Fehlzündungen deutscher Autobauer
Hallo,
Seit einiger Zeit wird ja hier das Für und Wieder der Elektromobilität diskutiert, ebenso die Thematik der Entwicklung und dass die Deutschen Autobauer...
Jetzt lese ich einen "Test" (Von Tom Grünweg aka Thomas Geiger, ein und die Selbe Person unter sehr vielen Namen) über den C450 AMG.
Spiegel Online (Tom Grünweg):
Auto-Bild (Thomas Geiger)Zitat:
bis man bei viereinhalbtausend Touren kurz den Fuß vom Gas nimmt und das Gurgeln in der Abgasanlage den Sound der Burmester-Anlage überlagert, gefolgt vom Knallen einiger künstlicher Fehlzündungen. Klar, hier wird noch Benzin verbrannt, und zwar nicht zu knapp.
:
Zitat:
Denn sobald der Drehzahlmesser mal über 3000, 4000 Touren klettert, macht der 450er ordentlich Musik: Die Elektronik generiert ein paar lustvolle Fehlzündungen, beim plötzlichen Gaswegnehmen blubbert es wunderbar verrucht aus den Endrohren und bei jedem Gasstoß bekommt das Trommelfell eine Gänsehaut.
WIE BITTE 😕
Lustvolle Fehlzündungen??? Bei denen der petrol head einen Sprutzer in die Hose macht???
Für sowas stellt man Geld, Humankapital und Zeit bereit um das zu entwickeln? Und für einen Schnelladeanschluss im B-Klasse Elektro reicht es nicht.
Klar dass ein elektrischer "Behindertenrollstuhl" oder "Elektrokrüppelkarre" wie man so schön schreibt, dagegen nicht mithalten kann.
Wie bekommt man denn so etwas zugelassen?
Mercedes nennt das
Controlled Misfirentv:Zitat:
Kurz vom Gas gehen, was war das? Eine Fehlzündung? Nein, ebenfalls Sound-Engeneering. "Controlled Misfire" nennt der Ingenieur den Effekt, der sich wie ein überflüssiger Verbrennungstakt schnaubend durch das Abgasrohr schiebt.
WOW ich bin echt sprachlos - aber das ist wohl die Höchste deutsche Automobilbaukunst.
Weswegen Unsere Regierung auch im EU-Parlament erfolgreich gegen Lärmgernzwerte Lobbieert.
http://....mercedes-benz-passion.com/.../Zitat:
Im entsprechenden Fahrprogramm lässt auch der C 450 AMG 4MATIC am Auspuff dann auch von sich hören. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und der Einspritzung garantiert bei Volllastbetrieb zusätzlich eine schnellere Hochschaltung, der Gänge, was man dann auch akustisch erleben kann. Zwischengas beim Zurückschalten ? Inklusive!
Die gelebte Ineffizienz, man ist das GEIL! Man freut sich richtig, dass der Wagen extra Benzin verbrennt was nicht dem Vortieb zugute kommt. Am besten man Lässt 10 Liter beim Tanken in auf den Boden plätschern...
Meine Fresse...
Beste Antwort im Thema
Hallo,
Seit einiger Zeit wird ja hier das Für und Wieder der Elektromobilität diskutiert, ebenso die Thematik der Entwicklung und dass die Deutschen Autobauer...
Jetzt lese ich einen "Test" (Von Tom Grünweg aka Thomas Geiger, ein und die Selbe Person unter sehr vielen Namen) über den C450 AMG.
Spiegel Online (Tom Grünweg):
Auto-Bild (Thomas Geiger)Zitat:
bis man bei viereinhalbtausend Touren kurz den Fuß vom Gas nimmt und das Gurgeln in der Abgasanlage den Sound der Burmester-Anlage überlagert, gefolgt vom Knallen einiger künstlicher Fehlzündungen. Klar, hier wird noch Benzin verbrannt, und zwar nicht zu knapp.
:
Zitat:
Denn sobald der Drehzahlmesser mal über 3000, 4000 Touren klettert, macht der 450er ordentlich Musik: Die Elektronik generiert ein paar lustvolle Fehlzündungen, beim plötzlichen Gaswegnehmen blubbert es wunderbar verrucht aus den Endrohren und bei jedem Gasstoß bekommt das Trommelfell eine Gänsehaut.
WIE BITTE 😕
Lustvolle Fehlzündungen??? Bei denen der petrol head einen Sprutzer in die Hose macht???
Für sowas stellt man Geld, Humankapital und Zeit bereit um das zu entwickeln? Und für einen Schnelladeanschluss im B-Klasse Elektro reicht es nicht.
Klar dass ein elektrischer "Behindertenrollstuhl" oder "Elektrokrüppelkarre" wie man so schön schreibt, dagegen nicht mithalten kann.
Wie bekommt man denn so etwas zugelassen?
Mercedes nennt das
Controlled Misfirentv:Zitat:
Kurz vom Gas gehen, was war das? Eine Fehlzündung? Nein, ebenfalls Sound-Engeneering. "Controlled Misfire" nennt der Ingenieur den Effekt, der sich wie ein überflüssiger Verbrennungstakt schnaubend durch das Abgasrohr schiebt.
WOW ich bin echt sprachlos - aber das ist wohl die Höchste deutsche Automobilbaukunst.
Weswegen Unsere Regierung auch im EU-Parlament erfolgreich gegen Lärmgernzwerte Lobbieert.
http://....mercedes-benz-passion.com/.../Zitat:
Im entsprechenden Fahrprogramm lässt auch der C 450 AMG 4MATIC am Auspuff dann auch von sich hören. Eine partielle Zylinderausblendung beim Gangwechsel über eine kurzzeitige Rücknahme von Zündung und der Einspritzung garantiert bei Volllastbetrieb zusätzlich eine schnellere Hochschaltung, der Gänge, was man dann auch akustisch erleben kann. Zwischengas beim Zurückschalten ? Inklusive!
Die gelebte Ineffizienz, man ist das GEIL! Man freut sich richtig, dass der Wagen extra Benzin verbrennt was nicht dem Vortieb zugute kommt. Am besten man Lässt 10 Liter beim Tanken in auf den Boden plätschern...
Meine Fresse...
192 Antworten
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 14. März 2015 um 20:01:44 Uhr:
Das E-Auto verlangt aber nach 'edlem' Sprit.Die 'Maschinen' die diesen edlen Sprit herstellen nennt man 'thermische Kraftwerke' und deren Wirkungsgrad muss man eben auch in die Rechnung mit einbeziehen.
Der eMobilist übersieht dies gerne, er neigt dazu, eher dem Zertifikat seines Ökostromanbieters zu glauben als der Physik...
Topic waren hier aber doch Lastwechselfürze und insane boost mode Ineffizienzen?
Nein muss man nicht.
sollte man durchaus aber müssen gewiss nicht denn mein Kraftwerk ist aufm Dach und das vieler anderer auch.
oder Wasserkraft, PV großflächig genutzt usw.
Also immer schön fair bleiben. Denn bei Elektroautos geht das bei Verbrennern eben nicht
Fakt ist: Der Wirkungsgrad eines E Fahrzeugs ist im Betrieb wesentlich besser als der eines Verbrenners. Und das Potenzial bei den Akkus ist da und muss es auch sein weil wir das nicht nur für Autos brauchen. Und sonst müssen Alternativen her.
Ein Verbrennungsmotor ist keine Innovation mehr sondern Bequemlichkeit, die langsam aber doch aufhören wird müssen.
Zitat:
@Slimbox89 schrieb am 15. März 2015 um 11:11:10 Uhr:
Fakt ist: Der Wirkungsgrad eines E Fahrzeugs ist im Betrieb wesentlich besser als der eines Verbrenners. Und das Potenzial bei den Akkus ist da und muss es auch sein weil wir das nicht nur für Autos brauchen. Und sonst müssen Alternativen her.
Ein Verbrennungsmotor ist keine Innovation mehr sondern Bequemlichkeit, die langsam aber doch aufhören wird müssen.
Was Du findest ist allerdings nur deine Meinung und die interessiert die Käufer von Neuwagen weltweit offensichtlich nicht im geringsten , die schätzen halt Verbrenner .
Weil sie Fehlinformationen bekommen, wie z.B. von dir.
Ähnliche Themen
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 15. März 2015 um 11:34:50 Uhr:
Weil sie Fehlinformationen bekommen, wie z.B. von dir.
😕😕😕
Ich bin der letzte der einen davon abhält ein E- Fahrzeug zu erwerben, höre ich allerdings so Öko Taliban Gequatsche ( der Verkauf von Verbrennern muß aufhören ) heraus werde ich weiter meine Meinung vertreten .
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 14. März 2015 um 23:31:05 Uhr:
Schlupf? Für wieviele ms? Willst Du jetzt schon ein paar kJ anrechnen?Zitat:
@rtzlwitz schrieb am 14. März 2015 um 22:47:58 Uhr:
Wenn Du schon so akurat rechnest, solltest Du nicht unterschlagen, dass besagter Verbrenner vom Start bist zum völligen Kraftschluss der Kupplung ziemlich genau die Hälfte der Energie in der Kupplung verkokelt.
Nun, du hast Dich auf den Insane-Mode des Tesla kapriziert, dessen Motor - laut deiner Behauptung - zwischen 0 und 10 km/h einen schlechten Wirkungsgrad hat.
Wenn Du mit einem ähnlich potenten Verbrenner voll beschleunigst, hast Du zwishcen 0 und - sagen wir mal - 40 km/h eine schleifende Kupplung. Die gleiche Menge an Energie, die nach dem Ende des Einkuppelns im Fahrzeug steckt, wurde ungefähr in der Kupplung in Wärme umgesetzt. Und Du willst jetzt behaupten, diese Energie sei zu vernachlässigen, während der geringere Wirkungsgrad des Tesla-Motors zwischen 0 und 10 km/h ausschlaggebend ist. Ich kann Deine Logik nicht ganz nachvollziehen.
Wie ist das mit dem beschleunigen?
Der verbrenner braucht da doch launchcontrol um am super ineffizienten Tesla dranzubleiben.
-- wie effizient ist den das?
Wenn wir schon wieder am vergleichen sind? Drehzahl voll rauf, Gang einlegen...
Und weil dass das arme dsg zu sehr belastet darf man das nicht zu oft machen...
Und ich halte launchcontrol für einen ähnliche Fehlzündung wir künstliches geböllere durch absichtlichen "Mehrverbrauch"
Zitat:
@rtzlwitz schrieb am 15. März 2015 um 11:45:59 Uhr:
Nun, du hast Dich auf den Insane-Mode des Tesla kapriziert, dessen Motor - laut deiner Behauptung - zwischen 0 und 10 km/h einen schlechten Wirkungsgrad hat.
Ich schrieb, der Motor erreicht die 80% bei ca. 15 km/h und bei höheren Autobahngeschwindigkeiten fällt er wieder unter diese Marke.
Desweiteren ging es hier um Energieverschwendung für Spasszwecke. Dabei echauffierte sich der threadersteller wegen ein paar Gramm Sprit für eine akustische Untermalung eines Lastwechsels, zelebriert aber gleichzetig den boost mode des Tesla...🙂
Zitat:
Wenn Du mit einem ähnlich potenten Verbrenner voll beschleunigst, hast Du zwishcen 0 und - sagen wir mal - 40 km/h eine schleifende Kupplung.
Scheinbar hast Du noch kein solches Auto gefahren. Selbst wenn Du dort bei ca. Leerlauf einkuppelst und Vollgas gibst, hat die ASR bei einem Hecktriebler im ersten Gang schon genug zu tun, um ein Durchdrehen der Räder zu verhindern.
Warum sollte ich also die Kupplung schleifen lassen?
Wozu Launch Control? Lass den Tesla doch beschleunigen. Nach 250km sportlicher Fahrt ist der leer und ich fahre selbst mit nem Polo TDI lächelnd und winkend an ihm vorbei 😉
Zitat:
Scheinbar hast Du noch kein solches Auto gefahren. Selbst wenn Du dort bei ca. Leerlauf einkuppelst und Vollgas gibst, hat die ASR bei einem Hecktriebler im ersten Gang schon genug zu tun, um ein Durchdrehen der Räder zu verhindern.
Warum sollte ich also die Kupplung schleifen lassen?
Sorry, aber das ist Unsinn. Selbst wenn Du bei Standgas beginnst einzuppeln - was für einen Holeshot ansich schon Quatsch wäre (und was Du ja selbst nicht glaubst) - musst Du immer noch die Differenz zwischen 0 U/min Rad und Standgas-Drehzahl Motor überbrücken. So lange schleift die Kupplung auf jeden Fall. Bei so ziemlich jedem Rennfahrzeug würde aber dann erstmal der Motor absterben.
Zitat:
@rtzlwitz schrieb am 15. März 2015 um 23:27:17 Uhr:
Sorry, aber das ist Unsinn. Selbst wenn Du bei Standgas beginnst einzuppeln - was für einen Holeshot ansich schon Quatsch wäre (und was Du ja selbst nicht glaubst) - musst Du immer noch die Differenz zwischen 0 U/min Rad und Standgas-Drehzahl Motor überbrücken. So lange schleift die Kupplung auf jeden Fall. Bei so ziemlich jedem Rennfahrzeug würde aber dann erstmal der Motor absterben.
Scheinbar bist Du noch keine Autos > 500 PS mit Schaltgetriebe gefahren?
Ich meinte natürlich eher Autos für die Strasse, solche mit noch vorhandener Schwungmasse und
ZMS...
Wenn die Kupplung für ein paar ms schleift, so what? Wir reden da im Extremfall von ein paar hundert Joule Reibverlust.
Der Komfort beim Anfahren kommt übrigens aus der torsionsweichen Verbindung der Schwungmassen deren Hauptbestandteil Federn sind...
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 16. März 2015 um 00:05:35 Uhr:
Der Komfort beim Anfahren kommt übrigens aus der torsionsweichen Verbindung der Schwungmassen deren Hauptbestandteil Federn sind...
Jetzt gerätst Du aber zunehmend in den Schmarrn. Wieviele Motor-Umdrehungen können denn diese "torsionsweichen Verbindung der Schwungmassen deren Hauptbestandteil Federn sind" kompensieren? Dein Supermotor dreht im Leerlauf 850 U/min und die Antriebsräder drehen mit 0 U/min und die Drehzahl-Differenz wird von ein paar Federn im Schwungrad aufgefangen. Das ist schwer zu glauben...ich vermute, das glaubst Du nicht mal selbst.
Die müssen auch keine 'Umdrehungen' aufnehmen, sondern Joule!
Kleine Überlegung zur Verdeutlichung, keine exakte Rechnung:
Nehmen wir die kinetische Energie des Fzg. bei Leerlaufgeschwindigkeit 1. Gang mit ca. 1800 Joule und teilen wir sie auf Schlupf Räder, federelastische Torsion restlicher Antriebsstrang, Drehzahlerniedrigung Motor, Energie der Torsionsdämpfer und Reibverlust auf, bleiben geschätzte 600 Joule am Reibbelag. So what!
Zitat:
@Blow_by schrieb am 15. März 2015 um 21:31:49 Uhr:
Wozu Launch Control? Lass den Tesla doch beschleunigen. Nach 250km sportlicher Fahrt ist der leer und ich fahre selbst mit nem Polo TDI lächelnd und winkend an ihm vorbei 😉
... in dem Moment, wenn er wieder zu 70% "vollgetankt" aus der SC Boxengasse rollt.
Ich glaube eher nicht, dass der Polo Trecker auch die "sportlichen Geschwindigkeiten" durchhält.
Beim zweiten Tankstopp trifft man sich ja dann wieder. Der TESLA-Fahrer, der "sportlich entspannt" aus geschmeidigem Leder hüpft und seine e-mails und sonstige Korrespondenz bereits erledigt hat und der Polo-Held, der eine Rußfahne hinter sich hergezogen hat, mit Hexenschuß, bekleckertem Sitz (er mußte beim Fahren essen) und nasser Hose (hat zum Pinkeln auch nicht mehr gereicht).
@BB PS: Ich hab nicht impliziert, dass du das wärst 😉
Nachschlag zum EURO4-Diesel:
Wäre der TDi eine Ölheizung (eigentlich ist es das angesichts der vielen Energiewandlung in Wärme), hätte er "von Amts wegen" bereits vor 34 Jahren stillgelegt werden müssen.