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Fehler Saugrohdruck - Motor geht in Notlauf

VW Passat B5/3B

Hallo, bin neu hier und muss gleich erwähnen, dass ich von Motoren keine grosse Ahnung habe.

Ich haben einen Passat TDI 110 PS, Baujahr 7/1997. Die Gesamtleistung des Fahrzeugs liegt mittlerweile bein 167.000km, wobei bei ca. 64.000km ein Austauschmotor eingebaut wurde.
Vor ein paar Monaten ist das Problem dann erstmals aufgetreten. Motor geht unter Last plötzlich in den Notlauf. Auf der Autobahn sind so noch max. 130km/h im Windschatten eines andern fahrzeugs möglich. Daraufhin bin ich natürlich inn die Werkstatt. Dort wurde festgestellt dass der turboschlauch gerissen war - dieser wurde ersetzt. Doch nach ca. einem Monat das gleiche Problem. Also wieder in die Werkstatt. Jetzt wurden diverse Unterdruckschläuche gewachset. Nach einem weiteren Monat trat das Problem erneut aus. Jetzt sagt die Werkstatt, dass der turbo defekt wäre. Daraufhin bin ich mal zu ATU. Dort glaubte man nicht an einen defekt des Turbos und hat die Luftmassenmessung sowie Magnetventile getauscht. Ergebniss unverändert. Der Fehlerspeicher zeite Saugrohrdruck. Turborad laut ATU Machaniker kein Spiel. Er hat dann mit einer Handpumpe unterdruck unter Vollgas erzeugt - Ergebniss nicht perfekt aber besser. Man hat aber gelinde gesagt - keine Ahnung was die Ursache hierfür ist. Mir ist ausgefallen, dass das Abriegeln in den Notlauf meistens so zwischen 2800 -3000 1/min erfolgt. Hierbei lässt er auch immer eine schwarze Rußwolke stehen.

Hat irgen wer eine Ahnung was es sein könnte - nach Möglichkeit bitte Fachspezifische abkürzungen vermeiden, da ich diese leider nicht verstehe.

PS. Einspritzpumpe und Kraftstoffilter wurden von ca. 17.000km gewechselt - Schaden nach Biodiesel

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36 Antworten

O.K. Noch mal kurz zum Luftmassenmesser - hier heißt das Ding vermutlich LMM. Der Test erfolgte im Stillstand mit dem vorhandenen LMM. Dann hat man diesen gegen einen neuen getauscht ergebniss - keine veränderung - es wurden beide male die gleichen Werte gemessen. Erst als der Meister manuell mit einer Handpumpe Unterdruck erzeut hatte waren die Werte besser (ca. 700).

@hurz
Ich bestreite kein einziges Wort, was Du
hier geschrieben hast. Aber wie willst Du
die Rußproduktion vor dem Notlauf mit
zu hohem Druck erklären ?

Grüße Klaus

Die LMM sollte man nur währen einer Testfahrt messen, damit
man auch aussagekräftige Werte bekommt.

Gruss

Ach ja, jetzt fällt mir noch etwas ein. Der Werkstatt Meister hat auch eine Überprüfungs Fahrt gemacht. Auf der Autobahn trat das Problem dann erneut auf. Darauf hin hat er kurz die Zündung aus und wieder eingeschaltet. Nach Zündunterbrechung war kurzzeitig wieder alles o.k. bis er erneut in Notlauf ging.

hast du denn keinen der dir helfen kann.
Die Werstätt rauben ja manchmal einen aus.

Gruss

Wie war, wie war, das mit dem ausrauben, aber leider habe ich auf diesem Sektor niemand der mir weiterhelfen könnte. Und dann bräuchte man ja auch noch verschiedene meßgeräte. Hoffe mal das so eine testfahrt nicht zu teuer wird.

Zitat:

Original geschrieben von Klausel


@hurz
Ich bestreite kein einziges Wort, was Du
hier geschrieben hast. Aber wie willst Du
die Rußproduktion vor dem Notlauf mit
zu hohem Druck erklären ?

Grüße Klaus

Wenn der Druck zu hoch geht, wird logischerweise auch, bevor des Motorsteuergerät in den Notlauf schaltet, die Kraftstoffmenge hochgeregelt.

=> Überfettetes Gemisch bei folgender Notlaufeinregelung des Motorsteuergerätes = Schwarzrauch.

Weitere Möglichkeit wäre ein sporadisch nicht schließendes AGR-Ventil (sehr selten bei diesem Motor)

Oder evtl. ein nicht richtig arbeitender Ladedrucksensor.
Daher sollte man den tatsächlichen Ladedruck GLEICHZEITIG mittels Druckmanometer und Tester prüfen.
Dabei ist dann zu beachten, daß das Manometer den Ladedruck anzeigt und der Drucksensor den Ladedruck + Atmosphärendruck, also ca. 1 Bar mehr, als das Manometer.

Übrigens ATU berechnete 18,50€ für 2 Stunden, leider erfolglose, Fehlersuche. Das nenne ich richtig Preiswert - obwohl ich lieber 180,-€ bezahlt hätte und die Kiste würde wieder laufen.

Zitat:

Übrigens ATU berechnete 18,50€ für 2 Stunden, leider erfolglose, Fehlersuche. Das nenne ich richtig Preiswert - obwohl ich lieber 180,-€ bezahlt hätte und die Kiste würde wieder laufen.

Preis / Leistung stimmt da wohl in dem Fall, denn das da jemand dran war der Ahnung hat, kann man da wohl grad nicht behaupten 🙂

was ne Testfahrt nun genau kostet , kommt wohl auf die Werkstatt, drauf an und dem Meister der fährt , ich sag mal so:

Wenn du an nen erfahrenen gerätst, dem die ganze vorgeschichte erklärst, dann wird der dir innerhalb von 5 Minuten erklären was defekt ist, demnach wird sich der Preis für den Test auch im Rahmen halten , wenn wieder ein vollhonk 2 Stunden Teiletausch betreibt wirst damit nicht glücklich.

mfg Tommy

darf ich mal fragen in welcher Stadt du wohnst.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Wenn der Druck zu hoch geht, wird logischerweise auch, bevor des Motorsteuergerät in den Notlauf schaltet, die Kraftstoffmenge hochgeregelt.
=> Überfettetes Gemisch bei folgender Notlaufeinregelung des Motorsteuergerätes = Schwarzrauch.

Sorry, Variation im Druckverlauf ändert die

eingespritzte Kraftstoffmenge nicht

unmittelbar, sondern immer nur über die

gemessenen LMM-Werte.

Wenn er bis zum Notlauf nicht gerußt hat,
dann unmittelbar nach dem Notlauf auch nicht,
weil das STG zum Erreichen des Notlaufs als
erstes die Einspritzmenge drastisch reduziert.

Wenn er vor dem Notlauf schon gerußt hat,
dann wegen nicht schließender AGR oder weil
die gemessene Luftmasse nicht ankommt
(Undichtigkeit).

Er hat gerußt, also vor dem Notlauf,
und das passiert nicht wegen zu hohem Druck.

Grüße Klaus

Zitat:

Original geschrieben von Klausel



Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Wenn der Druck zu hoch geht, wird logischerweise auch, bevor des Motorsteuergerät in den Notlauf schaltet, die Kraftstoffmenge hochgeregelt.
=> Überfettetes Gemisch bei folgender Notlaufeinregelung des Motorsteuergerätes = Schwarzrauch.
Sorry, Variation im Druckverlauf ändert die
eingespritzte Kraftstoffmenge nicht
unmittelbar, sondern immer nur über die
gemessenen LMM-Werte.

Wenn er bis zum Notlauf nicht gerußt hat,
dann unmittelbar nach dem Notlauf auch nicht,
weil das STG zum Erreichen des Notlaufs als
erstes die Einspritzmenge drastisch reduziert.

Wenn er vor dem Notlauf schon gerußt hat,
dann wegen nicht schließender AGR oder weil
die gemessene Luftmasse nicht ankommt
(Undichtigkeit).

Er hat gerußt, also vor dem Notlauf,
und das passiert nicht wegen zu hohem Druck.

Grüße Klaus

Na wenn der Lader zuviel Druck aufbaut ist logischerweise auch die Lustmasse höher (wo sollte der Druck sonst herkommen als durch größere Lustmasse).

=> Gemisch wird VOR Notlaufeinregelung fett.

==> Notlaufeinregelung durch Steuergerät

===> Schwarzrauch.

Und nun sieht man den Schwarzrauch hinten erst nach Einregelung Notlauf.

Du hast jetzt zweimal (in verschiedenen Worten) einen

Vorgang gesagt, der so nicht richtig ist:

Einmal hier (ein paar Worte hab ich hervorgehoben):

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Wenn der Druck zu hoch geht, wird logischerweise auch, bevor des Motorsteuergerät in den Notlauf schaltet, die Kraftstoffmenge hochgeregelt.

Und dann nochmal so:

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Na wenn der Lader zuviel Druck aufbaut ist logischerweise auch die Lustmasse höher
=> Gemisch wird VOR Notlaufeinregelung fett.

(mit "fett" kann ich allerdings nicht so viel anfangen).

Nimm doch an, zum Zeitpunkt t1 beginnt der Druck zu
steigen (aus welchem Grund auch immer, geplant oder
ungeplant) und er steigt bis zu einem Zeitpunkt t2.
Und überlegen wir, was mit der eingepritzten
Kraftstoffmenge in diesem Zeitraum passieren kann.
1. Fall: Bei t1 ist Rußbegrenzung wirksam (Fahrerwunsch
kann da also nicht erfüllt werden). Durch steigenden
Druck steigt auch LMM-Ist, Rußbegrenzung steigt,
eingespritzte Kraftstoffmenge kann erhöht werden.
2. Fall: Bei t1 ist Rußbegrenzung nicht wirksam.
Wenn Druck steigt, steigt auch Rußbegrenzung, es
wird aber nicht mehr Kraftstoff eingespritzt als bei t1, weil
da schon die Rußbegrenzung nicht limitiert hat (die
Druckerhöhung ist in diesem Fall quasi sinnlos).

Steigender Druck führt also nicht "logischerweise" zu
erhöhter Einspritzung, sondern nur dann, wenn die
Druckerhöhung mangels Luft auch geplant war, im
letzteren Fall wird aber dadurch das Gemisch auch
nicht zu fett (was immer Du damit meinst), sondern
die Verbrennung ist bei intaktem System rußfrei
(Luft und Sprit sind im Gleichgewicht).

Du vertauscht hier also gewissermaßen Ursache und
Wirkung.

Ich denke, worauf Du hinauswillst, ist, daß kurz vor dem
Notlauf die Kraftstoffmenge recht hoch war, durch den
Notlauf fehlt auf einmal die Luft, daher Ruß.
Ja, bei zu hohem Druck wird der Notlauf doch nicht
durch Abdrehen der Luft erzeugt (das Runterregeln ist
ja gerade das, was NICHT klappt), sondern durch
plötzliches drastisches Kappen der Einspritzmenge
(dadurch bricht dann (gottseidank) auch der Druck ein).
Wo soll da auf einmal der Ruß herkommen ?
War er vorher nicht da, kommt er jetzt auch nicht,
weil erst der Sprit weggeht und dann die Luft.
war der Ruß vorher da, dann hört er jetzt schlagartig
auf !

Irgendwie stellst Du die Regelkreise auf den Kopf.

Grüße Klaus

PS: Ich zweifle nach wie vor nicht daran, daß Du
aus den Meßfahrten die richtigen Schlüsse ziehen
würdest, insofern ist der Disput hier rein akademisch. 🙂

Hallo zusammen,

ein neier Tag und weitere Ereignisse. Aber mal so am Rande, habt Ihr kein Bett? Wenn ich sehe wenn die letzten Beiträge geschriben wurden - RESPEKT. Und heute morgen ging gleich weiter.
Na ja, habe heute auch viel telefoniert. Ein KFZ Meister war der meinung, dass vielleicht die beim zahnriemen getauscht Kraftstoffpumpe nicht richtig eingestellt sei. Nachem VW ja im 3. Anlauf gesagt hatte, es sei der Turbo, ATU dies aber eher nicht glaubt, bin ich mal zum Bosch Dienst gefahren - diese sind auch auf VW speziallisiert. Der Meister hat gleich mal ne Testfahrt gemacht - allerdings ohne Messung - das hat er nicht für nötig gehalten. Danach hat er den Fehlerspeicher ausgelesen. War dieses mal leider nicht dabei. Fehler war wieder Saugrohrdruck. Allerdings kamen glaube ich drei Angaben hierzu. Der Turbo wurde von mehreren Machanikern inspiziert. Deren Meinung nach müsste er o.k. sein. Ist auf allen Fall leichtgängig. Erste Vermutung war auch Luftmassenmessung, doch diese wurde ja von ATU ohne Veränderung getauscht. Jetzt soll ich das Auto am Montag bringen und sie wollen alles einmal abpressen. Kosten für die Aktion heute 25,-€. Ach ja, Werte im Leerlauf anscheinend o.k. Falsche luftmenge erst unter Last. Ach ja, wo ich wohne wurde auch noch gefagt. Wohne in Südbaden ca. 15Km von Freiburg im Breisgau (Tabellenführer der 2. Bundesliga).
Sobald es weitere nNuigkeiten gibt werde ich sie posten - auf alle Fälle mein Dank an alle die sich hier beteiligen.

Zitat:

Original geschrieben von An-alphabet


... Fehlerspeicher ausgelesen. War dieses mal leider nicht dabei. Fehler war wieder Saugrohrdruck. Allerdings kamen glaube ich drei Angaben hierzu.

Nachdem sich jetzt doch ein paar interessierte

Leute engagiert haben und an Deiner Geschichte

dranhängen und letztlich den Fehler auch

erfahren wollen, dürfte ich Dich bitten,

Dich bei der Beobachtung der Aktionen in

Zukunft auch ein bißchen mehr zu engagiern

und z.B. den Ausdruck der Fehlercodes genau

zu posten ?? Du musst Dir ja nur den Ausdruck

schnappen, schließlich zahlst Du ja auch dafür.

Danke und viel Glück 🙂

Grüße Klaus

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