch die besseren Möglichkeiten. Wer ein Looser ist, der verschwindet irgendwann von der Bildfläche- ist halt wie im realen Leben 😉
Natürlich habt ihr Recht damit, dass 400 Mio Euro Budget im Jahr schon eine ordentliche Hausnummer sind und auch kaum noch zu rechtfertigen.
Aber ich sehe in einem anderen Weg einen größeren Erfolg: Man muss den Sinn solcher Summen hinterfragen und Anreize schaffen die Kosten wieder in den Griff zu bekommen- einfach eine Zahl in den Raum werfen und sagen wer mehr hat ist böse ist sinnfrei und wird ja auch so von den Teams gesehen.
Warum nicht einfach das Regelement wieder dahingehend ändern, dass die Autos einfacher werden?
Warum müssen die 2 Windkanäle betreiben, die im Jahr schon 150-200 Mio Euro verschlingen? Nase wieder auf den Boden, glatter Unterboden und Einheitsdiffusor- und schon haben sie alle sehr viel Geld gespart !
Tanken verbieten, und ihnen klar vorschreiben: 180 Liter müssen langen.
Quali wieder mit leeren Tanks und eine Stunde lang- wer dann vorne steht hat es auch verdient!
So wird auch wieder mal auf der Strecke überholt werden müssen und nicht diese endlose Mähdräscher-Parade bis zum Boxenstop.
Apropos überholen:
Diese 6,6 Sekunden Kers pro Runde sind doch sinnfrei.
Warum nicht eine Minute fürs gesamte Rennen. In Barcelona z.B. hätte das Ergebnis so ganz anders ausgehen 😉, wenn nach 5 Runden ein Massa seine Kers-Energie verbraucht hätte ....